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Umfrage Religion & Weltanschauung

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Welcher Religion bzw. Weltanschauung gehört Ihr an?

  • Atheist/Agnostiker

    Stimmen: 40 62,5%
  • Christentum

    Stimmen: 14 21,9%
  • Islam

    Stimmen: 2 3,1%
  • Judentum

    Stimmen: 0 0,0%
  • Hinduismus

    Stimmen: 0 0,0%
  • Buddhismus

    Stimmen: 3 4,7%
  • Naturreligionen

    Stimmen: 1 1,6%
  • Andere

    Stimmen: 4 6,3%

  • Umfrageteilnehmer
    64
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Ein Atheist verneint, dass es einen Gott gibt.

Dem Agnostiker ist es egal, ob es einen Gott gibt. Er kann mit und ohne leben. Er geht davon aus, dass es keinen Gott gibt, verneint aber nicht, dass es einen Gott geben kann.
So oder so, in keinem Fall kann man Agnostiker und Atheisten in einen Sack stecken
 
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Nun ja. Weiß zwar was du meinst, nur Sinn macht das freilich nicht wirklich und es bleiben weiterhin fast alle Fragen offen. Denn wenn du nicht wissen kannst, ob es einen Gott gibt, kannst du auch nicht überzeugt davon sein, dass es keinen gibt, oder?

Aber sicher kann ich das. Ich kann nicht wissen, ob meine Freundin mich betrügt, ich kann aber davon überzeugt sein. Ich kann nicht wissen wer wirklich mein Vater ist, ich kann aber davon überzeugt sein. Ich kann nicht wissen, ob der Mond aus Käse ist, ich kann aber fest davon überzeugt sein, dass er es nicht ist.

Wissen und Überzeugung (also Glauben) sind nunmal etwas anderes. Der Gläubige kann nicht wissen, dass es Gott gibt, er ist aber felsenfest davon überzeugt. Der Ungläubige kann nicht wissen, dass es Gott NICHT gibt, er ist aber felsenfest davon überzeugt.

Ich finde, eher bei der Unterscheidung zwischen Agnostiker und Atheist bleiben alle Fragen offen.
 
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Das ist so unmöglich wie eine rundes Viereck
Ein Atheist glaubt an keine höheren fiktiven Wesen

Ein Agnostiker akzeptiert solche Wesen als möglich, will sich aber dabei nicht auf Einzelheiten festlegen

Und wo ist jetzt der Unterschied zwischen den beiden Definitionen?

Dem Agnostiker ist es egal, ob es einen Gott gibt. Er kann mit und ohne leben. Er geht davon aus, dass es keinen Gott gibt, verneint aber nicht, dass es einen Gott geben kann.

Könntest du "verneinen" definieren. Von deiner Agnostiker-Definition her würde ich vermuten der Atheist WILL, dass es keinen Gott gibt (es ist ihm nicht egal). Oder er meint er kann beweisen (es ist bewiesen), dass es keinen gibt?
 
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Und wo ist jetzt der Unterschied zwischen den beiden Definitionen?

Könntest du "verneinen" definieren. Von deiner Agnostiker-Definition her würde ich vermuten der Atheist WILL, dass es keinen Gott gibt (es ist ihm nicht egal). Oder er meint er kann beweisen (es ist bewiesen), dass es keinen gibt?
Als ehemals wissentschaftlich Tätiger sehe ich das per eindeutiger Definition

Wissenschaft ist eine im Ergebnis neutrale Methodologie des Zweifels, sie nutzt Theorien, Tests, Hypothesen, Fakten und Fossilien wieder und wieder auf der Suche nach beweisbaren Erklärungen für eine allen Forschenden frei zugängliche und beliebig prüfbare Realität. Freies Denken im Zweifel als zentrales Element reduziert Theologie und Esotherik zur Pseudo-Wissenschaft mit Wahrsagen, Geistheilen, Beschwörungen, Wundern und Dämonenzauber. Wissenschaft und Religion haben keinerlei Gemeinsamkeiten, sie in eine Verbindung zu setzen bedeutet zwangsläufig den argumentativen Tod der Religion.

Realitätsverweigerung und Ignoranz gelten medizinisch als Wahn, im Extrem als psychopathologische Schizophrenie, bei welcher der Wähnende leidet oder als untragbar für seine Mitwelt in der Psychiatire endet.

Eine Verneinung der Existenz höherer Wesen bedeutet, dass es keine beweisbaren Erklärungen für eine allen Suchenden frei zugängliche und beliebig prüfbare Realität höherer Wesen gibt.

Wer dann doch hintenrum meint, es könnte ja sein und unter Umständen vielleicht bla-bla-bla, dann hat man das für Agnostiker typische rumeiern
 
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Eine Verneinung der Existenz höherer Wesen bedeutet, dass es keine beweisbaren Erklärungen für eine allen Suchenden frei zugängliche und beliebig prüfbare Realität höherer Wesen gibt.

