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  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!
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Dann schreib doch anstelle von Plattitüden mal etwas wirklich Positives über die derzeitige Lage, aber keine Jubelarien, dass die Ampel jetzt den Mindestlohn erhöht habe, oder ähnlich unproduktiven Quatsch.

Um an der gegenwärtigen katastrophalen Gesamtsituation noch etwas positiv sehen zu können, muss man wohl ziemlich heftig einem geistigen Getränk zusprechen....
Ganz so ist es nicht. Im Moment werden noch die Beamtengehälter und die Renten ausgezahlt. Die Gaskraftwerke laufen, der Müll wird abtransportiert, Fernwärme heizt alle angeschlossenen Wohnungen, das Internet ist zumindest über die Telekom schnell und stabil und Tokyo Hotel ist zu Gast und plaudert über "Christmas".

Wir müssen uns unbedingt angewöhnen, das Gewöhnliche als etwas Besonderes zu begreifen. Für mich ist es ein ähnliches Wunder wie die unbefleckte Empfängnis der Gottesmutter. Kann eigentlich nicht sein, aber funktioniert seit langer Zeit.

Ich empfinde die Machenschaften der NGOs, die man fälschlich der Regierung andichtet, mindestens so gefährlich wie die Unfähigkeit der Politiker, darauf eine Antwort zu finden.
Wir lassen uns von einem lächerlichen Clown so gnadenlos erpressen, anstatt ihn zu entmachten und die Bahn wieder zu verstaatlichen. Die Bauern klumpen sich mit ihren 500.000€ Geräteträgern zusammen und heulen wegen des Entfalls der Kfz.-Steuerbefreiung. Dies wäre angeblich "existenzgefährdend":

  • Die gesamte Kfz-Steuer für einen Traktor (Gesamtgewicht 2.000 kg) beträgt 112 € pro Jahr, bei 3.500 kg wären es 210 € pro Jahr. Ein Traktor, älter als 30 Jahre, erhält die schwarze Nummer als H-Kennzeichen. Die H-Zulassung kostet 191 € im Jahr Kfz-Steuer.
Kfz-Steuer: Der Traktor und die Tücken des Kraftfahrzeugsteuergesetzes (helpster.de)

:ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO:
 

sportsgeist

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Kein Problem. Soll sich die AfD halt auflösen. Schon haben wir alle Ruhe.
damit verschwinden die Anliegen nicht ...

dieser Staat(Republik) ist nunmal so verfasst, dass man seine öffentlichen Anliegen über Parteien transportieren und regeln muss ... egal wie man diese Partei dann nennt, ob AfD, oder FPÖ oder Republikaner

das öffentliche Anliegen bleibt dasselbe
 

Woppadaq

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Dann schreib doch anstelle von Plattitüden mal etwas wirklich Positives über die derzeitige Lage,

Warum?

Erstens: wir wissen, wo das endet, bin nicht erst seit gestern im Forum.

Zweitens gehts mir nicht darum, die Situation schönzureden, sondern darum, sie nicht so schlecht zu machen, wie einige Suizidgefährdete hier im Forum das als Nahrung brauchen. Deutschland hat Herausfordeungen zu meistern, ja, man kann auch gern der Meinung sein, dass die derzeitige Ampel das nicht so hinbekommt. Alles debattierbar.

Aber dieses Geheule, dass Deutschland am Ende ist und es noch nie so schlimm war wie heute - das hör ich seit mittlerweile 50 Jahren, und das nehm ich logischerweise nicht mehr ernst.
 

sportsgeist

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Probleme verlangen Lösungen, nicht Ausreden oder Schuldzuweisungen. Das ist was für Verlierer.
darum gehts doch

deine Antworten bisher:
🙈🙉

kann man machen, steht dir frei

ich ... und Andere ...müssen deinem Problemverdrängen, Weggucken und Schönreden aber ned folgen

du verweigerst doch die Problemlösungsstrategien, nicht wir
 

Woppadaq

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du verweigerst doch die Problemlösungsstrategien, nicht wir

Oha.

Wusste gar nicht ,dass du "Problemlösungsstrategien" hast.

Ich fordere die ja immer von dir ein.

Aber da ist bei dir immer nur das Prinzip Hoffnung: wenn die Rechten erst mal da sind, wird alles gut, Agrarsubventionen gesichert, Inflation nullifiziert, und gleich am nächsten Tag haben wir wieder massig Facharbeiter, die sich um eine Stelle unterhalb des Mindestlohns prügeln.

Kann man dran glauben. Aber ich denk immer, die kochen auch nur mit Wasser.
 

Chronos-

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Warum?

Erstens: wir wissen, wo das endet, bin nicht erst seit gestern im Forum.

