In einem weltweit angelegten Intelligenz-Vergleich sind seinerzeit einige sehr erstaunliche, wie auch einige erwartete Ergenisse rausgekommen.
Den Link zum Test an sich finde ich gerade nicht wieder, sollte Google aber finden können, hier mal nur eine der Webseiten, die eine Zusammenfassung der Testergebnisse nach Ländern zeigt:
https://www.laenderdaten.info/iq-nach-laendern.php
Dieser Test, bzw. die Ergebnisse davon waren aber noch VIEL detaillierter, da wurde z.B. auch nach Religion, inkl. Untergruppen von Religionen und nach Vermögen der Eltern unterschieden.
Es gilt heute als bewiesen, dass die Intelligenz eines Kindes NICHT angeboren ist, sondern zum allergrössten Teil von den Lebensumständen des Kindes in den ersten 3-5 Jahren abhängt.
Das menschliche Gehirn ist bei der Geburt auf ALLES vorbereitet, zu lernen was auch immer es braucht, ein neugeborenes Baby hat um ein Vielfaches mehr Synapsen als ein Erwachsener.
In den ersten 3-5 Jahren des Lebens saugt das menschliche Gehirn auf, was auch immer es an Informationen bekommen kann und dabei bilden sich halt die Synapsen die für die Umgebung in der das Kind aufwächst nötig sind stärker aus, also z.B. das Sprachzentrum wenn das Kind mehrsprachig aufwächst, während Synapsen die anscheinend nicht gebraucht werden verkümmern.
Nach dieser Erkenntnis braucht es nur noch etwas Logik, denn damit ist ganz klar, dass das Gehirn eines Kindes was von autoritären Eltern erzogen wird, dem ständig Verbote ohne Begründung auferlegt werden, den Bereich der für Neugier und Erfindergeist zuständig ist verkümmern lässt.
Ein Kind was dazu ermuntert wird selber rauszufinden wie die Welt funktioniert, z.B. indem die Eltern es selbständig mit Bauklötzen spielen lassen entwickelt das Feingefühl der Hände, das Gefühl für Balance und Statik und natürlich auch das Denken an sich, weil das beim Stapeln von Bauklötzen zur Problemlösung gebraucht wird.
Im Gegensatz dazu werden alle diese Fähigkeiten im Gehirn eines Kindes verkümmern, wenn es entweder gar keine Bauklötze hat, oder von den Eltern nicht ermuntert wird, oder ihm alles was es braucht fertig serviert wird.
Dass religiöse Menschen im Durchschnitt weniger intelligent sind als Atheisten liegt auf der Hand, denn wenn auf jede beliebige offene Frage die Antwort immer lautet "das hat Gott gemacht", dann braucht das Gehirn die Neugier nicht mit der Atheisten nach Antworten auf offene Fragen suchen.
Dass die Kinder armer Leute im Schnitt weniger intelligent sind als die Kinder reicher Eltern ist eine Tatsache, aber das liegt NICHT an deren Herkunft, sondern daran, dass arme Eltern in aller Regel deutlich mehr arbeiten müssen als reiche Eltern und weniger Zeit haben um sich um ihr Kind zu kümmern.
Kinder die den ganzen Tag alleine gelassen werden, die mit 4 oder 5 Jahren das erste Mal von den 3 Jahre älteren Nachbarskindern verprügelt werden lernen halt, dass es vielleicht besser ist sich daheim zu verkriechen und die Welt gar nicht erkunden zu wollen, während Kinder die mit 3 Jahren schon von den Eltern in den Skiurlaub gebracht werden ganz deutlich viel mehr von der Welt lernen und dementsprechend auch die Lernfähigkeit des Gehirns ausbauen.
Setz ein Kleinkind vor ein paar Musikinstrumente, lass es damit experimentieren und unterstütze es mit zusätzlichen Informationen, wie z.B. einem Privat-Lehrer, dann kommt sowas dabei raus:
https://www.youtube.com/watch?v=JSfIAvxp0ME
Setz ein Kleinkind vor ein Schachbrett, erklär ihm die Regeln und spiel mit ihm, dann kommt sowas dabei raus:
https://www.youtube.com/watch?v=7Mr05mWFcW4
Haben die Eltern kein Geld für Musikinstrumente und Privat-Lehrer, oder keine Zeit um Schach mit ihm zu spielen und auch sonst weder Zeit noch Geld für Irgendwas, oder sind die Eltern zu blöd um zu wissen, dass ein Kind die Freiheit braucht die Welt selber zu entdecken, dann wird es sehr wahrscheinlich ein dummes Kind.