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Fremdkörper Atheismus?

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Ophiuchus

Putinversteher
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Was hat Religion mit Glauben zu tun? Religion kann durchaus ohne Gott auskommen. Religion ist gleich Ideologie.
Warum bin ich intolerant? Wobei in gewisser Weise bin ich es, gegenüber destruktiven Weltanschauungen und Ideologien. Mein glaube ist sehr simpel und verbietet mir, Idioten zu dulden. Vielleicht deswegen. :D

Wenn du alle Atheisten als Idioten titulierst spricht das weniger für einen simplen Glauben , mehr für einen primitiven Verstand !
 
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Wenn du alle Atheisten als Idioten titulierst spricht das weniger für einen simplen Glauben , mehr für einen primitiven Verstand !

Ganz im Gegenteil. Ich habe darüber sehr viel nachgedacht.
Atheisten sind leider sehr primitiv in ihrem Nichtglauben und haben ab einem gewissen Level eine Denkblokade; "Was ich nicht sehe, existiert nicht." Was nachweislich nicht stimmt.
Atheismus ist das Ergebnis eines geistigen Defizits, der Unfähigkeit über den abstrakten "Telerrand" zu blicken. Das können durchaus Menschen mit einem hohen IQ sein, die aber über einen sehr beschränkten geistigen Horizont verfügen.

Kein Quantenphysiker ist Atheist. Kein Atheist ist Quantenphysiker. ;)
 

schelm65

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Nun Herr Schulz, Atheismus ist eine Religion ohne Glauben, deren Anhänger vermutlich an einer geistigen Störung leiden. Wie kann man seine Weltanschauung an einem "Nichtglauben" ausrichten? Seine Existenz auf sich selbst beziehen (das Huhn gebar sich selbst)....
Atheisten sind eine Anomalie. Der Normalzustand eines "Homo Sapiens Sapiens" ist das Anerkennen der Schöpfung und der höheren Ordnung. Der Glaube an Gott ist ein Produkt des menschlichen Intellekts und ein Unterscheidungsmerkmal des Menschen. Menschen Glauben an Gott, Tiere können nicht glauben.

In dem man einräumt etwas nicht zu wissen. Glaubst du eigentlich an fliegende Spagettimonster? Nein ? Übst du deshalb die Religion des Nichtglaubens an fliegende Spagettimonster aus ? Nein ?

Für einen Atheisten ist das genau der Nichtbezug zur Religion. Wobei ich persönlich den Atheismus nicht völlig stringent finde, zumindest dann nicht, lässt man die religiöse Idee der Gottesvorstellung als Maßstab außer acht. Unabhängig davon bildet sich jeder zwangsläufig eine Meinung, ob die Existenz allen Seins eine nicht intelligente Ursache hat oder dahinter etwas Bewusstes steckt. Und wer sich nicht festlegen will, nennt sich Agnostiker.
 
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In dem man einräumt etwas nicht zu wissen. Glaubst du eigentlich an fliegende Spagettimonster? Nein ? Übst du deshalb die Religion des Nichtglaubens an fliegende Spagettimonster aus ? Nein ?

Für einen Atheisten ist das genau der Nichtbezug zur Religion. Wobei ich persönlich den Atheismus nicht völlig stringent finde, zumindest dann nicht, lässt man die religiöse Idee der Gottesvorstellung als Maßstab außer acht. Unabhängig davon bildet sich jeder zwangsläufig eine Meinung, ob die Existenz allen Seins eine nicht intelligente Ursache hat oder dahinter etwas Bewusstes steckt. Und wer sich nicht festlegen will, nennt sich Agnostiker.

