Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Sarrazin soll jetzt aus der SPD ausgeschlossen werden

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

schnipp-schnapp

Deutscher Bundespräsident
Registriert
2 Jun 2010
Zuletzt online:
Beiträge
15.236
Punkte Reaktionen
10.526
Punkte
63.820
Geschlecht
--
Das Buch ist ein Fachbuch und liest sich auch so, Sarrazin belegt seine Thesen mit trockenen Statistiken. Dem Buch anzukreiden das es keine Anregung zu einer Auseinandersetzung bietet ist völlig idiotisch, seine Thesen bieten jedem Menge Stoff für eine Auseinandersetzung. Wenn man aber eine Auseinandersetzung scheut dann ist es am einfachsten die Argumente des Gegners als zu unsinnig oder dumm für eine Auseinandersetzung darzustellen, genau das wird gemacht seitdem Sarrazin seine umstrittenen Bücher veröffentlicht hat.

So sehe ich das auch....wer dies nicht erkennt...hat keine Ahnung...warum soll Sarrazin Lösungen anbieten, das ist nicht seine Aufgabe...
Er zeigt Fehler auf und die Aufgabe der Volksvertreter ist daraus die Konsequenz ziehen...was sie nicht tun, trotz teuere Berater siehe U. von der Leyen....als Beispiel.....
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Also du wirfst hier sehr viele Sachen zusammen, die im Grunde nichts mit Faschismus zu tun haben.

Bevorzugung des Kollektivs über das Individuum - das ist Kollektivismus. Sozialismus oder Kommunismus ist natürlich kollektivistisch. Der ursprüngliche Faschismus war aber eine konservative Gegenreaktion darauf.

Zentralisierung der Macht in Wirtschaft und Gesellschaft auf einzelne Personen oder einen sehr kleinen Kreis - das nennt man Oligarchie, und auch diese muss nicht zwingend in Faschismus münden.

Definition durch ein propagandistisch überhöhtes Feindbild - kann Faschismus sein, aber es gibt so gut wie keine Ideologie auf der Welt, die nicht früher oder später in sowas ausartet. Für mich ist das ganz normaler Extremismus.

Unterdrückung der freien Meinungsäußerung, Kontrolle von Kunst und Medien, Bereitschaft zu offener und verdeckter Gewalt - klingt alles ziemlich selbstverständlich, ist aber in meinen Augen ziemlich schwammig. Mit ein bisschen inneren Extremismus könnte man so behaupten, wir leben gerade im Faschismus.

Der eigentliche Faschismus zeichnet sich durch Authoritarismus und Rechtfertigung für Entmenschlichung ab. Kann man sicherlich den alten sozialistischen Ländern vorwerfen, hat mit der heutigen Linken aber herzlich wenig zu tun.

1) Der Faschismus war eindeutig kollektivistisch, Maßnahmen wie die Aktion T4 sind ausschließlich in einer kollektivistischen Philosophie zu rechtfertigen, so wie auch andere klassisch kollektivistische Maßnahmen, siehe die Aufstellung einheitlicher Jugendorganisationen. Die Eigenschaften sind unfraglich vorhanden.
2) Wie man das nennt ist mir klar, es ist aber trotzdem eine Eigenschaft des Fasschismus und des Sozialismus/Kommunismus. Historisch ist das doch unfraglich, man könnte auch beiden einen Führerkult attestieren, seien es Hitler und Mussolini oder Stalin, Mao, Pol Pot, Hugo Chavez oder die ganze Kim Familie.
3) Der Unterschied ist, dass sowohl bei Kommunismus als auch Faschismus das Feindbild ein von vorneherein mit eingebauter Teil der Ideologie ist. Beim Kommunismus/Linken sind es die Faschisten und Kapitalisten, beim Faschismus waren es die Kommunisten und arisch unterlegenen Völker. Es entwickelt sich kein Gegner, der Gegner ist mit Voraussetzung für die Funktion der Ideologie.
4) Die Begriffe sind nicht schwammig sondern essentiell für die Art des Faschismus/Kommunismus. Beides sind Ideologien die in einem freien Wettbewerb nicht bestehen können un müssen daher kontrollieren.

