das Beispiel China benutzte ich nur, um anhand der unzähligen Mini-Landwirtschaften dort, darzustellen, dass es dort keine industrielle Landwirtschaft gibt wie in den USA. Die Versorgung in China erfolgt zu einem großen Teil durch die dörfliche Kleinbauernlandwirtschaft. Von denen schrieb ich. Dort gibt es auch keine Kläranlagen in unserem Sinn oder gar Rieselfelder, welche eine große Fläche benötigen.
Städte mit keinem 'richtigen' Vorfluter, müssen aufwändig Kläranlagen planen und bauen und den flüssigen Rest dann 'irgendwie in den nächst größeren Vorfluter befördern.
Es ist kein Gold, sondern eine Last für jede Kommune, es sei, dass sich Dörfer zusammenschließen und ihre 'Abfälle' einer Großkläranlage zuführen mit langen Leitungen quer Beet.
Dies wurde auch gemacht, oft mit einer Überdimensionierung der Großkläranlage mit schlimmen Folgen, denn wenn etwas zu groß geplant ist, aber die Menge an Abwasser zu wenig ist, bricht die ganze 'Klärung' zusammen. So wurden in Deutschland oft Gemeinden gezwungen, sich anschließen zu müssen, damit die Anlage einigermaßen läuft.
Was in China auf den (Wasser-)Reisfeldern (bekanntlich das Hauptnahrungsmittel) sich so tummelt, will wahrscheinlich auch keiner genau wissen.