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Neue Manipulationsmechanismen verbreiten sich rasant. Information ist inflationär. Gerade junge Leute scheinen hierfür sehr anfällig zu sein.
Anscheinend kann man damit auch sehr viel Geld verdienen, je mehr Follower man hat.
Influencer
Als Influencer (von englisch to influence ‚beeinflussen‘) werden Personen bezeichnet, die aufgrund ihrer starken Präsenz und ihres hohen Ansehens in einem oder mehreren sozialen Netzwerken als Träger für Werbung und Vermarktung in Frage kommen (sogenanntes Influencer-Marketing).
Als Grundlage für die Begriffsbildung gilt der 2001 erschienene populärwissenschaftliche Bestseller Influence: Science and Practice (Einfluss: Wissenschaft und Praxis) des US-amerikanischen Psychologen und Wirtschaftswissenschaftlers Robert Cialdini. Dort beschreibt Cialdini sechs wichtige Eigenschaften zur Einflussnahme, wie soziale Autorität, Vertrauenswürdigkeit, Hingabe und konsistentes Verhalten.[1]
Durch die Verbreitung von werbebasierten Geschäftsmodellen in Formen von großen sozialen Netzwerken wie Facebook, YouTube und Instagram gewannen die Verkaufsthesen Cialdinis weitere Popularität.
Mehreren Studien zufolge kann man durch das gezielte Ansprechen und Instrumentalisieren einflussreicher Einzelpersonen ein breiteres Publikum erreichen als mit herkömmlichen weit und beliebig gestreuten Werbemaßnahmen.
So gelten laut einer international durchgeführten Studie rund 4,6 Mio. Konsumenten in Deutschland als Influencer.
Sie haben gemein, dass sie sich mit den Marken, denen sie auf Social Media folgen, identifizieren und auf sozialen Plattformen besonders aktiv und stark vernetzt sind.[2]
Influencer mit weniger als 100.000 Followern zählen als Mikro-Influencer (Stand: 2018).
In Deutschland erreichen Influencer mehrere Millionen Follower, wie beispielsweise Bianca Heinicke (bibisbeautypalace) mit über 6 Millionen Followern (Januar 2019) oder die Spitzenreiter Lisa und Lena (lisaandlena) mit über 14 Millionen Followern (Januar 2019).[3]
Gewinnt der Vermarkter einen Menschen, der in mehreren sozialen Netzen hohes Ansehen genießt und dort viele „Freunde“ und „Follower“ hat, verkauft sich das Produkt über den wirksamen Mechanismus der Mundpropaganda. Unternehmen setzen Influencer also gezielt für Marketing- und Kommunikationszwecke ein, um eine bestimmte Zielgruppe großräumig zu erreichen.[4]
Key Influencer
Bei Key Influencern handelt es sich meist um Blogger, Journalisten oder Markenbotschafter, die aufgrund ihres eigenen Blogs, Online-Magazins oder Social-Media-Profils eine große Anzahl an Followern haben. Sie genießen eine hohe Anerkennung und Wertschätzung und gelten deshalb als Experten und Vorbilder
Social Influencer
Unter Social Influencern versteht man Personen, die ihre Meinungen und Empfehlungen über Produkte, Unternehmen und Marken kundtun und damit automatisch einen negativen oder positiven Einfluss auf das Kaufverhalten anderer Kunden haben.[8]
Peer Influencer
Als Peer Influencer werden Personen bezeichnet, die in einer gewissen Verbindung mit einem Unternehmen stehen und durch ihre Persönlichkeit, Expertenmeinung und Erfahrung einen Einfluss auf die Kaufentscheidung Anderer haben. Zu dieser Kategorie zählen zum Beispiel Mitarbeiter und Geschäftspartner eines Unternehmens.[8]
https://de.wikipedia.org/wiki/Influencer
Gepuschte Klicks, während bei interessanten Videos , die Klicks oft nicht gezählt werden. Mir gehen diese vielen nichtssagenden Infos auf den Keks.
Je flacher alles wird, je austauschbarer wird der Einzelne, jegliche Individualität geht verloren.
