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Wie gesagt die Unterschiede im demokratischen Prozess, wie sich letztendlich der Volkswille in eine Regierung kanalisiert, sind nicht erheblich. Wichtig sind verschiedene Kriterien die eine Demokratie definieren.dazu muss man halt berücksichtigen, dass man in D hauptsächlich Listen wählt, also das was einem die Partei vorkaut und vorsetzt und keine einzelnen Kandidaten
und genau deswegen repräsentiert das Parlament auch das Volk nicht mehr
ich habe mal aufgeschnappt (ungeprüft), dass angeblich 80% verbeamtete Juristen im Bundestag sitzen, quer durch alle Parteien, obwohl die Bevölkerung gerade mal aus ... 5% ?? ... Juristen besteht
ein krasses Mißverhältnis ... Leute, die als Beamte und gute Mittelschichtsverdiener halt Zeit und Wohlstand genug haben, sich durch die Parteilistenauswahlverfahren zu quälen
würde deine Prämisse wirklich gelten sollen, müsste man innerhalb der Parteilisten kummulieren und panaschieren können, denn dann könnte man auch wirklich den Maurergesellen, der vielleicht auf Listenplatz 354 chancenlos dahindümpelt, nach vorne wählen
Irgendeine subjektive "Gleichverteilung" ob nach Berufen, oder was auch immer, ist volkommen irrelevant und wäre wenn zB durch Quoten erzwungen, schlicht antidemokratisch.
Demokratie heisst das Volk bestimmt wer rein soll, unabhängig wer dann nacher drin sitzt. Und dem Volk sid offensichtlich irgendwelche Gleichverteilungen vollkommen egal, sonst würden sie entsprechend wählen.