Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Guter AfD-Vorschlag zu Grundsteuer

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

G

Gelöschtes Mitglied 2801

Wenn die Grundsteuer auf den/die Mieter umgelegt wird, muß das im Mietvertrag stehen. Wenn da nix drinsteht, wird auch (hoffentlich) nix umgelegt!

:giggle:

Das ist schon klar, aber in jedem 08/15 Mietvertrag wird heute entweder auf die entsprechende Verordnung verwiesen oder direkt dazu Stellung genommen.
Deswegen gehe ich hier auch einfach von der Umlage als Normalfall aus.
 

opppa

Schaf im Wolfspelz
Registriert
11 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
5.496
Punkte Reaktionen
818
Punkte
74.818
Geschlecht
Ihr solltet euch unter den Anhängern vielleicht einig werden, wie das Modell funktionieren soll, dass besagtes MdB der AfD vorgeschlagen hat.

Wieso denn das?

Im Moment geht es doch darum, nachzuweisen, daß die AfD-Abgeordneten (noch) weniger Ahnung vom Steuerrecht haben, als die Abgeordneten der etablierten Parteien!

:giggle:
 

opppa

Schaf im Wolfspelz
Registriert
11 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
5.496
Punkte Reaktionen
818
Punkte
74.818
Geschlecht
Das ist schon klar, aber in jedem 08/15 Mietvertrag wird heute entweder auf die entsprechende Verordnung verwiesen oder direkt dazu Stellung genommen.
Deswegen gehe ich hier auch einfach von der Umlage als Normalfall aus.

Das liegt daran, daß im Normalfall der Vermieter die Formulare für die neuen Mietverträge aussucht und der Mieter diese ohne Widerworte unterschreibt (wenn er die Wohnung haben will)!

:giggle:
 

Orwellhatterecht

Deutscher Bundespräsident
Registriert
15 Mrz 2015
Zuletzt online:
Beiträge
16.232
Punkte Reaktionen
2.912
Punkte
79.820
Geschlecht
Cool down. Wenn du mich jetzt fragtest, welches Formular für Kinder auszufüllen ist, so würde ich sagen es ist Formular K, ganz sicher bin ich nicht, obwohl ich jährlich 3 dieser Formulare ausfüllen muss, da 3 Kinder.

Man kann sich ja mal in einem Buchstaben vertun? Meine Steuererklärungen in France und D mache ich selber. Letzte Steuerumsatzsteuerprüfung 2010 - bevor das Finanzamt mir 40 000 Euro erstatten musste, was denen deutlich stank.

Reg dich also ab. Wo habe ich erstunken und erlogen?

Dein Gedächtnis scheint nicht gerade das allerbeste zu sein. Lies einfach mal selbst, welche Mutmassungen und Behauptungen Du allein in diesem Thread über mich ergossen hast und die allesamt widerlegt worden sind! Ganz getreu der Masche, ... etwas wird schon hängen bleiben.“
 

Christ 32

Deutscher Bundespräsident
Registriert
3 Feb 2016
Zuletzt online:
Beiträge
6.179
Punkte Reaktionen
2.699
Punkte
59.720
Geschlecht
Und was an Jaakobs Antwort falsch ist: Die Grundsteuer ist nur dann vom Mieter zu zahlen, wenn dies vereinbart ist. In der Regel reicht dazu der Verweis auf die "Betriebskostenverordnung".