Wer dann doch hintenrum meint, es könnte ja sein und unter Umständen vielleicht bla-bla-bla, dann hat man das für Agnostiker typische rumeiern

Das war ein merkwürdiges Posting und glaube ich keine Antwort auf meine Frage. Ich gebe mal ein Beispiel. Es gibt keine beweisbaren Erklärungen für eine allen Suchenden frei zugängliche und beliebig prüfbare Realität außerirdischer Wesen. Da ich also nicht an Außerirdische glaube, aber es für möglich halte, dass sie existieren, bin ich ein (ET-)Agnostiker. Welche Position hat dann ein Atheist?
 
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Das war ein merkwürdiges Posting und glaube ich keine Antwort auf meine Frage. Ich gebe mal ein Beispiel. Es gibt keine beweisbaren Erklärungen für eine allen Suchenden frei zugängliche und beliebig prüfbare Realität außerirdischer Wesen. Da ich also nicht an Außerirdische glaube, aber es für möglich halte, dass sie existieren, bin ich ein (ET-)Agnostiker. Welche Position hat dann ein Atheist?
Das ist nur Rabulistik, wo ist denn die "Realität außerirdischer Wesen"

Du bist offensichtlich nur ein Kreationist. In 60 Jahren „Forschung“ hat das ICR (institute of creation research) keine seiner Thesen belegt. Dr. Norman Geisler, Co-Autor des Biologiebuches „Of Panda and People“, schwört unter Eid fliegende Untertassen sind der Beweis des Teufels. Der ist ganz sicher außerirdisch

Der Dr. Grad würde ich nicht ernst nehmen. Der Universitätspräsident Carl E. Baugh der Pacific International University verkauft Diploma als M.B.S. (Master of Biblical Studies) und für 5 religiöse Dr. Grade (Dr. of Ministry, Dr. of Biblical Studies, Dr. of Christian Education, Dr. of Theology, Dr. of Theological Studies) wie Rabattmarken, die Titel sind nutzloser Schrott.
 
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Und wo ist jetzt der Unterschied zwischen den beiden Definitionen?

Könntest du "verneinen" definieren. Von deiner Agnostiker-Definition her würde ich vermuten der Atheist WILL, dass es keinen Gott gibt (es ist ihm nicht egal). Oder er meint er kann beweisen (es ist bewiesen), dass es keinen gibt?

Ich habe es denke ich präziser ausgedrückt.

Ein Atheist, wie es das Wort schon sagt, lehnt Gott/Götter ab. Er will nicht das es keinen Gott gibt, sondern lehnt Gott/Götter ab, da sie nicht bewiesen wurden dass es sie gibt, desweiteren leitet sich die Welt aus der "Natur" her ab. (Natur = Zusammenspiel von Physik, Chemie, etc)
Theist = Glaube an Gott oder Götter , A-Theist = kein Glaube an Gott oder Götter

Zwar werden streng Wissenschaftlich Agnostiker zu den Atheisten gezählt, der feine Unterschied dabei ist jedoch: Der Agnostiker lehnt die Existenz von Gott/Göttern aber nicht ab, sondern ist quasi die Grauzone zwischen Theisten und Atheisten (Ja - Vielleicht - Nein).
Für den Agnostiker allgemein gilt jedoch, dass es nicht wesentlich ist ob es Gott oder Götter gibt - da diese selbst wenn es sie gäbe, sie keine Zeit dafür hätten Gebeten etc zuzuhören. Glaube oder Nicht-Glaube verändert daher auch nichts (in Bezug auf Existenz von Gott/Göttern).

Je nach Fragestellung kann ein Agnostiker zu Theisten oder Atheisten gerechnet werden:
"Glaubst Du an Gott?" - Agnostiker: "Nein"
"Glaubst du dass es Gott geben kann?" - Agnostiker: "Ja"
 
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Ein Atheist, wie es das Wort schon sagt, lehnt Gott/Götter ab. Er will nicht das es keinen Gott gibt, sondern lehnt Gott/Götter ab, da sie nicht bewiesen wurden dass es sie gibt, desweiteren leitet sich die Welt aus der "Natur" her ab.

Wie kann ich etwas ablehnen, das nicht existiert? Das ist doch sinnfrei. Ich lehne Einhörner ab und Drachen, ganz besonders die grünen Drachen lehne ich entschiedenst ab. Das ergibt für mich keinen Sinn.

Für den Agnostiker allgemein gilt jedoch, dass es nicht wesentlich ist ob es Gott oder Götter gibt - da diese selbst wenn es sie gäbe, sie keine Zeit dafür hätten Gebeten etc zuzuhören. Glaube oder Nicht-Glaube verändert daher auch nichts (in Bezug auf Existenz von Gott/Göttern).

