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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Wer den Kommunismus verstanden hat, ist Kommunist.

G

Gelöschtes Mitglied 2801

Wenn ein Arbeiter 4 Stunden arbeiten müsste um seine Lebenserhaltungskosten zu decken aber
8 Stunden arbeiten muss, arbeitet er 4 Stunden für sich und 4 Stunden für das Kapital also 50%.
Schon komisch dass man einem angeblichen Naturwissenschaftler die Prozentrechnung erklären muss.
Geld ist die Basis für alles weitere, wenn kein Geld da ist lernt dass Kind auch nicht was Kompetenz ist oder Selbstbestimmung
weil sich wie gesagt erstmal alles darum dreht dass nicht genug da ist.

Deutschland könnte einen Beitrag dafür leisten mit Unterstützung von anderen europäischen Ländern.
Es wäre möglich aber Subjekte wie du stehen diesem Ziel im Weg.
Gewalt führt nur wieder zur Gewalt und Boko Haram ist ein gutes Beispiele für Fanatismus welcher auch aus Angst entsteht.
Die Urgesellschaft war klassenlos von daher ist deine Aussage Bullshit dass Klassen automatisch entstehen,
tun sie eben nicht sie sind direkte Folge ökonomischer Verhältnisse.

Nur das Kapital ist im Kapitalismus selbst bestimmt die Arbeiterklasse nicht.
Die Erfüllung eines Reitsports ist nicht an kapitalistische Bedingungen gebunden.

2. Die Menschen brauchen niemanden der ihnen vorschreibt was sie zu tun denken oder lassen haben,
sie sind keine kleinen Kinder denen man die Welt erklären muss. Alle Probleme die du ansprichst
sind Probleme des Kapitalismus, in einer freien Gesellschaft gäbe es keine "nutzlosen" Jobs
weil Arbeit als Erfüllung angesehen werden würde.
Das Internet kann auch unter sozialistischen Bedingungen funktionieren.

Wer bist du denn dass du anderen Menschen vorschreiben willst was sie lernen sollen?

3. Nein ich glaube daran dass der Mensch noch in Zukunft weiter existieren wird.
Diese "Rechnung" ist aber ja mit keinem ordentlichen Modell hinterlegt oder mit einer tasächlichen Analyse von Unternehmensdaten. Deine 50% sind daher völlig willkürlich und dementsprechend argumentativ wertlos. Und auch das Modell ist so wie du es hier beschreibst bereits falsch. Denn der Arbeitnehmer in einem gegebenem Betrieb muss ja nicht nur seinen Lohn erwirtschaften (was du hier Lebensunterhaltskosten nennst).
A) Er muss gleichzeitig die Kosten mit seiner Arbeit decken können, welche für Aufbau und Erhalt seines Arbeitsplatzes unmittelbar notwendig sind (z.B. Arbeitskleidung, Büroausstattung, Computer, Miete, Strom, Wasser, Verwaltung, Fortbildung, Arbeitsplatzsicherheit...).
B) Dazu muss man mittelbare Investitionskosten betrachten wie R&D, Modernisierungsinvestitionen, Expansionskosten....
Bevor du also urteilst, was "für das Kapital" gearbeitet wird, solltest du erstmal ein ordentliches Modell entwerfen und anschließend messbare Daten untersuchen.

Geld ist nicht die Basis für alles weitere, das ist eine Frage des individuellen Charakters. Wenn du das ernsthaft glaubst, tust du mir leid.

Dass Deutschland einen Beitrag leisten könnte, ist klar. Das Problem ist, dass wir nach Jahrzehnten der Etnwicklungshilfe leider feststellen müssen, dass wir nicht wissen wie. Unsere bisherige Entwicklungshilfe in Afrika ist ziemlich allumfassend gescheitert, es braucht erstmal ein wirklich ordentliches Konzept. Deswegen halte ich auch von dieser moralischen Dauerentrüstung nichts, solange du nicht fähig bist, ein entsprechendes Konzept vorzulegen.

Wie genau würdest du denn Boko Haram davon abhalten, Mädchen die lernen wollen zu entführen?

Die Behauptung einer klassenlosen Urgesellschaft ist nicht haltbar, im Gegenteil. Du kannst bereits an der Verteilung von Grabbeigaben sehen, dass dies nicht der Fall war.
Und dass Klassen natürlich entstehen ist psychologisch eine anerkannte Tatsache, deswegen funktionieren minimal group Experimente so gut und wir können ja sogar mittels Antidepressiva das Unterwerfungsverhalten primitiverer Tiere derart manipulieren, dass sich der biologische Prozess der Klassenbildung gut beschreiben lässt. Das funktioniert sogar bei Tieren von denen wir uns evolutionär gesehen vor 250 Millionen Jahren getrennt haben. Da nämlich Klassen letztlich einfach nur Hierarchien sind, ist das eine biologisch gut dargestellte Tatsache.

Natürlich ist Reitsport daran gebunden, denn irgendwer muss ja dieses Bedürfnis finanzieren. Von der Züchtung, Futterproduktion, tiermedizinischen Versorgung, Unterbringung, Reithalle, generell der gesamten Infrastruktur, dem Sattelzeug, den Lehrern..., all das muss erstmal erswirtschaftet werden. Der Vorteil eines kapitalistischen Systems ist, dass du nach der Aufbringung der notwendigen Ressourcen streben kannst, mir das ganze aber egal sein kann. Das ist das Maximum an erreichbarer Freiheit, du kannst ein Streben nach betreiben und ich habe Freiheit vom Tragen der Konsequenzen deiner Bedürfnisse.

2) Dass plötzlich jede Arbeit (in ausreichender Menge) als Erfüllung angesehen werden soll, musst du erstmal beweisen. Denn die Funktionalität deiner Gesellschaft ist auch abhängig davon, dass notwendige Arbeiten in entsprechender Menge und konstant geleistet werden. Und in Anbetracht vieler weniger erstrebenswerter aber essentieller Jobs, musst du einmal darstellen, warum solche Berufe, welche wir derzeit mit guten Gehältern als Hauptmotivation vergelten, plötzlich zur Erfüllung werden sollten.
Ob also das Internet unter sozialistischen Bedingungen funktionieren kann, musst du erstmal beweisen, besonders bei den weniger glorreichen Jobs, die dafür notwendig sind.

