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Was lernen wir aus diesem Ereignis vom Wochenende ?
Nie wurde es deutlicher, dass wir in einer Scheindemokratie leben.
Der Staatspräsident verhindert eine demokratisch gewählte Regierung. Grund: Die Finanzmärkte würden die demokratisch getroffene Entscheidungen, einen Finanzminister zu bestimmen, nicht akzeptieren.
Ist ja prächtig, dass im angeblich so demokratischen Europa die Regierenden jetzt danach ausgesucht werden, ob "die Märkte und Investoren alarmiert" werden könnten oder nicht.
Was die Italiener davon halten, dass Junker, Merkel und Draghi ihren politischen Willen verhindern können, wird sich zeigen:
Dieser Schuss wird gewaltig nach hinten losgehen.
Wenn in wenigen Monaten wieder gewählt wird, werden die beiden Parteien nochmal stark zulegen. Es ist das letzte Aufbäumen dieser Anhänger der etablieren "proeuropäischen" politischen Kaste, die abgewählt wurde. Der italienische Wähler wird nicht vergessen, was hier abgelaufen ist.
2 Zitate der jeweiligen Parteivorsitzenden bringen es auf den Punkt und läuten schon den neuen Wahlkampf ein:
Di Maio:
Sagen wir es doch klar, dass es überflüssig ist wählen zu gehen, weil es die Rating-Agenturen, die Finanz- und die Bankenlobbys sind, die die Regierungen machen.
Salvini:
Wir sind keine Kolonie der Deutschen oder der Franzosen.
Hm,
warum nur bereuen viele Briten diesen Austritt aus der EU, also nicht nur die Firmen, Konzerne usw.,
nein auch "Otto Normalverbraucher".
Es gibt zweifellos viele Staaten in der EU die Politik gegen die EU machen, aber suchen sich dennoch
immer wieder Quellen wie sie der EU Gelder "entlocken" können.