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Piranha

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Du hast Dir definitiv zu viel von Pommes Zeug reingezogen :).

Pommes lese ich nicht, der ist einer der ältesten Bewohner meiner Bank, von dem habe ich ganz zu Anfang mal 2 oder 3 Beiträge gelesen, das hat gereicht um mir sicher zu sein, dass der im Rest seines Lebens niemals einen einzigen lesenswerten Satz schreiben wird.

Wenn das Wachstum zum Stillstand kommt oder sinkt dann versuchen die Unternehmen eben zu wachsen indem sie der Konkurrenz Marktanteile abnehmen. Ein paar schaffen das und andere verschwinden vom Markt.

Genau darin liegt das Problem, denn genau die die da vom Markt verschwinden sind die, von denen die Banken ihr Geld nicht zurück bekommen und sobald diese Kreditausfälle mehr werden als die Gewinnspanne einer Bank minus die laufenden Kosten der Bank, geht die Bank Pleite.
Nachdem ALLE Banken untereinander verstrickt sind, kommt ab einer bestimmten Menge Bankenpleiten eine Kettenreaktion in Gang in der ALLE Banken Pleite machen und in dem Moment lösen sich 99% allen existierenden Geldes (sprich das Giralgeld) in Luft auf.
Genau DAS wäre eigentlich 2008 passiert, WENN nicht die Staaten mit Unsummen an Geld die Banken "gerettet" hätten, nur sind wir halt heute schon wieder am selben Punkt und die Staaten haben nicht mehr genug Geld um so eine Rettung nochmal durchzuziehen.
Dabei war der Auslöser 2008 nur eine einzige, relativ kleine Bank in den USA, was heute im Feuer steht ist um Grössenordnungen viel gewaltiger.

Wenn dann nur noch 1% vom Geld existiert, während die Menge an Waren im Verkauf unverändert ist, dann MÜSSEN nach dem simplen Gesetz von Angebot und Nachfrage ALLE Preise um 99% fallen und das bedeutet AUCH, dass ALLE Löhne und ALLE Steuereinnahmen der Staaten um 99% fallen.
Das Einzige was nicht fällt sind die Schulden, z.B. die 2 Bio. € Staatsschulden die Deutschland hat und die sind halt nicht mehr bedienbar wenn 99% der Einnahmen weg sind, ergo gehen dann neben sämtlichen bis dahin noch gesunden Unternehmen und allen Privatschuldnern auch alle Staaten Pleite und das ist das Ende der Weltwirtschaft.
 
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sportsgeist

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Die Börse handelt immer ihre eigene Zukunft. Die Konjunkturprognosen geben den Börsianern vielleicht ein Indiz welchen Teil des Gesamtmarkts sie wie in ihrem Portfolio gewichten sollten um die maximale Rendite zu erzielen aber viel mehr auch nicht. Der Grund warum der DAX jetzt schon wieder bei 13000 Punkten steht ist aus meiner Sicht nur dadurch zu erklären das es für Geldanleger schlicht keine Alternativen gibt um eine Rendite zu erzienen. Selbst wenn es mit der Konjunktur nochmal bergab geht, wo sollen die Anleger mit ihrem Geld denn hin?
die Börse hat ein V erwartet
kommen dürfte eher ein U, wobei keiner weiß wie tief und breit der Graben des U's werden wird

die Börse müßte eigentlich noch einmal korrigieren
 

sportsgeist

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Du glaubst ernsthaft das die Lufthansa angesichts des massiv geschrumpften Umsatzes nichts besseres zu tun hat als Aktien zurückzukaufen?
hat erstmal nichts mit dem Umsatz zu tun, sondern mit der Liquidität

um Einkaufen zu gehen, brauchst du (freie) Liquidität, nicht notwendigerweise Umsatz
wenn Umsatz heißt du kaufst für 100 Euro Waren ein und verkaufst sie für 100 Euro wieder, hast du zwar Umsatz gemacht, aber keinerlei freie Liquidität geschaffen ... von Null Gewinn mal abgesehen, aber darum geht es ja nicht
 

Wehrwolf

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Genau darin liegt das Problem, denn genau die die da vom Markt verschwinden sind die, von denen die Banken ihr Geld nicht zurück bekommen und sobald diese Kreditausfälle mehr werden als die Gewinnspanne einer Bank minus die laufenden Kosten der Bank, geht die Bank Pleite.

So funktioniert Marktwirtschaft.

Nachdem ALLE Banken untereinander verstrickt sind, kommt ab einer bestimmten Menge Bankenpleiten eine Kettenreaktion in Gang in der ALLE Banken Pleite machen und in dem Moment lösen sich 99% allen existierenden Geldes (sprich das Giralgeld) in Luft auf.

Wir hatten jetzt 10% Rückgang des BIP und mit der Lockerung der Maßnahmen zieht die Konjunktur bereits wieder an. Bis jetzt ist nicht eine einzige Bank in die Insolvenz gegangen. Das Szenario das Du beschreibst ist also nichtmal ansatzweise in Sicht.

Genau DAS wäre eigentlich 2008 passiert, WENN nicht die Staaten mit Unsummen an Geld die Banken "gerettet" hätten, nur sind wir halt heute schon wieder am selben Punkt und die Staaten haben nicht mehr genug Geld um so eine Rettung nochmal durchzuziehen.
Dabei war der Auslöser 2008 nur eine einzige, relativ kleine Bank in den USA, was heute im Feuer steht ist um Grössenordnungen viel gewaltiger.

Die Staaten haben unbegrenzt viel Geld zur Verfügung um jedes denkbare Rettungsprogramm durchziehen zu können. Sie müssen nur das völlig irrationale Verbot der Staatsfinanzierung durch die EZB aufheben. Davor schrecken die Politiker derzeit aus ideologischen Gründen noch zurück aber wenn es wirklich hart auf hart kommt wird auch diese Denkblockade fallen. Das Dogma von der schwarzen Null haben ja mittlerweile selbst konservative Politiker beerdigt, da ist der letzte Schritt zur Lösung aller staatlichen Finanzierungsprobleme nicht mehr weit.

Wenn dann nur noch 1% vom Geld existiert, während die Menge an Waren im Verkauf unverändert ist, dann MÜSSEN nach dem simplen Gesetz von Angebot und Nachfrage ALLE Preise um 99% fallen und das bedeutet AUCH, dass ALLE Löhne und ALLE Steuereinnahmen der Staaten um 99% fallen.

Stimmt. Nur ist dieses Szenario maximal unrealistisch und es ist auch nicht in Stein gemeißelt das sich der Staat über Steuereinnahmen finanzieren muss.

Das Einzige was nicht fällt sind die Schulden, z.B. die 2 Bio. € Staatsschulden die Deutschland hat und die sind halt nicht mehr bedienbar wenn 99% der Einnahmen weg sind, ergo gehen dann neben sämtlichen bis dahin noch gesunden Unternehmen und allen Privatschuldnern auch alle Staaten Pleite und das ist das Ende der Weltwirtschaft.

Wenn Guthaben verschwinden dann verschwinden gleichzeitig auch Schulden in gleicher Höhe denn beides ist untrennbar miteinander verbunden. Die Staatsschulden müssen auch nicht zurückgezahlt werden, nach den Ankaufprogrammen der EZB der letzten Jahre liegen glaube ich etwa 30% der Staatsanleihen der Eurozone bei der EZB. Um die zu löschen braucht ein entsprechend berechtigter Mitarbeiter der EZB nur einen Computer und vielleicht 5 Minuten Zeit. Und schon hat Deutschland nicht mehr 2,1 Billionen sondern nur noch 1.4 Billionen Euro Staatsschulden.

So kann man die Staatsverschuldung auch auf 0 bringen wenn man möchte aber das wäre nicht unbedingt sinnvoll denn die Geschäftsbanken brauchen eine gewisse Menge an zentralbankfähigen Wertpapieren wenn sie sich frisches Geld von der EZB beschaffen wollen.
 

