Das mag man als Arroganz empfinden, aber wenn man die Daten betrachtet, spricht ganz klar mehr für eine repräsentative Demokratie, als für eine Direkte.
Da hast du sicherlich einen Punkt, aber bei so mancher Frage sollte man schon Rücksicht darauf nehmen was die Mehrheit der Bevölkerung gerne hätte. Oder zumindest mit einfachen Worten erklären warum das nicht geht.
Daran scheitert es momentan.
Hinzu kommt, dass Dank Internet jetzt jeder alles verdrehen kann wie es ihm passt und die Mechanismen der Aufmerksamkeit immer besser ausgenutzt wird.
An der Stelle benötigt es dringend eine Ausbildung in Medienkompetenz, denn nach meiner Meinung würde sich viel von selbst erledigen wenn sich die Leute mehr mit dem beschäftigen was sie lesen und nicht einfach nur alles was sie bestätigt ohne weitere Recherche oder wenigstens Mal darüber nachdenken weitertragen.
Denn wer immer ein Medium betreibt verfolgt ein Ziel und hat sich mit den Aufmerksamkeitsmechanismen befasst. Bei denen die das konsumieren wahr ich das in der Mehrheit bezweifeln.
Ist wie Marketing im Supermarkt, wenn man sich damit beschäftigt wie und warum der so aufgebaut ist wie er ist, versteht man auch warum jeder der sich an seine Einkaufsliste hält für diese Experten ein Dorn im Auge ist.