Sind die „Freien Wähler" eine Alternative zur „Alternative für Deutschland"?

[gert friedrich]

Was ist eigentlich mit der Partei Die Basis? Ist sie eine Alternative zur Alternative?

Die Basis als Partei freiheitsliebender und pandemiekritischer Menschen wäre interessant für zukünftige Kommunalwahlen.Für die jetzige BT-Wahl ist sie zu kurzfristig gegründet worden.Sie wird wohl 1-2% bekommen.

 

[gert friedrich]

Der sehr verehrte Franz Josef Strauß hat Jahrzehnte gebraucht, die CSU salonfähig zu machen. Die freien Wähler wollen das nun aus dem Stand erreichen? Sehr ambitioniert Deine These.

Die Freien Wählergemeinschaften gibt es schon seit den 70ern.. da haben wir dann doch schon Deine erwähnten Jahrzehnte.

 

[New York]

In Bayern in der Regierung, zudem in Brandenburg und Rheinland-Pfalz im Parlament.Die ganzen ehemaligen AfDler, die dann zur Minipartei LKR von Lucke gingen oder noch gehen wollen, sollten lieber zu den FREIEN WÄHLERN gehen.

Ja, eine Zersplitterung in Kleinstparteien bringt unter dem Strich nichts.

BG, New York

 

[Friedrich II]

Die Freien Wählergemeinschaften gibt es schon seit den 70ern.. da haben wir dann doch schon Deine erwähnten Jahrzehnte.

Die freien Wählergemeinschaften und die Partei "freie Wähler" sind ungleich. Die Partei "freie Wähler" wurde im Jahre 2009 gegründet . Danke, Bitte.

 

[KurtNabb]

Der sehr verehrte Franz Josef Strauß hat Jahrzehnte gebraucht, die CSU salonfähig zu machen. Die freien Wähler wollen das nun aus dem Stand erreichen? Sehr ambitioniert Deine These.

Beide Prämissen sind falsch.

1. Die CSU war längst salonfähig, als Strauß die höheren Weihen erhielt, und er trug mit einer Reihe von Skandalen eher dazu bei, die Salonfähigkeit der CSU in Frage zu stellen.
2. Freie Wähler sind seit Jahrzehnten in der Kommunalpolitik vertreten. Sie streben nichts aus dem Stand an, sondern aus einer soliden Ausgangsbasis.

 

[Friedrich II]

Beide Prämissen sind falsch.

1. Die CSU war längst salonfähig, als Strauß die höheren Weihen erhielt, und er trug mit einer Reihe von Skandalen eher dazu bei, die Salonfähigkeit der CSU in Frage zu stellen.
2. Freie Wähler sind seit Jahrzehnten in der Kommunalpolitik vertreten. Sie streben nichts aus dem Stand an, sondern aus einer soliden Ausgangsbasis.

1. Die Salonfähigkeit der CSU dürfte mehr aus positiven, als aus negativen Merkmalen heraus resultieren. Nicht umsonst hat die CSU seit Jahrzehnten die absolute Mehrheit (gehabt).

2. Die freien Wählergemeinschaften sind ungleich der Partei "freie Wähler" Dass sie in Bayern Regierungsverantwortung tragen, wertet diese Partei jedoch auf. Ich glaube nicht, dass das ein Freibrief für den Bundestag ist.

 

[Bruder Raviolus]

In den Sonntagsumfragen stehen die freien Wähler bei ca. 3% und sind nicht mehr so weit von der 5% Hürde entfernt. Wären die freien Wähler eine ernstzunehmende Alternative zur AfD?

Eigentlich wolle man ja keine 30 Parteien in Deutschland haben....

Wahlumfragen zur Bundestagswahl 2021 | https://www.wahlrecht.de/umfragen/

Da würde ich erst mal die Frage stellen, welche Alternative die AfD ist, deren Inhalte mich sehr an die Treuhand von 1990 erinnert, als man die DDR Bürger mit falschen Heilsversprechungen zugunsten von Banken und Konzernen eiskalt enteignet hat und ihnen "blühende Landschaften" versprochen hat.
Ein Blick ins Programm dieser "Alternative", ziemlich am Anfang, lässt zumindest "Ungläubige" nachdenklich werden.
"Gläubige" werden ihre "Religion" natürlich verteidigen und jede Kritik von sich weisen, alles wie gehabt.

