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Polizei löst Demo auf

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 6 «  

Schipanski

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Natürlich. Passend zum Tagesthema besitzt du jetzt einen Presseausweis . Hätte ich wetten können. Abgesehen davon....Bürger des Landes auf den Stufen des Parlaments. Und? Wo ist der Skandal?


Das kommt dazu! Was machen die da jetzt für einen Skandal draus? Eine Handvoll Demonstranten hat - inszeniert oder nicht - im Laufschritt die Treppe des Reichstags betreten und wurde abgedrängt. Es gab wohl weder Verletzte noch Tote. Das ist auf anderen, vom Regime gut geheißenen Demonstrationen, nicht immer so.

Wo ist jetzt der Aufreger? :kopfkratz:
 

Jakob

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Du tust nur so, als wären - gehen wir mal davon aus, dass das Reichstagsstürmchen nicht inszeniert war - 99% der "Corona-Protestbewegung" bestehend aus "Rechtsextremen" und versuchst damit die ganze Bewegung zu diskreditieren. Dabei waren es laut Aussagen von Teilnehmern und der Bilder der ganzen Livestreams vielleicht die gegenüberliegenden 1%, welche zu diesem Lager zu zählen sind.

Sollte der Volkslehrer, der an vorderster Front gefilmt hat, Teil der Inszenierung sein? Kam auf 99 Schwarzrotgold-Flaggen eine schwarzweißrote?

Außerdem - nicht allein wegen deinem ekelhaften demagogischen Auftretens, auch wegen deiner offensichtlichen Unfähigkeit dich auf deutsch zu artikulieren, gehört dir der "offizielle Presseausweis" sofort abgenommen. Das Zitierte, wie die meisten deiner anderen Posts, ist eine orthographische Frechheit.

Für Verbote, auch Berufsverbote, bist du aber leicht zu gewinnen.
 

Schipanski

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Polizist schlägt am Boden liegende Frau mit Faust in den Nacken! Bitte erstattet Anzeige!


Das sind die Kräfte, welche der [MENTION=2694]Jakob[/MENTION]iner befürwortet. Widerlich...
 

Schipanski

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Sollte der Volkslehrer, der an vorderster Front gefilmt hat, Teil der Inszenierung sein? Kam auf 99 Schwarzrotgold-Flaggen eine schwarzweißrote?

Was soll den jetzt dieses abdriften ins kleinklein? Bzw. das Stellen blöder Fragen? Ist doch wieder die übliche Taktik von dir.

Für Verbote, auch Berufsverbote, bist du aber leicht zu gewinnen.

Was bist du jetzt eigentlich von Beruf? Einmal bist du Vorarbeiter einer "Flüchtlings"kolonne in einer Schäumfabrik, dann wieder Journalist und nebenberuflich Jakobswegpilger und Brauchtumsvereinsvorstand, oder was?

Falls du "Journalist" bist, wäre es nur von Vorteil für deinen Berufsstand, wenn man dich in dieser Funktion aus dem Verkehr ziehen würde. Solche wie du hätten auch vor 80 Jahren als "Journalist" Karriere gemacht...
 

Träumer

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Wo schrieb ich, dass sie das Parlament betreten hätten, Untersteller, Wortverdreher.

Einigen wir uns auf "geschändet". Das entspricht deiner Intention und der der Covidioten samt ihrem rechtsradikalen Beifang, und meiner Wahrmehmung

"Geschändet", was für eine polemische Äußerung!
Übrigens, der Reichstag wird täglich durch Politiker "geschändet", welche den Spruch "Zum Wohle des deutschen Volkes" vergessen haben und zur Hurerei verkommen lassen!
 

Picasso

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Das kommt dazu! Was machen die da jetzt für einen Skandal draus? Eine Handvoll Demonstranten hat - inszeniert oder nicht - im Laufschritt die Treppe des Reichstags betreten und wurde abgedrängt. Es gab wohl weder Verletzte noch Tote. Das ist auf anderen, vom Regime gut geheißenen Demonstrationen, nicht immer so.

Wo ist jetzt der Aufreger? :kopfkratz:

Die Untertanen / Sklaven haben sich dem Thron - Gebäude nicht zu nähern. Das Gesinde....

Genauso soll die Geschichte der Untertanen völlig getilgt werden, alle älteren Flaggen sind Nazi bäbä und dürfen nicht gezeigt werden. Nur die Flagge der derzeitigen , heiligen Demokratie ist genehm....
 

Picasso

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"Geschändet", was für eine polemische Äußerung!
Übrigens, der Reichstag wird täglich durch Politiker "geschändet", welche den Spruch "Zum Wohle des deutschen Volkes" vergessen haben und zur Hurerei verkommen lassen!

...und DAS werter Bürger, ist eine ECHTE Schändung.
 

Schipanski

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Die Untertanen / Sklaven haben sich dem Thron - Gebäude nicht zu nähern. Das Gesinde....

Genauso soll die Geschichte der Untertanen völlig getilgt werden, alle älteren Flaggen sind Nazi bäbä und dürfen nicht gezeigt werden. Nur die Flagge der derzeitigen , heiligen Demokratie ist genehm....

Leider ist der geplante Burggraben noch nicht fertig. Sonst hätte der Pöbel gar keine Möglichkeit gehabt überhaupt in die Nähe zu kommen.
 

gerthans

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"Geschändet", was für eine polemische Äußerung!
Übrigens, der Reichstag wird täglich durch Politiker "geschändet", welche den Spruch "Zum Wohle des deutschen Volkes" vergessen haben und zur Hurerei verkommen lassen!

Der Reichstag wurde durch die Reichsflaggen nicht geschändet, sondern geehrt. Denn er wurde im Kaiserreich erbaut, um den Reichstag des deutschen Kaiserreiches zu beherbergen.

Die Reichsflaggen stehen ihm jedenfalls gut zu Gesicht, was man von dem antideutschen Parteienklüngel (CDUCSUSPDFDPLINKEGRÜNE), der in seinem Inneren sein Unwesen treibt, nicht behaupten kann.
 

Träumer

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Polizist schlägt am Boden liegende Frau mit Faust in den Nacken! Bitte erstattet Anzeige!

Das war doch "nur" eine Weiße....
Ihr wißt doch BLM und die Diener des Systems machen vor Schwarzen einen Kniefall!
 

Picasso

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Der Reichstag wurde durch die Reichsflaggen nicht geschändet, sondern geehrt. Denn er wurde im Kaiserreich erbaut, um den Reichstag des deutschen Kaiserreiches zu beherbergen.

Die Reichsflaggen stehen ihm jedenfalls gut zu Gesicht, was man von dem antideutschen Parteienklüngel (CDUCSUSPDFDPLINKEGRÜNE), der in seinem Inneren sein Unwesen treibt, nicht behaupten kann.

Richtig. Und damit hast du gut erklärt warum diese Flaggen auf Demos immer mehr in Erscheinung treten.

 

KurtNabb

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Papperlapapp. Es ist in deinen Augen vielleicht unhöflich, ignorant oder vielleicht sogar geschmacklos, aber sicher keine Doppelmoral.



Ich darf as. Ich darf pauschal 30.000 Menschen beschimpfen, deren Motive, auf die Straße zu gehen, ich nur mit fehlender Vernunft und Hirn erklären kann.



Ich darf absichtlich schmähen, vestehst du das nicht? Auch ich habe Meinungsfreiheit, geht das nicht in deinen Kopf?

Natürlich darfst Du das alles. Da Du aber andernorts Pauschalisierungen verurteilst, darf ich Dir Doppelmoral vorwerfen. Und zwar mit gutem Grund.


Geh mal in dich: Bst du bereit, dieselbe Meinungsfreiheitm, die du für dich beanpsruchst, auch deinem poltischen Gegner zu geben?

Natürlich. Ich bestehe auch nicht auf politisch korrekten Formulierungen, sehe Pauschalisierungen und Klischees im allgemeinen Sprachgebrauch nicht als Drama, sondern als kleine Ungenauigkeit, die der qualifizierte Empfänger der Botschaft korrekt einzuordnen weiß.

Wenn ich zum Beispiel den Satz "Ausländer sind krimineller als Deutsche" in die Lande semmle, dann weiß ich durchaus, dass es schwerkriminelle Deutsche und völig gesetzestreue Ausländer gibt. Auch der Moralist weiß das, und er weiß auch, was ich meine: Dass die meisten Ausländer in Deutschland überproportional kriminell sind. Und dass die Herkunft eine gewaltige Rolle spielt. Das hindert ihn natürlich nicht, mich auf die Pauschalisierung hinzuweisen. Du bist einer dieser Moralisten.

