... inwiefern ist Friedmann - dessen Namen immer als erstes fällt, wenn man hierzulande was gegen Juden hat - jetzt ein Oberbelehrer?...
Friedman, der in der Möllemann Affäre die FDP und Möllemann in Nazinähe rückte, der sich osteuropäische Frauen von Menschenhändlerringen besorgte, bekleidete folgende Ämter/Posten in der Bundesrepublik:
- Vizepräsident des Zentralrat der Juden
- Präsident des Europäischen Jüdischen Kongresses
- Mitglied der Atlantik-Brücke
- Vorsitzender der Medienkommission des Zentralrats der Juden
- Geschäftsführer der Jüdischen Presse GmbH (Jüdische Allgemeine),
- Vorstandsmitglied der Freunde der Hebräischen Universität Jerusalem,
- Vorstandsmitglied der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt am Main,
- Mitglied des Aufsichtsrates der „Weltkulturerbe - Europäisches Zentrum für Kunst und Industriekultur GmbH”,
- Aufsichtsratsvorsitzender der Saarländischen Staatstheater GmbH,
- Mitglied im Kuratorium Stiftung Saarländischer Kultur-Besitz,
- Mitglied des Aufsichtsrates der Saarländischen Investitionskreditbank AG,
- Mitglied des Koordinierungsrates des Deutsch-Tschechischen Gesprächsforums
- Mitglied des Bundesfachausschusses „Medienpolitik” der CDU
- Mitglied des Bundesfachausschusses „Bildung, Forschung und Kultur” der CDU
- Mitglied des Bundesfachausschusses „Gesprächskreis Kultur” der CDU
- Vorstandsmitglied der Speyer-Stiftung,
- Vorstandsmitglied der Geschwister Korn und Gerstenmann-Stiftung
- Stellvertretender Aufsichtsrat des Friedrichstadtpalastes
- Stellvertretender Aufsichtsrat der Transatlantik-Quandt-Stiftung
- Beiratsmitglied der Bundesakademie für Sicherheitspolitik der Bundesregierung
- Fernsehrat des Zweiten Deutschen Fernsehens
- Schriftführer Aufsichts- und Führungsgremiums des ZDF
Eine typisch friedmännische antisemitismusförderende Hetze sieht in etwas so aus:
»Versöhnung ist ein absolut sinnloser Begriff. Den Erben des judenmordenden Staates kommt gar nichts anderes zu, als die schwere historische Verantwortung auf sich zu nehmen, generationenlang, für immer.«.
(Rheinischen Merkur , 16. 11. 1985).
Claudia Roth die ja eigentlich
Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung ist,
meinte zu der Friedman-Drogen-Debatte:
"
Es darf nicht sein, dass die Rotlicht- und Kokain-Vorwürfe zur Abrechnung mit dem Judentum genützt würden."
Der ehemalige ZDF-Intendant und „Welt"-Chef Dr. Dieter Stolte schrieb in einem Leitartikel:
Ein Liebling der Götter
"Seine Geburt und bewusste Verankerung im jüdischen Kultur- und Geistesleben in Verbindung mit seinen außergewöhnlichen geistigen Gaben haben aus ihm in Deutschland eine viele Zeitgenossen überragende öffentliche Figur gemacht. Ein glanzvoller Redner mit scharfem Intellekt, witz- und humorbegabt, historisch und kulturell gebildet — verletzend, wenn es wegen der Klarheit des Gedankens sein musste, und doch auch einfühlsam und liebevoll, wenn es um Menschenschicksale geht. Ein leidenschaftlicher Politiker, der die Freiheit des Individuums über den alles schnell nivellierenden Konsenstraum der Gesellschaft stellt. Ein zupackender TV-Moderator, der mit seinem ethischen Rigorismus seine Interviewpersonen in Verlegenheit und seine Zuschauer zur Weißglut brachte. Ein Ästhet, der alles Mittelmäßige verachtet, gleichgültig, in welcher Weise es ihm entgegentrat. Ein Charmeur der Frauen, die bewundernd seine Nähe suchten, so wie er gerne bewundert in ihrem Mittelpunkt stand. Wen die Götter lieben, den beneiden die Menschen.«"
Stolpe schreibt weiter:
Wir Deutschen werden uns von unserer Geschichte nie entfernen können. Wir werden uns immer bewusst bleiben müssen, was wir jüdischen Menschen angetan haben...Das Leben ist nicht nur unbarmherzig, sondern es kann auch gnädig sein. Es lässt vergessen, und es gibt die Chance für einen Neubeginn. Wer Michel Friedman jetzt helfe, der rettet ihn, den Liebling der Götter.
Die Süddeutsche attestiert dem Staatsanwalt Verfolgungsgeilheit und bringen Vorurteile gegen Juden ins Spiel
Friedloser Friedman
Das allgemeine Erscheinungsbild der Verfolgungsgeilheit sieht so aus: Der Staatsanwalt verbeißt sich in einen Fall, legt sich frühzeitig auf einen Beschuldigten fest, sieht nur noch belastende Indizien, bläst sie auf, blendet Entlastendes aus. Solche Staatsanwälte lieben den großen Auftritt auf fremde Kosten. Die spektakulär inszenierten Ermittlungen im Fall Friedman gehören in den Formenkreis dieser Krankheit...Die radauhaften Ermittlungen gegen Friedman haben wie ein Rammbock gewirkt: Sie haben den Vorurteilen gegen den Juden Bahn gebrochen. Friedman wird zur Verkörperung des unsympathischen Fremden per se - weil er alle Klischees bedient.
http://www.sueddeutsche.de/politik/kommentar-friedloser-friedman-1.304402!amp
Auch der Stern zieht es vor, über Orangensaft, Juden und Täter zu schreiben anstatt dem ekligen Treiben mal etwas mehr Aufmerksamkeit zu widmen.
Moralisten im Zwielicht
Der Mann ist Kosmopolit, er spricht fünf Sprachen, und wenn er im Fernsehen auftrat, hatte man immer das Gefühl, da ist einer direkt vom Pariser Boulevard in das Land von Rumpelstilzchen hinabgeschwebt. Friedman bestellt seinen frischgepressten Orangensaft im Hotel „ä la minute” — hierzulande hat man es gern etwas rustikaler ... Nein, im Land der Täter ist der Jude Michel Friedman nie richtig heimisch geworden.
Stern 26/2003
Zusammengefasst:
Friedman wettert gegen die Palis und Deutsche, trommelte für den Irakkrieg, weist regelmässig auf die immer währende deutsche Schuld hin. Man kann ihn durchaus als ein "Oberbelehrer" für die Deutschen bezeichnen. Intensive Unterstützung bekommt er von 99% der Politiker und Medien. Und das obwohl er seine unfreiwilligen Sex-Gespielinnen nicht mal bezahlt hat.