Die heutigen Linken sind nicht weniger menschenfeindlich als die Alten. Deswegen gehören sie auch nicht in eine Demokratie.
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
Registriert
7 Apr 2018
Zuletzt online:
Beiträge
18.109
Punkte Reaktionen
12.767
Punkte
63.820
Geschlecht
--
1) Der Faschismus war eindeutig kollektivistisch, Maßnahmen wie die Aktion T4 sind ausschließlich in einer kollektivistischen Philosophie zu rechtfertigen, so wie auch andere klassisch kollektivistische Maßnahmen, siehe die Aufstellung einheitlicher Jugendorganisationen. Die Eigenschaften sind unfraglich vorhanden.

Was bitte ist an der Aktion T4 kollektivistisch?

Bist du so einer, für den es kein Unterschied macht, ob man Behinderte in die Gesellschaft integriert, oder ob man sie ermordet? Ob man Flüchtlingen hilft oder Menschen vergast? Du solltest da schon konkreter werden, sonst können wir uns jegliche Diskussion wegen Gleichgültigkeit sparen.

2) Wie man das nennt ist mir klar, es ist aber trotzdem eine Eigenschaft des Fasschismus und des Sozialismus/Kommunismus. Historisch ist das doch unfraglich, man könnte auch beiden einen Führerkult attestieren, seien es Hitler und Mussolini oder Stalin, Mao, Pol Pot, Hugo Chavez oder die ganze Kim Familie.

Mit den Führerkult ist das so eine Sache. Wo fängt er an, wo hört er auf? Sind die ganzen Trump-Lobgesänge hier im Forum nicht auch Führerkult?

3) Der Unterschied ist, dass sowohl bei Kommunismus als auch Faschismus das Feindbild ein von vorneherein mit eingebauter Teil der Ideologie ist. Beim Kommunismus/Linken sind es die Faschisten und Kapitalisten, beim Faschismus waren es die Kommunisten und arisch unterlegenen Völker. Es entwickelt sich kein Gegner, der Gegner ist mit Voraussetzung für die Funktion der Ideologie.

Nenn mir eine Ideologie, die KEIN Feindbild hat. Eine Ideologie ist per se immer eine Abgrenzung, nur dass sie bei den Linken sich auf das Tun bezieht, beim Faschismus hingegen auf die Herkunft. Das lernen Kinder schon in der Schule, und Leute wie du nennen das dann Indoktrination, obwohl es nur die Wahrheit ist.

Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass Ideologien mit nur verschwommenen oder schwer erkennbaren Feindbildern für die meisten Leute praktisch uninteressant sind. Das war eines der vielen Hauptprobleme bei den Piraten.

Dass man Leute kontrollieren muss, um zu verhindern, dass sie für die Gesellschaft zu schädliches tun, das ist EINE linke Idee, und selbst da hat man sich inzwischen von der Vorstellung verabschiedet, dass das nur in einer Diktatur geht. Du bist diesbezüglich nicht auf den neuesten Stand.

4) Die Begriffe sind nicht schwammig sondern essentiell für die Art des Faschismus/Kommunismus. Beides sind Ideologien die in einem freien Wettbewerb nicht bestehen können ....

Was redest du da für einen Unsinn? Dafür, dass die Linken "in einem freien Wettbewerb nicht bestehen können", sind sie doch erstaunlich lange in den Parlamenten und Regierungen vertreten. Und es sind NICHT die Linken, die das heutige System infrage stellen. Es sind NICHT die Linken, die mit "Abrechnung" und "notwendigen Opfern" drohen.
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
Registriert
24 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
36.212
Punkte Reaktionen
48.546
Punkte
88.820
Geschlecht
--
Was bitte ist an der Aktion T4 kollektivistisch?

