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Da wir hier nun einen bekennenden Pastafari im Forum haben, wird natürlicherweise die Pseudoreligion um das Spaghettimonster durchleuchtet und zur Diskussion gesellt, was ich hiermit eröffne.
In diesem Falle werde ich, entgegen meiner Gewohnheit, meine Position sofort deutlich machen.
Hier ist sie zu nahezu 100% wiedergegeben:
Drei Argumente gegen die Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters | https://www.derstandard.at/story/2000002181499/drei-argumente-gegen-die-kirche-des-fliegenden-spaghettimonsters
Der Text ist, schon wegen seiner relativen Kürze sehr geeignet.
ich möchte trotzdem streng aus meiner eigenen Sicht erläutern:
ich bin ja nicht, wie zB. unser Mituser Schulz, ein bekennender Atheist im engen Sinne. ich stehe eher der Interministry-Position nahe, nach der ich wirklich Gläubige einer Religion achten kann. Nur begegnet man denen sehr selten. Die meisten Vertreter von Religionen sind traditionell damit verbunden und sozialisiert, so dass sie einen persönlichen Vorteil von der Mitgliedschaft haben, nämlich eine gewisse Macht oder zumindest Schutz. Bekennende Atheisten sind streng genommen ebensolche Gläubigen, die ich natürlich im besonderen achte, zumal sie in den meisten Fällen solche Vorteile nicht haben. (Die meisten Atheisten glauben allerdings nicht, dass sie Gott widerlegt hätten.)
Die Wahrscheinlichkeit für einen beliebigen Gott ist rein mathematisch immer 50%, da es ihn jeweils geben oder nicht geben kann. p=Günstige/Mögliche, also 1/2=0,5=50%. Das würde auch für das FSM gelten. Nur glauben die Pastafari nach eigenen Angaben nicht wirklich daran. Seis drum.
Wenn man nun nach den von den Pastafari vertretenen Inhalten googelt, kann man feststellen, dass die Kritik an der Kirche, namentlich der katholischen Kirche stark vertreten ist (gut so). Kritik an den Rechten ist ebenfalls stark vertreten (auch dafür habe ich Verständnis). Mehr als oberflächliche Kritik an den Linken und am Islam habe ich nicht gefunden. Diese Konstellation hat Bruder Raviolus sofort eindrucksvoll bestätigt. Es gibt ja mittlerweile einen ausgeprägten Schulterschluss der Linken mit dem Islam, ausdrücklich auch mit dem radikalen Islamismus, so dass Scholz als erster von den Islamisten mitgewählten Kanzler in Deutschland gelten kann. Dass die Pastafari diesen Schulterschluss mitmachen, finde ich widerlich bis ekelerregend. Die Pastas sind in meinem Ansehen stark gesunken, da sie durch ihr Verhalten deutlich machen, dass sie sich mit dem Islam überhaupt nicht beschäftigt haben. ich kenne mich mit vielen Religionen gut aus und habe mich mit dem Islam eingehend beschäftigt. Unter anderem habe ich mir zahlreiche im Netz verfügbare deutschsprachige Predigten von Muslimen verschiedener Couleur angehört. Danach hat man ein ausreichendes Bild. Die Pastafari scheinen wie die Linken hier im Forum dazu nicht in der Lage zu sein. ich komme ja selbst aus dem linken bis linksradikalen Lager, habe allerdings im Laufe der letzten etwa 20 Jahre die notwendigen Prämissenwechel vollzogen. Soviel zu meiner eigenen Position.
Gibt es Meinungen, Erfahrungen... zu und mit den Pastafari?
...
In diesem Falle werde ich, entgegen meiner Gewohnheit, meine Position sofort deutlich machen.
Hier ist sie zu nahezu 100% wiedergegeben:
Drei Argumente gegen die Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters | https://www.derstandard.at/story/2000002181499/drei-argumente-gegen-die-kirche-des-fliegenden-spaghettimonsters
Der Text ist, schon wegen seiner relativen Kürze sehr geeignet.
ich möchte trotzdem streng aus meiner eigenen Sicht erläutern:
ich bin ja nicht, wie zB. unser Mituser Schulz, ein bekennender Atheist im engen Sinne. ich stehe eher der Interministry-Position nahe, nach der ich wirklich Gläubige einer Religion achten kann. Nur begegnet man denen sehr selten. Die meisten Vertreter von Religionen sind traditionell damit verbunden und sozialisiert, so dass sie einen persönlichen Vorteil von der Mitgliedschaft haben, nämlich eine gewisse Macht oder zumindest Schutz. Bekennende Atheisten sind streng genommen ebensolche Gläubigen, die ich natürlich im besonderen achte, zumal sie in den meisten Fällen solche Vorteile nicht haben. (Die meisten Atheisten glauben allerdings nicht, dass sie Gott widerlegt hätten.)
Die Wahrscheinlichkeit für einen beliebigen Gott ist rein mathematisch immer 50%, da es ihn jeweils geben oder nicht geben kann. p=Günstige/Mögliche, also 1/2=0,5=50%. Das würde auch für das FSM gelten. Nur glauben die Pastafari nach eigenen Angaben nicht wirklich daran. Seis drum.
Wenn man nun nach den von den Pastafari vertretenen Inhalten googelt, kann man feststellen, dass die Kritik an der Kirche, namentlich der katholischen Kirche stark vertreten ist (gut so). Kritik an den Rechten ist ebenfalls stark vertreten (auch dafür habe ich Verständnis). Mehr als oberflächliche Kritik an den Linken und am Islam habe ich nicht gefunden. Diese Konstellation hat Bruder Raviolus sofort eindrucksvoll bestätigt. Es gibt ja mittlerweile einen ausgeprägten Schulterschluss der Linken mit dem Islam, ausdrücklich auch mit dem radikalen Islamismus, so dass Scholz als erster von den Islamisten mitgewählten Kanzler in Deutschland gelten kann. Dass die Pastafari diesen Schulterschluss mitmachen, finde ich widerlich bis ekelerregend. Die Pastas sind in meinem Ansehen stark gesunken, da sie durch ihr Verhalten deutlich machen, dass sie sich mit dem Islam überhaupt nicht beschäftigt haben. ich kenne mich mit vielen Religionen gut aus und habe mich mit dem Islam eingehend beschäftigt. Unter anderem habe ich mir zahlreiche im Netz verfügbare deutschsprachige Predigten von Muslimen verschiedener Couleur angehört. Danach hat man ein ausreichendes Bild. Die Pastafari scheinen wie die Linken hier im Forum dazu nicht in der Lage zu sein. ich komme ja selbst aus dem linken bis linksradikalen Lager, habe allerdings im Laufe der letzten etwa 20 Jahre die notwendigen Prämissenwechel vollzogen. Soviel zu meiner eigenen Position.
Gibt es Meinungen, Erfahrungen... zu und mit den Pastafari?
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