die Grundsteuer sind für den Vermieter Kosten die ihm entstehen und wahrscheinlich legt ausschließlich jeder Vermieter diese Kosten auf die Miete um. Wenn man vermietet will man Geld verdienen und nicht anderen Menschen eine Freude tun. Betriebswirtschaftlich ist es nur logisch die Grundsteuer in voller Höhe auf die Miete umzulegen. Wenn man die Miete noch weiter reguliert wird vermieten unattraktiv und niemand investiert mehr in Immoblilien um diese zu vermieten.
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
4 Sep 2014
Zuletzt online:
Beiträge
9.750
Punkte Reaktionen
166
Punkte
44.552
Geschlecht
--
die Grundsteuer sind für den Vermieter Kosten die ihm entstehen und wahrscheinlich legt ausschließlich jeder Vermieter diese Kosten auf die Miete um. Wenn man vermietet will man Geld verdienen und nicht anderen Menschen eine Freude tun. Betriebswirtschaftlich ist es nur logisch die Grundsteuer in voller Höhe auf die Miete umzulegen. Wenn man die Miete noch weiter reguliert wird vermieten unattraktiv und niemand investiert mehr in Immoblilien um diese zu vermieten.

Man könnte ja auch auf die Erhöhung der Grundsteuer verzichten. Das würde denjenigen helfen, die ihre Eigentumswohnung selber bewohnen und somit NICHTS auf irgendeine Miete umlegen können.
 

Orwellhatterecht

Deutscher Bundespräsident
Registriert
15 Mrz 2015
Zuletzt online:
Beiträge
16.232
Punkte Reaktionen
2.912
Punkte
79.820
Geschlecht
Den Nutzer interessiert vor allem der Gesamtpreis. Und der wird vom Markt dominiert.

Den halbwegs über seine Rechte und Pflichten informierte Mieter wird die Zusammensetzung und Aufschlüsselung der Nebenkosten aber zumeist doch interessieren. Denn erstens hat er ein Anrecht darauf, wie sie sich zusammensetzen (Verteilerschlüssel) und 2. darf er Einsicht nehmen in die Original Belege, auf Grund dessen Sie erhoben werden. Er kann sie selbst nachrechnen und /oder nachrechnen lassen. Auch hat nicht jeder Verteilschlüssel Berechtigung und kann überprüft werden. Noch wichtiger allerdings ist es, dass der Vermieter nicht ohne das Einverständnis des Mieters neue Umlagen einführen darf. Das kann bedeuten, dass der Vermieter auf manchen Kosten sogar sitzen bleiben kann, weil er sie nachträglich nicht gegen den Willen des Mieters einführen darf. Beispiel: die Gemeinde führt eine Regenwasserabgabe ein, bei Abschluss des MV war daran noch kein Gedanke. Oder etwas anderes, bisher hat der VM stets selbst die Gartenpflege übernommen, (seine eigene Arbeit darf er nicht umlegen) jetzt wird es ihm zuviel und er beauftragt einen Gärtner.
Die. Um zusätzlichen Kosten dafür kann er rechtswirksam nur umlegen, wenn der Mieter mit der neuen Situation einverstanden ist, oder bereits bei Vertragsabschluss diese Optio. In den MV eingebunden wurde.
Du siehst, es ist nicht allein die Summe interessant sondern auch, wie sie zustande kommt.
Nebenkosten sind mit Abstand der Hauptstreitpunkt zwischen Mietern und Vermietern.Da der kluge Mann bekanntlich vorbaut, habe ich in allen von mir vermieteten Wohnei heute. Zwischen Wasseruhren und eige
ne Etagenheizungen schon vor Jahren einbauen lassen.
Das berühmt berüchtigte Spielchen „Herr/Frau X verplempert das Wasser oder hat den ganzen lieben langen Tag die Fenster geöffnet und wir sollen das mit bezahlen, gehört damit der Vergangenheit an.
 
Zuletzt bearbeitet:

