Erkläre mal bitte warum es immer mehr Altersarmut gibt und immer mehr Rentner zu ihrer Rente arbeiten und zur Tafel gehen müssen. Das muss ja einen Grund haben.
PS: Was du zu dem von dir zitierten Individuum geschrieben hast, stimme ich dir voll und ganz zu. Besser hätte es man nicht formulieren können.
1. schaue richtig hin und du wirst erkennen wer zur Tafel geht .
2. mehr als 50 % der Tafelgänger sind Menschen mit Migrationshintergrund .
auf Grund der Zuwanderer seit 2015 wohl nicht zu verhindern .
3. Frage die Menschen die sich bei den Tafeln bedienen, warum ihre Rente so gering ausfällt .
Es liegt oft daran dass eben ,gerade aus der heutigen Rentnergeneration, viele Menschen
Teilzeit , Stundenweise gearbeitet haben, weil man ja glaubte durch den Ehepartner
später gut versorgt zu sein ,deshalb eben nichts in die Sozialkassen eingezahlt hat oder nur geringe Beiträge an die RV abgeführt haben . Später kam dann die
Scheidung und aus war´s mit der Versorgung im Alter . Das gilt natürlich auch für Ehepartner
die RV Beiträge abgeführt haben, allerdings eben auf Grund der eigenen Entscheidung und
Familienplanung nur Teilzeit oder Stundenweise gearbeitet haben. Übrigens dazu zählt meine Frau
wie Millionen anderer Frauen der Nachkriegsgeneration auch .
(eigene Entscheidung ) Dass sie später keine ausreichende Rente bekommen wird war
uns, die sich mit der RV befasst haben, klar . Deshalb haben wir frühzeitig privat vorgesorgt .Wenn du nun nachweisen kannst ,dass alle diese Menschen ,die das Glück haben
sich bei Tafeln bedienen zu können, 40 Jahre im Niedriglohnbereich Vollzeit gearbeitet haben ,dann
melde dich wieder. Die heutige Rentnergenration war allerdings schon mehrheitlich in Rente als die
notwendige Rentenreform eingeführt wurde. Diejenigen die vor 15 Jahren in Minijobs
oder sogenannten geringfügig bezahlten Berufen eingetreten sind werden noch irgendwann Rentner
gehören aber in den seltensten Fällen zur heutigen Rentnergeneration . Es sei denn diese AN sind
erst mit 55 Jahren ins Berufsleben eingetreten .
Also frage die Menschen, die sich bei den Tafeln bedienen wie lange ihre Beitragszeiten waren
Zu guter letzt Tafeln oder ähnliche soziale Einrichtungen gibt es heute in den meisten
Staaten Europas genau wie in den USA . Dass die Kundschaft zunimmt hat damit zu tun, dass
es diese Einrichtungen früher leider nicht gegeben hat .Die Schlangen wären in den ersten 20 Nachkriegsjahren sicher weitaus länger vor diesen Einrichtungen gewesen .
Es gab lediglich Freibänke die einmal in der Woche geöffnet hatten.
Die Schlangen vor den Verkaufsstellen waren enorm.
Noch eins . Jeder hat das Recht auf Grundsicherung .Auch ich kenne einige Menschen die darauf
angewiesen sind .Nur die kaufen ganz normal im SM und Diskounter .
Die Wenigsten, die sich arm fühlen, haben genügend dafür getan dass es nicht so gekommen ist .