Wehrwolf

Mythbuster
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die Börse hat ein V erwartet
kommen dürfte eher ein U, wobei keiner weiß wie tief und breit der Graben des U's werden wird

die Börse müßte eigentlich noch einmal korrigieren

Das würde voraussetzen das sich die Börse primär an der Realität orientiert und nicht an den verzweifelten Versuchen der Kapitalbesitzer in einer Rezession irgendwie noch eine Rendite zu erzielen.

hat erstmal nichts mit dem Umsatz zu tun, sondern mit der Liquidität

um Einkaufen zu gehen, brauchst du (freie) Liquidität, nicht notwendigerweise Umsatz
wenn Umsatz heißt du kaufst für 100 Euro Waren ein und verkaufst sie für 100 Euro wieder, hast du zwar Umsatz gemacht, aber keinerlei freie Liquidität geschaffen ... von Null Gewinn mal abgesehen, aber darum geht es ja nicht

Sinkende Umsätze bewirken in der Regel automatisch auch eine sinkende Liquidität. Ein Unternehmer der sieht das seine Umsätze einbrechen wird den Teufel tun und seine Liquidität mit Aktienrückkäufen weiter zu belasten. Darum gings.
 
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Piranha

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Wir hatten jetzt 10% Rückgang des BIP und mit der Lockerung der Maßnahmen zieht die Konjunktur bereits wieder an. Bis jetzt ist nicht eine einzige Bank in die Insolvenz gegangen. Das Szenario das Du beschreibst ist also nichtmal ansatzweise in Sicht.

Nein, da zieht überhaupt nichts wieder an, denn die Konsumenten haben einen grossen Teil ihrer Einkommen verloren.
Ob nun Arbeitslosengeld, Kurzarbeitergeld, oder wie in den USA ab dieser Woche GAR KEIN Geld mehr, es gibt unter den Konsumenten heute DEUTLICH viel weniger Kaufkraft als vorher und das kann nur bedeuten, dass die Wirtschaft einbricht.

Dass NOCH keine Banken Pleite gegangen sind liegt genau daran, dass die Staaten sämtliche Unternehmen, inkl. der Banken mit Unmengen an Geld bewerfen, aber das ist halt ein Fass ohne Boden, weil die drunter liegende Ökonomie NIEMALS wieder auf die Füsse kommt, schlicht weil die Kaufkraft der Konsumenten fehlt.
Sobald die Staaten aufhören in exponentiell wachsendem Tempo Geld in die Unternehmen zu pumpen ist SOFORT Schluss mit lustig.

Die Amis haben ja nun schon viele Jahre das grösste Defizit der Welt, aber JETZT haben die Amis ein Defizit was PRO MONAT höher ist als es vor der Krise pro Jahr war, sprich die haben mal eben ihre Neuverschuldung verzwölffacht.
Klar haben die Amis eine Zentralbank mit unbegrenzten Geldreserven und können theoretisch unendlich lange damit weiter machen immer mehr Geld in die Unternehmen zu pumpen, aber dieses Geld geht halt auch irgendwo hin, denn wenn der Staat einem Unternehmen Geld gibt und das Unternehmen dieses Geld ausgibt, dann landet es in den Händen von Irgendwem und dieser Jemand wird Irgendwas mit dem Geld machen.
Was meinst du könnte das sein und was wäre der zu erwartende Effekt von derartigen Unsummen von Geld, die an dieser Stelle auflaufen?
Löhne bezahlen sie jedenfalls deutlich weniger als vorher, also scheidet ein Effekt von Konsum der die Wirtschaft ankurbeln könnte schon mal aus.
 
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Wehrwolf

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Nein, da zieht überhaupt nichts wieder an, denn die Konsumenten haben einen grossen Teil ihrer Einkommen verloren.
Ob nun Arbeitslosengeld, Kurzarbeitergeld, oder wie in den USA ab dieser Woche GAR KEIN Geld mehr, es gibt unter den Konsumenten heute DEUTLICH viel weniger Kaufkraft als vorher und das kann nur bedeuten, dass die Wirtschaft einbricht.