Wenn man dann auch noch sieht, wie dieser Renzo ernst genommen wurde und sich so eine unterschwellige Meinung verbreitet hat, erstaunlich.
Anscheinend kann man damit auch sehr viel Geld verdienen, je mehr Follower man hat.
Influencer
Als Influencer (von englisch to influence ‚beeinflussen‘) werden Personen bezeichnet, die aufgrund ihrer starken Präsenz und ihres hohen Ansehens in einem oder mehreren sozialen Netzwerken als Träger für Werbung und Vermarktung in Frage kommen (sogenanntes Influencer-Marketing).
Als Grundlage für die Begriffsbildung gilt der 2001 erschienene populärwissenschaftliche Bestseller Influence: Science and Practice (Einfluss: Wissenschaft und Praxis) des US-amerikanischen Psychologen und Wirtschaftswissenschaftlers Robert Cialdini. Dort beschreibt Cialdini sechs wichtige Eigenschaften zur Einflussnahme, wie soziale Autorität, Vertrauenswürdigkeit, Hingabe und konsistentes Verhalten.[1]
Durch die Verbreitung von werbebasierten Geschäftsmodellen in Formen von großen sozialen Netzwerken wie Facebook, YouTube und Instagram gewannen die Verkaufsthesen Cialdinis weitere Popularität.
Mehreren Studien zufolge kann man durch das gezielte Ansprechen und Instrumentalisieren einflussreicher Einzelpersonen ein breiteres Publikum erreichen als mit herkömmlichen weit und beliebig gestreuten Werbemaßnahmen.
So gelten laut einer international durchgeführten Studie rund 4,6 Mio. Konsumenten in Deutschland als Influencer.
Sie haben gemein, dass sie sich mit den Marken, denen sie auf Social Media folgen, identifizieren und auf sozialen Plattformen besonders aktiv und stark vernetzt sind.[2]
Influencer mit weniger als 100.000 Followern zählen als Mikro-Influencer (Stand: 2018).
In Deutschland erreichen Influencer mehrere Millionen Follower, wie beispielsweise Bianca Heinicke (bibisbeautypalace) mit über 6 Millionen Followern (Januar 2019) oder die Spitzenreiter Lisa und Lena (lisaandlena) mit über 14 Millionen Followern (Januar 2019).[3]
Gewinnt der Vermarkter einen Menschen, der in mehreren sozialen Netzen hohes Ansehen genießt und dort viele „Freunde“ und „Follower“ hat, verkauft sich das Produkt über den wirksamen Mechanismus der Mundpropaganda. Unternehmen setzen Influencer also gezielt für Marketing- und Kommunikationszwecke ein, um eine bestimmte Zielgruppe großräumig zu erreichen.[4]
Key Influencer
Bei Key Influencern handelt es sich meist um Blogger, Journalisten oder Markenbotschafter, die aufgrund ihres eigenen Blogs, Online-Magazins oder Social-Media-Profils eine große Anzahl an Followern haben. Sie genießen eine hohe Anerkennung und Wertschätzung und gelten deshalb als Experten und Vorbilder
Social Influencer
Unter Social Influencern versteht man Personen, die ihre Meinungen und Empfehlungen über Produkte, Unternehmen und Marken kundtun und damit automatisch einen negativen oder positiven Einfluss auf das Kaufverhalten anderer Kunden haben.[8]
Peer Influencer
Als Peer Influencer werden Personen bezeichnet, die in einer gewissen Verbindung mit einem Unternehmen stehen und durch ihre Persönlichkeit, Expertenmeinung und Erfahrung einen Einfluss auf die Kaufentscheidung Anderer haben. Zu dieser Kategorie zählen zum Beispiel Mitarbeiter und Geschäftspartner eines Unternehmens.[8]
https://de.wikipedia.org/wiki/Influencer
Gepuschte Klicks, während bei interessanten Videos , die Klicks oft nicht gezählt werden. Mir gehen diese vielen nichtssagenden Infos auf den Keks.
Je flacher alles wird, je austauschbarer wird der Einzelne, jegliche Individualität geht verloren.
Wenn man dann auch noch sieht, wie dieser Renzo ernst genommen wurde und sich so eine unterschwellige Meinung verbreitet hat, erstaunlich.