- Registriert
- 4 Dez 2014
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 6.892
- Punkte Reaktionen
- 2.836
- Punkte
- 49.720
- Geschlecht
Guten Abend und Hallo, ich bin Joachim.
Mein Interesse an Politik wurde schon in jungen Jahre geweckt. Mit dafür ausschlaggebend war mein frühes Interesse an der jüngeren Geschichte Deutschlands, geweckt von meinem Geschichtslehrer. Später habe ich dann eigene Forschungen auf diesem speziellen Sektor betrieben, die sich dann auf die politischen Verhältnisse in der Zeit nach den Ende des zweiten Weltkriegs ausweiteten und andauern.
Mein absoluter Schwerpunkt bezüglich der Betrachtungsweise, der daraus folgernden Wertung und der daraus folgenden Konsequenzen für mein Denken und Handeln im Bereich Politik ist die politische Philosophie.
Eines meiner Vorbilder dabei ist Hannah Arendt.
Real engagiert bin ich in verschiedenen Bereichen, auch auf ehrenamtlicher Basis. Schwerpunkte sind dabei z.B. die Bereiche Flüchtlingshilfe (Willkommenskultur) und traditionelle Friedensbewegung sowie das Engagement gegen Antisemitismus, Rassismus und Militarismus.
Weitere Engagements, Interessen und Hobbys sind sehr vielschichtig, da ich bestrebt bin, in meinem Lebensentwurf entgegen dem heutzutage leider weit verbreitete Fachidiotentum vorzugehen. Dafür eigne ich mir überwiegend autodidakt Wissen aus allen möglichen Bereichen an, soweit es mir in meinem Leben nützlich sein kann. Gerne auch in technischen Bereichen, so dass ich mir bei technischen Problemen oft selber helfen kann. Gutes Werkzeug sammeln ist deshalb eines meiner Hobbys.
Das ökonomische Fachidiotentum ging ja bekanntlich aus der unseligen Arbeitsteilung und deren profitsteigernden und menschenverachtenden Effektivitätswahn hervor und mündet nunmehr in der Anbetung des Gottes namens „Wirtschaftswachtum“.
Dieser Gott ist verantwortlich für den katastrophalen Klimawandel, für die Ausbeutung der armen Länder durch die reichen Länder (Stichwort moderner Kolonialismus), für die rücksichtslose Zerstörung der Natur, für einen hemmungslosen egozentrischen Materialismus, für einen völlig überzogenen Lebensstandard in den reichen Ländern und letztendlich auch für die Kriege.
Auf die Fragen: „wie schätzt du die politische/gesellschaftliche Entwicklung ein“ oder „wo siehst du die Gesellschaft in 20 Jahren“ ist eine sinnvolle Antwort sehr komplex, zumal dabei stets die Systemfrage unumgänglich ist.
Kurz Antwort: es ist offensichtlich, dass sich sehr viele Menschen generell nach einer Führung bzw. nach einem Führer sehnen. Entsprechend ist ihr Verhalten bei Wahlen. Und deshalb laufen Denkfaule und Unfreigeister gerade in unsicheren Zeiten verstärkt zu Religionen, zu Sekten und zu demokratie-/verfassungsfeindliche Gruppierungen. Diese nehmen ihnen das anstrengende Selber-Denken ab und sagen was gut und was böse ist.
Ich habe deshalb eine sehr pessimistische Einschätzung und ich befürchte, das die Nato einen dritten Weltkrieg plant, in welchen alle Mitgliedsländer im Rahmen ihrer Bündnis-Treue-Verpflichtung gnadenlos mit hineingezogen werden. Durch eine ähnlich irrsinnige Bündnis-Politik kam es zum ersten Weltkrieg.
Joachim zum Gruße,
Eine offene + ehrliche Selbstdarstellung die viel verspricht und lebendigen Diskurs erhoffen lässt.
Deine Positionierung betreffs Kapitalismuskritik, Friedensarbeit, Rassismus, Militarismus, Willkommenskultur,, verspricht lebhaften Diskurs im Meinungsstreit.. Wohlauf.!
Im PSW findest Du unterschiedliche Charaktere und kauzige Geister, wie Du bald merken wirst.
Nimm nicht alles ernst und behalte Humor bei bei dümmlichen Schimpfereien
denn freier Geist hilft verstopfte Hirne heilen *
Vielen Dank für Deine freundlichen Worte. Meine Positionierungen haben in meinem Leben schon immer zu lebhaften Debatten geführt, weil sie zunächst ungewollt eine polarisierende Wirkung haben. Und das ist letztendlich auch gut so. Ich bin ein sehr humorvoller Mensch, auch wenn ich hier als Intellektueller eingestuft werde. Das eine schließt ja das andere nicht zwangsläufig aus. Geistbefreite Beschimpfungen und Beleidigungen bin ich in meinem Leben auch gewohnt. Und wenn ich mir dann so anschaue, aus welcher politischen Ecke sie kommen, dann bin ich dafür durchaus dankbar. Denn derartige Reaktionen zeigen mir stets, das ich alles richtig gemacht habe.
Zum Gruße, eine gute Einstellung die bestens hilft, gelassen auf das Argument zu setzen.
Antisemitismus ist ein Teil des rassistischen Denkens.
Da meine ich, Rassismus entspringt weniger dem Denken als vielmehr unterschwelligen Ängsten,
allgemein Xenofobie genannt, der Angst vor dem Fremden insgesammt. Diese Angst sucht ihre Rechtfertigung
in Gebilden von geeigneter Fremdheit wie ethnische oder politische Gruppierungen, zB Juden, Zigeuner, Kommunisten, AfDler,, als Objekt der Projektion..
Seien es bei Kindern bereits die Leute von der anderen Straße,
oder bei gealterten Kindsköpfen Angehörige ausgegrenzter Minderheiten .