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Köln gilt als ungepflegte Stadt

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

S

schnitzly

Die Kölner singen sich ihre Stadt schön, wer das nicht tut, der findet, diese Stadt ist in vielen Teilen potthäßlich. Köln ohne Dom sähe noch viel älter aus
als es ohnehin schon ist. In der Stadtentwiclung gibt es eine strenge Korrelation zwischen Attraktivität und Sauberkeit einer Stadt.

Bereitet eine Stadt dem Auge großes Wohlgefallen, wird sie weniger verdreckt. Das ist ein bekannter Effekt.

Eigenartigerweise mag ich Kölle. Meine erste Tochter ist dort geboren, ich habe eine sehr schöne Zeit in Köln verbracht, also da ist eine Menge Sympathie mit im Spiel, wenn ich über diese Stadt urteile, ändern kann das aber nichts.
 
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Kaffeepause930

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Die Kölner singen sich ihre Stadt schön, wer das nicht tut, der findet, diese Stadt ist in vielen Teilen potthäßlich. Köln ohne Dom sähe noch viel älter aus
als es ohnehin schon ist. In der Stadtentwiclung gibt es eine strenge Korrelation zwischen Attraktivität und Sauberkeit einer Stadt.

Bereitet eine Stadt dem Auge großes Wohlgefallen, wird sie weniger verdreckt. Das ist ein bekannter Effekt.

Eigenartigerweise mag ich Kölle. Meine erste Tochter ist dort geboren, ich habe eine sehr schöne Zeit in Köln verbracht, also da ist eine Menge Sympathie mit im Spiel, wenn ich über diese Stadt urteile, ändern kann das aber nichts.

Nur weil es hier hin gehört: http://www.sueddeutsche.de/reise/tip...llte-1.1412613
 

Spökes

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Die Meisten mögen Köln, obwohl es vermutlich die dreckigste Stadt Deutschlands ist.
Nein, Köln ist weder hässlich im Sinne von "hässlich" noch alzu schmutzig. Da kenne ich Schlimmeres, ungenannt da es sich um Momentaufnahmen handelt.

Was Köln so schmutzig erscheinen läßt ist sicherlich in der Hauptsache der Kraftwerkspark und der sogenannte Chemiegürtel, der Köln in den Top 10 der weltweiten Chemiestandorte hält.

Nun, an allen Verschmutzungsquellen wurde in den letzten 20 Jahren intensiv gearbeitet. Selbst die mehr oder weniger beliebten Karnevalsveranstaltungen wurden zwischenzeitlich mit modernen Abfallkonzepten, die auch greifen, versehen. Nun, an solchen Tagen, an denen auch viele Gäste die Stadt bevölkern und letztlich etwas die Kontrolle über sich verlieren kommt es sicherlich schon mal zu unangenehmen Verhältnissen, wie auch bei den "beliebten" Grilltagen in den Grünanlagen. Soetwas gibt es dann vermutlich in allen Städten, eben eventuell nicht so häufig und weniger von außen gespeist. Viel schmutz auf den Straßen ist dann auch ein Ausdruck urbanen Lebens, an dem es vielen Städten mangelt.

Statt wiederholt auf Bukarest zu verweisen wäre ein Hinweis darauf, dass das "jüdische Zentrum" in Köln, welches im Zentrum der Stadt lag, Ziel gewaltiger Bomberangriffe wurde, angebrachter. In der Innenstadt selber gab es ja keine kriegswichtige Industrie, außer eben dem "jüdischen Zentrum".
 
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Statt wiederholt auf Bukarest zu verweisen wäre ein Hinweis darauf, dass das "jüdische Zentrum" in Köln, welches im Zentrum der Stadt lag, Ziel gewaltiger Bomberangriffe wurde, angebrachter. In der Innenstadt selber gab es ja keine kriegswichtige Industrie, außer eben dem "jüdischen Zentrum".

Was soll der Unsinn?
Dein jüdisches Zentrum gab es nicht, die sieben Kölner Synagogen wurde in der Reichspogromnacht 1938 zerstört, seit Oktober 1941 wurden die Kölner Juden deportiert.
Der Luftkrieg hat damit aber nichts zu tun. Der britische Luftwaffengeneral Harris hatte eine andere Philosophie, die der indirekten Störung der Kriegswirtschaft - Zerstörung der Lebensgrundlage der Menschen und Zerstörung der Transportwege. Und als Verkerhsknotenpunkt war Köln ein super Ziel für den Luftkrieg.

