was unterscheidet einen Meteorologen oder Klimaforscher von einem Thermodynamiker ... ??!
richtig, im Prinzip überhaupt rein gar nichts, außer ein bisschen Handwerk
*Heiterkeit
Der Thermodynamiker konstruiert und baut Maschinen die Wärme in mechanische Arbeit umwandelt.
Konstruiert und baut Kühlschränke Kühlhäuser und Kraftwerke.
Der Klimatologe ist eine Wissenschaftler der Fachgebiete Meteorologie, Geographie, Geologie, Ozeanographie und Physik.
Er erforscht die Gesetzmäßigkeiten des Klimas, und die in einer Atmosphäre wirkende Prozesse
Erkennst du den Unterschied?
sportsgeist schrieb:
... Entschuldigung, als kritischer sportsgeist mit durchaus hohem naturwissenschaftlichem Background reicht mir diese Beweislage noch nicht aus
Du hast einen naturwissenschaftlichen Background und kennst den Unterschied zwischen Thermodynamik und Klimatologie nicht?
Erstaunlich.
sportsgeist schrieb:
aber Handwerk unterscheidet letztlich auch einen Entwicklungingenieur von Daimler von einem KfZ-Mechatroniker
Auch das ist ein sehr unglücklicher Vergleich.
Aber wenn ich dir jetzt erklären würde was der unterschied zwischen einem Handwerk und einem Maschinenbauingenieur, Elektroingenieur, usw. ist der in der Entwicklung oder Forschung bei Daimler arbeitet, habe ich die nächste endlos Debatte an der Backe.
wie ich sehe, hast du also keinen weiteren Beleg dafür, dass CO2 überhaupt einen Treibhauseffekt bewirkt, außer der sehr dünnen statistischen Korrelationsbegründung ...
In deinem Beitrag #32 steht:
kannst du mir mal wenigstens einen dieser angeblichen Beweise zeigen …
………… und deshalb habe ich dir auch den
EINEN gezeigt.
Und jetzt ist es mir einfach zu dumm nach dem Nächten und dann nach noch Einem zu suchen.
das sind alles keine Argumente
zu Zeiten Kopernikus', Giordano Brunos oder Galileo Galilei waren >>90% der damaligen Wissenschaft davon überzeugt, das geozentrische Weltbild sei das richtige
und sie haben es sogar mit Inquisition, Standgerichten und Brennen auf dem Scheiterhaufen verteidigt ...
*Heiterkeit
Der Unterschied von damals zu heute ist, dass die Kirche nicht mehr die Deutungshoheit über die Welt hat, sondern dass es die Freiheit der Wissenschaften gibt.
In Deutschland wird die Freiheit der Wissenschaft, Forschung und Lehre gemäß Artikel 5 Grundgesetz (GG) als Grundrecht geschützt, auch in anderen Länder hat die Freiheit der Wissenschaften Verfassungsrang.
Im Übrigen sind die Wissenschaftler heute Weltweit vernetzt ihre Arbeit wird von Steuergelder gefördert während zur Zeit der Scheiterhaufen sie in Berufen arbeiten mussten um ihre Forschung zu finanzieren.
Dann ist es auch noch glatt gelogen, dass >>90% der damaligen Wissenschaft davon überzeugt gewesen wäre, das geozentrische Weltbild sei das richtige.
Zu Lebzeiten von Galilei schon nicht mehr.
Es war nur noch die Kirche die sich daran festklammerte.
Mit der Erfindung des Fernrohrs zu Beginn des 17. Jahrhunderts entdeckte Galileo Galilei die vier inneren Monde des Jupiter und die Phasen der Venus. Diese Entdeckungen wurden 1610 veröffentlicht.
Nach dieser Entdeckung war ptolemäische Weltbild wissenschaftlich nicht mehr zu halten.
Ein entscheidender Beweis war zu dieser Zeit allerdings noch nicht möglich, weder theoretisch noch praktisch.
So gesehen klammern sich die Kritiker des Klimawandels so wie damals die Kirche krampfhaft an die überholten Lehren der Vergangenheit.
Das Schöne daran ist, dass Keiner der Beiden heute noch was zu bestimmen haben.
sportsgeist schrieb:
zu Zeiten eines Lorentz, Zeeman und Einstein war die einhellige Meinung der Mehrheit der damaligen Physiker, es müsse einen Lichtäther geben, der elektromagnetischen Wellen als Ausbreitungsmedium dienen muss …
bis das Michelson-Morley Experiment das Gegenteil bewies und die Äther-These fallen gelassen werden musste.
Blödsinn!
Einstein wurde 1879 in Ulm geboren.
Das Michelson-Morley-Experiment wurde 1881 in Podsdam und in einer verfeinerter Form 1887 in Cleveland im US-Bundesstaat Ohio durchgeführt.
Einstein konnte also mit dem Lichtäther überhaupt nichts zu tun gehabt haben.
sportsgeist schrieb:
beide Male hatte eine riesige Mehrheit der damaligen Naturwissenschaftler schlicht und einfach unrecht ...
…… und beide male waren es solche die neue Erkenntnisse nicht erfassen konnten.
So wie heute die Kritiker des Klimawandels auch.
Nur dass die Dummen heute nicht mehr die Mehrheit ist, die neue Erkenntnisse negieren.
sportsgeist schrieb:
in den Naturwissenschaften gibt es kein Mehrheitsprinzip und keine Demokratie mit Abstimmung über Verifikation und Falsifikation, außer der Beobachtung und den Fakten selber.
Das wäre ja auch idiotisch, weil dann nur noch ein kleiner Teil forschen würde und die Anderen bräuchten nur noch darüber abstimmen.
Nein, die Übereinstimmung kommt durch die ähnliche Ergebnisse ihrer Arbeit zustande.
sportsgeist schrieb:
übrigens unterscheidet sich die ideologische Militanz der Klimahysteriker des Jahres 2019 kaum noch von der heiligen Inquisition des Jahres 1600
außer dass noch keine Scheiterhaufen brennen ...
*Heiterkeit
freu dich da nicht zu früh.
Sollte ich mal deinen SUV als Bedrohung für meine Gesundheit empfinden müssen ……….
sportsgeist schrieb:
berechtigte Kritik an der CO2-Treibhaus-Hypothese wird nicht etwa naturwissenschaftlich zu widerlegen versucht, nein, man versucht ganz einfach den Kritiker mundtot zu machen ...
... wie damals die katholische Kirche
Schwurble nicht immer um den selben Scheiß rum.
Der Klimawandel ist schon längst wissenschaftlich bewiesen und der Anteil des Menschen daran auch.
So wie sich die Reichsbürger an die Gesetze der Bundesrepublik halten müssen, obwohl sie abstreiten dass es Bundesrepublik gibt und ihre Gesetze deshalb ungültig wären, werden das auch die Klima-Fuzzy müssen, auch dann wenn sie glauben, dass es keinen Klimawandel gibt.
Punkt.