Der einzige Unterschied zu Münchhausen ist der das sich jener selbst aus dem Sumpf zieht, mit Deutschland ist das anders, die Hauptaktionäre machen den Gewinn und die Schulden bezahlt der Malocher.
Eben. Deswegen haben wir den Niedriglohnsektor, eine exorbitant hohe Steuer - und Abgabenlast, ein im europäischen Vergleich hohes Renteneintrittsalter, mit die niedrigste Wohneigentumsquote und die Zeiten, als der Normalverdiener allein seine Familie ernähren und vielleicht noch ein Häusle abbezahlen konnte, gehören der Vergangenheit an.
Ebenso die Möglichkeit einer sicheren und planbaren Altersvorsorge durch Ansparen und Zinserträge. Stattdessen sollen wir alle eine Art Roulette spielen ( Börsenhype ) und langfristig Geduld aufbringen, da man die benötigt im Börsengeschäft.
Nur die Kristallkugel, wann man denn innerhalb der nächsten 10 Jahre aussteigen soll, die liefert niemand mit. Vielleicht bei einer Rendite von 1 % oder 10 % ? Oder bei 30 % oder bei einem Verlust von 10 % nach bspw. 8 Jahren gestreuter Anlage, bevor es noch schlimmer kommt ?
Nur mal so zur Erinnerung : Geld anzulegen soll Gewinn erwirtschaften, den man irgendwann auch ausgeben möchte, womöglich sogar die Einlagen !
Und von dieser prinzipiellen Unsicherheit mal abgesehen; wird denn rechtzeitig vorm Crash des Euro darauf hingewiesen seine Vermögenswerte in Sicherheit zu bringen ? * Ironie off.
Was ich sagen will ist, du scheinst mir ohne Ironie die Überschüsse / Exportweltmeisterschaft immer positiv zu bewerten, warum, wenn der
kleine Mann die Zeche zahlt ? :kopfkratz: