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AG-Pr. Kramer will Ungelernte importieren

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denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Fast alle Unternehmen des Mittekstandes und die Großunternehmen sind es.
Wer nioch nicht begriffen hat, warum so viele hunderttausende von deutschen Unternehmer die immergleiche Platte "Grenzen auf für alle für immer" auflegen , ist einfach naiv und des Denkens entwöhnt.

Die brauchen billige Arbeitskräfte und Tranportwege die nicht durch Grenzkontrollen aufgehalten werden. Reisefreiheit ist damit nicht beabsichtigt.
 
OP
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Gelöschtes Mitglied 2801

Die Mittel des Staates fliessen über die Sozialausgaben an die Muselmanen direkt an die Unternehmen als Konsum. Wobei man KONSUM selbstverständlich nicht isoliert als das Geld betrachten darf, das die Mohammedaner in den Geschäften aller Art lassen. Die "Staatsausgaben" an und wegen den sog "Flüchtlingen" halten diverse andere Branchen am Leben, Bauindustrie als Paradestück genannt , gern auch sonst unrentable Betriebe. Warum sonst wohl tröten die Unternehmer so ins Horn "Refugees welcome - AfD=Nazis"? Aus "Mitmenschlichkeit" ? NO, das ist das Gegenteil: Menschenverachtung. Und die spiegelt sich auch in den Betrieben wider, wo Arbeitnehmer von den allermeisten deutschen Unternehmern als Nutzvieh betrachtet wird, was geschlachtet und ausgetauscht werden kann, wie im Kuhstall, wenn die Kühe ausgeaugt sind und keine Mlch mehr geben können.
Die Unternehmer finanzieren diese Kassen durch die Arbeitgeberanteile doch erst. Die Bauindustrie hatte auch davor keine ernstlichen Probleme, im Gegenteil der Auftragsüberschuss und Mangel an Baufirmen hat sich schon seit den 2000ern abgezeichnet.
Die Position der Unternehmensverbände und Arbeitgebervertretung ist vollkommen logisch und längst nicht so sinister, wie du hier tust. Ja, die alte Laier der bösen Arbeitgeber ist natürlich immer schön, aber sie ist so unsagbar dumm wie eh und je.
Je größer der Vertreterverband, desto diverser die Mitgliederforderungen zum Personal. Für Leute wie Kramer ist es nur logisch nach einem Querschnitt in der Einwanderung zu fordern, weil der Mitglieder hat, die einfache Fließbandarbeiter brauchen, spezifisch qualifizierter Facharbeiter wie bei mir, Zuarbeiter in den Freiberufen, bis hin zu ganz spezifisch qualifizierten Akademikern, was einem Know-How Einkauf näher kommt.
Die Gegenfinanzierung erfolgt nicht durch die Unternehmer, sondern durch deren Angestellte.
Sagt der Lehrer, der diesen Sozialstaatswahnsinn wahrscheinlich nie mit einer müden Mark finanziert hat.
Man muss also "rassistisch-paranoid" sein, um diese tatsächlichen Machenschaften der deutschen Wirtschaft und deren eklatante Fehlleistungen sowohl im menschlichen als im ökonomischen bereich anzuprangern . Interessant, wenn sich deutsche Unternehmer mit diesem Totschlagsargument, das nur noch bei dummen Schafen Eindruck hinterlässt, aus der Verantwortung stehlen wollen.
Ich stehle mich nirgendwo aus der Verantwortung, ich bin schlicht bereit die Konsequenzen meines individuumszentrierten Weltbildes zu tragen. Und ja, diese Generalverurteilung der Muslime und Verteufelung der Wirtschaft ist rassistisch-paranoid, ganz eindeutig. Überall nur undifferenzierte Feindbilder zu sehen ist erbärmlich.
Ich bin mir sicher, dass auch die brd-Wirtschaft da einigen Einfluss drauf hat, es stellt aber lediglich eine Meinungsäusserung dar, beweisen kann ich das nicht. Aber da die deutschen Exportunternehmer den halben Kontinent platt gewalzt haben und dann noch bei jeder gelegenheit die unbegrenzte Massenzuwanderung propagieren, wodurch erst ein derartiger Unfrieden in Europa entstanden ist, nicht wieder gutzumachende Ungleichgewichte, erxcheint es mir logisch, dass Schattenkanzler Ingo Kramer bei viel mehr Dingen seine Hände im Spiel hat, als wir alle denken.
Mich interessieren unbelegte Verschwörungsfantasien ehrlich gesagt nicht. „Ich kann es nicht beweisen, habe da aber so ein Gefühl“ ist doch das dümmst mögliche Gejammere.
Diese brutale Arbeitsverdichtung geht aufkosten der Arbeitnehmer in der brd , die schon jetzt zu den kränksten in der gesamten EU gehören und sorgt dafür, dass diese im Verhältnis zu den Unternehmern weiter benachteiligt werden, es sorgt für eine "legale" Unterlaufung des Mindestlohnes und "legale" drastische Lohnkürzungen.
Dass der Mindestlohn an vielen Stellen systematisch unterlaufen wird, gerade von diesen unsäglichen Zeitarbeitsfirmen ist in der Tat ein gewaltiges Problem. Eine Anhebung des Mindestlohns auf 10-11€ ist überfällig.
Die Arbeitsverdichtung macht nicht generell krank, die externen Faktoren dafür umso mehr. Arbeitsverdichtung kann sogar präventiv wirken, weil die Identifikation mit dem Arbeitsplatz gesteigert wird.
Dazu ist es betriebswirtschaftlich kurzfristig gedacht, aber die Gier un die EQ deutscher Unternehmer ist zu stark, dass diese das begreifen könnten. Oder, wie ist es, wen man eine Maschine ständig unter Vollast laufen lässt, ohne Pause? Während der vernünftige Maschinenführer seinen Maschinen auch mal eine "Auszeit" und Pflege gönnt und sie auch im Betrieb nicht überlastet, sondern auf mittlerer Power laufen lässt, rasen sie bei deutschen Unternehmern pausenlos auf FullPower und darüber hinaus.
Ziemlich seltsames Beispiel, wenn man bedenkt, dass die meisten Maschinen auf einen steten Betrieb ausgelegt werden und oft bei Stillstand Schaden nehmen können. Was qualifiziert dich eigentlich dazu Aussagen zur Unternehmensführung in der Wirtschaft zu treffen?
Davon noch abgesehen schafft die brd-Wirtschaft keine werte, sondern verschleudert sie ins Ausland für nix. Über die Target 2 Salden werden sie angeschrieben, und der dumme deutsche Arbeitstrottel trägt selbst dieses Risiko.
Wie schlimm Target 2 Forderungen sind, ist sich die Wirtschaftswissenschaft nun wirklich nicht einig. Aber wieso ist das überhaupt Schuld der Wirtschaft? Erstmal ist es doch vollkommen stimmig einen möglichst großen und nachfragestarken Markt zu haben. Dass man sich dann nicht national beschränkt ist unfraglich.
Dann sollte man mal nicht außer Acht lassen, dass der Staat in Deutschland als Nachfrager ziemlich weitgehend zu knapp vertreten ist und stattdessen eine nicht sonderlich nützliche schwarze 0 fährt. Dazu kommt, dass er am Arbeitsmarkt nicht genügend als Nachfrager auftritt, was für die Position der Arbeitnehmer auch nicht gerade vorteilhaft ist. Ein weiterer Punkt, weshalb die Wirtschaft dann eben andere Märkte bedient.
In der brd werden pausenlos neue "Arbeit"stsplätze geschaffen, obwohl die Konjunktur kräftig lahmt. das bedeutet nichts anderes, dass diese sog "Arbeitsplätze" vorwiegend im bereich niederer Dienstleistungen geschaffen werden. Die sind vollkommen unproduktiv, schaffen aber nichtsdestotrotz erstmal Profit für gewissenlose Arbeitgeber.
Warum ist das Schaffen von Profit gewissenlos?
In einer Phase lahmender Konjunktur Arbeitsplätze zu schaffen, ist eine ziemlich mutige Sache, besonders da es eine Möglichkeit ist, diese lahmende Konjunktur dann auch wieder anzukurbeln. Was wäre denn deiner Meinung nach die Alternative?
Hier lässt sich auch ein Grund ablesen, warum Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer nun auch die völlige Öffnung der Grenze für totals Nichtskönner und Wissensproleten aus dem islamischen Bereich fordert.
Habe ja oben genauer erklärt, woran das liegt.

500.000 Netteinwanderer pro Jahr, wovon mindesztens 300.000 aus dem islamischen Bereich kommen (ich verwende nur die Propagandazahlen der Politik; 200.000 islamische "Flüchtlinge", mindestens(!!), dazu "Familienangehörige" oder schwarze "Einwanderung" auch wieder ausschliesslich von Moslems -in Wahrheit hat die brd sicher 1,5 mal so viele neue Moslems jedes jahr zu "begrüßen") betrachtest Du NICHT als ständige Einwanderungswelle? Was ist DANN eine Einwanderungswelle für dich?
2015 und 2016, das war eine Einwanderungswelle. Eine Nettoeinwanderung brauchen wir und wie gesagt diese böse Muselmann Scheiße interessiert mich nicht.
Sei aber getrost, die meisten Ausländer, die was können und problemlos integrierbar wären, winken bei Begriff "Deutschland" eh schon ab oder bleoben nur kurze Zeit, bis sie was besseres gefunden haben.
Kein anderes Land der nichtislamischen Welt erhält derart viele ungebildete Ausländer-Moslems,wie die brd. Das ist nunmal so.
Diese Behauptung mit den qualifizierten Ausländern stützt du auf welche Zahlen?
Nicht umsonst findet die deutsche Wirtschaft keine 5 Euro-Kräfte, die hochqualifiziert höchste Wertarbeit leisten wollte.
Sucht sie ja auch nicht. Zeige doch bitte mal diese ausgeschriebenen Stellen auf, anstelle nur dreist gelogene Behauptungen aufzustellen.
[MENTION=2623]gelöschter Account[/MENTION] hat ja schon sehr viel Erhellendes und Erläuterndes dazu geschrieben, aber lass es mich mit einem Artikel aus der NZZ nachweisen:
https://www.nzz.ch/meinung/kommentare/die-fluechtlingskosten-sind-ein-deutsches-tabuthema-ld.1316333
Bist Du eigentlich so naiv oder gehört es zu Deinem Geschäftsmodell, der Regierung alles zu glauben, was sie sagt?
Das kommt jetzt praktisch auf die gleiche Jahressumme auf. Dann einfach mal schön zu verdoppeln, wegen angeblicher Beschwerden der Länder, halte ich für unredlich.
Terror. Etwa 5% davon, was heute Moslems in der brd und europaweit, bedingt durch die deutsche Grossmachtpolitik im Bereich des Moralistischen verursaxcht hat. Nicht der Rede wert im Vergleich. Ausserdem killte die RAF meiens Wissens praktisch keine Unbeteiligten.
Amerikanische Gis töten war gerechtfertigt oder die Entführung der Landshut? Erkläre mir doch bitte mal, wie beteiligt die Passagiere dieser Maschine waren. Und hatte Schleyer es verdient ermordet zu werden?
Die RAF mit dem islamischen Terror unserer tage vergleichen zu wollen, ist schon mehr als gewagt und kann nur ideologisch begründet werden.
Die Methoden sind jetzt nicht so wahnsinnig unterschiedlich.
Dann mach mal und beschwer dich anschliessend nicht drüber, wenn du damit kräftig baden gehst.
Ich bezweifele, dass du genügend Menschenkenntnis hast, um freundliche und feindliche Gruppen tatsächlich auseinanderhalten zu können, da Du niemals deren Gruppenmentalität begreifen wirst und willst.
Ich lehne ja gerade die Gruppenbetrachtung ab. Bist du ernsthaft so inkompetent, dass du dieses Prinzip nicht begreifst? Aber ich kann verstehen, du bist ein Feigling ohne moralische oder andere Überzeugungen, da kann man nichts erwarten.
Von wegen. NICHTS hat der Deutsche dazugelernt. Ansonsten würde er nicht aufkosten seiner selbst, aber aufkosten seiner nachbarn eine demographische Katastrophe mit der Massenzuwanderung aus islamsichen Ländern nach aller Macht fördern und am liebsten ganz west-und Osteuropa nach diesen Maßstäben gestalten wollen. Zudem ist in der brd offener Rassismus gegen ALLE Ausländer ausser den islamischen statthaft und wird sogar nioch gefördertr, wenn wir besonders an die osteuopäischen Völker denken.
Na die Behauptung hätte ich jetzt doch mal gerne belegt.
Sogar einen innerdeutschen Rassismus gegen die sachsen gibt es, der gern gesehen wird.

Angriffe auf Ausländer durch Muselmanen werden unter den Tisch gekehrt, selbst, wenn es sich bei den Opfern selbst um Moslems handelt.
Dagegen werden selbst kleinste Verfehlungen Deutscher, meist in Reaktion auf vorangegangene Messerangriffe durch Moslems, künstlich aufgebauscht; man erfindet sogar deutsche "Terrorgruppen".
Erklär mir doch mal, was eine angemessene Rektion wäre. Machen wir hier jetzt Sippenhaft zum Rechtsprinzip?
Es gibt also keinen Rassismus mehr? Doch, in dem von mir beschrieben Sinne sind die Deutschen das rasistisschste Volk der Welt. Schlimmer geht es nicht.
Die brd ist nicht"Freiheit", sondern Tollhaus der linken Ideologien. Weltweit so einmalig. ich bin so frei, das einmal deutlich zu sagen.
Die Unternehmer sind also links ideologische, deutschlandfeindliche Kapitalisten? Wow, das ist mal eine ganz neue Form, wird bestimmt eine interessante Partei.
 

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Die brauchen billige Arbeitskräfte und Tranportwege die nicht durch Grenzkontrollen aufgehalten werden. Reisefreiheit ist damit nicht beabsichtigt.

Und mit deer angeblichen, natürlich doppelzüngigen "Flüchtlingsfreundlichkeit" wollen deutsche Unternehmer die Niedriglöhner weiter unter Druck setzen, damit die Millionen neu entstandenen sinnlosen menschenfeindlichen "Arbeit"sstellen noch billiger und verdichteter sind. Zudem entsteht Druck auf alle Nichtniedriglöhner, ihre Arbeitskraft ebenfalls billiger anbieten zu müssen.

Ziel ist es, ein 120 Mio Arbeitspräkariat bestehend aus Muslimen zu züchten, damit die Sozialleistungen abgeschafft werden müssen wegen Unfinanzierbarkeit und die Deutschen und "willigen" Ausländer dazu gezwungen sind, ihre Arbeitskraft für 500Euro monatlich für Vollzeit anbieten zu müssen.

NUR das steht tatsächlich hinter Kramers Reden.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Der Mangel ist eine Folge des Eingriffs durch die öffentlichen Kassen, also nicht Folge der Marktwirtschaft sondern ein Mangel an selbiger.
Das übliche Geschwätz der Neoliberalen. Dass Du Dich überhaupt traust, mit diesem ideologischen Auslaufmodell anzutanzen. Tss ...

Tatsächlich wird gesellschaftlicher Bedarf in kapitalistischen Systemen nur dann vom Markt erfasst und gedeckt, wenn er profitabel ist. Ansonsten bleibt er unberücksichtigt. Gerade in gesellschaftsrelevanten Bereichen, Wohnungsbau, Gesundheitswesen, Energie- und Wasserversorger, Bildung ist das deutlich erkenbar.
Es gibt tausende Beispiele, wo Privatisierung zu deutlichen Verlusten bei der Deckung gesellschaftlicher Erfordernisse und Wünsche oder zu Verteuerung führt.

Der Mangel an Arbeitskräften im Gesundheitswesen ist ein Ergebnis ungenügender Bewerbung und Ausbildung der Berufe, zugleich Ausdruck miserabler Arbeits- und Lohnbedingungen. Jahrzehnte wurde sich auf ausländische Zufuhr von Ausbeutungssubjekten vor allem im Pflegebereich verlassen.
Oder sämtliche Kosten in die Gesellschaft verlagert.
Private Gesundheits-Konzerne sacken fette Renditen ein, anstatt diese Gewinne für die Optimierung der Versorgung investiert werden:

[COLOR="#0000CD"]
Der Klinikkonzern Helios hat im vergangenen Jahr sowohl bei Umsatz als auch Gewinn kräftig zugelegt. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 48 Prozent auf 8,67 Milliarden Euro, teilte gestern die Helios-Muttergesellschaft Fresenius mit. Ein Großteil des Umsatzwachstums geht auf den Zukauf der spanischen Klinikkette Quirónsalud zurück. Organisch stiegen die Erlöse um 4 Prozent. Beim Gewinn legte Helios um etwas mehr als ein Drittel auf 728 Millionen Euro zu.