Stimmt, die deutsche Wirtschaft ist im 2. Quartal 2020 um 10% eingebrochen. Der IFO Geschäftsklimaindex ist im Juli wieder leicht angestiegen, die Unternehmen erwarten also offenbar mehr Umsatz/Gewinn:

IFO Institut schrieb:
...
Die Stimmung unter den Unternehmen in Deutschland hat sich weiter verbessert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Juli auf 90,5 Punkte gestiegen, nach 86,3 Punkten (Saisonbereinigt korrigiert) im Juni. Dies ist der dritte Anstieg in Folge. Die Unternehmen waren mit ihrer aktuellen Lage merklich zufriedener. Zudem blicken sie vorsichtig optimistisch auf die kommenden Monate. Die deutsche Wirtschaft erholt sich schrittweise.

https://www.ifo.de/umfrage/ifo-geschaeftsklimaindex

Dass NOCH keine Banken Pleite gegangen sind liegt genau daran, dass die Staaten sämtliche Unternehmen, inkl. der Banken mit Unmengen an Geld bewerfen, aber das ist halt ein Fass ohne Boden, weil die drunter liegende Ökonomie NIEMALS wieder auf die Füsse kommt, schlicht weil die Kaufkraft der Konsumenten fehlt.
Sobald die Staaten aufhören in exponentiell wachsendem Tempo Geld in die Unternehmen zu pumpen ist SOFORT Schluss mit lustig.

Wenn sie damit aufhören dann bedeutet das das die Krise überstanden ist. Vorher kann sich keine Regierung erlauben einem Absturz tatenlos zuzusehen.

Die Amis haben ja nun schon viele Jahre das grösste Defizit der Welt, aber JETZT haben die Amis ein Defizit was PRO MONAT höher ist als es vor der Krise pro Jahr war, sprich die haben mal eben ihre Neuverschuldung verzwölffacht.
Klar haben die Amis eine Zentralbank mit unbegrenzten Geldreserven und können theoretisch unendlich lange damit weiter machen immer mehr Geld in die Unternehmen zu pumpen, aber dieses Geld geht halt auch irgendwo hin, denn wenn der Staat einem Unternehmen Geld gibt und das Unternehmen dieses Geld ausgibt, dann landet es in den Händen von Irgendwem und dieser Jemand wird Irgendwas mit dem Geld machen.

Was meinst du könnte das sein und was wäre der zu erwartende Effekt von derartigen Unsummen von Geld, die an dieser Stelle auflaufen?

Schau Dir den Dow Jones an und Du weisst was die damit machen.

Löhne bezahlen sie jedenfalls deutlich weniger als vorher, also scheidet ein Effekt von Konsum der die Wirtschaft ankurbeln könnte schon mal aus.

Stimmt, freiwillig rücken die das Geld bestimmt nicht raus. Um das zu ändern brauchts starke Gewerkschaften, eine vernünftige Kapitalbesteuerung und einen Gesetzgeber der die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen richtig setzt.
 

sportsgeist

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Sinkende Umsätze bewirken in der Regel automatisch auch eine sinkende Liquidität. Ein Unternehmer der sieht das seine Umsätze einbrechen wird den Teufel tun und seine Liquidität mit Aktienrückkäufen weiter zu belasten. Darum gings.
... diese Aussage ist so geschrieben falsch

ganz im Gegenteil

die Kurzarbeiterregelung zum Beispiel schafft für viele Unternehmen die Möglichkeit, trotz Null Umsätzen die freien Liquiditäten sogar noch zu steigern ... deswegen "nutzen" das auch so viele "aus"

betriebswirtschaflich gesehen komplett rational
unternehmerisches Risiko auf den Staat verlagert
 

sportsgeist

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Das würde voraussetzen das sich die Börse primär an der Realität orientiert und nicht an den verzweifelten Versuchen der Kapitalbesitzer in einer Rezession irgendwie noch eine Rendite zu erzielen.
ich hatte bereits vor einigen Beiträgen geschrieben, dass die Börse in aller Regel nur die Zukunft handelt ...
würde die Börse also ein U anstatt eines V's erwarten, müsste sie noch einmal nach unten korrigieren
 

Piranha

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Schau Dir den Dow Jones an und Du weisst was die damit machen.

Siehst du, JETZT kommen wir auf den gemeinsamen Nenner.
Was die damit machen ist nämlich PRÄZISE identisch zu dem, was dieselben Leute (bzw. deren Vorfahren) in den 1920ern gemacht haben, nämlich einen Aktienmarkt mit geliehenem Geld aufpumpen, ohne dass eine profitable Wirtschaft drunter liegen würde.
Wie das geendet hat, obwohl die Staaten auch damals nicht aufgehört haben immer noch mehr Geld in die Aktienmärkte zu pumpen, steht in den Geschichtsbüchern.
Das Ganze ist nämlich eine Exponentialkurve, die in relativ kurzer Zeit in die Senkrechte geht und dann reicht unendlich viel mehr neues Geld auf der senkrechten Achse immer noch nicht um auf der horizontalen Achse den nächsten Tag zu erreichen.