Bist du so einer, für den es kein Unterschied macht, ob man Behinderte in die Gesellschaft integriert, oder ob man sie ermordet? Ob man Flüchtlingen hilft oder Menschen vergast? Du solltest da schon konkreter werden, sonst können wir uns jegliche Diskussion wegen Gleichgültigkeit sparen.

Kollektivistisch ist, was dem Kollektiv nützt.

Mit den Führerkult ist das so eine Sache. Wo fängt er an, wo hört er auf? Sind die ganzen Trump-Lobgesänge hier im Forum nicht auch Führerkult?

Ich sehe zwar nur selten Trump-Lobgesänge hier im Forum, aber ja: Die sind, wie auch die Merkel-Lobgesänge unseres Kollegen [MENTION=2947]Voller Hanseat[/MENTION], oder auch die Lobpreisungen des Lobbyisten Merz durch [MENTION=2788]sportsgeist[/MENTION], Formen eines Führerkults.

Nenn mir eine Ideologie, die KEIN Feindbild hat. Eine Ideologie ist per se immer eine Abgrenzung, nur dass sie bei den Linken sich auf das Tun bezieht, beim Faschismus hingegen auf die Herkunft. Das lernen Kinder schon in der Schule, und Leute wie du nennen das dann Indoktrination, obwohl es nur die Wahrheit ist.

Der Klassenkampf bezieht sich sehr wohl auf die Herkunft. Ein Kastenunwesen wie in Indien, nur umgekehrt. Es geht bei den Roten wie bei den Braunen vorrangig um das Kollektiv. Das Kollektiv ist nur anders definiert.

Besonders witzig ist bei den Roten, dass die Vordenker der roten Bewegungen in aller Regel nicht aus der Klasse kommen, für die zu kämpfen sie vorgeben. Und das Ende vom Lied war noch jedes mal, dass der Arbeiter sich weiter die Knochen kaputt geschafft hat, während der Revolutionär, ganz gleich ob links oder rechts, mit goldenen Löffeln fraß.

Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass Ideologien mit nur verschwommenen oder schwer erkennbaren Feindbildern für die meisten Leute praktisch uninteressant sind. Das war eines der vielen Hauptprobleme bei den Piraten.

Das Christentum kommt ohne Feindbild aus, die Marktwirtschaft, ganz gleich ob sie nun sozial oder frei ist, ebenfalls.

Die Piraten wurden ganz einfach von roten Phantasten übernommen. War ein netter Versuch, endlich mal eine liberale Bürgerrechtspartei auf die Füße zu stellen. Sehr schade drum.

Dass man Leute kontrollieren muss, um zu verhindern, dass sie für die Gesellschaft zu schädliches tun, das ist EINE linke Idee, und selbst da hat man sich inzwischen von der Vorstellung verabschiedet, dass das nur in einer Diktatur geht. Du bist diesbezüglich nicht auf den neuesten Stand.

Die Linken haben erkannt, dass es reicht, alle paar Jahre mal eine Schauveranstaltung namens Wahl abzuhalten, um das Dummvolk an die edle Demokratie glauben zu lassen. Das hat schon Bakunin im 19. Jhd. ganz klar erkannt:

Das allgemeine Wahlrecht, das Recht des ganzen Volkes, seine sogenannten Vertreter, die Beherrscher des Staates, zu wählen, das ist die letzte Weisheit der Marxisten und der Demokraten. Alles nur Betrug, hinter dem der Despotismus einer regierenden Minderheit lauert, der nur um so gefährlicher ist, weil er als offensichtlicher Ausdruck des Volkswillens erscheint ...