Für dieses Jahr rechnet der Klinikkonzern mit weiterem Wachstum. Der Umsatz soll sich organisch um 3 bis 6 Prozent erhöhen. Beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) will Helios um 7 bis 10 Prozent zulegen. 2017 war das EBIT gegenüber dem Vorjahr um mehr als die Hälfte auf 1,05 Milliarden Euro angestiegen.

Auch der Gesamtkonzern Fresenius erwartet weiterhin positive Geschäftszahlen. Währungsbereinigt soll der Umsatz 2018 um 5 bis 8 Prozent zulegen, das Konzernergebnis um 6 bis 9 Prozent. Im vergangenen Geschäftsjahr erreichte Fresenius mit einem Umsatz von 33,9 Milliarden Euro ein Plus von 15 Prozent. Der Gewinn erhöhte sich auf 1,81 Milliarden Euro – ein Plus von 16 Prozent.[/COLOR]

https://www.bibliomedmanager.de/news-des-tages/detailansicht/34543-helios-legt-bei-umsatz-zu/
 
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Die Unternehmer finanzieren diese Kassen durch die Arbeitgeberanteile doch erst.
Fängst Du wieder an, mit diesem Blödsinn? Mit direkten oder indirekten Lohnleistungen "finanziert" der Kapitalist ausschließlich die Ware Arbeitskraft, die er verwertet. Das ist der [COLOR="#FF0000"]Preis für diese Ware[/COLOR] und kein Geschenk oder Zwangsabgabe an die Gesellschaft.
 
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Die Position der Unternehmensverbände und Arbeitgebervertretung ist vollkommen logisch und längst nicht so sinister, wie du hier tust. Ja, die alte Laier der bösen Arbeitgeber ist natürlich immer schön, aber sie ist so unsagbar dumm wie eh und je.
Es wird Dir nicht gelingen, Ausbeutungs- und Profitstrategien als moralisch "gut" darzustellen. Sofbald AG und Unternehmern Kapitalisten sind, sind es auch die "Bösen". Ich persönlich muss nicht in moralischen Kategorien argumentieren. Es reicht, an die Vermögensungerechtigkeit und ihre gesellschaftlichen Folgen zu erinnern.


Sozialstaatswahnsinn
[COLOR="#FF0000"]Wer den Sozialstaat nicht will, der will den Asozialstaat![/COLOR]
 
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Die Unternehmer finanzieren diese Kassen durch die Arbeitgeberanteile doch erst. Die Bauindustrie hatte auch davor keine ernstlichen Probleme, im Gegenteil der Auftragsüberschuss und Mangel an Baufirmen hat sich schon seit den 2000ern abgezeichnet.
Es sind vor allem 44 Mio Arbeitnehmer, die das finanzieren. Was die Arbeitgeber zunächste finanzieren, bekommen sie so 3fach wieder raus.

Ja, die alte Laier der bösen Arbeitgeber ist natürlich immer schön, aber sie ist so unsagbar dumm wie eh und je.
Das, was sehr viele AG in den letzten beiden jahrzehnten initiiert und durchgesetzt haben, lkäst wenig Hoffnung, sie aus diesem Status zu entlassen, obwohl es sicher natürlich noch eine kleine Minderheit anständiger Firmenlenker gibt.

„Ich kann es nicht beweisen, habe da aber so ein Gefühl“ ist doch das dümmst mögliche Gejammere.
Gefühle hat man immer, wenn etwas nicht stimmt, das muss man nicht beweisen. Man handelt danach, und bisher habe ich meist richtig gehandelt, wenn ich mich auf meine Gefühle verlasse.

Die Position der Unternehmensverbände und Arbeitgebervertretung ist vollkommen logisch
So gesehen, ist sie wirklich logisch. Das stellt aber kein Lob dar.

Dass der Mindestlohn an vielen Stellen systematisch unterlaufen wird, gerade von diesen unsäglichen Zeitarbeitsfirmen ist in der Tat ein gewaltiges Problem. Eine Anhebung des Mindestlohns auf 10-11€ ist überfällig.
12 € wäre gerecht. Durch die von den meisten Unternehmern so gewünschte Zuwanderung aus Islamien wird es dazu, begfründbar durch die damit erstrebte Ausweitung des Arbeitskräfteangebots und die Freisetzung vieler Millionen Arbeitsloser durch Zerstörung des Sozialsystems (die von der deutschen Wirtschaft langfristig beabsichtigt ist)durch übermäßig viele eingewanderte Muslime nie kommen.

Ziemlich seltsames Beispiel, wenn man bedenkt, dass die meisten Maschinen auf einen steten Betrieb ausgelegt werden und oft bei Stillstand Schaden nehmen können. Was qualifiziert dich eigentlich dazu Aussagen zur Unternehmensführung in der Wirtschaft zu treffen?
Auf einem "steten Betrieb", aber nicht auf Vollast. Die brd -Wirtschaft fährt des kurzfristigen Profits wegen auf Übervollast.
Ich habe schon diverse Male miterlebt, welche negativen Auswirkungen der Profitwahn der deutschen Wirtschaft auf die Einzelnen hat, auf Jugendliche und Kinder. Und ich vergleiche das mit dem, was früher war, als ich noch Jugendlicher war. Und das alles gibt mir das Recht dazu, an den menschlichen Qualitäten so vieler deutscher Arbeitgeber zu zweifeln.

Dann sollte man mal nicht außer Acht lassen, dass der Staat in Deutschland als Nachfrager ziemlich weitgehend zu knapp vertreten ist und stattdessen eine nicht sonderlich nützliche schwarze 0 fährt. Dazu kommt, dass er am Arbeitsmarkt nicht genügend als Nachfrager auftritt, was für die Position der Arbeitnehmer auch nicht gerade vorteilhaft ist.
Ach....