Der Unterschied zwischen den 1920ern und heute ist nur, dass heute wahnwitzig, unglaublich, absurd viel mehr Geld in den Börsen steckt, weswegen der Absturz der unweigerlich kommen muss diesmal auch um Grössenordnungen viel heftiger werden wird als 1929.
 

Wehrwolf

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... diese Aussage ist so geschrieben falsch

ganz im Gegenteil

die Kurzarbeiterregelung zum Beispiel schafft für viele Unternehmen die Möglichkeit, trotz Null Umsätzen die freien Liquiditäten sogar noch zu steigern ... deswegen "nutzen" das auch so viele "aus"

betriebswirtschaflich gesehen komplett rational
unternehmerisches Risiko auf den Staat verlagert

Mit dem Kurzarbeitergeld übernimmt der Staat nur die Lohnkosten. Alle anderen Kosten laufen normal weiter. Worauf stützt Du die These das bei Null Umsatz und weiter laufenden Kosten die Liquidität des Unternehmens steigt?

ich hatte bereits vor einigen Beiträgen geschrieben, dass die Börse in aller Regel nur die Zukunft handelt ...
würde die Börse also ein U anstatt eines V's erwarten, müsste sie noch einmal nach unten korrigieren

Ich bin gespannt ob sich die Börse Deinen Einwand zu Herzen nimmt :)
 

Wehrwolf

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Siehst du, JETZT kommen wir auf den gemeinsamen Nenner.

Wir sind eigentlich gar nicht so weit auseinander, ich teile lediglich Deine Weltuntergangsphantasien nicht.

Was die damit machen ist nämlich PRÄZISE identisch zu dem, was dieselben Leute (bzw. deren Vorfahren) in den 1920ern gemacht haben, nämlich einen Aktienmarkt mit geliehenem Geld aufpumpen, ohne dass eine profitable Wirtschaft drunter liegen würde.
Wie das geendet hat, obwohl die Staaten auch damals nicht aufgehört haben immer noch mehr Geld in die Aktienmärkte zu pumpen, steht in den Geschichtsbüchern.

Der Aktienmarkt ist für die Realwirtschaft praktisch komplett irrelevant. Da kannst Du Geld reinschmeißen bis zum abwinken ohne das sich an der Inflation irgendwas verändert. Die einzig relevanten Faktoren für die Inflation ist die Entwicklung der Massenkaufkraft (Löhne, Renten und Transfereinkommen) zur Entwicklung der Produktivität.

Das Ganze ist nämlich eine Exponentialkurve, die in relativ kurzer Zeit in die Senkrechte geht und dann reicht unendlich viel mehr neues Geld auf der senkrechten Achse immer noch nicht um auf der horizontalen Achse den nächsten Tag zu erreichen.

Das ist blanker Unsinn. Der Dax ist bis 13000 Punkte gelaufen, auf 8000 abgestürt und sehr schnell wieder zurück auf 12000+. Die Auswirkung auf die Inflation war exakt 0.

Der Unterschied zwischen den 1920ern und heute ist nur, dass heute wahnwitzig, unglaublich, absurd viel mehr Geld in den Börsen steckt, weswegen der Absturz der unweigerlich kommen muss diesmal auch um Grössenordnungen viel heftiger werden wird als 1929.

Der Unterschied zu den 1920ern ist das die Massenkaufkraft erheblich stärker gestiegen ist als der Produktionsoutput. So konnten die Unternehmen sehr schnell sehr höhere Preise durchsetzen und die Kunden konnten diese höheren Preise auch bezahlen. Die dafür nötigen Lohnsteigerungen von 100 - 1000% p.A. sehe ich derzeit nirgendwo in der Eurozone und ich halte die Wahrscheinlichkeit das es irgendwann man dazu kommen könnte für nahe 0.
 

