- Registriert
- 13 Sep 2017
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 16.649
- Punkte Reaktionen
- 5.400
- Punkte
- 111.820
- Geschlecht
Industrielle Fertigung mit Hygiene-Vorschriften ermöglichen das.
Stimmt. Sicher gipps immer mal wieder Skandale, aber die historische Richtung ist erkennbar, wenn man beide Kurven übereinander legt.
Der letzte grosse Skandal mit dutzenden Toten in der BRD betraf übrigens angebliche "BIO"-Produkte, die bakteriell verseucht waren.
https://www.bfr.bund.de/de/pressein...en_importierten_bockshornkleesamen-82843.html
Grundlage der Aufklärung auf europäischer Ebene waren zudem die Erkenntnisse einer europäischen Task Force, die von der EFSA koordiniert wurde und für deren Arbeit das Konzept der deutschen Task Force übernommen wurde. Es ließ sich feststellen, dass die Ende Juni in Frankreich aufgetretenen Krankheitsfälle durch EHEC O104:H4 über dieselbe zur Sprossenproduktion verwendete Bockshornklee-Samencharge mit dem Gartenbaubetrieb in Niedersachsen in Verbindung stehen. Diese Charge wurde im Jahr 2009 produziert. Daneben wurde im niedersächsischen Gartenbaubetrieb im April und Mai 2011 noch eine weitere, im Jahr 2010 produzierte Bockshornklee-Samencharge für die Sprossenproduktion eingesetzt. Nach Angabe der EFSA vom 29. Juni 2011 wurden diese beiden Samenchargen über mehrere Zwischenhändler aus Ägypten bezogen.
https://de.wikipedia.org/wiki/HUS-Epidemie_2011
Ende Juli 2011 erklärte das Robert-Koch-Institut die Epidemie in Deutschland für beendet. Insgesamt erkrankten 855 Menschen an HUS und 2.987 an Gastroenteritis; 53 Menschen starben an der Infektion.