Amerikanische Gis töten war gerechtfertigt oder die Entführung der Landshut? Erkläre mir doch bitte mal, wie beteiligt die Passagiere dieser Maschine waren. Und hatte Schleyer es verdient ermordet zu werden?

Die Maschine wurde von Arabern entführt.Soraya Ansari, Nabil Harbi alias Riza Abbasi und Hind Alameh alias Shanaz Gholoun. sowie der Anführer Zohair Youssif Akache.
Dass sie sich den Forderungen der RAF nach Freilassung der RAF-Terroristen anschlossen, ist natürlich besonders erwähnensert, so, wie die Tatsache, dass deutsche Terroristen in "Ausbildungscams" der Araber gingen.
2018 -- Geschichte wiederholt sich, nur in Nadelstreifen und Schlips. Es sind die geistigen Nachfahren der RAF Terroristen, die heute die islamische Masseneinwanderung propagieren. Das können auch Arbeitgeberpräsidenten sein, anno 2018.

Die Methoden sind jetzt nicht so wahnsinnig unterschiedlich
Die Moslems sind damit sehr, sehr viel erfolgreicher. Grob geschätzte 70 Opfer in 2 Jahrzehnten schaffen Moslems an einem Tag, wie wir wissen. Und selbst, wenn diese Anschläge im Ausland durchgeführt werden, es gibt jedesmal Spuren in die brd.


Ich lehne ja gerade die Gruppenbetrachtung ab. Bist du ernsthaft so inkompetent, dass du dieses Prinzip nicht begreifst? Aber ich kann verstehen, du bist ein Feigling ohne moralische oder andere Überzeugungen, da kann man nichts erwarten.

Ich habe ein anderes Prinzip als du und fahre sehr gut damit. Als lächerlicher Opportunist verfolgst Du natürlich die offizielle Linie; du willst ja immer reichlich mit Aufträgen versorgt werden.
Deine Überzeugungen sind die, bei denen für dich gedacht wird. Da ist es doch sogar besser, gar keine Überzeugungen zu haben...
Warum dich deine "Überzeugungen" mutig machen, wird mir ebenfalls nicht klar. Deine "Überzeugungen" sind der durchschnittliche Mainstream in der brd,, zu denen man vielleicht Chuzpe braucht, aber keinen Mut.

Machen wir hier jetzt Sippenhaft zum Rechtsprinzip?
Die brd hat eine "positive" Sippenhaft für Muslime. Es ist also schon "Rechtsprinzip" geworden. Aber gegen diese scheinst du nichts zu haben.

Die Unternehmer sind also links ideologische, deutschlandfeindliche Kapitalisten?
Nein, es sind RECHTE ideologische deutschenfeindliche Kapitalisten.
Kapitalismus und Ausbeutung ist "rechts". Und Herrschaft des Volkes und Sturz von Tyrannen wie Merkel in Wirklichkeit links. Beide Begriffe wurden im laufe der Zeit lediglich getauscht.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Es wird Dir nicht gelingen, Ausbeutungs- und Profitstrategien als moralisch "gut" darzustellen. Sofbald AG und Unternehmern Kapitalisten sind, sind es auch die "Bösen". Ich persönlich muss nicht in moralischen Kategorien argumentieren. Es reicht, an die Vermögensungerechtigkeit und ihre gesellschaftlichen Folgen zu erinnern.



[COLOR="#FF0000"]Wer den Sozialstaat nicht will, der will den Asozialstaat![/COLOR]

Gerechtigkeit ist eine moralische/philosophische Beurteilungsebene. Wir leben in einer Marktwirtschaft und das sehr erfolgreich. Wer da Kapitalisten für böse hält, muss ein besseres Alternativsystem aufzeigen und die Geschichte des 20. Jahrhunderts zeigt ganz klar, dass die Marktwirtschaft sich durchsetzen wird.
Nutzlose Allgemeinsprüche interessieren mich nicht.
Wir haben klare Daten dazu, dass unser Sozialstaat nicht funktioniert, gleichzeitig unsagbar teuer ist und gleichzeitig eine immer weiter reduzierten Leistungskatalog hervorbringt. Wer sich an einem System aus dem 19, Jahrhundert festklammert, muss scheitern, daran besteh kein Zweifel.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

[COLOR="#F0F8FF"]Gerechtigkeit ist eine moralische/philosophische Beurteilungsebene. Wir leben in einer Marktwirtschaft und das sehr erfolgreich. Wer da Kapitalisten für böse hält, muss ein besseres Alternativsystem aufzeigen und die Geschichte des 20. Jahrhunderts zeigt ganz klar, dass die Marktwirtschaft sich durchsetzen wird.
Nutzlose Allgemeinsprüche interessieren mich nicht. [/COLOR]
Wir haben klare Daten dazu, dass unser Sozialstaat nicht funktioniert[COLOR="#F0F8FF"], gleichzeitig unsagbar teuer ist und gleichzeitig eine immer weiter reduzierten Leistungskatalog hervorbringt. Wer sich an einem System aus dem 19, Jahrhundert festklammert, muss scheitern, daran besteh kein Zweifel.[/COLOR]
Jeder einzelne Deiner Sätze verdient klare Abweisung. Ich habe trotzdem einen hervorgehoben. Seit Anbeginn der Bundesrepublik haben über die Generationen hinweg etwa 200 Millionen Bürger die sozialen Elemente der gesellschaftlichen Ausrichtung gelebt und genossen. Es ist ein Erfolgsmodell innerhalb der kapitalistischen Ordnung. Auch kein einseitiges, denn der "gesellschaftliche Frieden" hat Klassenkämpfe größerer Art in der Bundesrepublik verhindert. Die Funktionsfähigkeit ist erwiesen. Die Zerstörung dieser Errungenschaften ist im Interesse bestimmter Kapitalkreise. Deshalb fördern sie die Überlastung der Finanzierung des Sozialstaates zum Beispiel durch die rücksichtslose Öffnung für Invasoren.