Ich glaube kaum, dass man die Überlegungen über eine höhere Ordnung, bzw. intelligente Schöpfung mit fliegenden Spaghettimonstern vergleichen kann. Die Frage nach Gott, gehört zu den Fundamentalsten und Allgegenwärtigsten der Menschheit.
Jeder glaubt natürlich auf seine Art und Weise und meistens wird der Glaube in einer Religion manifestiert. Wir sind eh nicht in der Lage die Schöpfung zu begreifen und somit ist es egal wie man glaubt. Aber das Verweigern der höheren Ordnung ist m.E. eine Art der Idiotie. Atheisten sind nämlich keine Agnostiker. Sie verneinen die Existenz einer höheren Ordnung.
 
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Ich glaube kaum, dass man die Überlegungen über eine höhere Ordnung, bzw. intelligente Schöpfung mit fliegenden Spaghettimonstern vergleichen kann. Die Frage nach Gott, gehört zu den Fundamentalsten und Allgegenwärtigsten der Menschheit.
Jeder glaubt natürlich auf seine Art und Weise und meistens wird der Glaube in einer Religion manifestiert. Wir sind eh nicht in der Lage die Schöpfung zu begreifen und somit ist es egal wie man glaubt. Aber das Verweigern der höheren Ordnung ist m.E. eine Art der Idiotie. Atheisten sind nämlich keine Agnostiker. Sie verneinen die Existenz einer höheren Ordnung.

Wie zeigt sich diese höhere Ordnung in Bezug z.B. auf China? Oder nimm einfach mal irgendwas.
 

Frosch

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Ja aber selbstverständlich, Jesus hätte nie jemandem das Wort verboten, warum sollte ich es tun.

Abgesehen davon bin ich Anarchist, ich erwarte sogar das jeder frei denkt.

Vor dem anarchistischen Selbstverständnis, weder herrschen noch beherrscht werden zu wollen, habe ich größten Respekt. Aber wie lässt sich das mit dem hierarchischen Prinzip der Unterwerfung unter einen angenommenen Weltenherrscher vereinbaren?
 

Frosch

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[MENTION=2053]Schulz[/MENTION] - In der Angelegenheit Schulz vs. Frosch hat sich noch nichts getan. Soll ich die Redaktion nochmal daran erinnern, meine Schulzophobie doch bitte einmal angemessen zu sanktionieren?

Wenn bis morgen nix passiert ist, hake ich da nochmal nach, versprochen. Du sollst ja auch endlich mal deine Genugtuung bekommen. Also Kopf hoch, das wird schon... >8´)

So, wo waren wir stehengeblieben? Ah ja, ich bin ein Fremdkörper. Aber ist das nicht zutiefst fremdenfeindlich... >%´(
 

schelm65

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Ich glaube kaum, dass man die Überlegungen über eine höhere Ordnung, bzw. intelligente Schöpfung mit fliegenden Spaghettimonstern vergleichen kann. Die Frage nach Gott, gehört zu den Fundamentalsten und Allgegenwärtigsten der Menschheit.
Jeder glaubt natürlich auf seine Art und Weise und meistens wird der Glaube in einer Religion manifestiert. Wir sind eh nicht in der Lage die Schöpfung zu begreifen und somit ist es egal wie man glaubt. Aber das Verweigern der höheren Ordnung ist m.E. eine Art der Idiotie. Atheisten sind nämlich keine Agnostiker. Sie verneinen die Existenz einer höheren Ordnung.

Ob du das kaum glaubst, ist irrelevant. Wahrheit ist nicht abhängig von der Masse der an eine angebliche Wahrheit Glaubenden, das verleiht dieser Wahrheit nicht mehr Gewicht. Man würde ebenso einen Gott anbeten, wenn wir lediglich ein etwas missglücktes Experiment auf der Festplatte eines Schülers im Ethikunterricht einer uns substanziell überlegenen Spezies wären, es aber nicht wissen, oder uns selber, unsterblich, diese Rolle als Sterbliche temporär aufgebürdet haben, dabei auf die Kenntnis unseres wahren Ich bewusst verzichtend, wer weiß....