Zweitens gehts mir nicht darum, die Situation schönzureden, sondern darum, sie nicht so schlecht zu machen, wie einige Suizidgefährdete hier im Forum das als Nahrung brauchen. Deutschland hat Herausfordeungen zu meistern, ja, man kann auch gern der Meinung sein, dass die derzeitige Ampel das nicht so hinbekommt. Alles debattierbar.

Aber dieses Geheule, dass Deutschland am Ende ist und es noch nie so schlimm war wie heute - das hör ich seit mittlerweile 50 Jahren, und das nehm ich logischerweise nicht mehr ernst.

Wieviele wertschöpfende Produktionen müssen eigentlich noch in Niedriglohnländer verlagert werden, damit auch du einsiehst, dass unsere unfähigen Politiker das Familiensilber an Fremde verschenken?
 

sportsgeist

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Oha.

Wusste gar nicht ,dass du "Problemlösungsstrategien" hast.

Ich fordere die ja immer von dir ein.
lustig

hier stehen ein paar der drängensten Probleme:

Aktuelle Analysen zur Lage der Nation:

1. höchste konsumtive Sozialausgaben ever*
2. höchste staatliche Unternehmenssubventionen ever*
3. niedrigste Investitionsquote ever*
4. steigende Staatsquote

*ever = seit 1949

dazu noch
- 2 Mio fehlende Arbeitskräfte
- signifikanter Fachkräftemangel
- konsiderable Preissteigerung und Inflation
- stagnierende und/oder fallende Wirtschaftsleistung
- unsichere Lieferketten
- steigende Unternehmenspleiten
- Abwanderung von Industrie
- mit die höchsten Energiepreise der Welt
- steigende Staatsschulden und Zinsen
- größte Bildungsmisere seit 1949

das sind doch mal Rahmenbedingungen und Aussichten

falls ich noch welche vergessen haben sollte, bitte ergänzen

Problemlösungsstrategie ist logischerweise, diese Dinge anzugehen und und zu lösen

bist schon eine besondere Art von Witzbold
 

Woppadaq

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Wieviele wertschöpfende Produktionen müssen eigentlich noch in Niedriglohnländer verlagert werden, damit auch du einsiehst, dass unsere unfähigen Politiker das Familiensilber an Fremde verschenken?

Ist ne hohle Phrase.

Welche deutsche Autofirma hat noch mal die heimische Produktion dichtgemacht und ins Ausland verfrachtet?

Achja, Tesla....

Aber erstens ist das ne amerikanische Firma, und zweitens hat sie hierzulande eine Autofabrik errichtet.

Fast dasselbe. Aber nur fast.
 

sportsgeist

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das was auch die Statistik zeigt

die Länder und Volkswirtschaften in Industriestaaten mit Wachstum, haben eher eine niedrige Staatsquote, denn eine hohe
Staat, Bürokratie und Regulierung führen exakt zu den oben gelisteten Problemen

also das machen, was in der Republik in den vergangenen 75 Jahren schon öfter gemacht wurde, wenn es einer rationalen Wende bedurfte

eine vernunftgewandte Wachstumspolitik, sprich Staat, Bürokratie, Regulierung, Planwirtschaft zurückdrängen, die Kreativität und die Leistungsfähigkeit des privaten Marktes aufblühen und wirken lassen ... so schwer is das ned, und eine Neuerfindung des Rades ist es auch nciht gerade
 
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Ist ne hohle Phrase.

Welche deutsche Autofirma hat noch mal die heimische Produktion dichtgemacht und ins Ausland verfrachtet?

Achja, Tesla....

Aber erstens ist das ne amerikanische Firma, und zweitens hat sie hierzulande eine Autofabrik errichtet.

Fast dasselbe. Aber nur fast.
Jetzt schauste mal, wieviel deutsche Autofirmen mehr und mehr im Ausland fertigen lassen. Und dann schauste mal, wieviel Automobilzulieferer, deutsche Automobilzulieferer bereits dichtgemacht haben oder nun wieder Arbeitsplätze reduzieren. Erst dieser Tage wieder in den Nachrichten, ein großer Autozulieferer, Bosch streicht mindestens 1500 Arbeitsplätze. Die Automobilfirmen selber setzen nächstes Jahr alle Leih- bzw. Zeitarbeitsarbeitskräfte vor die Tür und dazu noch die befristet eingestellten Arbeitnehmer. Befristet wird heutzutage fast jeder eingestellt, der seinen Arbeitsplatz wechselt und neu eingestellt wird, auch Berufsanfänger.
 

Chronos-

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Ist ne hohle Phrase.

Welche deutsche Autofirma hat noch mal die heimische Produktion dichtgemacht und ins Ausland verfrachtet?

Es ist zwar ein müßiger Versuch, mit dir eine faktenbasierte Diskussion führen zu wollen, aber reicht es dir immer noch nicht, dass beispielsweise BASF, Daimler-Benz, BMW, VW und viele andere große deutsche Firmen entweder ihre Produktionskapazitäten ganz oder zumindest teilweise in Niedriglohnländer wie beispielsweise China, aber auch andere Länder, verlagerten?

Natürlich blieben die Verwaltungen dieser Firmen hier im Land, aber der wertschöpfende Teil ist dann eben aus unserem Land veschwunden und trägt hier nichts zum Pro-Kopf-BIP bei.

Auf die Schnelle:

Einer Studie der Deutschen Bank zufolge schrumpft die Produktion wegen der steigenden Energiepreise in Deutschland in diesem Jahr um 2,5 Prozent und im Jahr 2023 um fünf Prozent. „Wenn wir in etwa zehn Jahren auf die aktuelle Energiekrise zurückblicken, könnten wir diese Zeit als Ausgangspunkt für eine beschleunigte Deindustrialisierung in Deutschland sehen“, heißt es in der Studie. Für den deutschen Mittelstand stelle die Anpassung eine große Herausforderung dar, „an der einige Unternehmen scheitern werden“, so die Studie.

Der Autozulieferer Boegra aus der Nähe von Düsseldorf hat im vergangenen Monat wegen steigender Energiepreise die Produktion gedrosselt. Das Unternehmen, das bereits einen Teil der Produktion nach Tschechien ausgelagert hat, sucht nun nach einem Plan B. „Ich reise nächste Woche nach Tschechien, um die Möglichkeiten zu prüfen, unser Geschäft dort auszubauen“, sagte Boegra-Geschäftsführer Tobias Linser am Freitag Reuters.


Teure Energie: Unternehmen verlassen Deutschland | https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/teuer-energie-unternehmen-verlassen-deutschland-li.275233
 

sportsgeist

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Ist ne hohle Phrase.

Welche deutsche Autofirma hat noch mal die heimische Produktion dichtgemacht und ins Ausland verfrachtet?

Achja, Tesla....

Aber erstens ist das ne amerikanische Firma, und zweitens hat sie hierzulande eine Autofabrik errichtet.

Fast dasselbe. Aber nur fast.
viele Produktionsstätten im energiegünstigeren Ausland werden ja erst aufgebaut, was bedeutet, dass die Verlagerung noch gar nicht stattgefunden hat

und da die Verlagerung noch gar nicht stattgefunden hat, wirst du sie auch in keiner aktuellen Statistik widerfinden

sobald aber die neuen Produktionsstätten im Ausland fertig gestellt sein werden, beginnen auch die Verlagerungen ... Geduld
 
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Es ist zwar ein müßiger Versuch, mit dir eine faktenbasierte Diskussion führen zu wollen, aber reicht es dir immer noch nicht, dass beispielsweise BASF, Daimler-Benz, BMW, VW und viele andere große deutsche Firmen entweder ihre Produktionskapazitäten ganz oder zumindest teilweise in Niedriglohnländer wie beispielsweise China, aber auch andere Länder, verlagerten?

Natürlich blieben die Verwaltungen dieser Firmen hier im Land, aber der wertschöpfende Teil ist dann eben aus unserem Land veschwunden und trägt hier nichts zum Pro-Kopf-BIP bei.

Auf die Schnelle:
Wie ich bereits vor wenigen Minuten schrieb: Die Zeitarbeitsverträge bei den Automobilherstellern werden nicht verlängert bzw. die Arbeitnehmer, die Leiharbeiter/Zeitarbeiter sind, werden nun vor die Tür gesetzt (Porsche, VW etc.), die befristet eingestellten Arbeitnehmer werden nächstes Jahr entlassen. Grundlos befristete Arbeitsverträge werden (Schröder sei Dank) mittlerweile regelmäßig für Neuverträge abgeschlossen. D.h. betroffen sind Berufseinsteiger und Arbeitnehmer, die ihren Arbeitsplatz gewechselt haben.

Die Stellen in der Zuliefererindustrie fallen weg (alleine jetzt bei Bosch mindestens 1500), dazu noch die Schließungen und Pleiten vergangener Tage. Es geht steil bergab.

Der chemischen Industrie wird ebenfalls der Hahn abgedreht, weil sie sehr energieintensiv produziert. Schon bisher war sie nur deswegen wettbewerbsfähig, weil sie sämtliche Abfallprodukte wiederverwendete. Nur mehr geht nicht und jetzt geht es eben an die Substanz.

Und so geht das Sterben munter weiter.

Das Ende wird sein: Deutschland wird zum Hausmeister- und Friseurland. Mit dem erworbenen Geld durch Haarschnitte werden dann die Handys aus Amerika und die Laptops aus China gekauft. Logischerweise! Schließlich verdienen Friseure und Hausmeister ja auch Geld.