Wenn wir über Funktionsfehler reden, dann lieber über die zunehmend gefährlichen Krisen des Kapitals, exemplarisch die des Finanzkapitals. Hier kann man Verbesserungen in die Zukunft erreichen, indem man solche Kapitalien vergesellschaftet. Zugleich damit ihren Ideologie-Büttenl die Mäuler zuklebt, mit denen sie über den "nicht funktionierenden Sozialstaat" palavern.
 
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Das übliche Geschwätz der Neoliberalen. Dass Du Dich überhaupt traust, mit diesem ideologischen Auslaufmodell anzutanzen. Tss ...
Ich bin kein Neoliberaler, keine Ahnung, wie du auf diese Idiotie kommst.
Tatsächlich wird gesellschaftlicher Bedarf in kapitalistischen Systemen nur dann vom Markt erfasst und gedeckt, wenn er profitabel ist. Ansonsten bleibt er unberücksichtigt. Gerade in gesellschaftsrelevanten Bereichen, Wohnungsbau, Gesundheitswesen, Energie- und Wasserversorger, Bildung ist das deutlich erkenbar.
Es gibt tausende Beispiele, wo Privatisierung zu deutlichen Verlusten bei der Deckung gesellschaftlicher Erfordernisse und Wünsche oder zu Verteuerung führt.
Was man bei Privatisierungen sieht ist eine Preisanpassung. Die Menge an nicht vernünftig angepassten Subventionen, kombiniert mit Vorschriften, die ganz anderen Zielen dienen als der direkten Bevölkerungsversorgung, tut ihr übliches zur Schaffung von Anpassungskrisen.
Der Wohnungsmarkt ist ein gutes Beispiel. Jahrzehntelang haben sich die Städte gegen Nachverdichtung an Fläche und Höhe gesperrt, gleichzeitig sind die Bauvorschriften im Bereich Ökologie, Lärmschutz… angehoben worden und man hat den Moment verpasst zusätzliche Spieler in den Markt zu bringen, wie Staatsfonds oder die Rentenkassen. Dann kam der steigende Bedarf einer wirtschaftlich gut dastehenden Mittelschicht, die mehr Raum pro Wohneinheit wollen und schon war die Preisanpassung gemacht.
Der Mangel an Arbeitskräften im Gesundheitswesen ist ein Ergebnis ungenügender Bewerbung und Ausbildung der Berufe, zugleich Ausdruck miserabler Arbeits- und Lohnbedingungen. Jahrzehnte wurde sich auf ausländische Zufuhr von Ausbeutungssubjekten vor allem im Pflegebereich verlassen.
Wärst du denn bereit, mehr Geld in die Gesundheitsvorsorge zu investieren, das ist die entscheidende Frage, wenn es um die Möglichkeit besserer Bezahlung geht.
Oder sämtliche Kosten in die Gesellschaft verlagert.
Private Gesundheits-Konzerne sacken fette Renditen ein, anstatt diese Gewinne für die Optimierung der Versorgung investiert werden:
https://www.bibliomedmanager.de/news-des-tages/detailansicht/34543-helios-legt-bei-umsatz-zu/
Fresenius hat in Helios Deutschland bei einem EBIT von 725 Millionen, Eigeninvestitionen in Höhe von 415 Millionen getätigt (+18% zum Vorjahr) plus 114 Millionen Fördergelder, die im Vergleich zum Vorjahr nur um 4% erhöht wurden. Das alles natürlich ohne die Konsolidierung von Helios Spanien. Das ist ein sehr ordentliches Investitionsvolumen.
Die Dividende von Fresenius liegt irgendwo bei 0,75€ pro Aktie, von fetten Renditen da zu sprechen ist schon etwas seltsam.
 

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Und mit deer angeblichen, natürlich doppelzüngigen "Flüchtlingsfreundlichkeit" wollen deutsche Unternehmer die Niedriglöhner weiter unter Druck setzen, damit die Millionen neu entstandenen sinnlosen menschenfeindlichen "Arbeit"sstellen noch billiger und verdichteter sind. Zudem entsteht Druck auf alle Nichtniedriglöhner, ihre Arbeitskraft ebenfalls billiger anbieten zu müssen.

Exakt!

Ziel ist es, ein 120 Mio Arbeitspräkariat bestehend aus Muslimen zu züchten, damit die Sozialleistungen abgeschafft werden müssen wegen Unfinanzierbarkeit

wohl eher abgeschafft werden KÖNNEN! Schon lange geplant. Um si wichtiger ist es, das BGE zu fordern. Keine andere Lösung, außer natürlich der komplette Systemwechsel hin zu einer sozialen gemeinschaftsorientierten Gesellschaft mit Bürgerigentum an den Produktionsmitteln.

und die Deutschen und "willigen" Ausländer dazu gezwungen sind, ihre Arbeitskraft für 500Euro monatlich für Vollzeit anbieten zu müssen.
NUR das steht tatsächlich hinter Kramers Reden.

So sieht es wohl aus.
 
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Jeder einzelne Deiner Sätze verdient klare Abweisung. Ich habe trotzdem einen hervorgehoben. Seit Anbeginn der Bundesrepublik haben über die Generationen hinweg etwa 200 Millionen Bürger die sozialen Elemente der gesellschaftlichen Ausrichtung gelebt und genossen. Es ist ein Erfolgsmodell innerhalb der kapitalistischen Ordnung. Auch kein einseitiges, denn der "gesellschaftliche Frieden" hat Klassenkämpfe größerer Art in der Bundesrepublik verhindert. Die Funktionsfähigkeit ist erwiesen. Die Zerstörung dieser Errungenschaften ist im Interesse bestimmter Kapitalkreise. Deshalb fördern sie die Überlastung der Finanzierung des Sozialstaates zum Beispiel durch die rücksichtslose Öffnung für Invasoren.

