Muezzinruf über Köln

[gerthans]

Oder wäre er in der AfD?

In ihrer ausführlichen Dutschke-Biographie schildert Gretchen Dutschke, seine Ehefrau, ausführlich Folgendes:

Bei der Formierung der GRÜNEN Ende der 70er Jahre, an der Dutschke beteiligt war, lag es ihm am Herzen, auch konservative Naturschützer (Naturschutz war ursprünglich Sache der Konservativen) für die neue Partei zu gewinnen. Solche konservativen Naturschützer wie zum Beispiel Baldur Springmann wurden von Linksradikalen gerne als Blut-und Boden-Anhänger diffamiert.

Dass Dutschke, dem die deutsche Nation am Herzen lag, heute bei der AfD wäre, ist also nicht auszuschließen.

 

[Humanist62]

In ihrer ausführlichen Dutschke-Biographie schildert Gretchen Dutschke, seine Ehefrau, ausführlich Folgendes:

Bei der Formierung der GRÜNEN Ende der 70er Jahre, an der Dutschke beteiligt war, lag es ihm am Herzen, auch konservative Naturschützer (Naturschutz war ursprünglich Sache der Konservativen) für die neue Partei zu gewinnen. Solche konservativen Naturschützer wie zum Beispiel Baldur Springmann wurden von Linksradikalen gerne als Blut-und Boden-Anhänger diffamiert.

Dass Dutschke, dem die deutsche Nation am Herzen lag, heute bei der AfD wäre, ist also nicht auszuschließen.

Rudi Dutschke war ein Linker, was sollte er dann in der AfD???

 

[Träumer]

Rudi Dutschke war ein Linker, was sollte er dann in der AfD???

Weil nicht evtl. auch ein "Linker" einen klaren Blick auf gesellschaftliche Entwicklung haben kann?
Weil heute nicht "links" ist wo "Linke" drauf steht?
Weil ein linker Nationalismus besser ist als ein globaler Kapitalismus?
Weil ein intelligenter Linker erkennt, wie man Glauben und "Toleranz" benutzt um eine Gesllschaft zu zerstören?

Fragen über Fragen....

 

[Ophiuchus]

Ja das würde ich auch so sehen! Aber als Atheist hat man nicht viel zu melden in diesem Staat.

... unter diesem Regime !

 

[Träumer]

... unter diesem Regime !

Euin Regime, welches die eigene Nation zerstören will!

 

[Ophiuchus]

In ihrer ausführlichen Dutschke-Biographie schildert Gretchen Dutschke, seine Ehefrau, ausführlich Folgendes:

Bei der Formierung der GRÜNEN Ende der 70er Jahre, an der Dutschke beteiligt war, lag es ihm am Herzen, auch konservative Naturschützer (Naturschutz war ursprünglich Sache der Konservativen) für die neue Partei zu gewinnen. Solche konservativen Naturschützer wie zum Beispiel Baldur Springmann wurden von Linksradikalen gerne als Blut-und Boden-Anhänger diffamiert.

Dass Dutschke, dem die deutsche Nation am Herzen lag, heute bei der AfD wäre, ist also nicht auszuschließen.

Keine Ahnung was für dich konservativ ist ?
Für mich sind das damals die die den Schah eingeladen und bejubelt haben !
Eine andere Sache wäre die Frage ob Dutschke ein Patriot war , aber Patrioten sind progressiv nicht konservativ .
Nehmen wir die Burschenschaften die waren Anfang des 19 . Jahrhunderts patriotisch . z. Bsp. im Befreiungskampf gegen die Franzosen ,
jetzt 200 Jahre später ist diese Haltung dieses Korpsdenken total überholt !

Rudi Dutschke war ein Linker, was sollte er dann in der AfD???

Die Linken waren damals auch anders !
Ramelow , Welsow wären bestimmt nicht seine Ideale !
Rudi , Che , Tamara sind tot , Sahra auf dem Abstellgleis und Gregor im Vorruhestand , es gibt keine aktiven Linken mehr in Merkelland !

 

[Träumer]

Dutschke würed sich vor Ramelow angewidert abwenden....

 

[Ophiuchus]

Dutschke würed sich vor Ramelow angewidert abwenden....

Evtl. würde er ihm vorher einen Strauß Disteln vor die Füße werfen ...

 

[Träumer]

Evtl. würde er ihm vorher einen Strauß Disteln vor die Füße werfen ...