Antisemitismus scheint hier ja beliebte Währung zu sein.

Bakunin
 
OP
Uwe O.

Uwe O.

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In der Innenstadt selber gab es ja keine kriegswichtige Industrie, ....

Alle Brauereien waren in der Innenstadt!:)

Und ist nicht in der Innenstadt ein großer Verkehrsknotenpunkt oder früher zwei?
Güterbahnhof, Hauptbahnhof und die meiste befahrenste Eisenbahnbrücke Europas?

Uwe
 
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Der britische Luftwaffengeneral Harris hatte eine andere Philosophie, die der indirekten Störung der Kriegswirtschaft - Zerstörung der Lebensgrundlage der Menschen und Zerstörung der Transportwege.

Nur bei wohlwollender Betrachtung.

Das Ziel von Buchter Harris war, Terror über die Zivilbevölkerung zu bringen.
Dass das eindeutig ein Kriegsverbrechen war, dämmerte nach dem Krieg auch den Engländern, denn eine Ehrung von Harris ließ bis 1992 auf sich warten.

Uwe
 

Spökes

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Was soll der Unsinn?
Dein jüdisches Zentrum gab es nicht, die sieben Kölner Synagogen wurde in der Reichspogromnacht 1938 zerstört, seit Oktober 1941 wurden die Kölner Juden deportiert.
Der Luftkrieg hat damit aber nichts zu tun. Der britische Luftwaffengeneral Harris hatte eine andere Philosophie, die der indirekten Störung der Kriegswirtschaft - Zerstörung der Lebensgrundlage der Menschen und Zerstörung der Transportwege. Und als Verkerhsknotenpunkt war Köln ein super Ziel für den Luftkrieg.

Antisemitismus scheint hier ja beliebte Währung zu sein.

Bakunin
Mir ist nicht bekannt, dass die kriegswichtige Schwerindustrie an unserem Ort und drumherum durch diese auf Köln anfliegenden Bomber besonders in Mitleidenschaft gezogen worden wären. Merkwürdig?

Ja, wenn es kein antizionistisches jüdisches Zentrum in Köln mehr gab konnte man ja leicht einen Schlussstrich ziehen.

Semitismus ist hier aber eine gleichwertige Währung.:giggle:;)
 

Kaffeepause930

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Die Meisten mögen Köln, obwohl es vermutlich die dreckigste Stadt Deutschlands ist.

Was Köln so verbaut und schmuddelig erscheinen läßt, ist der Umstand, dass hier zu keiner Zeit eine wirkliche Städtebauplanung stattgefunden hat.
Hier wurden zuerst die Häuser, und anschließend die Straßen gebaut. Anderenorts war es genau umgekehrt. Wer die Ringe zwischen Friesenplatz und Barbarossa Platz entlangfährt, der kommt eben nicht auf den Gedanken, dass dies der Vorzeigeboulevard Kölns sein soll. Denn das was der 0815 Tourist hier zu sehen bekommt, ist nicht Weltstadtmetropole, sondern in der Tat so hässlich wie Bukarest! :(
 
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Uwe O.

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Was Köln so verbaut und schmuddelig erscheinen läßt, ist der Umstand, dass hier zu keiner Zeit eine wirkliche Städtebauplanung stattgefunden hat.
Hier wurden zuerst die Häuser, und anschließend die Straßen gebaut. Anderenorts war es genau umgekehrt. Wer die Ringe zwischen Friesenplatz und Barbarossa Platz entlangfährt, der kommt eben nicht auf den Gedanken, dass dies der Vorzeigeboulevard Kölns sein soll.

Echt?
Sind die Ringe auf dem Verlauf der ehemaligen Stadtmauer erbaut worden?
Wurden nach dem Schleifen der Mauern nicht an den Ringen sofort prächtige und repräsentative Häuser und Behörden erbaut?

Was Du beanstandest, ist der Wiederaufbau nach dem Krieg, als für die zurückkehrende Bevölkerung und Unmassen von Flüchtlingen schnell Wohnungsraum gebaut werden musste.

Uwe
 

Spökes

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Den Ring kann man auch nicht in Teilaspekten bewerten. Die Straße(n) sollte man als ganzes sehen und dann, ja, also da gibt es schlimmeres. Von Rhein zu Rhein sind es doch bestimmt bald fünf Kilometer auf denen eine Menge geboten wird. Es könnte mehr geboten werden, wäre der Ring eine Autofreie Zone, abgesehen von den Querungen. Die lassen sich ja nicht "einsparen".

Was der Tourist alles auf dem Weg von der Bastei zum Bayen-Turm erleben könnte ist doch wirklich nicht schlecht. Nippes, Mediapark, Friesenviertel, Belgisches Viertel, Quatier Lateng, etwas Grünanlage und weiter mit der Südstadt. Ja, wo gibt es denn soetwas?
 
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Den Ring kann man auch nicht in Teilaspekten bewerten. Die Straße(n) sollte man als ganzes sehen und dann, ja, also da gibt es schlimmeres. Von Rhein zu Rhein sind es doch bestimmt bald fünf Kilometer auf denen eine Menge geboten wird. Es könnte mehr geboten werden, wäre der Ring eine Autofreie Zone, abgesehen von den Querungen. Die lassen sich ja nicht "einsparen".

Was der Tourist alles auf dem Weg von der Bastei zum Bayen-Turm erleben könnte ist doch wirklich nicht schlecht. Nippes, Mediapark, Friesenviertel, Belgisches Viertel, Quatier Lateng, etwas Grünanlage und weiter mit der Südstadt. Ja, wo gibt es denn soetwas?

U-Bahn vom Rudolfplatz bis zur Eifelstraße würde viele Probleme vor allem in Bezug auf den Barbarossaplatz lösen.
 

Spökes

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U-Bahn vom Rudolfplatz bis zur Eifelstraße würde viele Probleme vor allem in Bezug auf den Barbarossaplatz lösen.
Na gut, dann legen wir des Gesamteffektes wegen auf dem Ring alle Bahnen unter die Erde, machen eine Fußgängerzone drauß und bewerben uns auf dieser Grundlage um die nächste Olympiade in Deutschland. Der Zentrale Standort für diese Olympiade im Großraum Köln/Leverkusen/REK wäre aber schon in SU.;)
 
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Na gut, dann legen wir des Gesamteffektes wegen auf dem Ring alle Bahnen unter die Erde, machen eine Fußgängerzone drauß und bewerben uns auf dieser Grundlage um die nächste Olympiade in Deutschland. Der Zentrale Standort für diese Olympiade im Großraum Köln/Leverkusen/REK wäre aber schon in SU.;)

Die Metropolregion Rhein-Ruhr wäre mal ein guter Standort für Olympische Spiele. Für Siegburg finden sich bestimmt auch ein paar Wettbewerbe.
 

Spökes

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Die Metropolregion Rhein-Ruhr wäre mal ein guter Standort für Olympische Spiele. Für Siegburg finden sich bestimmt auch ein paar Wettbewerbe.
Das entspräche ja dann dem Konzept "Düsseldorf". Dabei kann Siegburg dann auch leer ausgehen.

Düsseldorf - Rhein-Ruhr 2012

Mir wäre aber lieber, dort stünde dann Köln statt Düsseldorf. Daher gibt es auch ein "Konzept Köln", was ich hier mal anbringen möchte. Schließlich liegt dem Veranstalter etwas an den "Spielen der kurzen Wege".
 

Kaffeepause930

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Die Metropolregion Rhein-Ruhr wäre mal ein guter Standort für Olympische Spiele. Für Siegburg finden sich bestimmt auch ein paar Wettbewerbe.

Das Ruhrgebiet hatte sich vor Jahren tatsächlich schon mal für Olympia 2012 beworben, ist aber schon im Vorfeld gescheitert. Das Thema hatten wir schon mal.
 
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schnitzly

Einer der gepflegtesten Stadtteile ist Vogelsang, er ist auch einer langweiligsten.
Man kann eben nicht alles haben.
 

Kaffeepause930

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Einer der gepflegtesten Stadtteile ist Vogelsang, er ist auch einer langweiligsten.
Man kann eben nicht alles haben.

Dann bist Du über den Vogelsanger Markt wohlmöglich nie hinaus gekommen. In der Gegend hinterm Zwitscherhäuschen die Busstrecke entlang am Steinkauzweg und Kohkrabenweg möchte ich jedenfalls nachts nicht tot überm Zaun hängen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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