Den Nordwesten kann er nicht mehr integrieren, der ist für Russland definitiv verloren. Wollte er den besetzen, hätte er sich massenhaft Dissidenden ins Land geholt. Das wäre dumm.
Mit entsprechenden "Maßnahmen" kann "er"
alle integrieren (ggf. in 15 Jahre Lagerhaft.)
Das ist nach '45 doch sogar mit den tatsächlichen Nationalsozialisten ("Nazis") gelungen
- und zwar je nach der "Zone" völlig im Sinne der jeweiligen Besatzer.
Im Südosten besteht die Bevölkerung wahrscheinlich weit überwiegend aus Sympathisanten Russlands.
Warum dann besonders schwerwiegend die Zerstörungen und Belagerungen gerade im Südosten, was ja als "russisch" galt.?
Wohl besonders in Mariupol. Müsste dort die Bevölkerung nicht ihre "Befreier" mit Blümenchen und Kuchen empfangen?!
Außerdem wäre der Rest der Ukraine vom Meer abgeschnitten,
Na und? - die Schweiz, Österreich, Tschechien, Ungarn, ... sind auch "
vom Meer abgeschnitten" und überleben.
die gesamte Schwerindustrie in der Gegend passt einigermaßen zu Russland, und dort leben auch die Muttersprachler.
glaubten diejenigen, die der einschlägigen Propaganda auf den Leim gegangen sind.
"Muttersprache" des bekannten Bürgermeisters von Kiew ist
Russisch - und trotzdem ist er durchunddurch Ukrainer.
Was zu Russland passt, ist Oligarchentum und Korruption.
Sieh dir die Wirtschaft von Russland an, die basiert doch fast ausschließlich auf Bodenschätzen - die sind "
Segen und Fluch".
Man hat es weder zu Zaren- noch Sowjetzeiten noch in den 30 Jahren danach geschafft, eine konkurenzfähige Industrie aufzubauen.
Wenn man das vergleicht mit der Entwicklung in diesen 30 Jahren in Chiina, dann sieht man den gewaltigen Unterschied!
Wenn sich der Initiator der "Friedensmission" nur einen Teil der Ukraine unter den Nagel reißt und eine "Restukraine" bestehen ließe, bliebe ein Konfliktpotential bestehen - aber das kann ja sogar bewusst gewollt werden, um immer mit "äußerer Bedrohung" von den anhaltenden wirtschaftlichen Problemen ablenken zu können. Aber irgendwann wird diese Propagandamasche auch nicht mehr fruchten.
Der Südosten hin oder her, weder "Russischsprachler" noch "Schwerindustrie" interessieren, allenfalls Geostrategie - für Russen geht es emotional jedoch wenn, dann um
Kiew!
Du müsstest mal ernst nehmen, was Putin "seinem" Volk dazu gesagt und geschrieben hat und wie er Geschichte (um)deutet,
und solltest nicht irrigerweise "
westliches" Effizienzdenken auf Russland und "
die Russen" übertragen - die "ticken" nun mal anders.
Deren Mehrheit fühlt sich gut, und sie tun, was "Väterchen Zar" ihnen sagt, sobald der ihnen erzählt,
etwas sei "für die Größe" von "Mütterchen Russland".
Wenn ihnen vorgemacht wird, es sei "
für Väterchen" und "
Mütterchen", nehmen die allermeisten von ihnen alles in Kauf
Das war bei den "echten" Zaren so, bei "Väterchen Stalin" so und ist bei "Zar Wladimir" wieder so -
Und
deshalb ist Gorbatschow bei seinem Versuch gescheitert, als er "den Kommunismus" und "die Sowjetunion" mit seinen
rationalen Ideen von "Glasnost und Perestroika" retten wollte
(und zuerst - welche Schmach! - die Sowjetarmee aus Afghanistan abgezogen hat und dann auch noch den sog. "Ostblock-Ländern" eigene Entscheidung über ihre Zukunft zugebilligt hat).