Was redest du da für einen Unsinn? Dafür, dass die Linken "in einem freien Wettbewerb nicht bestehen können", sind sie doch erstaunlich lange in den Parlamenten und Regierungen vertreten. Und es sind NICHT die Linken, die das heutige System infrage stellen. Es sind NICHT die Linken, die mit "Abrechnung" und "notwendigen Opfern" drohen.

Die Menschheit liebt die Gerechtigkeit, und die Linken versprechen Gerechtigkeit. Und es gibt immer noch Dumme, die diesen Bauernfängern hinterherlaufen.

Und nein, ich erinnere jetzt nicht an die diversen linken Blutsäufer, die wir eigentlich alle kennen sollten.

Damit, dass die Linken "in einem freien Wettbewerb nicht bestehen können", ist nicht gemeint, dass sie nicht noch ein paar Dumme fänden, sondern dass nie ein Gemeinwesen mit linker Führung mit einem anderen Gemeinwesen konkurrieren konnte. Ganz vorne sind immer Marktwirtschaften, gefolgt von rechten Diktaturen und Feudalsystemen, und dann erst kommen irgendwelche linken Kollektive.
 
Zuletzt bearbeitet:

KurtNabb

fränkischer Separatist
Registriert
24 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
36.212
Punkte Reaktionen
48.546
Punkte
88.820
Geschlecht
--
Für mich sind auch die Politiker der AfD selbstsüchtig.

Kann schon sein. Aber sie vertreten halt mal eine andere Richtung. Und das ist auch gut so, denn keine Demokratie kann ohne Opposition funktionieren.
 

Orwellhatterecht

Deutscher Bundespräsident
Registriert
15 Mrz 2015
Zuletzt online:
Beiträge
16.232
Punkte Reaktionen
2.912
Punkte
79.820
Geschlecht
1) Der Faschismus war eindeutig kollektivistisch, Maßnahmen wie die Aktion T4 sind ausschließlich in einer kollektivistischen Philosophie zu rechtfertigen, so wie auch andere klassisch kollektivistische Maßnahmen, siehe die Aufstellung einheitlicher Jugendorganisationen. Die Eigenschaften sind unfraglich vorhanden.
2) Wie man das nennt ist mir klar, es ist aber trotzdem eine Eigenschaft des Fasschismus und des Sozialismus/Kommunismus. Historisch ist das doch unfraglich, man könnte auch beiden einen Führerkult attestieren, seien es Hitler und Mussolini oder Stalin, Mao, Pol Pot, Hugo Chavez oder die ganze Kim Familie.
3) Der Unterschied ist, dass sowohl bei Kommunismus als auch Faschismus das Feindbild ein von vorneherein mit eingebauter Teil der Ideologie ist. Beim Kommunismus/Linken sind es die Faschisten und Kapitalisten, beim Faschismus waren es die Kommunisten und arisch unterlegenen Völker. Es entwickelt sich kein Gegner, der Gegner ist mit Voraussetzung für die Funktion der Ideologie.
4) Die Begriffe sind nicht schwammig sondern essentiell für die Art des Faschismus/Kommunismus. Beides sind Ideologien die in einem freien Wettbewerb nicht bestehen können un müssen daher kontrollieren.

Die heutigen Linken sind nicht weniger menschenfeindlich als die Alten. Deswegen gehören sie auch nicht in eine Demokratie.

Du meinst damit sicherlich die Höcke Jugend!
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
Registriert
6 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
50.801
Punkte Reaktionen
21.487
Punkte
54.820
Geschlecht
Kann schon sein. Aber sie vertreten halt mal eine andere Richtung. Und das ist auch gut so, denn keine Demokratie kann ohne Opposition funktionieren.

Für mich wäre eine starke Opposition von links zielführender. Die AfD vertritt auch nur alte CDU/CSU Interessen und so ein Rückwärts in der Entwicklung.
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
Registriert
7 Apr 2018
Zuletzt online:
Beiträge
18.109
Punkte Reaktionen
12.767
Punkte
63.820
Geschlecht
--
Kollektivistisch ist, was dem Kollektiv nützt.

