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Heute geht das Thema mal wieder durch die Medien, weil unser Finanzminister mal wieder von "Gürtel enger schnallen" faselt und schon wieder kommt da nichts weiter als die alte Leier.
Die "Experten" sehen eine mögliche Rezession im Anmarsch und alle reden davon, dass sie mehr sparen wollen.
Hat von den ganzen "Experten" noch nie einer einen Grundkurs in Buchhaltung gemacht?
Wie schwer kann das sein?
Es gibt kein Sparen ohne Schulden, die Ausgaben des Einen sind die Einnahmen des Anderen und wenn die Sparer weniger ausgeben als sie einnehmen, dann nehmen vollautomatisch die Schuldner weniger ein und können ihre Schulden nicht zurück zahlen.
Dazu braucht man kein Ökonomie-Studium, das ist unterster Level vom Buchhaltungs-Grundkurs.
Wie genau das stimmt gibt es in öffentlich verfügbaren Daten, z.B. von AMECO, hier:
https://makroskop-assets.fra1.digit...s/2016/06/Finanzierungssalden-Deutschland.png
Selbst die vollsten Vollpfosten können sich in den Kurven für jedes beliebige Jahr ausrechnen, dass die 4 Werte sich IMMER PRÄZISE zu NULL addieren.
Was soll in den 4 Kurven passieren, wenn ALLE Deutschen den Gürtel enger schnallen und NOCH mehr sparen?
Na, dann wächst der deutsche Exportüberschuss und das Ausland macht NOCH mehr Schulden.
Was passiert, wenn man dann das Ausland (also Griechenland, Italien, Spanien, Portugal, usw.) für Pleite erklärt und denen vorschreibt, dass die AUCH sparen müssen?
Na, dann hat man eine logische Unmöglichkeit, weil sich dann die Zahlen nicht mehr zu Null addieren können und wie immer wenn etwas logisch unmöglich ist, passiert dann an unerwarteter Stelle etwas Unerwartetes, in diesen Falle bricht schlicht und ergreifend in ganz Europa die Wirtschaft zusammen, weil die Zahlen sich, völlig egal wie viele Vorschriften man erlässt, trotzdem IMMER zu Null addieren und sparen im Ausland zwangsläufig bedeuten MUSS, dass die deutschen Sparer ihre Ersparnisse verlieren müssen.
Wenn das Ausland weniger Defizite macht, dann heisst das, die importieren weniger und das heisst vollautomatisch, dass dann die Deutschen weniger exportieren können.
Was passiert, wenn man dem Ausland weiterhin Kredit gibt um den Kollaps zu vermeiden?
Na, dann bricht das Ganze trotzdem zusammen, nur etwas später, nämlich dann, wenn Griechenland, Italien, Spanien, Portugal, usw., Staatspleite anmelden müssen.
Ist das WIRKLICH so schwer zu begreifen?
Aber nein, in den Medien kein einziges Wort davon, im Gegenteil, da jammern die Sparer, dass die Zinsen zu niedrig sind.
Dass es Schuldner geben muss die Zinsen bezahlen, bevor es Sparer geben kann die Zinsen bekommen und dass es in Deutschland einfach viel zu viele Sparer gibt, denen schlicht und ergreifend keine kreditwürdigen Schuldner gegenüberstehen, wird vollkommen ignoriert.
Die "Experten" sehen eine mögliche Rezession im Anmarsch und alle reden davon, dass sie mehr sparen wollen.
Hat von den ganzen "Experten" noch nie einer einen Grundkurs in Buchhaltung gemacht?
Wie schwer kann das sein?
Es gibt kein Sparen ohne Schulden, die Ausgaben des Einen sind die Einnahmen des Anderen und wenn die Sparer weniger ausgeben als sie einnehmen, dann nehmen vollautomatisch die Schuldner weniger ein und können ihre Schulden nicht zurück zahlen.
Dazu braucht man kein Ökonomie-Studium, das ist unterster Level vom Buchhaltungs-Grundkurs.
Wie genau das stimmt gibt es in öffentlich verfügbaren Daten, z.B. von AMECO, hier:
https://makroskop-assets.fra1.digit...s/2016/06/Finanzierungssalden-Deutschland.png
Selbst die vollsten Vollpfosten können sich in den Kurven für jedes beliebige Jahr ausrechnen, dass die 4 Werte sich IMMER PRÄZISE zu NULL addieren.
Was soll in den 4 Kurven passieren, wenn ALLE Deutschen den Gürtel enger schnallen und NOCH mehr sparen?
Na, dann wächst der deutsche Exportüberschuss und das Ausland macht NOCH mehr Schulden.
Was passiert, wenn man dann das Ausland (also Griechenland, Italien, Spanien, Portugal, usw.) für Pleite erklärt und denen vorschreibt, dass die AUCH sparen müssen?
Na, dann hat man eine logische Unmöglichkeit, weil sich dann die Zahlen nicht mehr zu Null addieren können und wie immer wenn etwas logisch unmöglich ist, passiert dann an unerwarteter Stelle etwas Unerwartetes, in diesen Falle bricht schlicht und ergreifend in ganz Europa die Wirtschaft zusammen, weil die Zahlen sich, völlig egal wie viele Vorschriften man erlässt, trotzdem IMMER zu Null addieren und sparen im Ausland zwangsläufig bedeuten MUSS, dass die deutschen Sparer ihre Ersparnisse verlieren müssen.
Wenn das Ausland weniger Defizite macht, dann heisst das, die importieren weniger und das heisst vollautomatisch, dass dann die Deutschen weniger exportieren können.
Was passiert, wenn man dem Ausland weiterhin Kredit gibt um den Kollaps zu vermeiden?
Na, dann bricht das Ganze trotzdem zusammen, nur etwas später, nämlich dann, wenn Griechenland, Italien, Spanien, Portugal, usw., Staatspleite anmelden müssen.
Ist das WIRKLICH so schwer zu begreifen?
Aber nein, in den Medien kein einziges Wort davon, im Gegenteil, da jammern die Sparer, dass die Zinsen zu niedrig sind.
Dass es Schuldner geben muss die Zinsen bezahlen, bevor es Sparer geben kann die Zinsen bekommen und dass es in Deutschland einfach viel zu viele Sparer gibt, denen schlicht und ergreifend keine kreditwürdigen Schuldner gegenüberstehen, wird vollkommen ignoriert.
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