 

[KurtNabb]

1. Die Salonfähigkeit der CSU dürfte mehr aus positiven, als aus negativen Merkmalen heraus resultieren. Nicht umsonst hat die CSU seit Jahrzehnten die absolute Mehrheit (gehabt).

Eben drum ist dafür nicht Franz Josef Strauß verantwortlich.

2. Die freien Wählergemeinschaften sind ungleich der Partei "freie Wähler" Dass sie in Bayern Regierungsverantwortung tragen, wertet diese Partei jedoch auf. Ich glaube nicht, dass das ein Freibrief für den Bundestag ist.

Was ja nun nichts daran ändert, dass freie Wähler seit Jahrzehnten in der Kommunalpolitik vertreten sind, seit Jahrzehnten auch in Landesverbänden und einem Bundesverband organisiert sind, und somit nichts aus dem Stand anstreben, sondern aus einer soliden Ausgangsbasis heraus antreten.

 

[Redwing]

Die sogenannten "Freien Wähler" sind als Alternative zur erbärmlichen (CS)U-Hegemonie in Baziland angetreten und haben dann beim erstbesten kleinen Erfolg nichts Besseres zu tun, als den handzahmen Steigbügelhalter für besagte (CS)U zu machen und mit denen in selbstgerechtem Einklang zu koalieren. Noch Fragen? 8- ) Und mit ihrem gemeinsamen Geheule mit der (CD)U/(CS)U nach dem Reichsarbeitsdienst 2.0 für Ha(r)tz4-Systemopfer unter ihrem querköpfigen Obersektierer Aiwanger kürzlich haben sie endgültig bewiesen, aus welcher altbekannten miefigen Ecke der Ursachenignoranz, der käuflichen Freiheit, des Sozialdarwinismus, des schrankenlosen Wirtschaftsfaschismus und der Selbstgerechtigkeit sie stammen. Keine Alternative, sondern eher eine Kopie von (CS)U, (FD)P oder (Af)D - irgendwas dazwischen. Für mich sind all diese Parteien ein Panoptikum der Soziopathie und nicht wählbar, Punkt. 8- )
Aber es könnte sicher nicht schaden, wenn sich diese systemisch-rechten Asiparteien gegenseitig die Wähler wegschnappen und möglichst kleinhalten... ;-)

Dann kann man probieren, was Frauke Petry vorschwebt.

Ich will dir keine zwei Punkte für diesen asozialen Dünnschiß geben, von daher mein wörtlich übermittelter "Einspruch" bzw. eher guter alter "Erbärmlich". ;-) Ich bin froh, daß der noch übler wirtschaftsfasch...äh, -liberale Sozialdarwinisten-Flügel der (Af)D bei jedem Bürgerkrieg eine Niederlage erzielte und seine Rädelsführer seitdem ein Leben in den Schatten der Politik führen müssen. ;-)

Ach, und FJS war ein hochgradiges Arschloch, aber wer nicht in solchen Kreisen...?

 

[gert friedrich]

Die sogenannten "Freien Wähler" sind als Alternative zur erbärmlichen (CS)U-Hegemonie in Baziland angetreten und haben dann beim erstbesten kleinen Erfolg nichts Besseres zu tun, als den handzahmen Steigbügelhalter für besagte (CS)U zu machen und mit denen in selbstgerechtem Einklang zu koalieren. Noch Fragen? 8- ) Und mit ihrem gemeinsamen Geheule mit der (CD)U/(CS)U nach dem Reichsarbeitsdienst 2.0 für Ha(r)tz4-Systemopfer unter ihrem querköpfigen Obersektierer Aiwanger kürzlich haben sie endgültig bewiesen, aus welcher altbekannten miefigen Ecke der Ursachenignoranz, der käuflichen Freiheit, des Sozialdarwinismus, des schrankenlosen Wirtschaftsfaschismus und der Selbstgerechtigkeit sie stammen. Keine Alternative, sondern eher eine Kopie von (CS)U, (FD)P oder (Af)D - irgendwas dazwischen. Für mich sind all diese Parteien ein Panoptikum der Soziopathie und nicht wählbar, Punkt. 8- )
Aber es könnte sicher nicht schaden, wenn sich diese systemisch-rechten Asiparteien gegenseitig die Wähler wegschnappen und möglichst kleinhalten... ;-)