Was ich damit sagen will ist, nur weil der Inhalt von etwas manchen stimmig erscheint, belegt das mitnichten den geglaubten Rahmen der Geschichte und den Autor.

Im Prinzip läuft " Wahrheit " aber immer auf " Glaube " hinaus. Man könnte es in einem unendlichen Regress als Problem verstehen : Selbst die tatsächliche einzige Wahrheit wäre gezwungen zu glauben sie zu sein, und kein Fake einer noch höheren Macht die ihrem Spielzeug Allmacht vorgaukelt in einer nicht durchschaubaren Simulation.

Seis drum, vielleicht hab ich auch nur zu oft Star Trek " Das Schiff in der Flasche " gesehen. :rolleyes:

Ach ja, Atheisten verneinen nicht die höhere Ordnung, sie nennen sie Physik.
 

Pommes

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Vor dem anarchistischen Selbstverständnis, weder herrschen noch beherrscht werden zu wollen, habe ich größten Respekt. Aber wie lässt sich das mit dem hierarchischen Prinzip der Unterwerfung unter einen angenommenen Weltenherrscher vereinbaren?

Du stehst nach wie vor auf Kriegsfuß mit deiner "Denke", deshalb noch mal mein Einwand.
Es ist nicht die Christliche Religion die das hierarchische Prinzip hervor bringt, sondern die Kirche die daraus ein Geschäftsmodell gemacht hat.
Jesus sagt: Das Reich Gottes ist in dir und um dich herum, nicht in Häusern aus Holz und Stein...-/-
Wo erkennst du da Hierarchie?
Vielleicht versuchst du mal zu verstehen das Gott kein alter Mann mit weißem Bart, sondern Geist ist, ein Geist der uns von seinem Geist gab und uns an der Schöpfung beteiligt hat.
Die Hierarchie haben wir erschaffen nicht Gott.
 
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[MENTION=2053]Schulz[/MENTION] - In der Angelegenheit Schulz vs. Frosch hat sich noch nichts getan. Soll ich die Redaktion nochmal daran erinnern, meine Schulzophobie doch bitte einmal angemessen zu sanktionieren?

Wenn bis morgen nix passiert ist, hake ich da nochmal nach, versprochen. Du sollst ja auch endlich mal deine Genugtuung bekommen. Also Kopf hoch, das wird schon... >8´)

So, wo waren wir stehengeblieben? Ah ja, ich bin ein Fremdkörper. Aber ist das nicht zutiefst fremdenfeindlich... >%´(

Hat er schon wieder geklagt dieser Herr Schulz, auch gegen dich bei der Forumsleitung?

Emsig ist Schulzi ja beim Klagen, sogar einer "Bildungs"zentrale“ hat er mit einer Klage wegen „Beleidigung, Missachtung bzw. Verletzung des Grundgesetzes“ gedroht - jedenfalls, dass er das kann, hat er der Zentrale mitgeteilt.

:giggle:

PS: Dass du dem Schulze anbietest, die Redaktion bezüglich Sanktionierung deiner Schulzophobie zu erinnern, ist sehr edel von dir! Applaus
 
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Frosch

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Du stehst nach wie vor auf Kriegsfuß mit deiner "Denke", deshalb noch mal mein Einwand.
Es ist nicht die Christliche Religion die das hierarchische Prinzip hervor bringt, sondern die Kirche die daraus ein Geschäftsmodell gemacht hat.
Jesus sagt: Das Reich Gottes ist in dir und um dich herum, nicht in Häusern aus Holz und Stein...-/-
Wo erkennst du da Hierarchie?
Vielleicht versuchst du mal zu verstehen das Gott kein alter Mann mit weißem Bart, sondern Geist ist, ein Geist der uns von seinem Geist gab und uns an der Schöpfung beteiligt hat.
Die Hierarchie haben wir erschaffen nicht Gott.

Ich geb´zu, ich versteh´s nicht wirklich. Aber ich kann deinen Standpunkt irgendwie nachvollziehen, das ist doch schon mal was... >8´)
 

Frosch

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Hat er schon wieder geklagt dieser Herr Schulz, auch gegen dich bei der Forumsleitung?

Emsig ist Schulzi ja beim Klagen, sogar einer "Bildungs"zentrale“ hat er mit einer Klage wegen „Beleidigung, Missachtung bzw. Verletzung des Grundgesetzes“ gedroht - jedenfalls, dass er das kann, hat er der Zentrale mitgeteilt.

:giggle:

PS: Dass du dem Schulze anbietest, die Redaktion bezüglich Sanktionierung deiner Schulzuphobie zu erinnern, ist sehr edel von dir! Applaus

Er ist des kläglich´Jammerns voll,
umringt von Widersachern.
Auch findet er es gar nicht toll
und stündlich wächst daher sein Groll,
noch nichts zu hör´n
und nichts zu seh´n
von unser´n Forenmachern... >x´(
 
OP
Schulz

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
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Lieber eine klare politische Agenda als ein schwammiges" Sowohl als auch" oder ein "da bin ich ganz bei Ihnen". :dance:
Und dann sollte man sich noch von denen "abholen lassen".
Hier in diesem Lande lassen sich viel zu viele "abholen", statt endlich mal selber denken und handeln zu lernen.
Also ich bin selten "bei jemandem" (nur wenn ich ihn besuche), und ich lasse mich auch von niemandem "abholen" (nur, wenn er mich abholt, um mit mir irgendwohin zu gehn oder zu fahren).
 
OP
Schulz

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
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Genauso könnte ich als Atheist sagen, die Grundlage ist die Aufklärung.
Auch das ist dann nicht falsch.
Die Grundlage des Atheismus ist auch die Fähigkeit, nachzudenken, um zu logischen Schlussfolgerungen zu kommen, und auch der Mut, um nicht mit dem Mainstream zu schwimmen und die Fahne eben nicht nach dem religiösen Winde zu hängen.

Pommes schrieb:
Grundsätzlich basiert unsere Kultur auf dem christlichen Glaubensbekenntnis, auch wenn das manchen Leuten nicht in den Kram paßt, es ist eine nicht zu widerlegende Tatsache.
Und immer wieder diese Behauptung. Allein weil die Menschen jahrtausendelang einem albernen und durch nichts zu belegenden Aberglauben anhängen und es einer dem anderen nachahmt, früher bei Strafe nachahmen mussten, ist dieser Aberglaube noch lange nicht die Grundlage unserer Kultur. Auch wenn es den Abergläubischen und den Gottesnarren "nicht in den Kram passt".

Das ist nur eine hinterhältige Lüge der Gottes- und Jesus-Narren, um diejenigen zu verunglimpfen, die nicht an diesen ganzen Hokuspokus glauben, weil sie intelligenter sind und Mut haben, ihr Leben selbst weitgehend zu gestalten und Entscheidungen selbst zu treffen, wenn nicht etwas anderes es verhindert und sie zu was anderem zwingt.
Auch die Behauptung, "das sei nicht zu widerlegen", ist eine unverschämte Lüge, um der eigenen Gesinnung, dem eigenen Aberglauben nocht mehr Gewicht zu geben.
Die Kirche hat immer behauptet, was sie verbreitet, sei "nicht zu widerlegen", also "die Wahrheit", und diese Lügen wurden Stück für Stück genau was? - widerlegt. Oder sie sind bislang noch immer - wie zu erwarten - nicht bewiesen.

