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Ich habe Angst

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 5 «  

nachtstern

einzig wahrer
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Dann hat die NVA letztlich den Amis die Hosen stramm gezogen? Interessantes Detail.... :D


man kann davon ausgehen,
das fast alle Armeen der verschiedensten Nationen in Stellvertreterkriegen beteiligt waren,
auch die Bundeswehr.
 

Fredericus Rex

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Dummes Zeug. Die Geschichte Deutschlands beginnt nach herkömmlicher Auffassung mit der Entstehung des römisch-deutschen Königtums im 10./11. Jahrhundert.
Gut dass Deppen ihre mangelhafte Bildung immer wieder freiwillig selbst offenbaren!

Das heilige römische Reich deutscher Nation ist 1806 unter gegangen.

1841 existierte nur der deutsche Bund in dem Königreiche und Fürstentümer Mitglied waren
 

Fredericus Rex

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Die NVA hat im Gegensatz zur Bundeswehr nie Krieg geführt , auch wenn du Perversling Krieg heiter findest !
Krieg finde ich nicht erheiternd ich war selbst in einem dabei.
Erheiternd ist deine heuchlerische Entrüstung.
………. Und in welchen Grenzen Deutschlands du gerne leben willst.

Und so ganz friedlich war die NVA dann ja doch nicht.

Mit der Geheimoperation Aleppo stellte die DDR der arabischen Seite im Jom-Kippur-Krieg militärisches Gerät und Personal zur Verfügung.

Ophiuchus; schrieb:
Gab es nicht den Konsens von dt. Boden solle nie wieder Krieg ausgehen ?
Es gibt aber auch ein Militärbündnis das Nato heißt.
Und dann gibt es noch die Vereinten Nationen (UN) wo Deutschland auch Mitglied ist.
Und die UN erteilen Mandate für Friedensmissionen und da muss auch Deutschland gelegentlich Soldaten schicken.
Und deshalb ist auch kein Krieg von deutschem Boden ausgegangen.
In Afghanistan war da schon Jahrzehnte lang Krieg.

Ophiuchus; schrieb:
Ein neutrales bündnisfreies Deutschland wäre ein Beitrag zur Entspannung und zum Weltfrieden gewesen !
Schreib doch keinen solchen dämlichen Bullshit daher!
Nach 1945 waren die beiden deutschen Staaten Frontstaaten.
Hätte die Sowjetunion der DDR erlaubt neutral und Bündnisfrei zu sein?
Und West-Berlin konnte nur existieren durch das Bündnis der Bundesrepublik in der Nato.
Vermutlich hätte sich die Sowjetunion auch Westdeutschland eingesackt so wie sie es mit der DDR, Tschechoslowakei, Polen, Rumänien, Bulgarien, den baltischen Staaten gemacht hatten.
 

Fredericus Rex

Deutscher Bundespräsident
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1. Komponiert wurde die Melodie der Hymne 1795/97, und zwar von einem gewissen Franz Joseph Haydn
Ja gut, aber die Melodie war ja nicht das Thema sondern der Text.
2. Ein Deutschland im verwaltungsrechtlichen Sinne gab es nicht, das stimmt. Nur ist Deutschland mehr als ein rechtliches Konstrukt, und genau deswegen hat August Heinrich Hoffmann von Fallersleben.
das "Lied der Deutschen" genau so genannt und geschrieben.
Ja und?
Die Grenzen des deutschen Bundes waren damals die in denen Fallersleben lebte und deshalb hat er auch den Text so geschrieben.
Heute aber haben wir andere Grenzen - du Heinz!
Vertraglich ausdrücklich unwiderruflich festgeschrieben.
Aber charakterlose Subjekte wie du und deinesgleichen werden das nie begreifen…
Ja das kann ich dir sogar garantieren!
 

Wolfgeyr

Impflamisten Jäger
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Ich wills ja nicht. Nur ziehe ich den Tod im Richtigen dem Leben im Falschen vor, wenn es nur noch diese beiden Möglichkeiten gibt.

Wenn ich so etwas lese, kommt mir einfach nur die Galle hoch. Genauso reden Islamisten! Bist du ein Islamist?
 

