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Die damalige 68er-Bewegung hatte ja auch mehr oder weniger einen gesellschaftlichen Wandel zum Ziel. Sie haben es nicht erreicht, weil die damalige Bevölkerung sich nicht so einfach für dumm verkaufen ließ, wie es heute oft der Fall ist. Außerdem war der von den 68ern propagierte kommunistische Revolutionsquatsch ziemlich unpopulär und auch pöbelhaft vorgetragen.
Ein Beispiel ist der Vorwurf der 68er an die damals ältere westdeutsche Generation wegen des häufigen Verdrängens der NS-Verbrechen. Man könne nach einem Krieg wie ihn die Menschheit noch nie gesehen hat nicht einfach so zur Tagesordnung übergehen, als sei nichts geschehen.
Dass aber die damalige DDR, dessen Territorium genau so zum Deutschen Reich gehörte, genau diesem Vorwurf entsprach, der eigentlich an die BRD gerichtet war, hat von diesen 68er Träumern niemand interessiert.
Die DDR hat von Anfang an jede Verantwortung und historische Schuld abgewiesen. Nicht ein Wort des Bedauerns oder der Bitte um Vergebung oder so. "Das waren wir nicht, das waren die Faschisten." Das waren die Worte des damaligen DDR-Außenministers, als er in den 70er Jahren mit den deutschen Verbrechen konfrontiert wurden.
Aber das hat die 68er nicht interessiert, Hauptsache Westdeutschland wird umgekrempelt.
Jetzt stehen wir wieder an der Schwelle zum Wandel, aber wenn die Grünen immer stärker werden, dann sicher nicht zum Besseren.
Und es ist zu befürchten, dass sie es diesmal schaffen werden....