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
74.135
Punkte Reaktionen
19.836
Punkte
65.486
Geschlecht
--
Den halbwegs über seine Rechte und Pflichten informierte Mieter wird die Zusammensetzung und Aufschlüsselung der Nebenkosten aber zumeist doch interessieren. Denn erstens hat er ein Anrecht darauf, wie sie sich zusammensetzen (Verteilerschlüssel) und 2. darf er Einsicht nehmen in die Original Belege, auf Grund dessen Sie erhoben werden. Er kann sie selbst nachrechnen und /oder nachrechnen lassen. Auch hat nicht jeder Verteilschlüssel Berechtigung und kann überprüft werden. Noch wichtiger allerdings ist es, dass der Vermieter nicht ohne das Einverständnis des Mieters neue Umlagen einführen darf. Das kann bedeuten, dass der Vermieter auf manchen Kosten sogar sitzen bleiben kann, weil er sie nachträglich nicht gegen den Willen des Mieters einführen darf. Beispiel: die Gemeinde führt eine Regenwasserabgabe ein, bei Abschluss des MV war daran noch kein Gedanke. Oder etwas anderes, bisher hat der VM stets selbst die Gartenpflege übernommen, (seine eigene Arbeit darf er nicht umlegen) jetzt wird es ihm zuviel und er beauftragt einen Gärtner.
Die. Um zusätzlichen Kosten dafür kann er rechtswirksam nur umlegen, wenn der Mieter mit der neuen Situation einverstanden ist, oder bereits bei Vertragsabschluss diese Optio. In den MV eingebunden wurde.
Du siehst, es ist nicht allein die Summe interessant sondern auch, wie sie zustande kommt.
Nebenkosten sind mit Abstand der Hauptstreitpunkt zwischen Mietern und Vermietern.Da der kluge Mann bekanntlich vorbaut, habe ich in allen von mir vermieteten Wohnei heute. Zwischen Wasseruhren und eige
ne Etagenheizungen schon vor Jahren einbauen lassen.
Das berühmt berüchtigte Spielchen „Herr/Frau X verplempert das Wasser oder hat den ganzen lieben langen Tag die Fenster geöffnet und wir sollen das mit bezahlen, gehört damit der Vergangenheit an.
die Idee der Grundsteuer ist übrigens eine sozialistische Idee, die unter anderem dann auch von Gesell und anderen aufgegriffen wurde, dass Boden natürlicherweise nicht beliebig vermehrbar ist, und Diejenigen, die den nicht frei vermehrbaren Boden "blockieren", einen Ausgleich an die Restgesellschaft bezahlen sollen ...

und Blockieren tut den Boden ja eindeutig der Mieter, und nicht der Vermieter, denn der Mieter wohnt ja auf dem entsprechenden Fleckchen Boden, und nicht der Vermieter ...

... als Linker müsstest du vor Zustimmung und Begeisterung eigentlich nur so schwärmen, denn die Grundsteuer erfüllt eine urlinke Forderung der angeblichen "Bodenhortung" und seinem gesellschaftlichen Ausgleich
 

Orwellhatterecht

Deutscher Bundespräsident
Registriert
15 Mrz 2015
Zuletzt online:
Beiträge
16.232
Punkte Reaktionen
2.912
Punkte
79.820
Geschlecht
Das ist einfache "Bauernfängerei" -

das ist ein nicht durchsetzbarer Vorschlag, der populistisch gut ankommt, aber nicht realisiert werden kann, warum !
Durch die Digitalisierung wird jeder einkommensteuerpflichtige, als Einkommensteuerpflichtiger erfaßt !

Selbst Rentner und besonders die Pensionisten sind - Einkommensteuer-Pflichtig !

Sobald ein Grundstückbesitzer und damit Grundstücksteuer pflichtig ist, staatliche finanzielle Hilfe in Anspruch nehmen will,
zwingt ihn der deutsche Staat, erst seine eigenen vorhandenen WERTE zu verbrauchen und zu veräußern,
bevor der Staat einen Cent - als Darlehen - dem Bürger zukommen läßt.

Wenn man die "Schweinerei" bedenkt, - - man kauft für viel Geld ein Grundstück - nennt das sein Eigentum - aber bezahlt an den Staat,
eine jährliche "Leihgebühr" mit Namen >Grundsteuer< ?!?
Also ist man nicht Eigentümer des Grundstücks, sondern nur ein volldoofer - steuerzahlender Besitzer ! Wie auch beim Auto !
Von den Gehweg-, oder Straßen Abzockereien bei Grundstücken durch das Land einmal abgesehen.