Außerdem brauchen Menschen natürlich Führung und Anweisung, schau nur mal an wie viel Arbeit wir in die Kontrolle von Drogen und Medikamenten stecken müssen, weil Leute sie regelmäßig und mit unheilabrem Schaden, missbrauchen.

Gegenfrage, wie soll eine Gesellschaft funktionieren, wenn der Erwerb essentieller Fähigkeiten optional wäre? Erkläre doch nur mal, wie eine Gesellschaft funktionieren kann, in der Lesen und Schreiben kein nahezu universell erwartbarer Skill ist?

3) Was du glaubst, ist bedeutungslos, was du begründen ung beweisen kannst, ist alles was zählt.
 

Politikqualle

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Wenn ein Arbeiter 4 Stunden arbeiten müsste um seine Lebenserhaltungskosten zu decken aber
8 Stunden arbeiten muss, arbeitet er 4 Stunden für sich und 4 Stunden für das Kapital also 50%.
Schon komisch dass man einem angeblichen Naturwissenschaftler die Prozentrechnung erklären muss.
.. also es ist doch so , da0 du absoluten Blödsinn schreibst , jeder Arbeiter arbeitet 5o % seines Lebens für den Staat , so sieht es aus ..
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

"Der Rest ist veraltet" und "wissenschaftliche Standards hatte Marx sowieso nie".

Wie kann denn etwas "veralten" wenn es "unwissenschaftlich" war?
Das bezieht sich vor allem darauf, dass Marx natürlich ein Kind seiner Zeit war und für die damalige Zeit zumindest mittelmäßig gearbeitet hat. Da wir uns von diesen Standards aber längst entfernt haben, ist es wie bei Freud. Die Werke sind nette Beispiele für die Entwicklung der modernen Methodiken, wissenschaftlich aber praktisch wertlos.
 

Politikqualle

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Das bezieht sich vor allem darauf, dass Marx natürlich ein Kind seiner Zeit war und für die damalige Zeit zumindest mittelmäßig gearbeitet hat. Da wir uns von diesen Standards aber längst entfernt haben, ist es wie bei Freud. Die Werke sind nette Beispiele für die Entwicklung der modernen Methodiken, wissenschaftlich aber praktisch wertlos.
.. mmmmhhh .. interessant deine These , heißt also im Umkehrschluß , Hitler war ein Kind seiner Zeit , usw. , wissenschaftlich aber praktisch wertlos .. ?? oder ?? lustig oder ??
 

Uwe O.

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Glaubst du wirklich ein Arbeiter wäre nicht in der Lage ohne das Kapital etwas zu erwirtschaften?
Ich und jeder andere mit klarem Verstand wissen das.
Glauben hilft da nicht weiter.

Nimm einen Einfachstarbeiter ohne besondere Fertigkeiten.
Der soll jetzt im Beispiel die Winterlöcher in der Straße stopfen.
Was braucht der alles außer einer Schaufel?
Rate selbst.
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Diese "Rechnung" ist aber ja mit keinem ordentlichen Modell hinterlegt oder mit einer tasächlichen Analyse von Unternehmensdaten. Deine 50% sind daher völlig willkürlich und dementsprechend argumentativ wertlos. Und auch das Modell ist so wie du es hier beschreibst bereits falsch. Denn der Arbeitnehmer in einem gegebenem Betrieb muss ja nicht nur seinen Lohn erwirtschaften (was du hier Lebensunterhaltskosten nennst).
A) Er muss gleichzeitig die Kosten mit seiner Arbeit decken können, welche für Aufbau und Erhalt seines Arbeitsplatzes unmittelbar notwendig sind (z.B. Arbeitskleidung, Büroausstattung, Computer, Miete, Strom, Wasser, Verwaltung, Fortbildung, Arbeitsplatzsicherheit...).
B) Dazu muss man mittelbare Investitionskosten betrachten wie R&D, Modernisierungsinvestitionen, Expansionskosten....
Bevor du also urteilst, was "für das Kapital" gearbeitet wird, solltest du erstmal ein ordentliches Modell entwerfen und anschließend messbare Daten untersuchen.

Geld ist nicht die Basis für alles weitere, das ist eine Frage des individuellen Charakters. Wenn du das ernsthaft glaubst, tust du mir leid.

Dass Deutschland einen Beitrag leisten könnte, ist klar. Das Problem ist, dass wir nach Jahrzehnten der Etnwicklungshilfe leider feststellen müssen, dass wir nicht wissen wie. Unsere bisherige Entwicklungshilfe in Afrika ist ziemlich allumfassend gescheitert, es braucht erstmal ein wirklich ordentliches Konzept. Deswegen halte ich auch von dieser moralischen Dauerentrüstung nichts, solange du nicht fähig bist, ein entsprechendes Konzept vorzulegen.

Wie genau würdest du denn Boko Haram davon abhalten, Mädchen die lernen wollen zu entführen?

Die Behauptung einer klassenlosen Urgesellschaft ist nicht haltbar, im Gegenteil. Du kannst bereits an der Verteilung von Grabbeigaben sehen, dass dies nicht der Fall war.
Und dass Klassen natürlich entstehen ist psychologisch eine anerkannte Tatsache, deswegen funktionieren minimal group Experimente so gut und wir können ja sogar mittels Antidepressiva das Unterwerfungsverhalten primitiverer Tiere derart manipulieren, dass sich der biologische Prozess der Klassenbildung gut beschreiben lässt. Das funktioniert sogar bei Tieren von denen wir uns evolutionär gesehen vor 250 Millionen Jahren getrennt haben. Da nämlich Klassen letztlich einfach nur Hierarchien sind, ist das eine biologisch gut dargestellte Tatsache.

Natürlich ist Reitsport daran gebunden, denn irgendwer muss ja dieses Bedürfnis finanzieren. Von der Züchtung, Futterproduktion, tiermedizinischen Versorgung, Unterbringung, Reithalle, generell der gesamten Infrastruktur, dem Sattelzeug, den Lehrern..., all das muss erstmal erswirtschaftet werden. Der Vorteil eines kapitalistischen Systems ist, dass du nach der Aufbringung der notwendigen Ressourcen streben kannst, mir das ganze aber egal sein kann. Das ist das Maximum an erreichbarer Freiheit, du kannst ein Streben nach betreiben und ich habe Freiheit vom Tragen der Konsequenzen deiner Bedürfnisse.