Ich will dir keine zwei Punkte für diesen asozialen Dünnschiß geben, von daher mein wörtlich übermittelter "Einspruch" bzw. eher guter alter "Erbärmlich". ;-) Ich bin froh, daß der noch übler wirtschaftsfasch...äh, -liberale Sozialdarwinisten-Flügel der (Af)D bei jedem Bürgerkrieg eine Niederlage erzielte und seine Rädelsführer seitdem ein Leben in den Schatten der Politik führen müssen. ;-)

Ach, und FJS war ein hochgradiges Arschloch, aber wer nicht in solchen Kreisen...?

Jeder Mensch hat ein A....loch.Ansonsten würde man platzen.

 

[Chili]

Wenn ich mir diesen Beitrag anhöre, kann ich dem fraktionslosen Mieruth nur zustimmen
Nitya D.Stahl | https://t.me/nityatelegram/22250

Das Parlament hat sich selbst überflüssig gemacht, warum also dann noch wählen? Was könnte man mit den gesparten Diäten in D nicht Alles bewirken...

 

[New York]

Die Basis als Partei freiheitsliebender und pandemiekritischer Menschen wäre interessant für zukünftige Kommunalwahlen.Für die jetzige BT-Wahl ist sie zu kurzfristig gegründet worden.Sie wird wohl 1-2% bekommen.

Was heißt hier pandemiekritische Menschen? Gehen die wählen oder verbreiten die nur Unsinn im Internet?
Wenn die Pandemie in ein paar Monaten Geschichte ist, interessiert dies ohnehin niemanden mehr. Dann kommen wirtschaftliche und soziale Themen und die Realität zu Energie- und Umweltfragen. Und zwar Lösungen und nicht Hypes, welche den Bezug zur Wirklichkeit verloren haben.

BG, New York

 

[roadrunner]

... und ohne Hürde wäre es undemokratisch? Hier erschließt sich mir nicht der Sinn.
Außerdem wird dadurch die Opposition geschwächt, also ein Anzeichen von Diktatur.

Ohne 5% Hürde hätten wir vermutlich 30 bis 60 Parteien im Bundesparlament

 

[roadrunner]

Was heißt hier pandemiekritische Menschen? Gehen die wählen oder verbreiten die nur Unsinn im Internet?
Wenn die Pandemie in ein paar Monaten Geschichte ist, interessiert dies ohnehin niemanden mehr. Dann kommen wirtschaftliche und soziale Themen und die Realität zu Energie- und Umweltfragen. Und zwar Lösungen und nicht Hypes, welche den Bezug zur Wirklichkeit verloren haben.

BG, New York

Diese bekloppten VT´ler haben dann mit Sicherheit neue "Betätigungsfelder"

 

[Humanist62]

Ohne 5% Hürde hätten wir vermutlich 30 bis 60 Parteien im Bundesparlament

Ich bin für eine 3% Hürde, dann wird das nicht so schlimm.

 

[roadrunner]

Ich bin für eine 3% Hürde, dann wird das nicht so schlimm.

aus meiner Sicht wären 9% die richtige Hürde.

 

[Humanist62]

aus meiner Sicht wären 9% die richtige Hürde.

Dann würden noch weniger zur Wahl gehen.

 

[KurtNabb]

Dann würden noch weniger zur Wahl gehen.

Du bist wirklich zu putzig!

 

[roadrunner]

Dann würden noch weniger zur Wahl gehen.

Das ist doch zweitrangig, denn einzelne Parteien hätten dann die Möglichkeit der Alleinregierung ohne lästigen Anhang.

 

[Humanist62]

Das ist doch zweitrangig, denn einzelne Parteien hätten dann die Möglichkeit der Alleinregierung ohne lästigen Anhang.

...und ich bin der Meinung noch weniger Opposition würde der Demokratie schaden.