Selbst bei jährlich 600 €uro, ist das zwar billiger als monatlich das als Miete zu bezahlen, aber auch nur vom Staat ein gewaltiges Stück an
finanzieller Zwangsenteignung an der Bevölkerung. Wer diese Zwangsenteignung von Grundstücksbesitzer sich in Deutschland ausrechnet,
wird sich über die geleistete Besoldung, Diäten und Pensionen nicht wundern.

Vor allem, wenn dann Großkonzernen und andere "Nutznießer" hier steuerliche Vergünstigungen von dem Land oder Kommunen zugesprochen werden.

Auch wenn jetzt viele sagen: "Das ist Länderangelegenheit" - das stimmt nur zum Teil - wie die Staatsdiktatur das den Ländern zugesprochen
haben, um durch IHRE Mithilfe - die Bevölkerung finanziell enteignen zu können. Nur darum geht es.

Aber das sind die - Narrensprüche dieser AfD - Partei, auf die Massenweise die Unwissenden und Ungebildeten hereinfallen.

Es ist lustig zu lesen, wie sich hier viele über die staatliche, finanzielle Enteignung aufregen und diese als nicht gerecht empfinden,
aber keiner sagt - das ist eine Enteignung am Volk, das ist ein Betrug am Volk.

Und keiner soll jetzt mit den staatlichen Leistungen kommen, welche dem Volk zu gute kommen,

denn auch diese > ALLE < werden von den Steuern und Zwangsabgaben aus dem Volk, also von uns -
geleistet und über den Staat wieder an uns bezahlt - was wir vorher enteignet wurden.

Würde der Staat und die Länder das Volk vorher steuerlich, etc. nicht erst so enteignen,
bräuchten die dann das als " SOZIALLEISTUNGEN " nicht wieder an das Volk zurück geben. Aber so hält man sich das Volk gefügig.


Jeder Arbeitnehmer ist "Einkommen-Steuer pflichtig". Denn die vom AG einbehaltene Lohnsteuer gilt als eine Untergruppe der Einkommen-Steuer.
 

Christ 32

Deutscher Bundespräsident
Registriert
3 Feb 2016
Zuletzt online:
Beiträge
6.179
Punkte Reaktionen
2.699
Punkte
59.720
Geschlecht
Man könnte ja auch auf die Erhöhung der Grundsteuer verzichten. Das würde denjenigen helfen, die ihre Eigentumswohnung selber bewohnen und somit NICHTS auf irgendeine Miete umlegen können.

ich kenne jetzt nicht die genaue Motivation hinter der Reform der Grundsteuer, aber mir persönlich würde es auch gefallen wenn nicht diese nicht weiter steigen würde. Ich wohne jetzt 13 Jahre in unserem Haus und seitdem hat sich die Grundsteuer massiv verteuert. Meine Hütte ist von der Größe überschaubar und wer deutlich größer gebaut hat der bezahlt noch deutlich mehr. Andererseits wurde von der Gemeinde auch in die Infrastruktur in meiner Nähe investiert und ich habe einen echten Gegenwert zur Steuer.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Das liegt daran, daß im Normalfall der Vermieter die Formulare für die neuen Mietverträge aussucht und der Mieter diese ohne Widerworte unterschreibt (wenn er die Wohnung haben will)!

:giggle:

Das ist ja alles gut und schön, thematisch aber ziemlich irrelevant.
 
Registriert
10 Sep 2015
Zuletzt online:
Beiträge
10.359
Punkte Reaktionen
2.792
Punkte
63.820
Geschlecht
--
Jeder Arbeitnehmer ist "Einkommen-Steuer pflichtig". Denn die vom AG einbehaltene Lohnsteuer gilt als eine Untergruppe der Einkommen-Steuer.