2) Dass plötzlich jede Arbeit (in ausreichender Menge) als Erfüllung angesehen werden soll, musst du erstmal beweisen. Denn die Funktionalität deiner Gesellschaft ist auch abhängig davon, dass notwendige Arbeiten in entsprechender Menge und konstant geleistet werden. Und in Anbetracht vieler weniger erstrebenswerter aber essentieller Jobs, musst du einmal darstellen, warum solche Berufe, welche wir derzeit mit guten Gehältern als Hauptmotivation vergelten, plötzlich zur Erfüllung werden sollten.
Ob also das Internet unter sozialistischen Bedingungen funktionieren kann, musst du erstmal beweisen, besonders bei den weniger glorreichen Jobs, die dafür notwendig sind.

Außerdem brauchen Menschen natürlich Führung und Anweisung, schau nur mal an wie viel Arbeit wir in die Kontrolle von Drogen und Medikamenten stecken müssen, weil Leute sie regelmäßig und mit unheilabrem Schaden, missbrauchen.

Gegenfrage, wie soll eine Gesellschaft funktionieren, wenn der Erwerb essentieller Fähigkeiten optional wäre? Erkläre doch nur mal, wie eine Gesellschaft funktionieren kann, in der Lesen und Schreiben kein nahezu universell erwartbarer Skill ist?

3) Was du glaubst, ist bedeutungslos, was du begründen ung beweisen kannst, ist alles was zählt.
Wie gesagt, lese erst mal entsprechende Literatur bevor du dich hier lächerlich machst. Diese Rechnung ist nicht "wertlos" sondern beweist dass
du von der Materie im Bereich des Marxismus keine Ahnung hast. Der Arbeiter bekommt nur soviel, dass er nicht rebelliert so einfach ist das.
Aufgrund des Technologischen Fortschritts bekommt er mehr als Ende des 19. Jahrhunderts trotzdem wird er nach wie vor ausgebeutet.

Ohne finanzielle Mittel bringt alle Liebe gar nix, weil man nicht von der Luft oder Liebe allein leben kann.
Wenn die Mutter verhungert kann sie dass Baby nicht stillen, ehrlich gesagt tust DU mir leid.

Afrikas Problem könnte man lösen wenn man dezentral agierende Organisationen aufbaut die Nachhaltigkeit vermitteln.
Im Bereich Boko Haram würde ich nach den Ursachen suchen warum sie das überhaupt machen und nicht wie du
mit Gewalt vorgehen, nur Idioten gehen mit Gewalt vor.

Hier steht dass es Belege für den Urkommunismus gibt:
Urkommunismus – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Urkommunismus

Der marxistische Archäologe Vere Gordon Childe führte ab den 1920ern Grabungen in Schottland durch und schloss auf eine jungsteinzeitliche klassenlose Gesellschaft, die bis zu den Orkneyinseln reichte.[6

Wenn du einem Tier Drogen gibst die zu einer Unterwerfungshaltung führen, ist das weder ein Beweis für "Klassenbildung" weil diese Bildung künstlich erzwungen wurde
noch ein Beleg für die Natürlichkeit, höchstens einen Beleg für sadistische Denkweisen.

Der Kapitalismus kann die globalen Probleme der Menschheit nicht lösen, das ist ein Fakt. Und wenn dir außer deinem eigenen Leben alles andere egal bist
bist du auf dem geistigen Stand eines Pubertierenden.

2. Die Sichtweise auf die Arbeit im Sozialismus ist genau dass Gegenteil des Kapitalismus. Im Kapitalismus gilt Arbeit als Kategorie zur Erreichung von Profit
sonst nix. Im Sozialismus ist Arbeit eine Wertschätzung für die Gemeinschaft, klar gewisse Asoziale haben damit ein Problem

Die Menschen brauchen nicht mehr Kontrolle sondern weniger, Kontrolle raubt den Menschen die Verantwortung und ist die Ursache für soviel Leid auf dieser Welt.
Vielleicht brauchst DU Kontrolle und Führung ich hingegen brauche das auf keinen Fall.

Es geht nicht darum Lesen und Schreiben "abzuschaffen" es geht darum die Art wie Bildung vermittelt wird zu ändern.
Weg vom Zwang hin zur Freiheit.

Alles was ich sage kann man beweisen wenn man sein Gehirn auf "an" stellt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Wie gesagt, lese erst mal entsprechende Literatur bevor du dich hier lächerlich machst. Diese Rechnung ist nicht "wertlos" sondern beweist dass
du von der Materie im Bereich des Marxismus keine Ahnung hast. Der Arbeiter bekommt nur soviel, dass er nicht rebelliert so einfach ist das.
Aufgrund des Technologischen Fortschritts bekommt er mehr als Ende des 19. Jahrhunderts trotzdem wird er nach wie vor ausgebeutet.

Ohne finanzielle Mittel bringt alle Liebe gar nix, weil man nicht von der Luft oder Liebe allein leben kann.
Wenn die Mutter verhungert kann sie dass Baby nicht stillen, ehrlich gesagt tust DU mir leid.

Afrikas Problem könnte man lösen wenn man dezentral agierende Organisationen aufbaut die Nachhaltigkeit vermitteln.
Im Bereich Boko Haram würde ich nach den Ursachen suchen warum sie das überhaupt machen und nicht wie du
mit Gewalt vorgehen, nur Idioten gehen mit Gewalt vor.

Hier steht dass es Belege für den Urkommunismus gibt:
Urkommunismus – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Urkommunismus

Der marxistische Archäologe Vere Gordon Childe führte ab den 1920ern Grabungen in Schottland durch und schloss auf eine jungsteinzeitliche klassenlose Gesellschaft, die bis zu den Orkneyinseln reichte.[6

Wenn du einem Tier Drogen gibst die zu einer Unterwerfungshaltung führen, ist das weder ein Beweis für "Klassenbildung" weil diese Bildung künstlich erzwungen wurde
noch ein Beleg für die Natürlichkeit, höchstens einen Beleg für sadistische Denkweisen.

Der Kapitalismus kann die globalen Probleme der Menschheit nicht lösen, das ist ein Fakt. Und wenn dir außer deinem eigenen Leben alles andere egal bist
bist du auf dem geistigen Stand eines Pubertierenden.

