Sollte Deutschland aus der NATO austreten?

[Rote_Laterne]

Unter Augenhöhe verstehe ich vor allem, dass sich D selbst bestimmt, natürlich im Konzert mit den anderen Ländern. Beispiele hierfür sind alle anderen europäischen Länder.

Richtig! Die Gemeinsakeit, von der viel geredet wird, die aber in EUROPA schwer umzusetzen ist!!

 

[Schipanski]

Weil das Waffenarsenal nichts über die Augenhöhe in einem Bündnis verrät, Ich aber nur zu gut weiß, dass ihr Rechten das zu gerne nicht versteht, weil ihr großkotzig und nicht taktisch denkt. Wer in der NATO also mehr Augenhöhe verlangt, sollte schon präzisieren, was ausser eigenen Atombomben er darunter versteht.

Naja, ich denke bei Atomwaffen ist die Aussagekraft bzgl. Augenhöhe schon eine andere. Aber egal, die Atomwaffen hast du jedenfalls ins Spiel gebracht. Wieso lässt du es jetzt so Aussehen, als ob "wir Rechten" das in den Raum gestellt hätten und das laut deiner Behauptung darunter verstehen würden?
Vor allem - wer sind überhaupt "wir Rechten"? Woran machst du das "rechts" sein fest? Woher willst du überhaupt wissen, wie ich darüber denke, bzw. dass ich ein "Rechter" bin? Und zu guter letzt -

Wer bedroht denn hier Russland?

... wäre ich nun "links" oder eher "rechts" wenn ich so eine -rhetorische?- Frage stelle? - Fragen über Fragen...:kopfkratz:

 

[fallrohr]

Das Thema kam in einem anderen Strang auf. Vor dem Beitritt der BRD zur NATO, sollte es die EVG geben, die Europäische Verteidigungsgemeinschaft. Aber die Verträge über die EVG scheiterten in der französischen Nationalversammlung. Vielleicht sollte versucht werden die NATO durch eine neue EVG zu ersetzen. Oder man ersetzt die Amerikaner durch die Russen und gründet mit ihnen zusammen ein Verteidigungsbündnis.

Diese Organisation wurde nur gegründet um Deutschland unten zu halten, als sollte Deutschland dort austreten.


Moin!

als sollte Deutschland dort austreten.

Der südslawische Krieg bewies, dass die NATO nach Beendigung der sowjetischen Bedrohung benötigt wurde.
Die Trägheit der UN-Truppen erlaubte Regierungsteams, Massen Gefangener (in Srebrenica) vor ihren Augen zu schlachten.Die Luftoffensive der NATO hat das Problem endlich gelöst.Interessant ist die NATO vor allem für die baltischen Staaten, die ins Visier russischer Freiheitskämpfer geraten könnten. Auch Polen fühlt sich nicht so wohl in seiner geographischen Lage. Für D ist sie derzeit eher ein Ärgernis, da diese Art der Solidarität Geld kostet, das hierzulande lieber in Sozialklimbim investiert wird. Solange noch ausreichend Pufferstaaten uns vom russischen Reich trennen, brauchen wir uns keine großen Sorgen machen und könnten auf das Militärbündnis verzichten. Aber nur solange
Sehr lange haben wir unsere Sicherheit gerne in die Hände der USA gelegt. Jetzt wird dummerweise allerdings von D verlangt, das es sich stärker an den Kosten für's Militär beteiligt. Spannend zu sehen, wie sich da unsere friedensfreundliche Politik herauswinden will.