Zum Doppelmoralisten wird der Moralist, wenn er für seinen Gegner einen anderen Maßstab anlegt. Und das tatest Du oben.
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
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Meinungsfreiheit, mein Gutster, bedeutet auch immer die Meinungsfreiheit der anderen.

Im Prinzip ja. Aber manche halten ihre Meinung für alternativlos. Weshalb wir eine Alternative für Deutschland brauchen.
 

Träumer

Deutscher Bundeskanzler
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Du musst kein Demokrat sein, um die Vorteile der Meinungsfreiheit für dich und die Verbeitung der antidemokratischen Vorstellungen zu nutzen. Du musst nur rechnen, damit konfrontiert zu werden. Solange du den Luxus genießt, in einer Demokratie zu leben.

Was sagt eigenltich deine bessere Hälfte dazu, dass du gegen das Frauenwahlrecht auftritttst, obwohl die Parlamente im Kaiserreich denkbar wenig zu sagen hatten.

Klar, Meinungsfreiheit predigen und der geistige Beisstand derer sein, welche die Meinungsfreiheit mit Blockwartmentalität unterdrücken....
Beispiele:
- Broschüre von Verdi "Handlungshilfe für den Umgang mit Rechtspopulisten in Betrieb und Verwaltung"
Hier wird ganz eindeutig eine Anleitung geliefert "rechte" Kollegen zu bespitzeln, zu "Melden" und zu mobben!
Kennen wir solch Handlungsweise nicht aus den düstersten Zeiten Deutschlands?

- Broschüre der berüchtigten Amadeu-Antonio-Stiftung (unter Anleitung eines "Profis" mit entsprechender DDR - Fachbildung), dort wird aufgezeigt wie man Kinder aus "rechten Elternhäusern" erkennt, frei nach dem simplen Motteo:
* Mädel trägt Kleid = rechts
* Mädel ist blond mit Zöpfen = rechts
* Mädel und Jungen werden auf Rollen "eingeschworen" = rechts

So ein permanenter Blödsinn wird noch mit unseren Steuermitteln gefördert!
das ist ein Schlag gegen wirkliche meinungsfreiheit!

Übrigens, übertragt mal so ein paar Punkte auf die Kinder der "Neubürger", was kommt denn da für eine Gesinnung raus?
Werden die dann auch "gemeldet" oder gemobbt?
 

Wolfgang Langer

Europarat-Bediensteter
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Im Prinzip ja. Aber manche halten ihre Meinung für alternativlos. Weshalb wir eine Alternative für Deutschland brauchen.

:)):)):)):)):))
Merkel war Namens-Stifterin der ERFOLGREICHSTEN PARTEI-NEU-Gründung ever!





Nachbetrachtung der Corona-Demo in Berlin am 29.08.2020
Kommentare: Ein Kommentar
Geschätzte Lesezeit: 7 Minuten

Dass wir Menschen Gedanken gerne in Schubladen einordnen, liegt in der Natur der Sache, auch wenn es um Berichterstattung geht. Möchte man auf die Corona-Demo vom 29. August 2020 in Berlin zurückblicken, dann erscheint es dringend erforderlich, verankerte Denkmuster zu durchbrechen. Es gibt einfach Ereignisse und Zusammensetzungen, die sich eben nicht auf einen Satz verkürzen lassen können.

Die Journalisten, welche meinten, schon im Vorfeld zu wissen, dass die Corona-Proteste von Neonazis, Reichsbürgern etc. gekapert oder gar gelenkt werden, suchten und fanden auch Bilder, die ihre vermeintlich prophetische Vorhersage bestätigen. Die ganze Demonstration in diese Schublade zu stecken, schafft allerdings ein Zerrbild, welches mit der Realität wenig gemein hat. Wir waren am Samstag ebenfalls unterwegs. Wir wollten uns ein eigenes, differenziertes Bild machen, haben mit vielen Demonstrationsteilnehmern gesprochen und die Lage vor Ort beobachtet. Unsere Eindrücke geben wir Ihnen gerne in dieser Nachbetrachtung weiter.
29.08.2020 – Der Tag der Corona-Demo in Berlin

Samstagmorgen, 9 Uhr in der Früh. Die Sonne scheint, ein leichter Wind weht. Während andere noch ausschlafen oder grade bei ihrem ersten Kaffee sitzen, sind wir in der Hauptstadt Berlin auf den Beinen. Mit schnellen Schritten laufen wir in Richtung Brandenburger Tor.