Funkelstern

Ethnopluralist
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... Flüchtlinge kommen kaum noch.
...

Eins muss man dir lassen, trotz daß dir deine Lügen ständig mittels hochoffizieller Quellen wie zB dem BaMF nachgewiesen werden; lügst du weiter tagtäglich unverdrossen vor dich hin. Was mich zu der Frage bringt, welchen Grund das hat. Nun bleiben bei einer seriösen Betrachtung deiner Beiträge nur vier Optionen übrig:

[ ] Alkoholmissbrauch

[ ] Dummheit

[ ] Bezahlung

[ ] eine Kombination aus den ersten drei Antwortmöglichkeiten.




Ich würde mich sehr froien, wenn du die Frage beantwortest.
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Von Brot und Spiele alleine wird man aber nicht satt, da muß schon mehr kommen.
Das Volk sollte an mehr Entscheidungen teilnehmen dürfen.
Was aber, wenn "das Volk" garnicht daran interessiert ist?

In den Bundesländern, wo es die Möglichkeit zu Volksinitiativen gibt, wird davon kaum Gebrauch gemacht.
Und wenn es zu Volksentscheiden kommt, ist die Beteiligung der Stimmberechtigten erschreckend niedrig.
Selbst bei Wahlen in den Ländern und Kommunen ist die Wahlbeteiligung nur "mangelhaft".

Auch in der vielgelobten Schweiz ist die Beteiligung an den Referenden nur selten bei 50 Prozent.

Was bringt es, wenn "das Volk" teilnehmen "darf" aber sein Desinteresse durch Nichtteilnahme kundtut.

Wahlbeteiligungen, wie beim "Falten" in der "Ehemaligen", gibt es nichteinmal im Osten,
wo doch - anders als zu Zeiten der "Kandidaten der Nationalen Front" - jetzt echte Alternativen zur Wahl stehen.
 
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ZillerThaler

cogtito ergo sum
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2. Ein Deutschland im verwaltungsrechtlichen Sinne gab es nicht, das stimmt. Nur ist Deutschland mehr als ein rechtliches Konstrukt, und genau deswegen hat August Heinrich Hoffmann von Fallersleben.
das "Lied der Deutschen" genau so genannt und geschrieben.
Ja und?
Die Grenzen des deutschen Bundes waren damals die in denen Fallersleben lebte und deshalb hat er auch den Text so geschrieben.
Heute aber haben wir andere Grenzen - du Heinz!
Vertraglich ausdrücklich unwiderruflich festgeschrieben. ...
Das waren nicht einmal damals die Grenzen des "Deutschen Bundes" !
Die Maas und der Belt lagen immer außerhalb
und 1841 als es gedichtet wurde, war auch Ostpreußen, wo die Memel fließt, nicht Teil des Deutschen Bundes.
Zudem:
gedichtet hat das Lied der Heinrich Hoffmann (von inzwischen Wolfsburg) auch noch außerhalb auf damals britischem Territorium
und Anlass waren Ansprüche von Frankreich auf Gebiete im Rheinland.

Den "Deutschen Bund" hat Bismarck dann ja auch 1866 mit seinen Kriegen ganz bewusst zerstört, um Österreich auszuschließen und später - wieder mit bewusst provoziertem Krieg - ein "kleindeutsch", aber "preußisches", Deutsches Reich zu bilden.
(damit war auch die Etsch nicht mehr "deutsch" )
 
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Schipanski

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Das waren nicht einmal damals die Grenzen des "Deutschen Bundes" !
Die Maas und der Belt lagen immer außerhalb
und 1841 als es gedichtet wurde, war auch Ostpreußen, wo die Memel fließt, nicht Teil des Deutschen Bundes.
Zudem:
gedichtet hat das Lied der Heinrich Hoffmann (von inzwischen Wolfsburg) auch noch außerhalb auf damals britischem Territorium
und Anlass waren Ansprüche von Frankreich auf Gebiete im Rheinland.

