Selbstverständlich droht in diesem entsetzlichen Land des ganz besonders üblen systemischen Wirtschaftsfaschismus und Sozialdarwinismus seit bereits einiger Zeit der Bürgerkrieg, und es sind immer kleinere Fünkchen, die ausreichen könnten, eine Kettenreaktion auszulösen. Deshalb arbeitet man seitens beider Parteien, die wohlgemerkt beide im Großen und Ganzen für eine Wahrung der ausufernden Gefälle stehen und Bitches der reichen Minderheit sowie der Wirtschaftlobbies sind, daran, die inneren Konflikte einmal mehr mit äußeren geschaffenen Krisen und Feinden zu übertünchen. ;-/ Weil man mit diesen mehrheitlich etwas einfach gestrickten, gestört patriotischen Hillbilly-Seelen ja leicht ein falsches "Wir"-Gefühl schaffen kann. Ob das allerdings immer noch reicht, insbesondere angesichts der bereits eklatanten Mißstände im Lande, die durch solche Spielchen wie jetzt dem Ukraine-Bullshit noch verstärkt werden, das darf bezweifelt werden. Aber wie auch immer; die USA stehen wohl entweder vor dem Bürgerkrieg oder dem nächsten Weltkrieg, um ersteres möglichst noch abzuwenden - oder am Ende doch vor beidem. Wäre auch so oder so Teil des üblichen destruktiven System-Resets, die der Kapitalismus alle paar Dekaden braucht. Ob nach einem dritten Weltkrieg allerdings noch ein weiterer Neustart dieses immer wieder scheiternden Systems möglich wäre, auch dies darf bezweifelt werden.
Es ist bez. der drohenden Bürgerkriege allerdings zu befürchten, daß es gerade den Bonzen in den USA gelingen könnte, verschiedene Bevölkerungsgruppen unter sich gegeneinander aufzuhetzen und den Bürgerkrieg dann eher zwischen denen stattfinden zu lassen - und von sich selbst als wahrer übergeordneter Ursache nebst System einmal mehr abzulenken. ;-P So könnten tatsächlich die eher zukunftsorientierten und im Erwachen begriffenen, für US-amerikanische Verhältnisse beinahe Links"radikalen" aus dem Lager Sanders und Co. und auch der Umweltprobleme Gewahren gegen diese völlig vorgestrigen und zunehmend abdrehenden Rechten dort a la Trump-Anhänger, etc. antreten. Oder um es etwas vereinfachter zu sagen: (Tea Party-)Republikaner gegen etwas konsequentere, fortschrittlichere "Demokraten" - oder "Demokraten" generell. Dabei stellen diese beiden Parteien, wie bereits erklärt, keine wirkliche Alternative zur systemischen Diktatur dar. Rassenkriege könnten freilich auch noch mit dem Konflikt einhergehen.
Aber haben die "Armen" jemals gewonnen?
Spartakus hat lange Zeit das Haus gerockt, in der französischen Revolution purzelten die kranken, dekadenten Bonzenschädel hoch durch die Lüfte, in Vietnam hat ein Bauernstaat den hochgerüsteten Burgerfressern in den fetten Arsch getreten,... Immer wieder kam das vor und wird es erneut! Zumal die Armen stets eine wachsende Masse in Systemen wie diesem sind und irgendwann eine KRITISCHE Masse erreichen. Aber selbst Minderheiten konnten mit der richtigen (Guerilla-)Strategie oft viel wuppen. Das Dumme ist nur, daß man es früher oder später immer wieder einreißen ließ und die Ursachen entweder gar nicht erst begriff oder zu schnell wieder vergaß - so daß sich am Ende der alte Trott wieder einschlich und man irgendwann wieder vor demselben Problem der ausufernden Ungleichheit stand. Systemische Lernresistenz eben. ;-/ Das muß ein für alle mal überwunden werden...
(...)
Brandon und Dems sind so tief im Keller wie noch nie ein US-Präsident in der Geschichte, und wenn sich bei den Midterms im Herbst der Betrug von 2020 wiederholt, dürfte es das gewesen sein mit der Ruhe. Verständlich, dass die Dem derzeit gewaltig auf die Tube drücken, um das 2.Amendment zu streichen - das alleine hat allerdings das potenzial, gewaltige Unruhen auslösen, falls es zum Einsammeln kommen sollte.
Na, du mußt jetzt aber auch nicht auf jeden abgedrehten Verschwörungs- und Fake-News-Zug aufspringen. 8-/ Ich verstehe z.B. gar nicht, was du immer noch an diesem Trump findest, der da meines Wissens völlig unbewiesene Vorwürfe erhebt, sich ebenfalls als Bonzenfreund erwies (ist ja selbst einer) und da etwa die Steuern an der ganz falschen Stelle senkte - oder Venezuela willkürlich terrorisiert hat, anderswo mit Despoten kuschelt,... Nicht, daß die heuchlerischen Establishment-"Demokraten" es viel oder überhaupt besser machen vom Schlage Clintons, aber diese verbohrten, vorgestrigen und nicht selten vollkommen die Realität verbiegenden Rechtsknaller da drüben mit ihrer einfach gestrickten Welt im Kopf auch nicht. :- P