Realität ist also, und das wird schon von den Eltern den Kindern vorgelebt,

man lebt glücklich in einer "finanziellen Zwangsabgaben-Enteignungs-Diktatur" unter Strafandrohung bei nicht Erfüllung,
und Unzufriedenheit mit dem zugesprochenen Endgeld.

Was so normal geworden ist, das man nicht mehr über die Ausbeutung des Menschen diskutiert, sondern vielmehr darüber, wie diese erfolgen soll.

Irgend wie schon sehr "krank in der Rübe" - so sehe ich das !

Eine durchaus notwendige Volksverwaltung,

welche sich aber zum Ausbeuter der eigenen Art erhoben hat - und das soll demokratisch und rechtlich gerecht sein ? ? ?
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
Registriert
24 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
36.427
Punkte Reaktionen
49.156
Punkte
88.820
Geschlecht
--
Den halbwegs über seine Rechte und Pflichten informierte Mieter wird die Zusammensetzung und Aufschlüsselung der Nebenkosten aber zumeist doch interessieren. Denn erstens hat er ein Anrecht darauf, wie sie sich zusammensetzen (Verteilerschlüssel) und 2. darf er Einsicht nehmen in die Original Belege, auf Grund dessen Sie erhoben werden. Er kann sie selbst nachrechnen und /oder nachrechnen lassen. Auch hat nicht jeder Verteilschlüssel Berechtigung und kann überprüft werden. Noch wichtiger allerdings ist es, dass der Vermieter nicht ohne das Einverständnis des Mieters neue Umlagen einführen darf. Das kann bedeuten, dass der Vermieter auf manchen Kosten sogar sitzen bleiben kann, weil er sie nachträglich nicht gegen den Willen des Mieters einführen darf. Beispiel: die Gemeinde führt eine Regenwasserabgabe ein, bei Abschluss des MV war daran noch kein Gedanke. Oder etwas anderes, bisher hat der VM stets selbst die Gartenpflege übernommen, (seine eigene Arbeit darf er nicht umlegen) jetzt wird es ihm zuviel und er beauftragt einen Gärtner.
Die. Um zusätzlichen Kosten dafür kann er rechtswirksam nur umlegen, wenn der Mieter mit der neuen Situation einverstanden ist, oder bereits bei Vertragsabschluss diese Optio. In den MV eingebunden wurde.
Du siehst, es ist nicht allein die Summe interessant sondern auch, wie sie zustande kommt.
Nebenkosten sind mit Abstand der Hauptstreitpunkt zwischen Mietern und Vermietern.Da der kluge Mann bekanntlich vorbaut, habe ich in allen von mir vermieteten Wohnei heute. Zwischen Wasseruhren und eige
ne Etagenheizungen schon vor Jahren einbauen lassen.
Das berühmt berüchtigte Spielchen „Herr/Frau X verplempert das Wasser oder hat den ganzen lieben langen Tag die Fenster geöffnet und wir sollen das mit bezahlen, gehört damit der Vergangenheit an.

Viel BlaBla um nichts. Wenn der Mieter sich die Wohnung inklusive Nebenkosten nicht leisten kann, wird er sie nicht mieten.

Nebenbei bemerkt: Mit den Zählern vermeidet der Vermieter Diskussionen, aber der Mieter bezahlt letztendlich auch die Zähler und die Abrechnung. Beides ist nicht billig.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Realität ist also, und das wird schon von den Eltern den Kindern vorgelebt,

man lebt glücklich in einer "finanziellen Zwangsabgaben-Enteignungs-Diktatur" unter Strafandrohung bei nicht Erfüllung,
und Unzufriedenheit mit dem zugesprochenen Endgeld.

Was so normal geworden ist, das man nicht mehr über die Ausbeutung des Menschen diskutiert, sondern vielmehr darüber, wie diese erfolgen soll.

Irgend wie schon sehr "krank in der Rübe" - so sehe ich das !

Eine durchaus notwendige Volksverwaltung,

welche sich aber zum Ausbeuter der eigenen Art erhoben hat - und das soll demokratisch und rechtlich gerecht sein ? ? ?

