Die Beispiele seiner Handlungen stehen in der Bibel. Außer den Wundern ist sein Handeln hochlogisch. Mit den Wundern soll seine Göttlichkeit bewiesen werden. Das ist griechisch-römische Denke. Wenn Jesus mehr göttlich ist, als andere Leute, dann ist sein Handeln vollkommen wertlos, da niemand sich einen Gott oder einen Elefanten, Wal, Löwe oder Streichholz zum Vorbild nehmen kann. Wir können uns nur das Handeln von Menschen zum Vorbild nehmen. Menschen können aber Reden halten. Die Reden und Handlungsstruktur von Jesus können wir aus der Zusammensicht aller Evangelien leicht rekonstruieren, denn sie bilden ein vollkommen geschlossenes Muster. Dieses Muster wird aus strikter Pflichterfüllung, Verantwortung, Liebe und Gnade gebildet. Jesus war positiv den Menschen und ihren Bedürfnissen zugewandt. Faschistische Erwartungen hat er hingegen ohne Ausnahme abgelehnt. Dieses Muster entspricht zu 100% der vedischen Dialektik, welche auch von Buddha verwendet wurde. Darum sind die beiden Muster so nahezu identisch. Der Unterschied besteht nur in der Besetzung der Einzigkeit, in welche der Mensch Gott setzen oder Nicht-Gott setzen kann. Als dritte Möglichkeit kann sich der Mensch nur noch selbst dorthin setzen, mit allen ekelhaften Folgen die wir von Klabauterbach, Bärbock, Schwab, Gates und solchem Gekäfer kennen.
Gott-Setzung oder Nicht-Gott-Setzung ist also das Gleiche, Hauptsache der Bereich ist für Menschen oder Menschengemachtes tabu. Jesus hat sich strikt daran gehalten. Jesus geht in einem Punkt weiter als Buddha, weil er die Gnade systematisch thematisiert. Möglicherweise ist die Gott-Setzung darin der Nicht-Gott-Setzung überlegen. Kann sein. ich glaube nicht viel davon, ich beobachte aber, auf welchen Prämissen welche Schlüsse gezogen werden können.