Als am 1.8.2020 die erste größere Demonstration gegen die Corona-Einschränkungen stattfand, war von „Covidioten“ und Demokratieverächtern zu lesen. Während die Veranstalter selbst von einer friedlichen und erfolgreichen Demonstration sprachen, waren große Teile der politischen Landschaft und zahlreiche Medienvertreter geradezu empört und schwangen die Nazi- und Leugnerkeule. Ein Sturm der Entrüstung fegte über die Demoteilnehmer hinweg.

Am gestrigen Samstag wollten wir uns ein eigenes Bild machen. Wer sind die Menschen, die dort demonstrieren? Was treibt sie auf die Straße? Was sind ihre Sorgen?
Warum versammeln sich so viele Menschen zur Corona-Demo?

Als im Frühjahr dieses Jahres der Lockdown verkündet wurde, gab es noch viel Verständnis für die Maßnahmen der Bundesregierung. Es gab keinen großen Protest gegen die Einschränkungen. Keiner wusste genau, wie sich das Virus ausbreitet und welche Folgen es hat. Keiner wusste, ob und wie hart uns Corona treffen und wie viele Menschenleben es fordern würde. Politik und Wissenschaft wirkten gleichermaßen überfordert. In unzähligen Talkshows waren immer wieder andere Meinung zu hören, vom harmlosen Grippevirus bis zur ausrottenden Seuche war alles zu hören. Das Spektrum der Maßnahmen reichte ebenso vom völligen Herunterfahren der Wirtschaft bis zum „Einfach so weiter wie bisher“. Die Verunsicherung war greifbar.

In der Zwischenzeit ergibt sich ein anderes Bild. Die Fallzahlen sind sehr gering, wenige Todesopfer, keine übermäßigen Infektionszahlen. Jeder Tote ist einer zu viel. Aber es existieren nun mal Krankheit und Tod auf dieser Welt. Die Maßnahmen der Regierung, welche zum Schutz der Menschen getroffen werden, müssen immer im Verhältnis zum Grundgesetz und zur Freiheit des einzelnen Menschen stehen. Nach unserem Empfinden ist dies schon lange nicht mehr der Fall. Wir im Team haben uns im Vorfeld der Demonstration mit vielen Bekannten unterhalten, welche auf komplett unterschiedlichen Wegen vom Virus betroffen sind. Da sind zum einen die Mittelständler, welche am Rande der Pleite stehen. Zum anderen Krankenpfleger, welche alte Menschen weinen sehen, weil sie keinen Besuch mehr bekommen dürfen. Dazu hörten wir von Müttern, die Angst davor haben, ihre Kinder abgeben zu müssen, wenn sie sich nicht an die Vorschriften des Gesundheitsamtes halten. Würden wir diese Menschen auch in Berlin treffen? Oder ist es die „Nazi-Demo“, von welcher die Medien schreiben?
Proteste am Brandenburger Tor

Am Brandenburger Tor angekommen, überrascht die jetzt schon anwesende Masse an Menschen. Einige tausend Menschen sind da und repräsentieren die unterschiedlichsten Kultur- und Bevölkerungskreise. Israelflaggen wehen neben Peacefahnen, ein „Make America Great Again“-Plakat wird nur unweit von einer größeren Gruppe „Querdenker“ hochgehalten. Vor dem Brandenburger Tor steht ein großer Laster, auf welchem Musik gespielt wird. Auf der anderen Seite sammelt sich der Protestzug langsam, aber stetig wachsend.

Schnell kommen wir mit den ersten Teilnehmern ins Gespräch. Ein junger DJ, schick gekleidet, erzählt von seinem wirtschaftlichen Desaster. Er habe kaum noch Aufträge, könne seine Miete bald nicht mehr bezahlen. Wir fragen nach seinen Forderungen an die Bundesregierung und was sich in seiner Vorstellung bald verändern solle. Fast ernüchtert meint der junge Schwabe: „Ich möchte einfach nur, dass irgendwas wieder aufmachen kann. Egal wie.“ Die Verzweiflung in seiner Stimme ist nicht zu überhören.

