Die Impfung gegen Covid-19 wurde zwei Jahre lang als Wunderwaffe verkauft. Nun entpuppt sie sich als Rohrkrepierer.
Wie eine Spitzenkraft des Pharmakonzerns Pfizer zugeben musste, wurde nie untersucht, ob die Spritze die Übertragung des Virus verhindert. Dennoch stellte man Ungeimpfte als wandelnde Gefahr dar.
Die Bundesregierung hat eine Internetseite, wo man Medikamente mit falschen Heilsversprechen melden kann. Das habe ich mit dem Impfstoff von Biontech getan.
Heute hatte ich die Antwort:
Sehr geehrter,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
In der Coronavirus-Pandemie werden Entscheidungen durch unzählige, zum Teil widersprüchliche Meldungen und Meinungen oft erschwert. Dabei kann Desinformation Ängste schüren und Vorurteile sowie Unsicherheiten in Teilen der Bevölkerungen verstärken. Die Bundesregierung setzt sich deswegen seit Beginn des Jahres verstärkt gegen Desinformation ein.
Gehen Sie auf Nummer sicher und setzen Sie auf solide wissenschaftliche Erkenntnisse und fundierte Informationsquellen!
Richtig, ist dass die Impfung nicht zu 100% schützt. Keine Impfung schützt zu 100%. Auch die Corona-Schutzimpfung kann nicht immer eine Infektion mit dem Coronavirus verhindern, aber sie kann die Wahrscheinlichkeit zu erkranken deutlich senken. Bei COVID-19-Impfstoffen zeigt sich auch, dass bei denen, die trotz Impfung infiziert wurden, die Krankheit deutlich milder verläuft als bei Ungeimpften.
Doch wie lässt sich erklären, dass mit steigender Impfquote immer mehr Impfdurchbrüche verzeichnet werden?
Mit steigender Impfquote sind unter den Erkrankten auch immer mehr Geimpfte zu erwarten. Dies ist jedoch kein Hinweis darauf, dass die Impfstoffe nicht wirksam sind, sondern erklärt sich anhand folgender Aspekte:
- Die Wirksamkeit der COVID-19-Impfungen ist sehr gut, aber beträgt nicht 100%.
Das bedeutet: Obwohl die Impfstoffe sehr wirksam sind, können sie nicht alle Infektionen bei Geimpften verhindern. Sie sorgen aber dafür, dass Infektionen weniger häufig vorkommen und dass schwere COVID-19-Krankheitsverläufe bei Geimpften sehr selten werden.
- Wenn die Impfquote steigt, dann steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass Infektionen im geimpften Bevölkerungsteil vorkommen.
Das bedeutet: wenn der Anteil der Geimpften in der Population steigt, dann steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass unter allen Personen, die sich infizieren bzw. erkranken mitunter Geimpfte betroffen sein können. Vereinfacht gesagt: wenn alle Personen einer Population geimpft sind (Impfquote 100%), beträgt der Anteil der Impfdurchbrüche an den Erkrankten 100%, (wenn ein Impfstoff nicht zu 100% wirksam ist).
- Die Anzahl der Impfdurchbrüche ist auch von der Anzahl aktiver Fälle abhängig. Je mehr aktive Fälle es gibt, desto höher die Wahrscheinlichkeit sich als Geimpfter zu infizieren.
Das heißt: wenn es keine oder nur eine geringe Zirkulation des Erregers in der Bevölkerung gibt, sinkt die Wahrscheinlichkeit für eine Infektion, und damit auch die Zahl der Impfdurchbrüche. Vereinfacht gesagt: wenn der Erreger gar nicht zirkuliert, gibt es auch keine Impfdurchbrüche.
Eine hohe Anzahl aktiver Fälle und eine relativ hohe Impfquote können also dazu führen, dass die Zahl der Impfdurchbrüche steigt. Dann nimmt auch die Wahrscheinlichkeit zu, dass unter den Personen, die mit einer SARS-CoV-2-Infektion ins Krankenhaus eingeliefert werden, auch geimpfte Personen sind. Aber auch ein steigender Anteil Geimpfter an hospitalisierten Fällen bedeutet nicht, dass die Impfung wirkungslos ist. Vielmehr ist es so, dass bei einer hohen Impfquote die Gesamtzahl hospitalisierter Fälle geringer ist als bei einer niedrigen Impfquote.
Die Corona-Schutzimpfung ist weiterhin ein wichtiges Werkzeug im Kampf gegen die Pandemie. Unter
Gründe für die Corona-Impfung | Zusammen gegen Corona | https://www.zusammengegencorona.de/impfen/10-gruende-sich-jetzt-gegen-das-coronavirus-impfen-zu-lassen/ finden Sie 7 gute Gründe, warum Sie sich jetzt für die Corona-Schutzimpfung entscheiden sollten.
Weitere Informationen zur Corona-Schutzimpfung finden Sie auch hier:
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/gesamt.html
Gute Argumente für die Corona-Schutzimpfung | https://www.zusammengegencorona.de/impfen/was-sag-ich-jetzt-gute-argumente-fuer-die-corona-schutzimpfung/
Gerne möchte ich Ihnen zusätzlich die Webseite
Umgang mit Desinformation | Bundesregierung | https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/umgang-mit-desinformation empfehlen. Hier finden Sie zahlreiche Informationen zum Themenkomplex Desinformation.
Unter
Fake-News rund um das Coronavirus|Zusammen gegen Corona | https://www.zusammengegencorona.de/corona-im-alltag/fake-news-rund-um-das-coronavirus/ finden Sie einige der sich aktuell im Umlauf befindenden Desinformationen zum Coronavirus. Dort finden Sie auch eine Übersicht seriöser und vertrauenswürdiger Quellen zum Thema Coronavirus.
Bei weiteren Fragen bzw. Anregungen zum Thema möchte ich Ihnen jedoch empfehlen, sich an das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) zu wenden.
Per E-Mail erreichen Sie das BMG unter
poststelle@bmg.bund.de. Natürlich können Sie sich auch telefonisch an den dortigen Bürgerservice wenden. Die Rufnummern des Bürgertelefons zu den unterschiedlichen Themenbereichen des BMG finden Sie hier:
Bürgertelefon für Gesundheitsfragen | https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/buergertelefon.html
Das Kontaktformular erreichen Sie unter:
Haben Sie Fragen oder Anregungen? | https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/kontakt/kontaktformular.html
Die Webseite des Ministeriums erreichen Sie unter folgendem Internetlink:
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/
Bezüglich Äußerungen, die von Prof. Dr. med. Ugur Sahin getroffen wurden, möchte ich Ihnen empfehlen, sich an BioNTech zu wenden.
Gerne teile ich Ihnen hierzu die Kontaktinformationen mit:
E-Mail:
service@biontech.de
Telefon: 0613190840
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag