A) Ich habe Platon gelesen, du sicherlich jedoch genauso wenig wie Bücher über Logik. Allerdings bin ich es mittlerweile gewohnt dass du in diesem Punkt gerne lügst, also sei es drum. Nun, Platon hatte einen völlig anderen Wissenszusammenhang als wir heute. In einer rein materialistischen Welt kann eine Idee nicht unabhängig von einem Medium existieren welches bei uns vor allem neuronale Netzwerke sind. Im Gegenteil mittlerweile müssen wir uns ja generell der Frage stellen, auch in der Physik, inwieweit wahrnehmendes Bewusstsein Realität schafft. Das heißt die platonsche ordo ist letztlich wenig sinnig. Man kann das sehr gut an Problemen wie beschrieben von Heisenberg sehen. Was wir als Ideen bbegreifen wäre vermutlich schon deswegen nicht ohne uns da, weil die Restriktionen dessen, was wir als Ideen begreifen so wunderbar passen zu den Restriktionen unseres Denkapparates. Die Ideenlehre Platons ist dabei selbst schon so eine Macke unseres Gehirns, nämlich die Tendenz zur Antropomorphisierung. aber auch die Tatsache dass Platon Ideen als konkret und diskret begreift ist Folge unseres Gehirns, dass Daten letztlich bevorzugt so verarbeitet. Gleichzeitig wissen wir aber durch die Naturwissenschaften, dass eigentlich eher stetig als Beschreibung richtig ist.
B) Du stellst nichts richtig weil du es nicht begründest, sondern einfach eine autoritäre Behauptung machst. Aber es ist eigentlich ganz interessant, denn dein Verhalten hier ist ein klarer Beweis gegen die Funktionalität eines anarchistischen Systems. Du verstößt nicht nur gegen das Grundprinzip uns als gleichwertig zu behandeln, sondern genießt es geradezu, zu versuchen mich ohne Begründung und Beweis, als dir unterlegen darzustellen. Deine gesamten Kommentare sind alle rein in Richtung des Willens der Herstellung einer Hierarchie aufgebaut.