Also für mich ist es ganz wesentlich ob es Gott/Götter gibt. Wenn ich Zeus begegnen würde, dann würde ich sicher nicht sagen: Na und? Interessiert mich nicht. Zisch ab.

Die Fragestellung wäre hier WARUM es für den Agnostiker nicht wesentlich ist, ob es Götter gibt und WARUM sie Gebeten nicht zuhören können.

"Glaubst Du an Gott?" - Agnostiker: "Nein"
"Glaubst du dass es Gott geben kann?" - Agnostiker: "Ja"

Hier hast du Antwort des Atheisten vergessen, ich gehe mal von 2 mal Nein aus. Hier wäre der interessante Teil warum der Atheist beim 2ten mal mit Nein antwortet, denn die Wissenschaft gibt hier ja eine andere Antwort.

"Glaubst du dass es Gott geben kann?" - Wissenschaft: "Ja"

Worauf stützt der Atheist seine abweichende Ansicht?

PS.
Ich wäre übrigens in der ersten Frage Atheist und in der zweiten Agnostiker. 1.) Es ist sehr wesentlich für mich, ob es einen Gott/Götter gibt und 2.) ich glaube, dass es sie geben kann/könnte.

Bin ich also Atheist oder Agnostiker?
 
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Das ist nur Rabulistik, wo ist denn die "Realität außerirdischer Wesen"

Rabulistik? Ich habe deinen Satz 1:1 kopiert und nur Gott ersetzt durch Außerirdische und das ist dann Rabulistik? Was sagt das aber über deine Argumentation aus? :D
 
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Ich bin der Überzeugung, dass es ohne die Phantasie des Menschen keinen Gott gäbe. Ich lehne es ab, den Phantastereien der Menschen Glauben zu schenken.

Ich bin also eine waschechte Atheistin.
 
OP
Sebastian Hauk
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Wobei du Agnostiker und Atheist besser nicht hättest zusammenfassen sollen.

Richtig und die Antwortmöglichkeit Christentum hätte ich besser in Bezug auf Evangelische Kirche, Römisch-katholische Kirche, Orthodoxe Kirche und sonstige christliche Konfession aufgeteilt. Dann könnte man gleich noch die Antwortmöglichkeit Islam aufsplitten (Sunniten, Schiiten, Aleviten) und herausfinden was die anderen Religionen noch sein könnten.

Vielleicht sollte es hier eine neue Umfrage geben.
 
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Richtig und die Antwortmöglichkeit Christentum hätte ich besser in Bezug auf Evangelische Kirche, Römisch-katholische Kirche, Orthodoxe Kirche und sonstige christliche Konfession aufgeteilt. Dann könnte man gleich noch die Antwortmöglichkeit Islam aufsplitten (Sunniten, Schiiten, Aleviten) und herausfinden was die anderen Religionen noch sein könnten.

Vielleicht sollte es hier eine neue Umfrage geben.

Nicht unbedingt. Der Abstand zwischen Agnostikern und Atheisten ist größer als der zwischen Anhängern verschiedener Konfessionen einer Religion.
 
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Nicht unbedingt. Der Abstand zwischen Agnostikern und Atheisten ist größer als der zwischen Anhängern verschiedener Konfessionen einer Religion.
Der Atheist sagt, daß es definitiv keinen Gott gibt. Der Agnostiker sagt, daß es vermutlich keinen Gott gibt, aber wenn es denn wider Erwarten doch einen geben sollte, wäre das auch egal.
 
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Der Atheist sagt, daß es definitiv keinen Gott gibt. Der Agnostiker sagt, daß es vermutlich keinen Gott gibt, aber wenn es denn wider Erwarten doch einen geben sollte, wäre das auch egal.

"Egal"? Na, ich weiß ja nicht, ob das jetzt so glücklich ausgedrückt ist.

Das Umfrage-Ergebnis finde ich jedenfalls erstaunlich und es dürfte gar nicht mal sonderlich unrepräsentativ sein.

Geht der christlich-jüdischen Leitkultur die Luft aus?
 
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"Egal"? Na, ich weiß ja nicht, ob das jetzt so glücklich ausgedrückt ist.

Das Umfrage-Ergebnis finde ich jedenfalls erstaunlich und es dürfte gar nicht mal sonderlich unrepräsentativ sein.

Geht der christlich-jüdischen Leitkultur die Luft aus?
Der Glaube an einen virtuellen Freund der hexen kann, ist nicht mehr zeitgemäß.
 

nachtstern

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Der Atheist sagt, daß es definitiv keinen Gott gibt. Der Agnostiker sagt, daß es vermutlich keinen Gott gibt, aber wenn es denn wider Erwarten doch einen geben sollte, wäre das auch egal.

mir ist die Frage nach "Gott" im Grunde genommen schon zu irrelevant,
da Ich mein eigner Gott im eignem Universum bin,
und mich dennoch als Atheist ansehe ^^
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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