Ach neee, dies primitive Verhalten hat doch die Hennig Wellsow zelebriet...
Welch Typen treiben in den deutschen Parlamenten ihr unwesen?

 

[gert friedrich]

Oder wäre er in der AfD?

Wenn die AfD einen linksnationalen Flügel hätte...vielleicht...

 

[Träumer]

Wenn die AfD einen linksnationalen Flügel hätte...vielleicht...

Evtl. geht es heute mehr um das Problam "national" statt "links"...
Denn wenn diese importierte *** hier das politische Sagen hat, dann gibt es kein "rechts" oder "links" mehr.....

 

[Roquette]

Das ist das Grundproblem aller Religionen. Moslems bekämpfen ja sich selbst wegen solchen Kleinigkeiten. Säkularisierung ist die Antwort. Mir braucht man das nicht zu erzählen.

Es soll sich beim Koran um "das letzte Wort Gottes an die Menschen" handeln.

Wer so etwas glaubt, kann nicht zulassen, dass auch nur ein Komma anders gesetzt wird. Ganz Verrückte lassen nicht mal die Übersetzung von "Gottes Wort" in andere Spracchen zu, daher braucht es dann Imane.....

Anders die Bibel, die erklärtermaßen Menschenwort ist.

 

[gerthans]

Rudi Dutschke war ein Linker, was sollte er dann in der AfD???

Ein echter Linker bekämpft repressive Religionen wie zum Beispiel 1968 die katholische Kirche mit ihrem reaktionären Papst und ihren klerikalfaschistischen Kirchenfürsten und heute den strenggläubigen Islam, wie er zum Beispiel in der Köln-Ehrenfelder DITIB-Moschee floriert. Diesen genuin linken Kampf kann er heute nur von der AfD aus führen. Zu Recht stellt gert friedrich deshalb einen linksnationalen Flügel der AfD in den Raum:

Wenn die AfD einen linksnationalen Flügel hätte...vielleicht.

Eine Volkspartei, zur die AfD in Ostdeutschland werden könnte, braucht auch einen linksnationalen Flügel

 

[Humanist62]

Weil nicht evtl. auch ein "Linker" einen klaren Blick auf gesellschaftliche Entwicklung haben kann?
Weil heute nicht "links" ist wo "Linke" drauf steht?
Weil ein linker Nationalismus besser ist als ein globaler Kapitalismus?
Weil ein intelligenter Linker erkennt, wie man Glauben und "Toleranz" benutzt um eine Gesllschaft zu zerstören?

Fragen über Fragen....

Wie willst Du mit linken Nationalismus den globalen Kapitalismus bekämpfen?
Denn dieser könnte nur erfolgreich sein in einzelnen Ländern (siehe Mahatma Gandhi für Indien)
Das taugt als nationale Befreiungsbewegung für ein Land aber nicht für die ganze Welt.
Gerade weil wir in einer offenen Welt leben braucht es auch die Toleranz anders wie im globalen Kapitalismus. Die Völker sollten dafür gemeinsam kämpfen und nicht gegeneinander.
Man kann sich heutzutage nicht einfach so abschotten und wir müssen die globale Welt akzeptieren.

 

[Humanist62]

Ein echter Linker bekämpft repressive Religionen wie zum Beispiel 1968 die katholische Kirche mit ihrem reaktionären Papst und ihren klerikalfaschistischen Kirchenfürsten und heute den strenggläubigen Islam, wie er zum Beispiel in der Köln-Ehrenfelder DITIB-Moschee floriert. Diesen genuin linken Kampf kann er heute nur von der AfD aus führen. Zu Recht stellt gert friedrich deshalb einen linksnationalen Flügel der AfD in den Raum:



Eine Volkspartei, zur die AfD in Ostdeutschland werden könnte, braucht auch einen linksnationalen Flügel

Die AfD predigt doch das christliche Abendland und die Verteidigung ihrer Werte (was immer das auch seien mag). Hier passt also linkes Denken nicht.

 

[James Dean]

Oder wäre er in der AfD?

