Genauso könnte ich als Atheist sagen, die Grundlage ist die Aufklärung.
Auch das ist dann nicht falsch.
Die Grundlage des Atheismus ist auch die Fähigkeit, nachzudenken, um zu logischen Schlussfolgerungen zu kommen, und auch der Mut, um nicht mit dem Mainstream zu schwimmen und die Fahne eben nicht nach dem religiösen Winde zu hängen.
Pommes schrieb:
Grundsätzlich basiert unsere Kultur auf dem christlichen Glaubensbekenntnis, auch wenn das manchen Leuten nicht in den Kram paßt, es ist eine nicht zu widerlegende Tatsache.
Und immer wieder diese Behauptung. Allein weil die Menschen jahrtausendelang einem albernen und durch nichts zu belegenden Aberglauben anhängen und es einer dem anderen nachahmt, früher bei Strafe nachahmen mussten, ist dieser Aberglaube noch lange nicht die Grundlage unserer Kultur. Auch wenn es den Abergläubischen und den Gottesnarren "nicht in den Kram passt".
Das ist nur eine hinterhältige Lüge der Gottes- und Jesus-Narren, um diejenigen zu verunglimpfen, die nicht an diesen ganzen Hokuspokus glauben, weil sie intelligenter sind und Mut haben, ihr Leben selbst weitgehend zu gestalten und Entscheidungen selbst zu treffen, wenn nicht etwas anderes es verhindert und sie zu was anderem zwingt.
Auch die Behauptung, "das sei nicht zu widerlegen", ist eine unverschämte Lüge, um der eigenen Gesinnung, dem eigenen Aberglauben nocht mehr Gewicht zu geben.
Die Kirche hat immer behauptet, was sie verbreitet, sei "nicht zu widerlegen", also "die Wahrheit", und diese Lügen wurden Stück für Stück genau was? - widerlegt. Oder sie sind bislang noch immer - wie zu erwarten - nicht bewiesen.
Grundlagen des Menschsein sind - neben seinen genetischen Anlagen - kein religiöser Aberglaube (wenn das so wäre, müssten sich die Menschen schämen) vor allem die Neigung des Menschen, anderen zu helfen, also
Menschlichkeit, etwas zu schaffen (zu arbeiten), und seine Familie (Sippe, Kommune, und wenn man will bis hin zum Staat) zu ernähren und zu beschützen.
Und gerade diese Menschlichkeit wird von den westlichen Machthabern nur vorgeheuchelt. Bestes Beispiel: die amerikanische Gesellschaft.
Auch in Deutschland herrschen nicht Menschlichkeit vor, sondern Bürokratie und ein absolut aufgeblähtes, also oft ungerechtes Rechtswesen.
Und wo sind denn die religiösen Vorgaben, die die Grundlagen unserer Kultur sein sollen?
Ist sonntags beten gehn etwa die Grundlage unserer Kultur? Ich danke für diesen verlogenen und geheuchelten Unsinn.
Musik z.B. ist viel mehr die Grundlage unserer Kultur, als es sich die geistig beengten Gottes- und Jesusnarren vorstellen können.
Und schaut man sich so manche Stelle in den religiösen Büchern an, so kommt da nichts anderes zum Ausdruck.
Der ganze religiöse (Gottes-)Schmarrn, das ganze religiöse Beiwerk basiert auf Unwahrheiten und nicht bewiesenen Behauptungen und Versprechungen.
Und wenn das die Grundlage "unserer Kultur" sein soll, dann sollten sich die Teilnehmer dieser Kultur was schämen und in den Ecken verkriechen.