Wenn wir über Funktionsfehler reden, dann lieber über die zunehmend gefährlichen Krisen des Kapitals, exemplarisch die des Finanzkapitals. Hier kann man Verbesserungen in die Zukunft erreichen, indem man solche Kapitalien vergesellschaftet. Zugleich damit ihren Ideologie-Büttenl die Mäuler zuklebt, mit denen sie über den "nicht funktionierenden Sozialstaat" palavern.

Dass wir mitlerweile allein die Rentenkasse mit 100 Milliarden im Jahr sützen müssen, nennst du ein Erfolgsmodell? Kann ich nicht nachvollziehen. Wir haben bewusst ein aus dem Steuertopf ausgegliedertes Sozialsystem, was ich im Kern für richtig halte. Das ist aber so schlecht finanziert, dass knapp 72% des Budgets des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales darin eingehen.
Die Validität dieses Systems kann man doch nicht aus der Vergangenheit ziehen sondern in der Betrachtung Richtung Zukunft und da ist der Ausblick ziemlich düster.
1) Die Rente hat keine Reserven mehr im Gegensatz zu früher, ohne Steuerzuschuss wäre sie vermutlich schon zusammengebrochen.
2) Die Leistungskataloge der gesetzlichen Krankenversicherungen werden immer schlechter, die Einführung der DRG Vergütung im Krankenhausbetrieb hat zu einer deutlich schlechteren Versorgung geführt, die Wahlleistungen und Vorsorge hinkt weit hinter dem Standard für eine moderne Industrienation. Von der Vergütungskatastrophe in den medizinischen Berufen ganz zu schweigen
3) Die Pflegeversicherung ist ein totales Debakel. Entgegen der Empfehlung, ein Modell wie in Singapur einzuführen, das Pflege in der eigenen staatlich geförderten Wohnung forciert, hat man wieder eine einzahlungsgedeckte Systematik gewählt.

Noch mal, das Modell kommt aus dem 19. Jahrhundert, mit einer völlig anderen Bevölkerungsstruktur und Lebenserwartung. Es ist unbegreiflich, wie man dieses System heute noch verteidigen kann, während man sehenden Auges in den Infarkt fährt.
 
OP
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Was man bei Privatisierungen sieht ist eine Preisanpassung.
Profiterzeugung und -maximierung ist das Bestreben privaten Kapitals. Immer zu Lasten der Gesellschaft.

Subventionen, kombiniert mit Vorschriften, die ganz anderen Zielen dienen als der direkten Bevölkerungsversorgung
Subventionen können auch andere Ziele, als bloße Versorgung haben. Zum Beispiel Strukturwandel im Sinne ökologischen Wirtschaftens oder Branchenförderung.

Der Wohnungsmarkt ist ein gutes Beispiel. Jahrzehntelang haben sich die Städte gegen Nachverdichtung an Fläche und Höhe gesperrt, gleichzeitig sind die Bauvorschriften im Bereich Ökologie, Lärmschutz… angehoben worden und man hat den Moment verpasst zusätzliche Spieler in den Markt zu bringen, wie Staatsfonds oder die Rentenkassen. Dann kam der steigende Bedarf einer wirtschaftlich gut dastehenden Mittelschicht, die mehr Raum pro Wohneinheit wollen und schon war die Preisanpassung gemacht.
Das wäre mir neu, dass die Mittel- und Oberschicht Wohnungsprobleme hat. Die Masse der Bevölkerung hat das und dort geht der Trend zu kleinerem Wohnaum, weil man sich Vergrößerungen kaum leisten kann.
[COLOR="#FF0000"]Der soziale Wohnungsbau (und die Erhaltung entsprechenden Wohnraums) wurde runtergefahren, das ist das gesellschaftliche Problem. Grund dafür ist auch die Privatisierung gesellschaftlichen/ kommunalen Wohnraums und nicht umgedreht.[/COLOR]

Wärst du denn bereit, mehr Geld in die Gesundheitsvorsorge zu investieren, das ist die entscheidende Frage, wenn es um die Möglichkeit besserer Bezahlung geht.
Ich habe Dir vorhin die aktuelle Profit-Bilanz der Helios-Kliniken gepostet. Diese Gewinne gehören in die Investition für Technik und Personal. Es ist überhaupt nicht nötig für den Bürger, "mehr" zu bezahlen. Er braucht nur den Schutz vor den Dieben ihrer Beiträge.

Die Dividende von Fresenius liegt irgendwo bei 0,75€ pro Aktie, von fetten Renditen da zu sprechen ist schon etwas seltsam.
Ha, ha, solche Tricks kannst Du bei Starfix abladen. Einfach mal den Kapitalwertzuwachs unterschlagen.
:happy:
Langzeitentwicklung der Fresenius Aktie (20 Jahre)
[COLOR="#FF0000"]===> 563,92%[/COLOR]

+ der jährlichen Rendite !
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Dass wir mitlerweile allein die Rentenkasse mit 100 Milliarden im Jahr sützen müssen, nennst du ein Erfolgsmodell?
Nein, ich habe die soziale Ausrichtung im Ganzen als ein (gesellschaftliches) Erfolgsmodell innerhalb der kapitalistischen Ordnung bezeichnet und begründet.