Den "Deutschen Bund" hat Bismarck dann ja auch 1866 mit seinen Kriegen ganz bewusst zerstört, um Österreich auszuschließen und später - wieder mit bewusst provoziertem Krieg - ein "kleindeutsch", aber "preußisches", Deutsches Reich zu bilden.
(damit war auch die Etsch nicht mehr "deutsch" )

Es ging, soweit ich weiß, damals u.a. auch Ernst-Moritz Arndt darum auszudrücken wo überall deutsch gesprochen wird, bzw. wo die deutsche Kultur, die es ja angeblich außerhalb der Sprache nicht gibt, ansässig ist und gelebt wird...
 
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Schipanski

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Gut dass Deppen ihre mangelhafte Bildung immer wieder freiwillig selbst offenbaren!
[...]

Aber hallo!!!! :rolleyes::happy:

*Heiterkeit
Das „Ding“ ist ein alter Schinken, komponiert 1841 als es noch gar kein Deutschland gab.
Damals gab es den deutschen Bund der ein Staatenbund ohne Staatsgewalt war.

Und ja, das ist so weit weg wie die Galaxie Andromeda von der Erde.

Seit 1841 gab es 7 deutsche Kriege

1848 – 1849 Badische Revolution
1849 – 1850 Preußisch Dänischer Krieg
1864 Deutsch – Dänischer Krieg
1866 Krieg Preußen gegen Österreich beide Mitglieder des deutschen Bund. So viel zur viel-gepriesene Einigkeit im Lied der Deutschen.
1870 – 1871 Deutsch – Französischer Krieg
1914 – 1918 Erster Weltkrieg
1939 -1945 Zweiter Weltkrieg
[...]

Wie kann es dann "deutsche Kriege" - allem voran die badische Revolution :giggle: - geben wenn es noch gar kein "Deutschland" mit "Staatsgewalt" gab, du Honk? :giggle:

Der hier ist auch der Brüller:

Und weil ihr ewigen Rechten mit dafür gesorgt habt, dass Deutschland immer kleiner wurde, aber trotzdem mit Gewalt zu den alten Grenzen zurück wollt, kann euch keiner leiden und werdet ihr bekämpft!

Ach, die Rrrrächten mal wieder. Man weiß heute eigentlich, dass da ganz andere Mächte dahinter stecken, dass Deutschland immer kleiner wurde. Was du hier bringst ist billigste Agit-Prop im Gildo Knoppschen ARD/ZDF-Stil.

Und auch das hier dann ein Widerspruch reinsten Wassers zu dem was du weiter oben verzapfst:

Und auch wenn du nicht am Hindukusch verteidigt werden willst, so entscheidet das doch die Regierung die von der Mehrheit dafür gewählt worden ist, solche Entscheidungen zu treffen.

Es waren dann nach offizieller Lesart auch gewählte Regierungen, die die von dir angeführten Kriege statt gaben. So Zett Bee im ersten Weltkrieg die EsPeeDeee mit ihren genehmigten Kriegskrediten und im Zweiten die NaSos, die schließlich an die Macht gekommen, auch nur Koalitionen bildeten und sich ihre Ermächtigung von den Blockflöten bestätigen ließen.

Also, pech gehabt liebe Bevölkerung. Ihr habt Parteien gewählt, welche für "euch" Kriege anzetteln, wonach ihr aber gar nicht gefragt wurdet.

Dass du mit diesem Schai$dreck bei denen einzuordnen bist, die mit Sicherheit nicht an Frieden interessiert sind, nämlich bei den olivgrünen Nato"linken", das weiß man anhand deiner Beiträge nicht erst seit gestern.
 
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Schipanski

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Wobei es ja hier eigentlich um Lisbeths Angst ging und nicht um historische Angelegenheiten aus dem 19. Jahrhundert... :rolleyes:
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Es ging, soweit ich weiß, damals u.a. auch Ernst-Moritz Arndt darum auszudrücken wo überall deutsch gesprochen wird...
Ernst-Moritz-Arndt und sein "Was ist des Deutschen Vaterland" war früher, in einer anderen Situation (vor der Völkerschlacht Leipzig) und somit in anderem Zusammenhang, damals (1813) ging es um den Kampf gegen Napoleon.
Zu der Zeit war das "Heilige Römische Reich" aufgelöst und es gab den "Deutschen Bund" noch nicht.