Beantwortet aber die Frage nicht: ist Menschen zu helfen und Menschen zu vergasen für dich dasselbe?

Der Klassenkampf bezieht sich sehr wohl auf die Herkunft.

Unsinn. Der linke Kampf zieht langfristig auf eine Überwindung der Klassenunterschiede ab, nicht auf die Vernichtung von Wohlhabenden.

Es geht bei den Roten wie bei den Braunen vorrangig um das Kollektiv. Das Kollektiv ist nur anders definiert.

Jaja, schon klar, für dich ist eine Fabrik dasselbe wie eine Gewerkschaft. Beides Kollektive.

Besonders witzig ist bei den Roten, dass die Vordenker der roten Bewegungen in aller Regel nicht aus der Klasse kommen, für die zu kämpfen sie vorgeben. Und das Ende vom Lied war noch jedes mal, dass der Arbeiter sich weiter die Knochen kaputt geschafft hat, während der Revolutionär, ganz gleich ob links oder rechts, mit goldenen Löffeln fraß.

War das so? Kam Lenin aus einer Fabrikbesitzer-Familie? War Stalin früher mal ein Adliger? Kommt irgendeiner von den heutigen Linken aus einer Familie mit ehemals aristokratischen Hintergrund? So wie Beatrix von Storch bei der AfD?

Das Christentum kommt ohne Feindbild aus, die Marktwirtschaft, ganz gleich ob sie nun sozial oder frei ist, ebenfalls.

Marktwirtschaft ist keine Ideologie, und die soziale hat sehr wohl die asoziale Form der Marktwirtschaft, also Monopole, Lohndrückerei und Verantwortungslosigkeit gegenüber den Rest der Gesellschaft, zum Feind, genauso wie die bewusst freie Marktwirtschaft jeglicher Regulierung feindlich gegenüber steht.

Dass das Christentum mit seinen Todsünden, seinem Teufelbild, seinen Kreuzzügen, Hexenverbrennungen und Kulturzerstörungen kein Feindbild hat, kann auch nur ein Bayer glauben.

Die Piraten wurden ganz einfach von roten Phantasten übernommen.

Hachja, die Welt ist ja so einfach. Waren die Rechten also wieder mal die armen Opfer? Irgendwann sollte denen das doch mal peinlich sein.

Die Linken haben erkannt, dass es reicht, alle paar Jahre mal eine Schauveranstaltung namens Wahl abzuhalten, um das Dummvolk an die edle Demokratie glauben zu lassen.

Hätt ich mir denken können, dass du nicht an unsere Demokratie glaubst. Passt zu meinen Bild von Rechten: Demokratie ist, wenn sie immer Recht bekommen. Wenn nicht, dann ist es Diktatur und muss abgeschafft werden.

Die Menschen mögen ja dumm sein, so dumm aber nun auch wieder nicht.

Die Menschheit liebt die Gerechtigkeit, und die Linken versprechen Gerechtigkeit. Und es gibt immer noch Dumme, die diesen Bauernfängern hinterherlaufen.

Wie praktisch, dass die AfD das gar nicht erst verspricht, ne?

Damit, dass die Linken "in einem freien Wettbewerb nicht bestehen können", ist nicht gemeint, dass sie nicht noch ein paar Dumme fänden, sondern dass nie ein Gemeinwesen mit linker Führung mit einem anderen Gemeinwesen konkurrieren konnte. Ganz vorne sind immer Marktwirtschaften, gefolgt von rechten Diktaturen und Feudalsystemen, und dann erst kommen irgendwelche linken Kollektive.

Ist das so?

