Ich hab emal ein Buch gelesen: "Erinnerungen in Rasterkorn." Auch so ein Armeebuch. Da ging es darum, einen Verräter udn Nazi unter den Soldaten in den eigenen Reihen zu finden, der den westdeutschen Faschisten Bilder arbeiter-und bauernstaatlicher Truppenübungsplätze und Kasernen schickte.
Und weil sie alle treu und fest im ML zusammenstanden, erkannten sie den einen, der gegen den Kommuinismus und für die Nazis wühlte.
Übrigens wird da deinem Narrativ von der Wichtigkeit, das kleinste Detail zu beachten, auch sehr großen Raum eingeräumt, indem der Autor zB einen Soldaten fragen ließ, warum es so schlimm sei, wenn der faschistische Klassenfeind wisse, wo auf dem Übungsplatz ein Baum stünde, und wo die Kantine sei, und sich die Antwort über mehrere Seiten erstreckt, nach dem Motto, wenn der Faschist erstmal weiß, wo die Gabeln sind, weiß er auch, wo die Munition lagert und so.
Scheint eine Obsession damals gewesen zu sein. Der Ausbilder als Helikopter-Elter sozusagen.