Die Aufrechterhaltung bestimmter Teilbereiche des Sozialstaats ist logischerweise eine stetige Herausforderung. Aber machbar. Das relevante Kapital Deutschlands, Europas und der Welt will das aber gar nicht. Es behauptet aus Eigeninteressen die "Notwendigkeit" zu Kürzung oder Abschaffung sozialer Errungenschaften.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Noch mal, das Modell kommt aus dem 19. Jahrhundert, mit einer völlig anderen Bevölkerungsstruktur und Lebenserwartung. ...
Es fällt ja überhaupt nicht auf, dass Du Deine Verachtung des Sozialstaates mit dem argumentatorischen Trick der Reduzierung auf das demographische Rentenproblem begründest.
:winken:
Sicher müssen die Planungen der Zukunft das WIE der Finanzierung der Renten erfassen, aber nicht das OB.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Profiterzeugung und -maximierung ist das Bestreben privaten Kapitals. Immer zu Lasten der Gesellschaft.
Idiotische Behauptung, die Gesellschaften mit einer ordentlichen Marktwirtschaft sind global unbestreitbar die technologisch fortschrittlichsten und Reichsten, auch was die unteren Schichten angeht.
Subventionen können auch andere Ziele, als bloße Versorgung haben. Zum Beispiel Strukturwandel im Sinne ökologischen Wirtschaftens oder Branchenförderung.
Funktioniert nur nicht, sehen wir am Strompreis und der Landwirtschaft doch ganz klar.
Das wäre mir neu, dass die Mittel- und Oberschicht Wohnungsprobleme hat. Die Masse der Bevölkerung hat das und dort geht der Trend zu kleinerem Wohnaum, weil man sich Vergrößerungen kaum leisten kann.
Ich sage ja auch nicht, dass die Schichten das haben, sondern dass die Kombination der genannten Faktoren zur heutigen Lage geführt hat.
[COLOR="#FF0000"]Der soziale Wohnungsbau (und die Erhaltung entsprechenden Wohnraums) wurde runtergefahren, das ist das gesellschaftliche Problem. Grund dafür ist auch die Privatisierung gesellschaftlichen/ kommunalen Wohnraums und nicht umgedreht.[/COLOR]
Der soziale Wohnungsbau hat nie gut funktioniert. Tatsächlich muss in dem Modell der bedarfsgerecht geförderte Raum eigentlich immer abnehmen. Mit Ende der formellen Bedürftigkeit bekommt man die Menschen aus den Wohnungen nicht heraus, weil das noch lange nicht bedeutet, dass sie anderen Wohnraum finden (das ist ja von mehreren Faktoren abhängig) und Wohnungslosigkeit ist gar keine Option. Dadurch geht ein immer größerer Anteil der Förderung am Ziel vorbei.
Da muss ein gänzlich neues Konzept her, vor allem muss es eines sein, dass mit der Pflege im Alter ordentlich kombiniert wird, eben wie in Singapur.
Ich habe Dir vorhin die aktuelle Profit-Bilanz der Helios-Kliniken gepostet. Diese Gewinne gehören in die Investition für Technik und Personal. Es ist überhaupt nicht nötig für den Bürger, "mehr" zu bezahlen. Er braucht nur den Schutz vor den Dieben ihrer Beiträge.
Und ich habe dir die Investitionszahlen aufgezeigt, die vollkommen in Ordnung sind. Ganz sicher bin ich mir nicht, aber im letzten Jahr gab es mindestens 3 Neubauten/Komplettsanierungen im Bestand bei Helios. Die Bürger müssten viel mehr bezahlen, daran führt kein Weg vorbei, vor allem wenn man bessere Bezahlung, Abdeckung und Erneuerung möchte. Die Helios-Kliniken haben in Deutschland auch über 60.000 Mitarbeiter, um die 90 Kliniken und noch mal so viele MVZs nach der 2004er Richtlinie.
Bei der Bettenzahl bin ich mir nicht ganz sicher, aber es müssten ca. 30.000 inklusive der Häuser mit Maximalversorgung sein.
Zu glauben, dass das bisschen an Investitionsdifferenz zum Gewinn hier eine echte Qualitätssteigerung für Patienten und Personal bringen könnte, ist schon sehr illusorisch.
Ha, ha, solche Tricks kannst Du bei Starfix abladen. Einfach mal den Kapitalwert unterschlagen.
:happy:
Langzeitentwicklung der Fresenius Aktie (20 Jahre)[COLOR="#FF0000"]===> 563,92%[/COLOR]+ der jährlichen Rendite !
Helios gehört zwar erst seit 2005 zu Fresenius, aber warum solltest du dich auch von Fakten stoppen lassen.
Was willst du jetzt mit dem Kapitalwert? Das ist doch kein real in die Kliniken investierbarer Satz. Wenn du Kliniken nicht auf Gewinn führst, wäre das eh eine andere Situation auch auf den Kreditrahmen bezogen.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

... die Gesellschaften mit einer ordentlichen Marktwirtschaft sind global unbestreitbar die technologisch fortschrittlichsten und Reichsten, auch was die unteren Schichten angeht.
Deshalb agiert jedes privatkapitalistische Unternehmen trotzdem immer zu Lasten der Gesellschaft. Im Nachbarthread hat piranha gerade ein hübsches Beispiel mit der Amazon-Abzocke gebracht.

Der soziale Wohnungsbau hat nie gut funktioniert.
Du erzählst die letzten Tage ziemlich viel Scheizze.
 

nachtstern

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Gelöschtes Mitglied 2265

Und ich habe dir die Investitionszahlen (Helios) aufgezeigt, die vollkommen in Ordnung sind.
Für die Aktionäre. Die Gesellschaft könnte aber die Einbringung der Gewinne in die Qualität und Versorgungssteigerung bei diesem Konzern und anderen sehr gut gebrauchen. Während sich die Aktionäre Inseln kaufen, muss ich im "Helios Buch" auf bloße Termine für MRT, PRT und Neurochirurgie jeweils mittlerweile über 2 Monate warten.
Die Wahrheit ist immer konkret!
 

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