Pinochets rechte Diktatur hat gerade mal 17 Jahre durchgehalten, vergleich das mal mit Castro.
Ich weiss ja nicht, wo du Feudalsysteme siehst, aber keins davon führt vor einem sozialistischen System.
Und Linke und Marktwirtschaft schliesst sich nicht aus. Ok, vielleicht, wenn man ganz dolle die Augen zumacht und nichts an sich ranlässt und immer wieder wiederholt "Links und Martwirtschaft sind nicht miteinander kompatibel!! Ich will es so !!!!!!!!!!!"
 

schnipp-schnapp

Deutscher Bundespräsident
Registriert
2 Jun 2010
Zuletzt online:
Beiträge
15.236
Punkte Reaktionen
10.526
Punkte
63.820
Geschlecht
--
Für mich wäre eine starke Opposition von links zielführender. Die AfD vertritt auch nur alte CDU/CSU Interessen und so ein Rückwärts in der Entwicklung.

Das die Linken es auch nicht können, beweisen sie doch auch schon sehr lange....
Alleine die Tatsache das die Linke nicht aus Ihren Umfragetief kommt...lässt doch
vermuten das sie falsch liegen mit Ihrer politischen und Wirtschaftlichen Einstellung...
Des allgemeinen Volkes Vorstellung scheint offensichtlich eine andere zu sein...
Bis auf eine S. Wagenknecht hab ich noch kein vernünftiges Wort von den Linken gehört.
S. Wagenknecht kann auch Rechnen was die meisten Linken offensichtlich nicht können.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
Registriert
6 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
50.801
Punkte Reaktionen
21.487
Punkte
54.820
Geschlecht
Das die Linken es auch nicht können, beweisen sie doch auch schon sehr lange....
Alleine die Tatsache das die Linke nicht aus Ihren Umfragetief kommt...lässt doch
vermuten das sie falsch liegen mit Ihrer politischen und Wirtschaftlichen Einstellung...
Des allgemeinen Volkes Vorstellung scheint offensichtlich eine andere zu sein...
Bis auf eine S. Wagenknecht hab ich noch kein vernünftiges Wort von den Linken gehört.
S. Wagenknecht kann auch Rechnen was die meisten Linken offensichtlich nicht können.

DIE LINKE hat den Fehler gemacht Sahra Wagenknecht kaltzustellen. So erreicht man keine Bürgernähe.
 

Christ 32

Deutscher Bundespräsident
Registriert
3 Feb 2016
Zuletzt online:
Beiträge
6.174
Punkte Reaktionen
2.683
Punkte
59.720
Geschlecht
Ich hab mich da wohl missverständlich ausgedrückt: das Buch ist für die Rezensenten (und erst recht für die Parolen wiederkäuernden von ihnen) mehr ein besitzendes Statement als wirklich eine Anregung zur Auseinandersetzung. Das Buch selbst mag ja ganz toll sein, aber deswegen müssen die Käufer es noch lange nicht gelesen haben.

du meinst sie kaufen es um Zustimmung zu signalisieren und als Staubfänger ?

ich hab es von meinem Chef ausgeborgt und nicht zu Ende gelesen, nach 2/3 wurde es mir zu trocken und ich hab das Interesse verloren. Wir sind eine Konsum- Gesellschaft, man kauft vieles was man im Grunde nicht braucht oder benutzt, das gilt auch für Bücher oder Computerspiele. Frag mal wieviele Bücher von Marx, Engels oder Lenin besitzen und nie gelesen haben, oder der Klassiker: die Bibel. Ich hab mal versucht Marx zu lesen, für mich war es absolut unverständliches Kauderwelsch. Bei Lenin hab ich auch nur drei Sätze gelesen und es wieder weg gestellt. Dagegen ist Sarrazin leichte Lektüre und sehr gut verständlich.
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
Registriert
6 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
19.353
Punkte Reaktionen
13.531
Punkte
149.042
Geschlecht
du meinst sie kaufen es um Zustimmung zu signalisieren und als Staubfänger ?