Heinrich Hoffmann hatte zuerst ein Loblied auf den 1834 gegründeten "Deutschen Zollverein" gedichtet
(zu der selben Melodie von "Gott schütze Franz den Kaiser", die von einem südslawischen Volkslied stammt.)
Dann hat er sein Lied nochmals umgedichtet.

Der deutſche Zollverein.
" τοῦ γὰϱ κϱάτος ὲστί μέγστον." Homeri Ilias 2, 118.

Schwefelhölzer, Fenchel, Bricken,
Kühe, Käſe, Krapp, Papier,
Schinken, Scheeren, Stiefel, Wicken,
Wolle, Seife, Garn und Bier;
Pfefferkuchen, Lumpen, Trichter,
Nüſſe, Tabak, Gläſer, Flachs,
Leder, Salz, Schmalz, Puppen, Lichter,
Rettig, Rips, Raps, Schnaps, Lachs, Wachs!
Und ihr andern deutſchen Sachen,
Tauſend Dank ſei euch gebracht!
Was kein Geiſt je konnte machen,
Ei, das habet ihr gemacht:
Denn ihr habt ein Band gewunden
Um das deutſche Vaterland.
Und die Herzen hat verbunden
Mehr als unſer Bund dies Band.

(gedruckt 1840)

Es ging ihm schon um die organisatorische Vereinigung.

Beachte die Grenzen des "Deutschen Bundes" (1815-1866), ohne Ost- und Westpreußen
und des "Deutschen Zollvereins" (1834-1919), mit ganz Preußen, aber ohne "Habsburg":
 
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KurtNabb

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Wobei es ja hier eigentlich um Lisbeths Angst ging und nicht um historische Angelegenheiten aus dem 19. Jahrhundert... :rolleyes:

Schon, aber ein ängstliches Lieschen ist halt wirklich nur von sehr eingeschränktem Interesse.
 

Schipanski

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Ernst-Moritz-Arndt war früher und in anderem Zusammenhang, damals ging es um den Kampf gegen Napoleon.
Zu der Zeit war das "Heilige Römische Reich" aufgelöst und es gab den "Deutschen Bund" noch nicht.

Heinrich Hoffmann hatte zuerst ein Loblied auf den 1834 gegründeten "Deutschen Zollverein" gedichtet
(zu der selben Melodie von "Gott schütze Franz den Kaiser", die von einem südslawischen Volkslied stammt.)
Dann hat er sein Lied nochmals umgedichtet.

Der deutſche Zollverein.
" τοῦ γὰϱ κϱάτος ὲστί μέγστον." Homeri Ilias 2, 118.

Schwefelhölzer, Fenchel, Bricken,
Kühe, Käſe, Krapp, Papier,
Schinken, Scheeren, Stiefel, Wicken,
Wolle, Seife, Garn und Bier;
Pfefferkuchen, Lumpen, Trichter,
Nüſſe, Tabak, Gläſer, Flachs,
Leder, Salz, Schmalz, Puppen, Lichter,
Rettig, Rips, Raps, Schnaps, Lachs, Wachs!
Und ihr andern deutſchen Sachen,
Tauſend Dank ſei euch gebracht!
Was kein Geiſt je konnte machen,
Ei, das habet ihr gemacht:
Denn ihr habt ein Band gewunden
Um das deutſche Vaterland.
Und die Herzen hat verbunden
Mehr als unſer Bund dies Band.

(gedruckt 1840)

Es ging ihm schon um die organisatorische Vereinigung.

Beachte die Grenzen des "Deutschen Bundes" (1815-1866), ohne Ost- und Westpreußen
und des "Deutschen Zollvereins" (1834-1919), mit ganz Preußen, aber ohne "Habsburg":

Ich will das gar nicht gänzlich abstreiten. Aber meiner Meinung nach ging es in beiden Fällen um die Bestrebungen einen vereinigten deutschen Nationalstaat zu gründen. Auch wenn bei Arndt die Befreiungskriege naturgemäß noch die größere Rolle spielten. Und wie dieser Nationalstaat aussähe, darüber wurde im 19. Jhdt. ja hinreichend diskutiert und auf höheren Ebenen Fakten geschaffen.
 
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KurtNabb

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... wenn es noch gar kein "Deutschland" mit "Staatsgewalt" gab ...