Piranha

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Der Aktienmarkt ist für die Realwirtschaft praktisch komplett irrelevant. Da kannst Du Geld reinschmeißen bis zum abwinken ohne das sich an der Inflation irgendwas verändert. Die einzig relevanten Faktoren für die Inflation ist die Entwicklung der Massenkaufkraft (Löhne, Renten und Transfereinkommen) zur Entwicklung der Produktivität.



Das ist blanker Unsinn. Der Dax ist bis 13000 Punkte gelaufen, auf 8000 abgestürt und sehr schnell wieder zurück auf 12000+. Die Auswirkung auf die Inflation war exakt 0.

Wer redet denn von Inflation? Doch nur die kompletten Vollidioten.
Wir reden von DEflation, von einer wahnwitzig massiven AUFwertung des Geldwertes, genau wie nach 1929 als nach dem Crash Bargeld so knapp war, dass absolut ALLES (inkl. Immobilien, Aktien und auch Edelmetallen) drastisch viel billiger wurde.


Der Unterschied zu den 1920ern ist das die Massenkaufkraft erheblich stärker gestiegen ist als der Produktionsoutput. So konnten die Unternehmen sehr schnell sehr höhere Preise durchsetzen und die Kunden konnten diese höheren Preise auch bezahlen. Die dafür nötigen Lohnsteigerungen von 100 - 1000% p.A. sehe ich derzeit nirgendwo in der Eurozone und ich halte die Wahrscheinlichkeit das es irgendwann man dazu kommen könnte für nahe 0.

Das ist glatt FALSCH.
Die Produktivität der Arbeiter weltweit steigt pro Jahr um so ca. 1,5%, aber die inflationsbereinigten Löhne z.B. in den USA liegen HEUTE genau so hoch wie 1970.
Da hat sich in vollen 50 Jahren die Kaufkraft der Normalverbraucher um exakt NULL erhöht, während sich der Industrieoutput mit Zinseszinseffekt mehr als verdoppelt hat.
In Europa haben wir wenigstens noch einen kleinen Anstieg der Reallöhne, aber im Verhältnis zum Industrieoutput ist das auch in Europa echt lächerlich.

Was glaubst du, warum Deutschland knapp 9% Exportüberschuss hat?
Doch wohl nur deshalb, weil die deutschen Normalverbraucher nicht genug Geld haben um so viel Zeug zu kaufen wie hergestellt wird.

Hier bei mir in Italien ist die Deflation bereits im Gange, nur in den offiziellen Zahlen dadurch so gerade eben über Null gehalten, dass halt durch Immobilienspekulation die Mieten steigen.
Wer wie ich ein eigenes, schuldenfreies Haus besitzt, für den wird seit 20 Jahren das Leben ununterbrochen immer billiger.
Ich kaufe heute noch dasselbe Zeug wie vor 20 Jahren, aber meine Lebenshaltung kostet mich heute nicht mal die Hälfte von dem was sie mich vor 20 Jahren gekostet hat.

Warum hat Italien Deflation?
Vielleicht weil die Italiener auch nicht genug Geld haben um so viel Zeug zu kaufen wie hergestellt wird, was die Deutschen dazu zwingt mit immer niedrigeren Dumpingpreisen ihre Überschüsse in den italienischen Markt zu pressen?
 
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Wehrwolf

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Wer redet denn von Inflation? Doch nur die kompletten Vollidioten.
Wir reden von DEflation, von einer wahnwitzig massiven AUFwertung des Geldwertes, genau wie nach 1929 als nach dem Crash Bargeld so knapp war, dass absolut ALLES (inkl. Immobilien, Aktien und auch Edelmetallen) drastisch viel billiger wurde.

Du redest von Inflation. Die 1920er die Du erwähnst waren gekennzeichnet durch eine Hyperinflation:

Der Unterschied zwischen den 1920ern und heute ist nur, dass heute wahnwitzig, unglaublich, absurd viel mehr Geld in den Börsen steckt, weswegen der Absturz der unweigerlich kommen muss diesmal auch um Grössenordnungen viel heftiger werden wird als 1929.

Das ist glatt FALSCH.
Die Produktivität der Arbeiter weltweit steigt pro Jahr um so ca. 1,5%, aber die inflationsbereinigten Löhne z.B. in den USA liegen HEUTE genau so hoch wie 1970.