2. Die Sichtweise auf die Arbeit im Sozialismus ist genau dass Gegenteil des Kapitalismus. Im Kapitalismus gilt Arbeit als Kategorie zur Erreichung von Profit
sonst nix. Im Sozialismus ist Arbeit eine Wertschätzung für die Gemeinschaft, klar gewisse Asoziale haben damit ein Problem

Die Menschen brauchen nicht mehr Kontrolle sondern weniger, Kontrolle raubt den Menschen die Verantwortung und ist die Ursache für soviel Leid auf dieser Welt.
Vielleicht brauchst DU Kontrolle und Führung ich hingegen brauche das auf keinen Fall.

Es geht nicht darum Lesen und Schreiben "abzuschaffen" es geht darum die Art wie Bildung vermittelt wird zu ändern.
Weg vom Zwang hin zur Freiheit.

Alles was ich sage kann man beweisen wenn man sein Gehirn auf "an" stellt.
Natürlich ist deine Rechnung wertlos, solange du sie nicht mit Daten hinterlegst. Das ist der absolute Mindeststandard moderner Betrachtung, einfach einen Zahlenwert annehmen hat keinen Wert. Zumal dein hinter der "Schätzung" stehendes Modell eben nicht brauchbar ist, da du neben den direkten Lohnkosten keine weiteren Faktoren betrachtet hast, die für einen Arbeitsplatz und die Organisation, in die selbiger eingebunden ist, anfallen.
Als konkretes Beispiel kann man einen Handwerksgesellen anführen:
Eine Gesellenstunde kostet gerne mal bis zu 60€ oder etwas mehr (schwankend nach Branche), während der Durchschnittslohn für einen Gesellen bei etwa 20€ liegt. Addieren muss man allerdings im Schnitt noch 10€ für gesetzliche Sozialbagaben und tarifliche Sozialaufwendungen, 2€ für freiwillige und tarifliche Sozialaufwendungen (Fahrgeld, Familienbeihilfe...), 11€ betriebliche Gemeinkosten (Büro, Verwaltung, Strom, Wasser, Gas, Miete, KFZ, Versicherung, Werbung, Reisekosten, Anschaffung und Instandhaltung der Gerätschaften...), dann erst kommen 6€ Unternehmerlohn und Unternehmerrisiko, was dir eine Zwischensumme von 49€ der 60€ ausgeben dürfte. Anschließend bedient sich der Staat mit seiner Mehrwertsteuer noch mal, also etwas unter 10€.
Diese exemplarische Rechnung findest du übrigens bei der Mannheimer Handelskammer.
Und da diese (teilweise deutlich komplexeren Rechnungen), für nahezu jede Arbeit aufstellbar sind, kann ich diese Ausbeuterrhetorik nicht ernst nehmen. So etwas wie 50% Arbeit für das Kapital zu postulieren ist in Anbetracht der wirtschaftlichen Realitäten eines Unternehmens, schlicht absurd. Besonders, da man zusätzlich in Betracht ziehen muss, dass der Unternehmer in massive Vorleistung gehen muss und alle zur Erledigung der Arbeit notwendigen Ressourcen vor der ersten Arbeitsstunde des Arbeiters (welcher hier kein Risiko trägt), aufbringen muss.

In Deutschland verhungert niemand (psychische Erkrankungen einmal ausgeschlossen), die Schulen, Ausbildung, Bibliotheken und Universitäten sind weitgehend kostenlos und wir haben Programme wie BaföG. Dementsprechend ist dieses Argument zwar nette Theatralik aber keine Abbildung deutscher Realität. Darüber hinaus halte ich Eigenverantwortung in Deutschland für zentral. Wer hier arm ist, ist selbst Schuld und muss sich auch selbst an den Haaren wieder aus dem Sumpf ziehen, anders kann eine freie Gesellschaft nicht funktionieren.

Das ist kein Plan sondern hohles Gefasel. Die Welt wird nur durch konkrete Arbeit und Maßnahmen verändert. Leider lieferst du bei allem ideologischen Geschwafel davon überhaupt nichts.
Wir haben seit Jahrzehnten dezentrale Hilfsarbeit in Afrika mit einem absurden Wirrwarr an Hilfsorganisationen unterschiedlichster Philosophie, religiösem Hintergrund und Ziel, was zu einer nutzlosen Gieskannenarbeit führt.
Das funktioniert einfach nicht, was übrigens knapp ein Jahr vor seinem Tode auch der Gründer von Cap Anamur, Rupert Neudeck, in einem längeren Interview mit Precht betonte. In diesem plädierte er, vergleichsweise funktionale Staaten wie damals Ghana als Leuchtturmprojekte fokussiert zu fördern und zentral organisiert, eine Ausbildungsstruktur in diesen Ländern zu etablieren. So wie auch ich hier bereits mehrfach betont habe, kann das in failed states aber wegen der Sicherheitslage nicht angegangen werden (Auch das betonte Neudeck), besonders nicht in Terrorregionen.
Erklär mir doch mal konkret, wie du mit einer Terrororganisation verständnisvoll reden willst, die alles westliche als böse betrachtet, Mädchen entführt und vergewaltigt, zwangsverheiratet.... Aber vor allem erkläre diese Vorgehensweise mal den Eltern der Opfer. Solche Tiere kann man nur töten.

Deine eigene Quelle zum Urkommunismus macht sehr deutlich klar, genauer gleich in der Einleitung, dass es sich dabei um eine lediglich behauptete Theorie handelt.
Offensichtlich gibt es hier keine wirklich fundierten Forschungen oder Strömungen, da man sich im Wesentlichen auf einzelne Köpfe beruft, welche in ihrer Arbeit ja bereits derart voreingenommen sind, dass es kaum wissenschaftlich zu nennen ist. Ein marxistischer Archäologe ist vergleichbar mit einem christlichen Wissenschaftler wie man sie an amerikanischen religiösen Universitäten findet. Die ideologische Vordefinition schließt eine ordentlich neutrale Betrachtung der Evidenz aus.

Diese Versuche beruhen nicht auf Drogen sondern auf der Gabe natürlich im Körper gebildeter Hormone, man verändert lediglich die Konzentration um die Verhaltensänderung in Rangkämpfen unterlegener Tiere zu beobachten. Daher ist das sogar ein hervorragender Beweis für die natürliche Disposition der Rangordnungsbildung, denn wir können sie 250 Millionen Jahre evolutionär zurückverfolgen.