ich hab es von meinem Chef ausgeborgt und nicht zu Ende gelesen, nach 2/3 wurde es mir zu trocken und ich hab das Interesse verloren. Wir sind eine Konsum- Gesellschaft, man kauft vieles was man im Grunde nicht braucht oder benutzt, das gilt auch für Bücher oder Computerspiele. Frag mal wieviele Bücher von Marx, Engels oder Lenin besitzen und nie gelesen haben, oder der Klassiker: die Bibel. Ich hab mal versucht Marx zu lesen, für mich war es absolut unverständliches Kauderwelsch. Bei Lenin hab ich auch nur drei Sätze gelesen und es wieder weg gestellt. Dagegen ist Sarrazin leichte Lektüre und sehr gut verständlich.

ich habe meine Bibeln gelesen. Über Marx habe ich eine Semesterarbeit geschrieben. Den Sarrazin habe ich mir nur auf youtube gegeben.
Meistens hat er recht. Er ist Sozialdemokrat, das merkt man deutlich, er hat immer die Gesellschaft im Blick, wenn auch hauptsächlich die Reichen und die obere Mittelschicht, typisch SPD eben. Wie schwachsinnig und grausam der Islam ist hat er voll geschnallt. Was da an sinnlosem Blutvergießen auf uns zukommt, ebenfalls. Die meisten Deutschen hingegen haben sich mit dem Islam nicht beschäftigt schenken sich wie Schweine dem irren mohamedanischen Schlachter. Wenn die Deutschen aufwachen, wird es viel zu spät sein. Meine Kinder werden auswandern, sie bereiten sich jetzt schon darauf vor.
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
Registriert
6 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
19.353
Punkte Reaktionen
13.531
Punkte
149.042
Geschlecht
DIE LINKE hat zum Teil die Programmatik der alten SPD übernommen, die AfD die der CDU/CSU.
Aber ob in der SPD oder in der CDU/CSU - niemand will davon etwas wissen und so hat man in der AfD einen gemeinsamen Feind.

Und allen ist dabei der Charakter abhanden gekommen.
 

van Kessel

Deutscher Bundespräsident
Registriert
13 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
5.789
Punkte Reaktionen
2.668
Punkte
59.820
Geschlecht
Und allen ist dabei der Charakter abhanden gekommen.
Charakter ist eher ein Einstellungshemmnis für einen Politiker. Sollte ein Scherz sein, denn auch Politiker sind Menschen. Leider meinen diese Politiker, sie wären 'der Staat' und haben den Respekt vor dem Souverän nicht nur nicht verloren, sondern sind auch noch stolz darauf, den Wähler kastriert zu haben.

Kastriert dergestalt, dass dessen Entscheidungen nicht respektiert wurden weil sie Koalitionen schlossen, welche den Willen des Souveräns konterkarierten. Der Wähler wollte die Gewaltenteilung, die Opposition, welche die Regierung besser kontrollieren kann; das war der Auftrag. Die Masse an sich hat keine Ideen in sich - so meint es die Soziologie - aber sie hat ein Gespür für das Falsche im Richtigen.

So haben die Sozialdemokraten die Demokratie verraten und den Weg für die Grünen freigemacht. Ohne Not, sondern aus purem Geltungsdrang einiger Politiker, welche mit dem Volk spielen wollten.

Dies ist ein Corona-freier Beitrag.
 

Kamikatze

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
6 Mrz 2016
Zuletzt online:
Beiträge
4.485
Punkte Reaktionen
205
Punkte
30.152
Geschlecht
--
Sarrazin soll jetzt aus der SPD ausgeschlossen werden
So hat jede Partei ihr Problem
SPD: Sarrazin
AfD: Kalbitz
demnächst CDU: Maaßen
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Putins Kriegserklaerung?
Die Georgier und alle Staaten im Osten, haben vorallem die Lehren aus der Erfahrung...
Bald nur noch E-Autos
....Looser... Stalkender Loser! Tesla macht das erfolgreich immer so in Wellen...
Von der Freiheit, zu gehorchen
Oben