Eine so lange Grafik habe ich so schnell nicht gefunden aber zumindest in den letzten Jahren war die Reallohnentwicklung (Nominallohn - Inflation) konstant positiv:



Da hat sich in vollen 50 Jahren die Kaufkraft der Normalverbraucher um exakt NULL erhöht, während sich der Industrieoutput mit Zinseszinseffekt mehr als verdoppelt hat.
In Europa haben wir wenigstens noch einen kleinen Anstieg der Reallöhne, aber im Verhältnis zum Industrieoutput ist das auch in Europa echt lächerlich.

Das geben die Zahlen so nicht her. Aber wie ein Zinseszinseffekt auf die Güterproduktion wirkt muss Du mir bei Gelegenheit mal erklären.

Was glaubst du, warum Deutschland knapp 9% Exportüberschuss hat?
Doch wohl nur deshalb, weil die deutschen Normalverbraucher nicht genug Geld haben um so viel Zeug zu kaufen wie hergestellt wird.

Bedingt. Wenn das der Hauptgrund wäre dann würde das viele Zeug einfach in den Lagern vergammeln. Entscheidend für den deutschen Exportüberschuss war das sich unsere Handelspartner durch den Euro nicht mehr durch Abwertung der landeseigenen Währung gegen den deutschen Exportüberschuss wehren konnten.

Gleichzeitig haben die Defizitstaaten die gemeinsame Währung durch eben diese Defizite so niedrig gehalten das Deutschland mit einer für deutsche Verhältnisse stark unterbewerteten Währung Preisvorteile gegenüber den internationalen Wettbewerbern auf deren Heimatmärkten hatte und noch immer hat.

Hier bei mir in Italien ist die Deflation bereits im Gange, nur in den offiziellen Zahlen dadurch so gerade eben über Null gehalten, dass halt durch Immobilienspekulation die Mieten steigen.
Wer wie ich ein eigenes, schuldenfreies Haus besitzt, für den wird seit 20 Jahren das Leben ununterbrochen immer billiger.
Ich kaufe heute noch dasselbe Zeug wie vor 20 Jahren, aber meine Lebenshaltung kostet mich heute nicht mal die Hälfte von dem was sie mich vor 20 Jahren gekostet hat.

Das scheint dann aber ein regionales Phänomen zu sein. In Italien insgesamt war die Inflationsrate in der Vergangenheit durchgehend positiv.

https://www.inflation.eu/de/inflationsraten/italien/historische-inflation/vpi-inflation-italien.aspx
 

sportsgeist

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Mit dem Kurzarbeitergeld übernimmt der Staat nur die Lohnkosten. Alle anderen Kosten laufen normal weiter. Worauf stützt Du die These das bei Null Umsatz und weiter laufenden Kosten die Liquidität des Unternehmens steigt?
viele Unternehmen, die in eigenen Immobilien werkeln, haben aber neben dem Einkauf und dem Lohn quasi keine nennenswerten eigenen Kosten mehr

hört man auf Teile einzukaufen und schickt alle MA in Kurzarbeit, sind die Kosten nahe Null
... da kann man viele viele viele Monate mit aussitzen, wenn die Liquidität stimmt

eine ausreichende Liquidität sollte man daher bei Zeiten sichergestellt haben
aber der kluge Kaufmann weiß das, und mit "Kaufmann" ist nicht nur der Einzelhändler gemeint, sondern jede Form von operativ tätigem Unternehmer
 

sportsgeist

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Worauf stützt Du die These das bei Null Umsatz und weiter laufenden Kosten die Liquidität des Unternehmens steigt?
die These stützt sich darauf, dass es eben keine weiteren laufenden Kosten mehr gibt, aber noch jede Menge alte offene Forderungen in der Welt draußen herumschwirren ...
... was bei sehr vielen Unternehmen der Fall ist, vor allem wenn sie vorher (sehr) gesund waren, also zwischen 2010 und 2019
 

Piranha

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Du redest von Inflation. Die 1920er die Du erwähnst waren gekennzeichnet durch eine Hyperinflation:

Dümmer gehts dann wirklich nimmer, oder?

Deutschland hatte nach dem verlorenen Krieg Reparationen zu bezahlen und weil die Siegermächte darauf bestanden haben, dass Reparationen nicht in Geld, sondern in Form von Waren und Gold bezahlt werden mussten gab es in Deutschland eine extreme Verknappung von Konsumgütern und das hat in Deutschland zu massiver Inflation geführt.