Bis heute ist der Kapitalismus die beste Wirtschaftsordnung für die Lösung der Probleme der Welt. Wir haben mit dem Ende des Blocksozialismus zum Beispiel die absolute Poverty rate deutlich schneller gesenkt als erwartet, was mit einer Verbreitung des Kapitalismus gut erklärbar ist.
Wegbereiter wie Boyan Slat oder Elon Musk sind ausschließlich im Kapitalismus möglich, was erneut eine beweist wie wichtig diese Wirtschaftsform ist.
Mir sind andere Menschen nicht egal, ich bin aber sehr erpicht darauf, dass sie ihre Probleme selber lösen und ich nicht dafür zahlen muss.

Arbeit ist eine Wertschätzung, was soll das denn bitte heißen?

Natürlich brauchen die Menschen Kontrolle, das kann man jeden Tag in den deutschen Drogenkliniken und der Kriminalstatistik sehen.
Wissens- und Kompetenzvermittlung ist eine sehr komplizierte Angelegenheit. Denn von verschiedenen Unterrichtsarten profitieren Kinder je nach Voraussetzung, Alter, Geschlecht und anderer Variablen abhängig, unterschiedlich.
Zum Beispiel profitieren Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen, geringer Intelligenz und Kompetenz am meisten von strukturiertem und genau erwartbarem Frontalunterricht, da sie so weniger unerwartete Ablenkung erfahren und geistigen Kapazitäten (aufgrund der genauen Erwartbarkeit) aufwenden müssen. Kinder mit besonders hoher Intelligenz und Fähigkeit zur Selbstkontrolle wiederum profitieren mehr von selbständiger und Gruppenarbeit.
Egal wie man methodisch vorgeht, gibt es aber eben keine Alternative dazu, dass eine ganze Reihe Kompetenzen für die funktionelle und gestalterische Teilnahme an der Gesellschaft unabdingbar sind.

Beweisen geht nur durch harte Fakten, alles andere ist Geschwafel, denn nur weil 2 Menschen über das gleiche Thema nachdenken, bedeutet das noch lange nicht, dass sie zum selben Ergebnis kommen.
 
OP
Schwarze_Rose

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Natürlich ist deine Rechnung wertlos, solange du sie nicht mit Daten hinterlegst. Das ist der absolute Mindeststandard moderner Betrachtung, einfach einen Zahlenwert annehmen hat keinen Wert. Zumal dein hinter der "Schätzung" stehendes Modell eben nicht brauchbar ist, da du neben den direkten Lohnkosten keine weiteren Faktoren betrachtet hast, die für einen Arbeitsplatz und die Organisation, in die selbiger eingebunden ist, anfallen.
Als konkretes Beispiel kann man einen Handwerksgesellen anführen:
Eine Gesellenstunde kostet gerne mal bis zu 60€ oder etwas mehr (schwankend nach Branche), während der Durchschnittslohn für einen Gesellen bei etwa 20€ liegt. Addieren muss man allerdings im Schnitt noch 10€ für gesetzliche Sozialbagaben und tarifliche Sozialaufwendungen, 2€ für freiwillige und tarifliche Sozialaufwendungen (Fahrgeld, Familienbeihilfe...), 11€ betriebliche Gemeinkosten (Büro, Verwaltung, Strom, Wasser, Gas, Miete, KFZ, Versicherung, Werbung, Reisekosten, Anschaffung und Instandhaltung der Gerätschaften...), dann erst kommen 6€ Unternehmerlohn und Unternehmerrisiko, was dir eine Zwischensumme von 49€ der 60€ ausgeben dürfte. Anschließend bedient sich der Staat mit seiner Mehrwertsteuer noch mal, also etwas unter 10€.
Diese exemplarische Rechnung findest du übrigens bei der Mannheimer Handelskammer.
Und da diese (teilweise deutlich komplexeren Rechnungen), für nahezu jede Arbeit aufstellbar sind, kann ich diese Ausbeuterrhetorik nicht ernst nehmen. So etwas wie 50% Arbeit für das Kapital zu postulieren ist in Anbetracht der wirtschaftlichen Realitäten eines Unternehmens, schlicht absurd. Besonders, da man zusätzlich in Betracht ziehen muss, dass der Unternehmer in massive Vorleistung gehen muss und alle zur Erledigung der Arbeit notwendigen Ressourcen vor der ersten Arbeitsstunde des Arbeiters (welcher hier kein Risiko trägt), aufbringen muss.

In Deutschland verhungert niemand (psychische Erkrankungen einmal ausgeschlossen), die Schulen, Ausbildung, Bibliotheken und Universitäten sind weitgehend kostenlos und wir haben Programme wie BaföG. Dementsprechend ist dieses Argument zwar nette Theatralik aber keine Abbildung deutscher Realität. Darüber hinaus halte ich Eigenverantwortung in Deutschland für zentral. Wer hier arm ist, ist selbst Schuld und muss sich auch selbst an den Haaren wieder aus dem Sumpf ziehen, anders kann eine freie Gesellschaft nicht funktionieren.

Das ist kein Plan sondern hohles Gefasel. Die Welt wird nur durch konkrete Arbeit und Maßnahmen verändert. Leider lieferst du bei allem ideologischen Geschwafel davon überhaupt nichts.
Wir haben seit Jahrzehnten dezentrale Hilfsarbeit in Afrika mit einem absurden Wirrwarr an Hilfsorganisationen unterschiedlichster Philosophie, religiösem Hintergrund und Ziel, was zu einer nutzlosen Gieskannenarbeit führt.
Das funktioniert einfach nicht, was übrigens knapp ein Jahr vor seinem Tode auch der Gründer von Cap Anamur, Rupert Neudeck, in einem längeren Interview mit Precht betonte. In diesem plädierte er, vergleichsweise funktionale Staaten wie damals Ghana als Leuchtturmprojekte fokussiert zu fördern und zentral organisiert, eine Ausbildungsstruktur in diesen Ländern zu etablieren. So wie auch ich hier bereits mehrfach betont habe, kann das in failed states aber wegen der Sicherheitslage nicht angegangen werden (Auch das betonte Neudeck), besonders nicht in Terrorregionen.
Erklär mir doch mal konkret, wie du mit einer Terrororganisation verständnisvoll reden willst, die alles westliche als böse betrachtet, Mädchen entführt und vergewaltigt, zwangsverheiratet.... Aber vor allem erkläre diese Vorgehensweise mal den Eltern der Opfer. Solche Tiere kann man nur töten.

[...]