Grundlagen des Menschsein sind - neben seinen genetischen Anlagen - kein religiöser Aberglaube (wenn das so wäre, müssten sich die Menschen schämen) vor allem die Neigung des Menschen, anderen zu helfen, also Menschlichkeit, etwas zu schaffen (zu arbeiten), und seine Familie (Sippe, Kommune, und wenn man will bis hin zum Staat) zu ernähren und zu beschützen.
Und gerade diese Menschlichkeit wird von den westlichen Machthabern nur vorgeheuchelt. Bestes Beispiel: die amerikanische Gesellschaft.
Auch in Deutschland herrschen nicht Menschlichkeit vor, sondern Bürokratie und ein absolut aufgeblähtes, also oft ungerechtes Rechtswesen.
Und wo sind denn die religiösen Vorgaben, die die Grundlagen unserer Kultur sein sollen?
Ist sonntags beten gehn etwa die Grundlage unserer Kultur? Ich danke für diesen verlogenen und geheuchelten Unsinn.
Musik z.B. ist viel mehr die Grundlage unserer Kultur, als es sich die geistig beengten Gottes- und Jesusnarren vorstellen können.

Und schaut man sich so manche Stelle in den religiösen Büchern an, so kommt da nichts anderes zum Ausdruck.
Der ganze religiöse (Gottes-)Schmarrn, das ganze religiöse Beiwerk basiert auf Unwahrheiten und nicht bewiesenen Behauptungen und Versprechungen.
Und wenn das die Grundlage "unserer Kultur" sein soll, dann sollten sich die Teilnehmer dieser Kultur was schämen und in den Ecken verkriechen.
 
OP
Schulz

Schulz

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Also gestehst Du einem Atheisten nicht zu frei zu denken.
Genauso ist es. Die religiösen Narren sind nicht gewikkt, anderen Menschen eine eigene Weltsich zu erlauben. Sie können oder wollen es einfach nicht, weil sie derart vernarrt sind in ihren eigenen Aberglauben, den sie von Kind an eingetrichtert bekommen haben, dass ihnen nichts anderes mehr in den Sinn kommt. Und das ist auch so, auch wenn man ihnen diesen Aberglauben sanft eingeflößt hat. Gerade dann ist es noc h stärker. Und das wissen die etwas klügeren Gottesknechte durchaus, deshalb sind sie längst vom Eintrichtern mit Gewalt auf die sanfte Linie umgeschwenkt.
Nur - deshalb wird der ganze Hokuspokus keinen Deut wahrer und besser.

Es gab kürzlich eine herrliche Satire auf den ganzen christlichen Hokuspokus, den Film "Das Leben des Brian".

Zitat von n-tv:

Der beste Witz aus "Das Leben des Brian"? Kann man nicht sagen, es sind zu viele. Bei seiner Premiere allerdings liefen Kritiker Sturm gegen den Film. Dabei war eine besonders umstrittene Szene mit einem jüdischen Hitler gar nicht zu sehen.
Der Film sei ein "abscheulicher und widerlicher Angriff auf religiöse Gefühle", hieß es. Er sei ein "Akt der Blasphemie" und wer ihn ansehe, begehe eine Sünde. Als vor genau 35 Jahren "Das Leben des Brian" in New York seine Uraufführung feierte, kochten die Emotionen einiger christlicher und jüdischer Gruppen über.

Das zeigt, wie die Jesus-Narren wirklich sind, wenn sie die freundlichere Maske vom Gesicht reißen.
Ich hab jedenfalls köstlich lachen müssen. Der Film zeigt auch auf besonders eindrucksvolle Weise, wie die Menschen ticken, besonders die religiösen.
Und bei sowas sind sich sogar die Juden mit den Christen einig...
 
OP
Schulz

Schulz

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Nun Herr Schulz, Atheismus ist eine Religion ohne Glauben, deren Anhänger vermutlich an einer geistigen Störung leiden. Wie kann man seine Weltanschauung an einem "Nichtglauben" ausrichten? Seine Existenz auf sich selbst beziehen (das Huhn gebar sich selbst)....
Atheisten sind eine Anomalie. Der Normalzustand eines "Homo Sapiens Sapiens" ist das Anerkennen der Schöpfung und der höheren Ordnung. Der Glaube an Gott ist ein Produkt des menschlichen Intellekts und ein Unterscheidungsmerkmal des Menschen. Menschen Glauben an Gott, Tiere können nicht glauben.
Dass du so absonderlich tickst, sehe ich seit langem.

