Private Gefängniskonzerne in den USA sind seit Jahren in Verruf. Unter Trump hoffen sie auf neue Geschäfte.
Das ist einfach nur logisch.
Wenn private, gewinnorientierte Unternehmen vom Staat dafür bezahlt werden Straftäter unterzubringen, dann sind diese Privatunternehmen offensichtlich daran interessiert, dass so viele Leute wie möglich eingesperrt werden, einfach weils mehr Profit einbringt.
Wenn diese Unternehmen dann auch noch so gross sind, dass sie zu Aktiengesellschaften werden, deren Aktieninhaber zum Teil wiederum Politiker wie die Clintons sind, dann bekommt man einen Staat in dem die Politik Interesse daran hat möglichst viele Menschen zu inhaftieren.
Da reicht die Palette von übertrieben scharfen Gesetzen, wie z.B. langjährige Haftstrafen für den Besitz von kleinen Mengen Marihuana, über übertriebene Urteile auch in allen anderen Bereichen, wo Strafen ausgesprochen werden die unverhältnismässig zur Straftat sind, bis hin zum Einsperren Unschuldiger, nur damit die Gefängnisse voll sind.
Unterm Strich ein gigantisch grotesker Auswuchs von Korruption unter autoritärer Politik, der kaum deutlicher zeigen könnte, wie abscheulich autoritäre Politik werden kann.