Da hatte doch schon 1933 angesichts der Begeisterung, die Hitler und der NSDAP gerade seitens der Katholiken und ihrer Partei, des Zentums und ihrem Leiter, s.Em. Kaas, entgegenschlug, die Seelenärztin Mathilde Ludendorf vermutet, dass das Christentum eine Art Einstiegsdroge für das Volksverhalten ist, einem Rattenfänger wie Hitler bedenkenlos nachzulaufen..
Sie kam zu der Erkenntnis, dass: „Die zwanghafte Suggestivbehandlung der Kinder, der Jungleute und Heranwachsenden durch die Lehre des Christentums in hohem Maße seelische Veränderungen bewirkt, die zum mindesten bei einfachen Leuten Ansätze von Angstneurosen und induziertem Irresein erzeugt, um sie zu willfährigen Bütteln der eigenen Zielvorstellungen zu machen.“
Sie hält wegen der jahrelangen Suggestivbehandlung den Seelenzustand der meisten Christen mit Fug und Recht als hervorragend anfällig für schädigende Einflüsse im Sinne der Erzeugung von Angstneurosen und eines künstlichen Irreseins. Der Occultaberglaube eines Adolf Hitler brauchte deshalb nur das durch christliche Aufzucht erworbene zwanghafte Denken geschickt zu modifizieren, um schlimmes Unheil anzurichten, indem er den Stalin mit dem Teufel und die Juden und das russische Volk mit dem Ausbund des Bösen gleichsetzte.
Hat sich da viel geändert? Ich glaube nicht.
Da die Russlandphobie nicht mehr reicht, versucht man es jetzt mit dem Weltuntergang, einer urchristlichen Angstpsychose. Als Basis nimmt man ein Phänomen, das in Europa allenfalls für kleine Wetterveränderungen interessant wäre, aber im Sinne des Okkultismus als Klimawahn in die Geschichte eingehen wird und alles ohne Rücksicht auf das eigene Wohlergehen und das der Kinder. Das ist nach dem Lehrbuch der Psychiatrie die Endstufe des induzierten Irreseins:“ der Wahnsinn.“
Dann kommt
nichts mehr.
:traurig:
