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Die Totgesagten leben weiter!?!!!
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Volkswagen
Lazar Backovic 24.10.2023
Zahlreiche Werke mussten wegen Versorgungsengpässen nach dem Hochwasser in Slowenien Kurzarbeit anmelden.
Foto: dpa
Düsseldorf. Nach wochenlangen Einschränkungen in der Produktion hat Deutschlands größter Autobauer Volkswagen
sein Lieferkettenproblem in Slowenien offenbar in den Griff bekommen. „Die Versorgungsengpässe sind bis KW 43 (also in dieser Woche, Anm. d. Red.) ausgestanden“, erklärt eine Sprecherin der Marke VW auf Anfrage. Ab kommender Woche „kehren alle Werke zur regulären Fahrweise zurück“.
Auch bei der tschechischen VW-Tochter Skoda gebe es „zurzeit keine Einschränkungen in den produzierenden Werken“, wie das Unternehmen auf Anfrage mitteilt. Die Montagelinien an den Standorten Mlada Boleslav and Kvasiny liefen auf „voller Produktionskapazität“. Zurzeit seien noch etwa zehn Skoda-Spezialisten in Slowenien, um einen Zulieferer vor Ort beim Produktionshochlauf zu unterstützen. Auch von VW sind zur Stunde noch etwa zwei Dutzend Mitarbeiter als Helfer im Einsatz.
Konkret geht es um das 250-Mitarbeiter-Unternehmen KLS Ljubno. Die slowenische Firma, die die großen VW-Zulieferer Schaeffler und ZF mit Zahnkränzen versorgt, war von dem Hochwasser in der Region Anfang August schwer getroffen worden. Weiterproduzieren war seither unmöglich.
Zahnkränze kommen als Bauteil im Antriebsstrang von Verbrennungsmotoren zum Einsatz. Für Elektroautos ist das Bauteil nicht relevant. Der Ausfall bei KLS hatte bei VW wochenlang zu Einschränkungen in der Fertigung von Benzin- und Dieselfahrzeugen geführt, zahlreiche Werke meldeten Kurzarbeit an. In Wolfsburg, Emden, Hannover und Osnabrück fielen über Wochen immer wieder Schichten aus. Im portugiesischen Palmela, wo Volkswagen sein Kompakt-SUV T-Roc fertigt, standen die Bänder im Werk über Wochen sogar komplett still
https://www.handelsblatt.com/untern...en-vw-werke-bald-wieder-normal-/29460750.html
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Volkswagen
Nach Zuliefererausfall laufen VW-Werke bald wieder normal
Ein kleiner Zulieferer hatte zuletzt einige VW-Werke zum Stillstand gebracht. Die Wolfsburger erklärten damit sogar ihre niedrige Marge. Dieses Argument fällt nun weg.Lazar Backovic 24.10.2023
Zahlreiche Werke mussten wegen Versorgungsengpässen nach dem Hochwasser in Slowenien Kurzarbeit anmelden.
Foto: dpa
Düsseldorf. Nach wochenlangen Einschränkungen in der Produktion hat Deutschlands größter Autobauer Volkswagen
sein Lieferkettenproblem in Slowenien offenbar in den Griff bekommen. „Die Versorgungsengpässe sind bis KW 43 (also in dieser Woche, Anm. d. Red.) ausgestanden“, erklärt eine Sprecherin der Marke VW auf Anfrage. Ab kommender Woche „kehren alle Werke zur regulären Fahrweise zurück“.
Auch bei der tschechischen VW-Tochter Skoda gebe es „zurzeit keine Einschränkungen in den produzierenden Werken“, wie das Unternehmen auf Anfrage mitteilt. Die Montagelinien an den Standorten Mlada Boleslav and Kvasiny liefen auf „voller Produktionskapazität“. Zurzeit seien noch etwa zehn Skoda-Spezialisten in Slowenien, um einen Zulieferer vor Ort beim Produktionshochlauf zu unterstützen. Auch von VW sind zur Stunde noch etwa zwei Dutzend Mitarbeiter als Helfer im Einsatz.
Konkret geht es um das 250-Mitarbeiter-Unternehmen KLS Ljubno. Die slowenische Firma, die die großen VW-Zulieferer Schaeffler und ZF mit Zahnkränzen versorgt, war von dem Hochwasser in der Region Anfang August schwer getroffen worden. Weiterproduzieren war seither unmöglich.
Zahnkränze kommen als Bauteil im Antriebsstrang von Verbrennungsmotoren zum Einsatz. Für Elektroautos ist das Bauteil nicht relevant. Der Ausfall bei KLS hatte bei VW wochenlang zu Einschränkungen in der Fertigung von Benzin- und Dieselfahrzeugen geführt, zahlreiche Werke meldeten Kurzarbeit an. In Wolfsburg, Emden, Hannover und Osnabrück fielen über Wochen immer wieder Schichten aus. Im portugiesischen Palmela, wo Volkswagen sein Kompakt-SUV T-Roc fertigt, standen die Bänder im Werk über Wochen sogar komplett still
https://www.handelsblatt.com/untern...en-vw-werke-bald-wieder-normal-/29460750.html