Präsentiere doch einen Plan, welche öffentliche Aufgaben es geben sollte, wie sie organisiert und finanziert werden sollen.
So lange du keine Alternativen hast, kannst du auch nicht von Ausbeutung reden.
 

Jakob

Deutscher Bundespräsident
Registriert
18 Jun 2015
Zuletzt online:
Beiträge
24.344
Punkte Reaktionen
11.262
Punkte
58.820
Geschlecht
--
ich kenne jetzt nicht die genaue Motivation hinter der Reform der Grundsteuer, aber mir persönlich würde es auch gefallen wenn nicht diese nicht weiter steigen würde. Ich wohne jetzt 13 Jahre in unserem Haus und seitdem hat sich die Grundsteuer massiv verteuert. Meine Hütte ist von der Größe überschaubar und wer deutlich größer gebaut hat der bezahlt noch deutlich mehr. Andererseits wurde von der Gemeinde auch in die Infrastruktur in meiner Nähe investiert und ich habe einen echten Gegenwert zur Steuer.

Ein BVG-Urteil verlangt die Neufassung der Grundsteuern. In Hochpreisregionen wie München ein echtes Problem.
 

Orwellhatterecht

Deutscher Bundespräsident
Registriert
15 Mrz 2015
Zuletzt online:
Beiträge
16.232
Punkte Reaktionen
2.912
Punkte
79.820
Geschlecht
Viel BlaBla um nichts. Wenn der Mieter sich die Wohnung inklusive Nebenkosten nicht leisten kann, wird er sie nicht mieten.

Nebenbei bemerkt: Mit den Zählern vermeidet der Vermieter Diskussionen, aber der Mieter bezahlt letztendlich auch die Zähler und die Abrechnung. Beides ist nicht billig.

Das, was Du als "Blabla" bezeichnest, kann sowohl für den Vermieter als auch den Mieter sehr wichtig sein. Für den Vermieter, dass er die vertragliche Grundlage dafür hat, Kosten weiter geben zu können, was nicht vertraglich vereinbart wurde, kann gegen den Willen des Mieters auch nicht weiter gegeben werden.

Für den Mieter die Gewissheit, dass der Vermieter nicht ständig neue Kosten und Gebühren aus dem Hut zaubern kann. Manche Zeitgenossen sind nämlich diesbezüglich sehr creativ !

Und die Anschaffung eigener Zähler ist zwar zunächst kostspielig, schont aber Zeit und Nerven! Auch Vermieter haben bekanntlich Nerven und mögen es gar nicht, wenn sich Mietparteien darüber beklagen, dass Familie X ständig lüftet und infolgedessen die eigenen Heizkosten entsprechend hoch sein sollen. Oder Familie Y ständig duscht oder badet und darum der Preis für Wasser und Abwasser entsprechend hoch ist. Diese Fallstricke habe ich seit Jahren abgeschafft und schlafe seither wieder viel besser! Da finde ich sogar noch Zeit für ein klein wenig "blabla", z.B. mit Dir !
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Man könnte ja auch auf die Erhöhung der Grundsteuer verzichten. Das würde denjenigen helfen, die ihre Eigentumswohnung selber bewohnen und somit NICHTS auf irgendeine Miete umlegen können.

Das wird auch nach der Reform letztlich von deiner Gemeinde abhängig sein, denn einen Hebesatz auf lokaler Ebene wird es weiter geben.

Darüber hinaus kann niemand die Grundsteuer des selbst bewohnten Objekts weiter geben.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Zitate
Nun zum Iglu passt auch die Kälte die Not und der Schutz Ein Iglu ist nicht durch...
Putins Kriegserklaerung?
...Und es gibt für mich und viele andere Menschen eben eine Verbindung von Sowjetmacht...
Grüne Verräter auf der Insel der Seligen
Friedrich Merz wohnt jetzt im Grünen – und muss den Ossis das erklären
Oben