Im Rest der Welt sah das anders aus, die hatten in den 20ern eine Inflationsrate so um die 2-3%, hier z.B. die USA 1925:
https://cpiinflationcalculator.com/1925-cpi-inflation-united-states/

Davon reden wir hier aber nicht, denn was VOR dem Crash mit der Inflation passiert ist doch für das was im und nach dem Crash mit der Inflation passiert bedeutungslos.
Was heute passiert wird die Ursache des Crash, aber das Inflationsgeschehen ist davon in keiner Weise beeinflusst.

Einfach mal schauen wie das zwischen 1929 und 1933 aussah, also vom Crash bis Roosevelt mit dem New Deal die Ökonomie wieder auf die Füsse gestellt hat:
https://inflationdata.com/articles/inflation-cpi-consumer-price-index-1930-1939/
Da ist von 1929 bis Ende 1933 alles tief rot, 1932 fast das ganze Jahr durchgehend mehr als -10%.

Das war in Deutschland auch nicht anders
https://www.gevestor.de/details/die...massiver Arbeitslosigkeit und einer Deflation.

Die Deflation in Deutschland, die im Jahre 1929 begann, gilt als die mit Abstand längste und schwerste Wirtschaftskrise des 20. Jahrhunderts.
 
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Piranha

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Das scheint dann aber ein regionales Phänomen zu sein. In Italien insgesamt war die Inflationsrate in der Vergangenheit durchgehend positiv.

Du hast nicht gelesen was ich geschrieben habe:

...nur in den offiziellen Zahlen dadurch so gerade eben über Null gehalten, dass halt durch Immobilienspekulation die Mieten steigen.

Auch in Deutschland sind die Konsumgüter längst in der Deflation.
Auch in Deutschland halten nur steigende Mieten die Inflation über Null.
Das kann gar nicht anders sein, weil Konsumenten halt am Ende vom Geld aufhören zu konsumieren und Konsumenten die mehr Miete bezahlen müssen im Konsum eher am Ende vom Geld ankommen.
 
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Eine so lange Grafik habe ich so schnell nicht gefunden aber zumindest in den letzten Jahren war die Reallohnentwicklung (Nominallohn - Inflation) konstant positiv:
ja sicher

und weil bei den allermeisten Deutschen die Reallöhne zwischen 2010 und 2019 so dermaßen nach oben geschnellt sind, sehen sie auch der Kurzarbeit relativ gelassen entgegen
mit den 67%, welches die Meisten von ihrem letzten durchschnittlichen Netto aom Amt bezahlt bekommen, kommen die Allermeisten immer noch sehr komfortabel durch den Monat, zumal ja auch viele Kosten wegfallen, zum Beispiel das Benzin- oder Fahrtgeld für den täglichen Weg zur Arbeit
 

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Eine so lange Grafik habe ich so schnell nicht gefunden aber zumindest in den letzten Jahren war die Reallohnentwicklung (Nominallohn - Inflation) konstant positiv:


Au WEIA!

Wir stellen fest, in den 23 Jahren von 1991 bis 2014 sind die Reallöhne in Deutschland um ca. 32% gestiegen.
Gleichzeitig ist die Produktion von Waren und Dienstleistungen aber um 23 x 1,5% gestiegen, sprich selbst ohne Zinseszinseffekt wären das 34,5% mehr Güter die zum Verkauf angeboten werden (mit Zinseszinseffekt sind es 40,8%).

Was kommt raus, wenn 32% mehr Geld auf 40,8% mehr Güter trifft?
Knappe 9% Exportüberschuss vielleicht, einfach weil die deutschen Konsumenten für ca. 8% der Produktionssteigerung kein Geld haben?
(Da sind steigende Mieten durch die die Konsumenten weniger Geld für Konsum haben noch gar nicht mitgerechnet.)

Was kommt in Italien raus, wo die Reallöhne um gerade mal 6%, die Mieten aber genauso wie in Deutschland gestiegen sind, wenn diese massiven deutschen Überschüsse zusätzlich zur italienischen Produktivität in den Markt gepresst werden?
 
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