Rudi Dutschke war ein intellektuelles Genie ; ..aber darin lag auch das Problem ....
Ich sage mal , ..etliche der damaligen Studentenbewegung wollten sich nicht so intensiv mit Fragen einer Gesellschaftsform auseinandersetzen ; ...wie es Genosse Dutschke eigentlich vom Wesen her von anderen Kommilitonen verlangte ...
In gewisser Weise war er unnahbar ...
Mit ihm zu analysieren bzw. kommunizieren war doch für viele schlicht nicht einfach , ...man konnte ihm teilweise gar nicht folgen ...
Da war ja auch damals die buchstäblich fehlende Bindung vieler Themenbereiche im Alltag , ..denn der Bürger auf der Strasse schaute ja den diskussionswürdigen Auseinandersetzungen nur ungläubig zu , der Deutsche in der Mehrheit war nicht bereit Gesellschaftsanalyse zu betreiben ; ..die Wirtschaft war im Aufbruch begriffen ..die Lust nach Konsum und sich das Leben schön zu machen erstickte die Frage nach neuen Fragen zum Anspruch im System .
Ich glaube der Charakter des Rudi Dutschke hätte beim Anblick auf " rechts Treiben " sofort die Frage gestellt :
" Woher diese Gedankenspiele kommen ist erklärbar , ..die veränderten Bedingungen des Klassencharakters erzeugen auch neues nationales , ..wertkonservatives Denken ; ..aber auf einzelne Personen bezogen mit eben nicht der Frage , dass das System überwunden werden muss ., ..sondern dient nur dem Machtkalkül selber zum Werteverfall Positionen zu beziehen ..die aber mit weiterem Stillstand in der Gesellschaft einhergehen " .

 

[gerthans]

Die AfD predigt doch das christliche Abendland und die Verteidigung ihrer Werte (was immer das auch seien mag). Hier passt also linkes Denken nicht.

Die deutsche und abendländische Kultur vor Überfremdung zum Beispiel durch Amerikanisierung zu bewahren, war nicht nur ein konservatives, sondern auch ein linkes Anliegen. Viele 68er beseelte ein gesunder Antiamerikanismus und eine Abneigung gegen Kulturimperialismus, wozu sie die englischsprachige Rock- und Popmusik zählten.

 

[Ophiuchus]

Die deutsche und abendländische Kultur vor Überfremdung zum Beispiel durch Amerikanisierung zu bewahren, war nicht nur ein konservatives, sondern auch ein linkes Anliegen. Viele 68er beseelte ein gesunder Antiamerikanismus und eine Abneigung gegen Kulturimperialismus, wozu sie die englischsprachige Rock- und Popmusik zählten.

Der Vietnamkrieg tat ein Übriges .
Aber eine Ablehnung der englischsprachigen Rock -Popmusik , woran machst du das fest ?
Die Jugend war wohl mehr gegen Haino und Heintje als gegen die Stones und The Doors !
Anders sah es im Osten aus :

Dort erfand man sogar einen eigenen Tanz um dem Rock´n Roll zu begegnen :

Lipsi (Tanz) – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Lipsi_(Tanz)

 

[Humanist62]

Die deutsche und abendländische Kultur vor Überfremdung zum Beispiel durch Amerikanisierung zu bewahren, war nicht nur ein konservatives, sondern auch ein linkes Anliegen. Viele 68er beseelte ein gesunder Antiamerikanismus und eine Abneigung gegen Kulturimperialismus, wozu sie die englischsprachige Rock- und Popmusik zählten.

Womit das ein neuer Widerspruch wäre, denn gerade die Beatles als englischsprachige Popband sangen von der "Revolution".

 

[gerthans]

Der Vietnamkrieg tat ein Übriges .
Aber eine Ablehnung der englischsprachigen Rock -Popmusik , woran machst du das fest ?
Die Jugend war wohl mehr gegen Haino und Heintje als gegen die Stones und The Doors !
Anders sah es im Osten aus :

Dort erfand man sogar einen eigenen Tanz um dem Rock´n Roll zu begegnen :

Lipsi (Tanz) – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Lipsi_(Tanz)

Man darf die 68er nicht über einen Kamm scheren! Es gab 68er, die hippiemäßig drauf waren, psychedelische Drogen konsumierten - die fanden angloamerikanische kulturimperialistische Musik natürlich toll.

Dann gab es die K-Gruppen und auch die DKP - denen war Disziplin im antiimperilaistischen Kampf und Klassenkampf wichtig, die gingen zu solcher kulturimperialistischen Musik auf Distanz. Solche Musik war für sie ein Teil der Unterhaltungsindustrie, mit der die Massen im Kapitalismus komsumsüchtig,passiv und bei der Stange gehalten werden sollten.