Beweisen geht nur durch harte Fakten, alles andere ist Geschwafel, denn nur weil 2 Menschen über das gleiche Thema nachdenken, bedeutet das noch lange nicht, dass sie zum selben Ergebnis kommen.
Die Produktion des absoluten Mehrwerts - 5. Arbeitsprozeß und Verwertungsprozeß | http://www.mlwerke.de/me/me23/me23_192.htm#Kap_5_2
Der Tageswert der Arbeitskraft betrug 3 sh., weil in ihr selbst ein halber Arbeitstag vergegenständlicht ist, d.h. weil die täglich zur Produktion der Arbeitskraft nötigen Lebensmittel einen halben Arbeitstag kosten. Aber die vergangne Arbeit, die in der Arbeitskraft steckt, und die lebendige Arbeit, die sie leisten kann, ihre täglichen Erhaltungskosten und ihre tägliche Verausgabung, sind zwei ganz verschiedne Größen. Die erstere bestimmt ihren Tauschwert, die andre bildet ihren Gebrauchswert. Daß ein halber Arbeitstag nötig, um ihn während 24 Stunden am Leben zu erhalten, hindert den Arbeiter keineswegs, einen ganzen Tag zu arbeiten. Der Wert der Arbeitskraft und ihre Verwertung im Arbeitsprozeß sind also zwei verschiedne Größen. Diese Wertdifferenz hatte der Kapitalist im Auge, als er die Arbeitskraft kaufte. Ihre nützliche Eigenschaft, Garn oder Stiefel zu machen, war nur eine conditio sine qua non, weil Arbeit in nützlicher Form verausgabt werden muß, um Wert zu bilden. Was aber entschied, war spezifische Gebrauchswert dieser Ware, Quelle von Wert zu sein und von mehr Wert, als sie selbst hat. Dies ist der spezifische Dienst, den der Kapitalist von ihr erwartet. Und er verfährt dabei den ewigen Gesetzen des Warenaustausches gemäß. In der Tat, der Verkäufer der Arbeitskraft, wie der Verkäufer jeder andren Ware, realisiert ihren Tauschwert und veräußert ihren Gebrauchswert. Er kann den einen nicht erhalten, ohne den andren wegzugeben. Der Gebrauchswert der Arbeitskraft, die Arbeit selbst, gehört ebensowenig ihrem Verkäufer, wie der Gebrauchswert des verkauften Öls dem Ölhändler. Der Geldbesitzer hat den Tageswert der Arbeitskraft gezahlt; ihm gehört daher ihr Gebrauch während des Tages, die tagelange Arbeit. Der Umstand, daß die tägliche Erhaltung der Arbeitskraft nur einen halben Arbeitstag kostet, obgleich die Arbeitskraft einen ganzen Tag wirken, arbeiten kann, daß daher der Wert, den ihr Gebrauch während eines Tags schafft, doppelt so groß ist als ihr eigner Tageswert, ist ein besondres Glück für den Käufer, aber durchaus kein Unrecht gegen den Verkäufer.
Unser Kapitalist hat den Kasus, der ihn lachen macht, vorgesehn. Der Arbeiter findet daher in der Werkstätte die nötigen Produktionsmittel nicht nur für einen sechsstündigen, sondern für einen zwölfstündigen Arbeitsprozeß. Saugten 10 Pfund Baumwolle 6 Arbeitsstunden ein und verwandelten sich in 10 Pfund Garn, so werden 20 Pfund Baumwolle 12 Arbeitsstunden einsaugen und in 20 Pfund Garn verwandelt. Betrachten wir das Produkt des verlängerten Arbeitsprozesses. In den 20 Pfund Garn sind jetzt 5 Arbeitstage vergegenständlicht, 4 in der verzehrten Baumwoll- und Spindelmasse, 1 von der Baumwolle eingesaugt während des Spinnprozesses. Der Goldausdruck von 5 Arbeitstagen ist aber 30 sh. oder 1 Pfd.St. 10 sh. Dies also der Preis der 20 Pfund Garn. Das Pfund Garn kostet nach wie vor 1 sh. 6 d. Aber die Wertsumme der in den Prozeß geworfenen Waren betrug 27 sh. Der Wert des Garns beträgt 30 sh. Der Wert des Produkts ist um 1/9 gewachsen über den zu seiner Produktion vorgeschoßnen Wert. So haben sich 27 sh. in 30 sh. verwandelt. Sie haben einen Mehrwert von 3 sh. gesetzt. Das Kunststück ist endlich gelungen. Geld ist in Kapital verwandelt.
Hat Marx sich verrechnet?
 
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Schwarze_Rose

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Natürlich ist deine Rechnung wertlos, solange du sie nicht mit Daten hinterlegst. Das ist der absolute Mindeststandard moderner Betrachtung, einfach einen Zahlenwert annehmen hat keinen Wert. Zumal dein hinter der "Schätzung" stehendes Modell eben nicht brauchbar ist, da du neben den direkten Lohnkosten keine weiteren Faktoren betrachtet hast, die für einen Arbeitsplatz und die Organisation, in die selbiger eingebunden ist, anfallen.
Als konkretes Beispiel kann man einen Handwerksgesellen anführen:
Eine Gesellenstunde kostet gerne mal bis zu 60€ oder etwas mehr (schwankend nach Branche), während der Durchschnittslohn für einen Gesellen bei etwa 20€ liegt. Addieren muss man allerdings im Schnitt noch 10€ für gesetzliche Sozialbagaben und tarifliche Sozialaufwendungen, 2€ für freiwillige und tarifliche Sozialaufwendungen (Fahrgeld, Familienbeihilfe...), 11€ betriebliche Gemeinkosten (Büro, Verwaltung, Strom, Wasser, Gas, Miete, KFZ, Versicherung, Werbung, Reisekosten, Anschaffung und Instandhaltung der Gerätschaften...), dann erst kommen 6€ Unternehmerlohn und Unternehmerrisiko, was dir eine Zwischensumme von 49€ der 60€ ausgeben dürfte. Anschließend bedient sich der Staat mit seiner Mehrwertsteuer noch mal, also etwas unter 10€.
Diese exemplarische Rechnung findest du übrigens bei der Mannheimer Handelskammer.
Und da diese (teilweise deutlich komplexeren Rechnungen), für nahezu jede Arbeit aufstellbar sind, kann ich diese Ausbeuterrhetorik nicht ernst nehmen. So etwas wie 50% Arbeit für das Kapital zu postulieren ist in Anbetracht der wirtschaftlichen Realitäten eines Unternehmens, schlicht absurd. Besonders, da man zusätzlich in Betracht ziehen muss, dass der Unternehmer in massive Vorleistung gehen muss und alle zur Erledigung der Arbeit notwendigen Ressourcen vor der ersten Arbeitsstunde des Arbeiters (welcher hier kein Risiko trägt), aufbringen muss.