Da haben die Hanne Wurzel und der Staat wenigstens einen Anhänger bei ihrer absonderlichen Benennung des Atheismus, die dem GG widerspricht.




-
übrigens "glauben" ist ein Verb, eine Tätigkeit, wenn auch eine nur geistige. Und es wird daher klein geschrieben.
"Glauben", "der Glaube" ist ein Substantiv und das wird groß geschrieben.
soviel nur zur Rechtschreibung.
 
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Schulz

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Ist ein Gott in dessen Namen Intolerante Ungläubige verfolgen nicht die größere Gefahr ?
Gehen die meisten Kriege nicht auf irgendeine Religion zurück ?
Wie vereinbart sich dein Glaube, mit deiner intoleranten Haltung gegenüber Andersdenkenden ?
Ich nehme an, assurbanipal ist ein Moslem. Und von Moslems kann man keinerlei Toleranz gegenüber Andersdenkenden erwarten.
Sie ticken noch heute wie die radikalen Christen vor 100 und mehr Jahren auch tickten und sich verhielten.
Und seien wir mal ehrlich: Dprften sie, würden sie noch heute die Ungläubigen verfolgen wie es radikale Moslems auch tun.

Und die tumbe Menge? die läuft diesen religiösen Geistesverderbern und Lügnern immer wieder brav und frenetisch hinterher.
Man schaue sich den Film (die Satire) "Das Leben des Brian" an, dort wird es sehr deutlich dargestellt.
 
OP
Schulz

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Was hat Religion mit Glauben zu tun? Religion kann durchaus ohne Gott auskommen. Religion ist gleich Ideologie.
Warum bin ich intolerant? Wobei in gewisser Weise bin ich es, gegenüber destruktiven Weltanschauungen und Ideologien. Mein glaube ist sehr simpel und verbietet mir, Idioten zu dulden. Vielleicht deswegen.
Und das nennt er "Toleranz"!



"Mein Glaube" - hier schreibt man den Glauben groß, denn hier ist es ein Substantiv.
Ich dulde keine Rechtschreibidioten. Weshalb nicht? Weil sie entweder zu dämlich sind, anständig deutsch zu schreiben, oder zu faul, es zu lernen.
 

jk's meinung

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Ich glaube kaum, dass man die Überlegungen über eine höhere Ordnung, bzw. intelligente Schöpfung mit fliegenden Spaghettimonstern vergleichen kann. Die Frage nach Gott, gehört zu den Fundamentalsten und Allgegenwärtigsten der Menschheit.
Jeder glaubt natürlich auf seine Art und Weise und meistens wird der Glaube in einer Religion manifestiert. Wir sind eh nicht in der Lage die Schöpfung zu begreifen und somit ist es egal wie man glaubt. Aber das Verweigern der höheren Ordnung ist m.E. eine Art der Idiotie. Atheisten sind nämlich keine Agnostiker. Sie verneinen die Existenz einer höheren Ordnung.

Man ist nicht in der Lage die Schöpfung zu begreifen, weil sie irgendwelche Menschen sich ausgedacht haben und das ziemlich lückenhaft. Der Schöpfungsmythos aller Religionen beruht auf Unwissenheit. Der Glaube an etwas übernatürlichen beruhigt allenfalls das schlichte Gemüt, welches nicht realisieren will, dass man als Individumm noch nicht mal ein Furz im Universum ist.

Wer irgendeine Religion braucht um sich selbst als Werthaltig zu sehen, der soll gerne an Götter und Mythen glauben. Was sehr interessant ist, wie mittlerweile immer von einem Gott gesprochen wird. Würde sich jemand heute hinstellen und behaupten er glaube an die Normanischen Götter, würde er allenfalls ausgelacht werden.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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