Unser Fritzle weiß halt trotz seines stolzen Nicks nur sehr wenig über Deutschland. Um das auszugleichen reicht auch eine noch so große Klappe nicht.

Ob man Deutschland mit der Sieg im Teutoburger Wald, Karl dem Großen, Heinrich I. oder Otto I. beginnen lässt: Eine rund tausendjährige Geschichte hatte das Reich bis zur formellen Auflösung 1806 allemal. Dass Napoleon einen Bruch der Geschichte verursachte und das 2. Reich dann 1871 gegründet wurde, dass die Zwischenzeit nichts anderes war als ein Prozess, der letztlich zu einer Neuaufstellung ohne Habsburg führte, ist nichts als ein Vogelschiss in der bewegten deutschen Geschichte.
 

Schipanski

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Schon, aber ein ängstliches Lieschen ist halt wirklich nur von sehr eingeschränktem Interesse.

Dass Lisbeth eher einfach gestrickt ist, und kein Interesse an tiefer gehenden Sachverhalten hat, hat wohl außer uns auch schon [MENTION=1145]nachtstern[/MENTION] bemerkt. :rolleyes:
 

Schipanski

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Unser Fritzle weiß halt trotz seines stolzen Nicks nur sehr wenig über Deutschland. Um das auszugleichen reicht auch eine noch so große Klappe nicht.

Ob man Deutschland mit der Sieg im Teutoburger Wald, Karl dem Großen, Heinrich I. oder Otto I. beginnen lässt: Eine rund tausendjährige Geschichte hatte das Reich bis zur formellen Auflösung 1806 allemal. Dass Napoleon einen Bruch der Geschichte verursachte und das 2. Reich dann 1871 gegründet wurde, dass die Zwischenzeit nichts anderes war als ein Prozess, der letztlich zu einer Neuaufstellung ohne Habsburg führte, ist nichts als ein Vogelschiss in der bewegten deutschen Geschichte.

Ich meine, ich habe in meinem Beitrag an ihn natürlich auch stark vereinfacht. Also das was er dauernd, und in Reinkultur macht. Also ihm quasi von der eigenen Medizin zu kosten gegeben.

Edit: Natürlich neben seiner, hier auch bei vielen anderen verbreiteten, Angewohnheit Sachverhalte zu verdrehen oder gleich ganz zu leugnen. ;)
 
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ZillerThaler

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Es ging in beiden Fällen um die Bestrebungen einen vereinigten deutschen Nationalstaat zu gründen. Auch wenn bei Arndt die Befreiungskriege naturgemäß noch die größere Rolle spielten. Und wie dieser Nationalstaat aussähe, darüber wurde im 19. Jhdt. ja hinreichend diskutiert und auf höheren Ebenen Fakten geschaffen.
Eben, es wurden Fakten geschaffen, und der "vielgelobte" von Bismarck hat dabei eine schlimme Rolle gespielt, die direkt zu den katastrophalen Folgen im 20. Jhd. führte.
Ihm ging es nicht um "Deutschland" sondern "seinen" König von Preußen.
 

Schipanski

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Eben, es wurden Fakten geschaffen, und der "vielgelobte" von Bismarck hat dabei eine schlimme Rolle gespielt, die direkt zu den katastrophalen Folgen im 20. Jhd. führte.
Ihm ging es nicht um "Deutschland" sondern "seinen" König von Preußen.

Das will ich ebenfalls nicht abstreiten. Ich denke auch, dass Bismarck heutzutage ziemlich romantisiert wird. Dennoch war er ein glänzender Stratege.

Und ich wage zu behaupten, dass er zwar auch nicht im Sinne des "kleinen Mannes" Politik machte, aber dennoch weit entfernt davon war, wie unsere heutigen Volksvertreter, dermaßen offen Politik gegen die Interessen seiner Bevölkerung zu machen.

Edit: Er war eben ganz nach seinem Verständnis zuerst mal dem preußischen Adel, wo er eben herkam, verpflichtet. Und daher auch erstmal seinem König, dem er diente. Was aber nicht heißt, dass es ihm nun gar nicht um "Deutschland" ging.
 
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