Fallrohr

 

[Eisbaerin]

Deutschland hat viel mehr Potential als die Schweiz.Die BRD als neutraler Koloss wäre wie eine Flipperkugel.Unberechenbar.Das Ideale ist die weitere Mitgliedschaft in der NATO und gleichzeitig verstärkter Wirtschaftsaustausch mit Rußland.Geht alles, wenn man nur will.

wer hat dir das denn auf den bärenrücken gebunden. flipperball ?
erklär mal wieso, darauf wäre ich dann echt gespannt

 

[Eisbaerin]

Trump hat angedroht, daß die USA die NATO verlassen könnten, wenn sie weiterhin die meisten Rüstungsausgaben bezahlen müssen.

das sollten sie machen, ich bin dafür. am besten ganz auflösen, diese terrorvereinigung )

 

[Woppadaq]

Naja, ich denke bei Atomwaffen ist die Aussagekraft bzgl. Augenhöhe schon eine andere.

Wir reden hier von einem Bündnis und nicht von einem Waffengang.

Aber egal, die Atomwaffen hast du jedenfalls ins Spiel gebracht. Wieso lässt du es jetzt so Aussehen, als ob "wir Rechten" das in den Raum gestellt hätten und das laut deiner Behauptung darunter verstehen würden?

Weil von "euch" einfach nichts anderes kommt zu diesem Thema. Ich hab ja extra gefragt, was ausser Kernwaffen besitzen dürfen jetzt an Augenhöhe fehlt. Da kam einfach nichts, ausser die Bestätigung, dass es ganz doll wäre, wenn wir auch dürften.

Vor allem - wer sind überhaupt "wir Rechten"? Woran machst du das "rechts" sein fest? Woher willst du überhaupt wissen, wie ich darüber denke, bzw. dass ich ein "Rechter" bin?

Weil Rechte nun mal so denken. Die träumen halt davon, dass Deutschland wieder eine militärische Grossmacht wird, die sich "verantwortungsvoll" (also grosskotzig) gegenüber anderen Nationen geben kann, ohne dass die aufmucken könnten. In diesem Sinne gucken sie neidvoll auf die Amis, mit ihren dollen Flugzeugtägern, Atomwaffen und Stealthbombern zum Stückpreis von einer Milliarde Dollar. Und reden sich ein, Deutschland hätte deshalb in der NATO nix zu sagen.

... wäre ich nun "links" oder eher "rechts" wenn ich so eine -rhetorische?- Frage stelle?

Wenn du mir unterstellst, dass die Frage nur ne rhetorische ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass du rechts bist. Aber nich gleich anfangen zu heulen bitte.

 

[Woppadaq]

Unter Augenhöhe verstehe ich vor allem, dass sich D selbst bestimmt, natürlich im Konzert mit den anderen Ländern. Beispiele hierfür sind alle anderen europäischen Länder.

Damit hast du jetzt praktisch null was ausgesagt. Wo, ausser bei Kernwaffen, darf Deutschland nicht selbst bestimmen?

 

[Woppadaq]

Die Stützpunkte und Flugzeugträger rund um Russland sagen doch schon alles ...

Ach Unsinn. Die Amerikaner haben überall auf der Welt Stützpunkte, ohne dass das was mit Bedrohung zu tun haben muss. Sonst müsste sich ganz Asien bedroht fühlen.

 

[Woppadaq]

Wo lag doch gleich der "Nordatlantik"?

Gruß, hoksila

Soso, der Nordatlantik bedroht also Russland. In unserer Sprache nennt man das "russischer Traum"....

 

[Eisbaerin]

Das Thema kam in einem anderen Strang auf. Vor dem Beitritt der BRD zur NATO, sollte es die EVG geben, die Europäische Verteidigungsgemeinschaft. Aber die Verträge über die EVG scheiterten in der französischen Nationalversammlung. Vielleicht sollte versucht werden die NATO durch eine neue EVG zu ersetzen. Oder man ersetzt die Amerikaner durch die Russen und gründet mit ihnen zusammen ein Verteidigungsbündnis.

Diese Organisation wurde nur gegründet um Deutschland unten zu halten, als sollte Deutschland dort austreten.


Moin!