Ist übrigens eine prima Idee für die Entwicklung der Entwicklungsländer. Der Ausweg aus ihrer Lage: Der Friseurberuf. Insofern sind die arabischen und orientalischen Staaten mit ihren Barbierdienstleistungen schon auf dem besten Weg.
 

sportsgeist

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Das Ende wird sein: Deutschland wird zum Hausmeister- und Friseurland. Mit dem erworbenen Geld durch Haarschnitte werden dann die Handys aus Amerika und die Laptops aus China gekauft. Logischerweise! Schließlich verdienen Friseure und Hausmeister ja auch Geld.

Ist übrigens eine prima Idee für die Entwicklung der Entwicklungsländer. Der Ausweg aus ihrer Lage: Der Friseurberuf. Insofern sind die arabischen und orientalischen Staaten mit ihren Barbierdienstleistungen schon auf dem besten Weg.
eine bodenschatzarme Volkswirtschaft, die rein auf nichtwerschöpfende Dienstleistungen umstellt und nichts mehr selber herstellt und produziert, kann das logischerweise nur mit 2 Dingen finanzieren

a) über Verschuldung und Kredite der Anderen, solange es halt geht
b) durch Rückgriff auf eigene Substanz und Rücklagen, solange es halt geht

gibts noch eine andere Möglichkeit, eine Möglichkeit c) ??
 

Chronos-

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viele Produktionsstätten im energiegünstigeren Ausland werden ja erst aufgebaut, was bedeutet, dass die Verlagerung noch gar nicht stattgefunden hat

und da die Verlagerung noch gar nicht stattgefunden hat, wirst du sie auch in keiner aktuellen Statistik widerfinden

sobald aber die neuen Produktionsstätten im Ausland fertig gestellt sein werden, beginnen auch die Verlagerungen ... Geduld

Zwar bin ich nicht so im Detail informiert, aber BMW produziert schon länger seine Fahrzeuge für den amerikanischen Markt in den USA, ebenso wie schätzungsweise VW ein Drittel der gesamten Produktion für alle Märkte in China produziert, und auch bei Daimler-Benz ist die Situation ganz aktuell ähnlich.

Daimler-Benz hat doch bereits vor Jahresfrist angekündigt, die gesamte Produktion von Verbrennermotoren nach China zu verlagern, was mittlerweile wohl auch schon vollzogen wurde.

Und BASF geht komplett nach China, weil die hier mit den aktuellen Energiepreisen nicht überleben könnten.

Wir haben dafür doch die letzten drei AKW angeschaltet, damit der Strom für die Wirtschaft unbezahlbar wurde....
 

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Zwar bin ich nicht so im Detail informiert, aber BMW produziert schon länger seine Fahrzeuge für den amerikanischen Markt in den USA, ebenso wie schätzungsweise VW ein Drittel der gesamten Produktion für alle Märkte in China produziert, und auch bei Daimler-Benz ist die Situation ganz aktuell ähnlich.

Daimler-Benz hat doch bereits vor Jahresfrist angekündigt, die gesamte Produktion von Verbrennermotoren nach China zu verlagern, was mittlerweile wohl auch schon vollzogen wurde.

Und BASF geht komplett nach China, weil die hier mit den aktuellen Energiepreisen nicht überleben könnten.

Wir haben dafür doch die letzten drei AKW angeschaltet, damit der Strom für die Wirtschaft unbezahlbar wurde....
dieses Schauen auf die ganz Großen ist sowieso nur Symbolik und ist gar nicht so sehr das "deutsche Problem"

Deutschland besteht hauptsächlich aus KMUs, und die sind auch das Rückgrat der deutschen Volkswirtschaft, ned die Konzerne
 

Woppadaq

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Das tun sie seit gefühlt 100 Jahren, VW allein hat 129 Fabriken, es ist logisch, dass die nicht alle in Deutschland stehen.

Das interessiert mich aber solange nicht, wie die deutschen Fabriken nicht geschlossen werden. Und zwar selbst jene, die an der Grenze zur Profitabilität arbeiten, wie VW Zwickau oder Stellantis Eisenach.

Ich sage nicht, dass die Lage toll ist. Aber andren europäischen Ländern - auch die eher konservativen - geht es derzeit weit schlechter. Wir stehen vor Herausforderungen, das streit ich nicht ab.

Natürlich blieben die Verwaltungen dieser Firmen hier im Land, aber der wertschöpfende Teil ist dann eben aus unserem Land veschwunden und trägt hier nichts zum Pro-Kopf-BIP bei.

Nochmal: welcher wertschöpfende Teil der Autoproduktion ist abgewandert?

Auf die Schnelle:

Nagut, einige Auto-Zulieferer bekommen Probleme. Gut, wenigstens ein Punkt.

Aber das wird bei der Umstellung auf E-Auto sowieso alles neu gemischt.

Vielleicht Grund zur Sorge. Aber nicht zur Panik.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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