Zum fünften Mal jährt sich die Kölner Silvesternacht 2015/16 und Armin Laschet, Ministerpräsident von NRW, bittet im Kölner Stadtanzeiger die Opfer um Verzeihung:
Eindrücklicher wäre Laschets Mitgefühl ja, wenn er Ross und Reiter nennen und feststellen würde, dass die Frauenverachtung, die sich in jener Nacht austobte, tief in der Kultur des Islam wurzelt. Aber von einem BRD-Politiker kann man die Anerkennung solch einer Wahrheit nicht erwarten. Immerhin nennt er die Täter: "Junge Männer, vornehmlich aus den Maghreb-Staaten ..." - das ist in der heutigen BRD nicht selbstverständlich und verdient Anerkennung.
Diese Bitte um Verzeihung hätte eigentlich von der rotgrünen Regierung kommen müssen, die damals in NRW am Ruder war. Aber von linksgrünen Antideutschen ist das wohl nicht zu erwarten.
Wie sollen wir Laschets Bitte um Verzeihung einschätzen? Ist sie ein Lichtblick? Kommt sie von Herzen?
Und:
Würde Laschet Kanzler, wäre er gegenüber Baerbock das kleinere Übel?
Was meint ihr?