In Deutschland verhungert niemand (psychische Erkrankungen einmal ausgeschlossen), die Schulen, Ausbildung, Bibliotheken und Universitäten sind weitgehend kostenlos und wir haben Programme wie BaföG. Dementsprechend ist dieses Argument zwar nette Theatralik aber keine Abbildung deutscher Realität. Darüber hinaus halte ich Eigenverantwortung in Deutschland für zentral. Wer hier arm ist, ist selbst Schuld und muss sich auch selbst an den Haaren wieder aus dem Sumpf ziehen, anders kann eine freie Gesellschaft nicht funktionieren.

Das ist kein Plan sondern hohles Gefasel. Die Welt wird nur durch konkrete Arbeit und Maßnahmen verändert. Leider lieferst du bei allem ideologischen Geschwafel davon überhaupt nichts.
Wir haben seit Jahrzehnten dezentrale Hilfsarbeit in Afrika mit einem absurden Wirrwarr an Hilfsorganisationen unterschiedlichster Philosophie, religiösem Hintergrund und Ziel, was zu einer nutzlosen Gieskannenarbeit führt.
Das funktioniert einfach nicht, was übrigens knapp ein Jahr vor seinem Tode auch der Gründer von Cap Anamur, Rupert Neudeck, in einem längeren Interview mit Precht betonte. In diesem plädierte er, vergleichsweise funktionale Staaten wie damals Ghana als Leuchtturmprojekte fokussiert zu fördern und zentral organisiert, eine Ausbildungsstruktur in diesen Ländern zu etablieren. So wie auch ich hier bereits mehrfach betont habe, kann das in failed states aber wegen der Sicherheitslage nicht angegangen werden (Auch das betonte Neudeck), besonders nicht in Terrorregionen.
Erklär mir doch mal konkret, wie du mit einer Terrororganisation verständnisvoll reden willst, die alles westliche als böse betrachtet, Mädchen entführt und vergewaltigt, zwangsverheiratet.... Aber vor allem erkläre diese Vorgehensweise mal den Eltern der Opfer. Solche Tiere kann man nur töten.

[...]

Beweisen geht nur durch harte Fakten, alles andere ist Geschwafel, denn nur weil 2 Menschen über das gleiche Thema nachdenken, bedeutet das noch lange nicht, dass sie zum selben Ergebnis kommen.

Was du unter Freiheit verstehst ist klar. Die Schwachen sollen schwach bleiben und sind an ihrer Lage selbst schuld während die Starken

ein Leben in Luxus verbringen. Zum kotzen.

Du willst also alles töten was irgendwie anders ist?

Interessant. Und du als Psychologe setzt dich noch für das Töten ein?

Noch interessanter...

Dass du Marx nicht gelesen oder verstanden hast entschuldigt nicht dein Bullshit den du hier absonderst.

Wenn du in den natürlichen Hormonhaushalt eingreifst veränderst du den Organismus und er verhält sich nicht mehr natürlich

von daher ist dieser "Beweis" ein Witz.

Der Kapitalismus ist ein unfreies asoziales System was du aber nicht verschleiern kannst und die einzigen die vom Kapitalismus profitieren

ist der militärisch-industrielle Bankenkomplex.

Menschen brauchen Freiheit und Selbstbestimmung nur ein Irrer muss kontrolliert werden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Die Produktion des absoluten Mehrwerts - 5. Arbeitsprozeß und Verwertungsprozeß | http://www.mlwerke.de/me/me23/me23_192.htm#Kap_5_2
Der Tageswert der Arbeitskraft betrug 3 sh., weil in ihr selbst ein halber Arbeitstag vergegenständlicht ist, d.h. weil die täglich zur Produktion der Arbeitskraft nötigen Lebensmittel einen halben Arbeitstag kosten. Aber die vergangne Arbeit, die in der Arbeitskraft steckt, und die lebendige Arbeit, die sie leisten kann, ihre täglichen Erhaltungskosten und ihre tägliche Verausgabung, sind zwei ganz verschiedne Größen. Die erstere bestimmt ihren Tauschwert, die andre bildet ihren Gebrauchswert. Daß ein halber Arbeitstag nötig, um ihn während 24 Stunden am Leben zu erhalten, hindert den Arbeiter keineswegs, einen ganzen Tag zu arbeiten. Der Wert der Arbeitskraft und ihre Verwertung im Arbeitsprozeß sind also zwei verschiedne Größen. Diese Wertdifferenz hatte der Kapitalist im Auge, als er die Arbeitskraft kaufte. Ihre nützliche Eigenschaft, Garn oder Stiefel zu machen, war nur eine conditio sine qua non, weil Arbeit in nützlicher Form verausgabt werden muß, um Wert zu bilden. Was aber entschied, war spezifische Gebrauchswert dieser Ware, Quelle von Wert zu sein und von mehr Wert, als sie selbst hat. Dies ist der spezifische Dienst, den der Kapitalist von ihr erwartet. Und er verfährt dabei den ewigen Gesetzen des Warenaustausches gemäß. In der Tat, der Verkäufer der Arbeitskraft, wie der Verkäufer jeder andren Ware, realisiert ihren Tauschwert und veräußert ihren Gebrauchswert. Er kann den einen nicht erhalten, ohne den andren wegzugeben. Der Gebrauchswert der Arbeitskraft, die Arbeit selbst, gehört ebensowenig ihrem Verkäufer, wie der Gebrauchswert des verkauften Öls dem Ölhändler. Der Geldbesitzer hat den Tageswert der Arbeitskraft gezahlt; ihm gehört daher ihr Gebrauch während des Tages, die tagelange Arbeit. Der Umstand, daß die tägliche Erhaltung der Arbeitskraft nur einen halben Arbeitstag kostet, obgleich die Arbeitskraft einen ganzen Tag wirken, arbeiten kann, daß daher der Wert, den ihr Gebrauch während eines Tags schafft, doppelt so groß ist als ihr eigner Tageswert, ist ein besondres Glück für den Käufer, aber durchaus kein Unrecht gegen den Verkäufer.
Unser Kapitalist hat den Kasus, der ihn lachen macht, vorgesehn. Der Arbeiter findet daher in der Werkstätte die nötigen Produktionsmittel nicht nur für einen sechsstündigen, sondern für einen zwölfstündigen Arbeitsprozeß. Saugten 10 Pfund Baumwolle 6 Arbeitsstunden ein und verwandelten sich in 10 Pfund Garn, so werden 20 Pfund Baumwolle 12 Arbeitsstunden einsaugen und in 20 Pfund Garn verwandelt. Betrachten wir das Produkt des verlängerten Arbeitsprozesses. In den 20 Pfund Garn sind jetzt 5 Arbeitstage vergegenständlicht, 4 in der verzehrten Baumwoll- und Spindelmasse, 1 von der Baumwolle eingesaugt während des Spinnprozesses. Der Goldausdruck von 5 Arbeitstagen ist aber 30 sh. oder 1 Pfd.St. 10 sh. Dies also der Preis der 20 Pfund Garn. Das Pfund Garn kostet nach wie vor 1 sh. 6 d. Aber die Wertsumme der in den Prozeß geworfenen Waren betrug 27 sh. Der Wert des Garns beträgt 30 sh. Der Wert des Produkts ist um 1/9 gewachsen über den zu seiner Produktion vorgeschoßnen Wert. So haben sich 27 sh. in 30 sh. verwandelt. Sie haben einen Mehrwert von 3 sh. gesetzt. Das Kunststück ist endlich gelungen. Geld ist in Kapital verwandelt.
Hat Marx sich verrechnet?
Ja und zwar indem er nicht die gesamten sekundären Kosten betrachtete.
Ausch hier fehlt die gesamte Aufstellung der Investitionskosten, welche notwendig sind um dem Arbeiter die wertschaffende Arbeit zu ermöglichen (von Maschinen über Vertrieb, Marketing, Verwaltungskosten...).
Das Modell ist uvollständig und daher nicht brauchbar.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Was du unter Freiheit verstehst ist klar. Die Schwachen sollen schwach bleiben und sind an ihrer Lage selbst schuld während die Starken

