Daß Linke generell ein gestörtes Verhältnis zum Eigentum haben, ist ja allgemein bekannt. Interessant ist, wie sie in ihrem Programm kramphaft versuchen, das Wort "Enteignung" zu vermeiden und daher von "demokratischer Vergesellschaftung" herumschwurbeln.
Eines der Hauptursachen des wirtschaftlichen Scheiterns des real existiert habenden Sozialismus war das Verhältnis zum "Volkseigentum", sprich Staatseigentum. Es gehörte angeblich allen, aber eigentlich dem Staat bzw. niemandem so richtig. Daher empfand auch niemand so richtig Verantwortung für dieses Eigentum.
Bezeichnend der Witz: "Aus unseren volkseigenen Betrieben ist noch viel mehr herauszuholen." Es wurde geklaut, was das Zeug hielt.