Am anderen Ende des Pariser Platzes, auf Höhe des Hotel Adlon, ist eine größere Menschengruppe mit einheitlichen Shirts zu sehen. Groß prangert der Spruch „Freiheit statt Verbote“ auf ihrer Kleidung. Als wir die Gründe ihres Erscheinens erfragen, meint ein Stellvertreter der Gruppe:

„Wir sind keine Reichsbürger, Verschwörungstheoretiker oder Corona-Leugner. Wir sind einfach Bürger, die von diesen ganzen Maßnahmen genug haben.“ Das Virus existiert, das sei ihnen allen klar. Aber diese ganze Kontrolle der Regierung, dass sei ihnen einfach zu viel.
Auseinandersetzungen mit der Polizei

Kurz nach diesem Gespräch gibt es die erste kleine Kollision am Brandenburger Tor. Die Polizisten stellen sich ruppig einigen Teilnehmern in den Weg und sperren das Tor ab. Alle Demonstrierenden müssen nun über die Nebenstraßen zum Anfang des Zuges kommen. Weshalb die Maßnahme genau angewendet wurde, ist nicht wirklich ersichtlich. Es kommt zu einigen Wortgefechten zwischen Demoteilnehmern und Polizisten, alles bleibt aber völlig im Rahmen. Anschließend fordert die Polizei die Teilnehmer auf, langsam den Platz zu räumen und sich Richtung Unter den Linden und Friedrichstraße zu begeben. Die Teilnehmer tun dies auch zu einem großen Teil sehr gesittet und ohne zu protestieren. Viele der Protestierenden bekommen nicht mit, dass es an der russischen Botschaft zu Ausschreitungen mit Festnahmen kommt. Wir auch nicht.

Nach einem längeren Marsch über die Friedrichstraße gönnen wir uns eine Verschnaufpause. Auf einer Seitengasse direkt am Bahnhof Friedrichstraße ist eine Gegendemonstration zu sehen. Die Berliner Antifa hat sich in kleiner Zahl formiert, vermummt, militant, aggressiv. Die Polizei hält die wenigen Gegendemonstranten aber zurück, es kommt zu keinen Angriffen von der linken Seite.

Wenig später kehren wir zum Brandenburger Tor zurück. Ein Großteil der Menschen bewegt sich in Richtung der Hauptbühne und der Siegessäule, auch AfD-Flaggen sind im friedlichen Protest zu erkennen. Auf der Straße zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule sind mehrere Leinwände aufgebaut, die Menschen finden sich auf ihren Plätzen davor ein. Viele, auch wir, gehen bis zur Siegessäule, welche den Hauptpunkt der Demonstration darstellt. Auf dem Weg dorthin sehen wir wieder die unterschiedlichsten Gruppen und Nationalitäten. Spanien, Amerika, Israel, Niederlande…. dies ist nur eine kleine Auswahl an verschiedensten Flaggen, welche wir am gestrigen Samstag erblicken. Des Weiteren gibt es an jeder Ecke Kulturprogramm. Teilweise wird auf der Straße meditiert, teilweise werden Tänze aufgeführt. Sogar ein Piano ist mitten auf der Straße aufgebaut und es wird musiziert. Naziprotest sieht irgendwie anders aus....
...


https://www.sebastian-muenzenmaier.de/nachbetrachtung-der-corona-demo-in-berlin-am-29-08-2020
 

Nora

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Das sind die Kräfte, welche der [MENTION=2694]Jakob[/MENTION]iner befürwortet. Widerlich...

Das sind Seelenlose Söldnertruppen, da sind keine Gefühle mehr zu finden. Normale Polizisten die wehrlose Menschen niederknüppeln sollen, an denen geht es nicht spurlos vorbei, die werden das nicht mehr können, Es sollen sogar welche geweint haben.
 

Träumer

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Ich habe mir auch die Bllder angesehen. Viele Flaggen waren mit dabei, aber keine Schwarzrotgoldene. Die Demokratie verteidigen wollten diese Demonstranten demnach sicher nicht.

PS: Und der schwarzweißrote Schandfetzen? Was hst der auf den Parlamentstreppen verloren?

Wenn eine "Kanzlerin" nach der Wahl nichts eiligeres zu tan hat als ein überreichtes Fähnchen der BRD Fahne in den papierkorb zu werfen, warum sollen dann DEUTSCHE BÜRGER diese Fahne hochhalten?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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