ein Leben in Luxus verbringen. Zum kotzen.

Du willst also alles töten was irgendwie anders ist?

Interessant. Und du als Psychologe setzt dich noch für das Töten ein?

Noch interessanter...

Dass du Marx nicht gelesen oder verstanden hast entschuldigt nicht dein Bullshit den du hier absonderst.

Wenn du in den natürlichen Hormonhaushalt eingreifst veränderst du den Organismus und er verhält sich nicht mehr natürlich

von daher ist dieser "Beweis" ein Witz.

Der Kapitalismus ist ein unfreies asoziales System was du aber nicht verschleiern kannst und die einzigen die vom Kapitalismus profitieren

ist der militärisch-industrielle Bankenkomplex.

Menschen brauchen Freiheit und Selbstbestimmung nur ein Irrer muss kontrolliert werden.
Unter Freiheit verstehe ich die Chance auf das Streben nach dem individuellen Glück. Darüber hinaus sehe ich es als zentral für jede freie Gesellschaft an, dass Schwache aus sich selbst heraus danach streben müssen, besser zu werden.

Wie genau kommst du darauf, dass ich alles töten möchte, was irgendwie anders ist?
Den Einsatz militärischer oder allgemein gesprochen tödlicher Mittel in spezifischen Fällen für angebracht ist weshalb sonderbar, nur weil ich Psychologe bin?
Psychologen hatten einen ziemlich großen Einfluss darauf, wie effektiv wir Krieg führen. Nimm nur mal die Steigerung der "fire on target" Anteile zwischen dem zweiten Weltkrieg und dem Vietnamkrieg. Die Desensitivierungstechniken, wie Schießübung auf Menschensilhouetten anstelle runder Zielscheiben gehen auf Psychologen zurück, so wie leider auch die enhanced interrogation Methoden.
Ein spezifisches Studium ist kein Garant für eine spezifische Meinung, so primitiv funktioniert die Welt nicht.

Ich habe Marx auch weiterhin sehr genau studiert, egal wie wenig dir das gefällt. Übrigens musst du schon inhaltlich argumentieren, denn dein Urteil alleine hat keinen argumentativen Wert, da du keine Respektsperson bist in einem anonymen Forum.

Das ist genau die Art und Weise, wie wir Forschung betreiben, so weißt man unter anderem die Funktionsweise von Hormonen nach. Indem man eine spezifische Veränderung des Verhaltens aufgrund der Veränderung der Konzentration spezifischer Hormone und/oder Neurotransmitter vorhersagt, wird deren Rolle im Körper ermittelt.
Dies funktioniert so gut, dass wir das auch medizinisch heute auf breiter Fläche einsetzen, sei es im psychiatrischen Bereich oder indem wir durch die Gabe pubertätsverzögernder Hormone ein verfrühtes Ende der Knochenwachstumsphase verhindern und somit Fehlbildungen und Kleinwuchs moderieren.
Deswegen ist eben auch die Rolle von Hormonen im sozialen Rangordnungsverhalten gut erforschbar.

Den Beweis der Unfreiheit hast du nur noch immer nicht erbracht.
Gerade das mit dem militärischen Branchenkomplex interessiert micht doch mal sehr. In Deutschland gaben wir 2019 gerade mal 1,36% des BIP für unsere Streitkräfte aus, was nicht gerade ein großer Anteil dieser ach so bösen kapitalistischen Konzerne ist, besonders wenn es mit den Ausgaben für das Gesundheitswesen oder Autos vergleicht.
Warum stellst du immer solche mit einfachen Zahlen aushebelbaren Behauptungen auf?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Unter Freiheit verstehe ich die Chance auf das Streben nach dem individuellen Glück. Darüber hinaus sehe ich es als zentral für jede freie Gesellschaft an, dass Schwache aus sich selbst heraus danach streben müssen, besser zu werden.
Die klassischen und die meisten modernen Kommunisten sehen das genauso.

Danach argumentierst Du - das habe ich schon öfter bemängelt - mit Naturvergleichen oder Menschbiologie zur Bestimmung der Wahrheit der Gesellschaft. Das ist ein Grundfehler. Die menschliche Gesellschaft ist ein anderer Gegenstand der Wissenschaft und hat ihrer eigenen Gesetze, Prozesse, Triebkräfte, Widersprüche etc.
Für lustige Jokes mögen solche Vergleiche (auch die mit Tiergesellschaften) noch taugen. Darüber hinaus zu nichts.
 

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