Der südslawische Krieg bewies, dass die NATO nach Beendigung der sowjetischen Bedrohung benötigt wurde.
Die Trägheit der UN-Truppen erlaubte Regierungsteams, Massen Gefangener (in Srebrenica) vor ihren Augen zu schlachten.Die Luftoffensive der NATO hat das Problem endlich gelöst.Interessant ist die NATO vor allem für die baltischen Staaten, die ins Visier russischer Freiheitskämpfer geraten könnten. Auch Polen fühlt sich nicht so wohl in seiner geographischen Lage. Für D ist sie derzeit eher ein Ärgernis, da diese Art der Solidarität Geld kostet, das hierzulande lieber in Sozialklimbim investiert wird. Solange noch ausreichend Pufferstaaten uns vom russischen Reich trennen, brauchen wir uns keine großen Sorgen machen und könnten auf das Militärbündnis verzichten. Aber nur solange
Sehr lange haben wir unsere Sicherheit gerne in die Hände der USA gelegt. Jetzt wird dummerweise allerdings von D verlangt, das es sich stärker an den Kosten für's Militär beteiligt. Spannend zu sehen, wie sich da unsere friedensfreundliche Politik herauswinden will.

Fallrohr

das ist äußerst problematisch, auch wenn ich absolut dafür wäre. solange d-land keinen friedensvertrag hat und somit der krieg endgültig und rechtsmäßig beendet wurde, solange kann d-land nüscht entscheiden. die HLKO hängt immer noch über dem land )

 

[Humanist62]

Ach Unsinn. Die Amerikaner haben überall auf der Welt Stützpunkte, ohne dass das was mit Bedrohung zu tun haben muss. Sonst müsste sich ganz Asien bedroht fühlen.

Ja klar ist ja völlig harmlos ...

 

[Brandy]

Wer bedroht denn hier Russland?

Bestimmt die Esten und die Letten ...

... und auch die Polen, die haben sich ja sogar Warschau angeeignet, das bis 1915 die drittgrößte Stadt im Zarenreich war!

Wie Katharina anlässlich der Annexion der Krim sagte:

was einmal russisch ist, sei „von nun an und für alle Zeiten“ russisch!​

 

[Woppadaq]

Ja klar ist ja völlig harmlos ...

Das hab ich nicht gesagt. Aber mit irgendeiner Bedrohung haben sie nichts zu tun.

 

[Eisbaerin]

Das hab ich nicht gesagt. Aber mit irgendeiner Bedrohung haben sie nichts zu tun.

wie war das noch :

Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen :winken:

 

[Woppadaq]

wie war das noch :

Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen :winken:

Ausser Trump. Und der schaffts einfach nich. Da warn wir in der DDR aber besser organisiert.

 

[Eisbaerin]

Ausser Trump. Und der schaffts einfach nich. Da warn wir in der DDR aber besser organisiert.

tja, war ja nicht anders zu erwarten, hast es eben nicht verstanden :winken:

 

[Brandy]

Wer bedroht denn hier Russland?

Bestimmt die Esten und die Letten ...

... und auch die Polen, die haben sich ja sogar Warschau angeeignet, das bis 1915 die drittgrößte Stadt im Zarenreich war!

Wie Katharina anlässlich der Annexion der Krim sagte:

was einmal russisch ist, sei „von nun an und für alle Zeiten“ russisch!​

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Nachtrag:
Allein in Estland hat die NATO 800 britische und 300 französische Soldaten stationiert,
entsprechendes von anderen NATO-Staaten auch in Lettland, Litauen und Polen

- das wird von Russland natürlich als Bedrohung seiner Interessen angesehen !

 

[Woppadaq]

tja, war ja nicht anders zu erwarten, hast es eben nicht verstanden :winken:

Oh, bist du jetzt plötzlich doch kein Trump-Fan mehr?

 

[Eisbaerin]

Oh, bist du jetzt plötzlich doch kein Trump-Fan mehr?

ich war noch nie ein trump-fan.

das hat aber nichts mit dem zuvor geschriebenen zu tun. willste also mit dieser frage deine unwissenheit bzw unfähigkeit verstecken

 

[Eisbaerin]

doppelt :kopfkratz: