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Die Sprache ist in vielen Bereichen sogar lebensnotwendig.
Du schweifst wieder an und schreibst von unterschiedlichen Ländern usw. ich rede ausschließlich von einem Land. Und hier ist die Sprache nun mal das A und O. Aber vielleicht brauchst Du ja mal dringend Hilfe, und dann steht da ein Feuerwehrmann, ein Polizist, ein Arzt oder was auch immer vor Dir, der Deine Sprache nicht versteht.
Dein Haus brennt und eines Deiner Kinder ist in einem bestimmten Raum eingeschlossen. Du holst dann erst einen Dolmetscher, um dem Feuerwehrmann zu erklären wo er hin muß, welche Treppe ergehen muß usw.
Stell mir gerade vor, ich hätte auf meinem Schiff früher einen Bootsmann, der mich nicht versteht. Ich fahre in eine Schleuse und sage der dritte Poller von vorn er versteht mich nicht und es knallt. Na prost Mahlzeit. Aber lassen wir das Thema, bin in Rente und brauch mir darüber keine Sorgen machen.
Du windest Dich wie ein Aal, solange es verschiedene Sprachen gibt, ist es zwingend nötig, das die Menschen innerhalb einer Gemeinschaft ,Staat, auch eine Sprache sprechen.
Klar, wenn ich im Urlaub in Italien oder den USA oder wo auch immer bin, geht es auch mit "Händen und Füßen" man merkt aber überall wie hinderlich es ist, nicht die jeweilige Sprache zu können.
Man hat heut zu Tagen gemischte Arbeitskräfte. Daher unter Feuerwehrleuten, Ärzte, Polizei etc. Jemanden der den im Not-Geratenen verstehen und dementsprechend helfen kann. Es mag in Krankenhäuser Probleme mit dem Arzt geben, aber das ist hier bei nicht ausschlaggebend. Die Feuerwehr prüft vom Fall wegen, ob Menschen in unmittelbarer Nähe oder mittelbar am Geschehen im Lebensgefahr sind. Du redest über Fürsorge. Was nutz dir die Sprache wenn du z.B. bewusstlos bist?
Ich habe nicht gesagt dass die Sprache nicht unwichtig ist, sie ist eben zweitrangig. Und wenn man, wie ich hier im Forum zu lesen habe, nur auf die Sprache als Option der Rechtfertigung die Sprachkenntnis angegriffen wird, sich beruft, dann befindet man sich auf dem Wege des Fremden-feindlichen-Denkens.
Es kann wohl nicht sein dass man Ausländer aufnimmt, auf die Sprachkenntnis nicht achtet, und dann auf sie rumhackt dass sie mangelhaft und oder kein Deutsch können. Die Integration beginnt am Anfang. Wenn man Niederlassungsrechts zugesprochen hat und oder in die Staatsangehörigkeit aufgenommen hat, obwohl der Ausländer der Deutschen Sprache nicht mächtig ist, kann man sich später nicht darauf berufen, der Ausländer sei nicht integrationswillig. Deutschland hat versagt und ist eben, wie schon gesagt, ein rein deutsches Problem.