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Frankreich wählt RECHTS

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Pommes

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Aber wenn man das jetzt zurückdreht wirds noch teurer für alle Seiten - mitgefangen mitgehangen.

Im Leben nicht!
Ein Ende mit Schrecken ist immer besser als ein Schrecken ohne Ende.

Nimm mal Griechenland als Beispiel, die Griechen könnten mit einer eigenen Währung wieder abwerten, also den Wert des Geldes wieder an ihre Wirtschaftsleistung anpassen, damit wären die in der Lage ihre Schulden abzuzahlen.
Mit dem für Griechenland viel zu starken Euro, den Griechenland ja nicht abwerten kann, wird sich das griechische Volk immer weiter verschulden und zwar aus dem einen Grunde weil der Staat nicht stattgefundenes Wirtschaftswachstum mit Verschuldung ausgleichen muß.
 

Piranha

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Aber wenn man das jetzt zurückdreht wirds noch teurer für alle Seiten - mitgefangen mitgehangen.

Dem Pommes musst du nicht antworten, der hat schon im alleruntersten Grundsatz nicht verstanden woher das Problem kommt.
"Starke Währung" und "schwache Volkswirtschaft" ist vollkommen bedeutungslos für eine gemeinsame Währung, denn entscheidend sind ganz schlicht immer nur die Preise vergleichbarer Produkte.
Wenn ein deutscher Bauer 10kg Kartoffeln mit derselben Arbeitskraft herstellt, mit der ein griechischer Bauer nur 5kg herstellt, dann gibt es nicht das geringste Problem mit einer gemeinsamen Währung, solange die Kartoffeln im Supermarkt denselben Preis haben.
Dies war bei Einführung des Euro mehr oder weniger so, einfach weil deutsche Bauern und deren Erntehelfer mehr Geld verdient haben als griechische Bauern, und wäre es so geblieben, hätte es nie ein Problem mit dem Euro gegeben.

Zum Problem wurde das erst, als die Deutschen die in der Eurozone vertraglich vereinbarte Ziel-Inflation von 1,9% massiv unterlaufen haben.
Deutschland hatte von 2000 bis 2008 genau NULL Inflation, hat sich dadurch gegenüber dem Rest von Europa einen Wettbewerbsvorteil von 8 Jahren mal 1,9% mit Zinseszinseffekt so ca. 20% erschwindelt.
Seitdem sind deutsche Produkte im Vergleich zu gleichwertigen italienischen oder französischen Produkten um ca. 20% billiger und DESWEGEN kauft ganz Europa heute deutsche Produkte.
Hier bei mir in Italien liegen im Supermarkt die Kartoffeln aus Italien direkt neben den Kartoffeln aus Deutschland und die deutschen Kartoffeln sind trotz des längeren Transports billiger.

Hätte die EU 2008 aufgepasst, anlässlich des Crash bemerkt, dass Deutschland die EU-Verträge massiv unterlaufen hat und auf einer Korrektur des Problems bestanden, gäbe es heute keinerlei Problem mit dem Euro.
Aber Deutschland nutzt die Macht des ergaunerten Geldes dazu in der EU zu verhindern, dass über deutschen Vertragsbruch auch nur geredet wird.
 
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schelm65

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Sie wollen Nationalismus und trotzdem in der EU bleiben - da beißt sich was ...
Nein, eigentlich nicht. Nur für jene, die falsche Dilemma denken : Europäischer Superstaat oder Nationalismus.

Nationalismus ist die Grundlage für Konstitution und Bestand eines Staatswesens. Dies gleichzusetzen mit der übersteigerten Variante davon, welche den eignen Staat überhöht und andere abwertet oder gar bekämpft, ist der linksgrüne Zeitgeist zur Verwirklichung der Zerstörung gewachsener staatlicher und kultureller Strukturen.
 

Mino

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Es wird so gedreht, wie es passen muss, in Deutschland ist das nicht anders. Noch nicht aufgefallen? Warum sind die Grünen jetzt ganz groß im Kommen. Man Leute wacht auf!:rolleyes2:

Tja mir brauchst du diese Fragen nun wahrlich nicht zu stellen...
 

Eisbaerin

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Rosinenpicken halt, wie alle anderen rechten Staaten auch.
Schau halt mal nach Ungarn, der grösste Netto-Empfänger von EU-Geld, aber wenns um die Einhaltung von EU-Recht geht (aufgrund dem diese Zahlungen überhaupt nur möglich sind), dann drücken sie sich.
Journalisten einsperren die über Korruption in der Politik berichten wollen, darin sind die Rechten gut, aber von Meinungsfreiheit haben sie noch nie was gehört.
Die Polen können das auch gut, da haben sie Richter die nicht im Sinne der Politik agierten zwangsweise in den vorzeitigen Ruhestand befördert, und auch nachdem die EU ihnen gesagt hat, dass es so nicht gehen kann, von Einsicht keine Spur.

Irgendwann werden die Rechten halt mal begreifen müssen, dass rechte Politik nicht aus eigener Kraft überlebensfähig ist.
Nicht nur Ungarn und Polen als 2 der grössten Netto-Empfänger von EU-Geld, auch international schaut das nicht anders aus.
Die USA sind der grösste Schuldner der Welt und die Türkei läuft gerade mit Volldampf in den Staatsbankrott.
Ich bin mal gespannt was die Republikaner in den USA sagen werden, wenn ihnen "das Geld der Anderen" ausgeht.
Ob die dann von den Türken Kredit bekommen? ;)

ist klar, und hier befördert man mal eben einen maaßen, der wohl auch nicht im sinne von .... aufs abstellgleis , aber du merkst weiterhin nix :nono:

übrigens, das waren nicht rechte wenn du von den nationalsozialisten im 3. reich sprichst.

das waren linke, also jene die du so gut findest :winken:
 

Eisbaerin

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Im Leben nicht!
Ein Ende mit Schrecken ist immer besser als ein Schrecken ohne Ende.

Nimm mal Griechenland als Beispiel, die Griechen könnten mit einer eigenen Währung wieder abwerten, also den Wert des Geldes wieder an ihre Wirtschaftsleistung anpassen, damit wären die in der Lage ihre Schulden abzuzahlen.
Mit dem für Griechenland viel zu starken Euro, den Griechenland ja nicht abwerten kann, wird sich das griechische Volk immer weiter verschulden und zwar aus dem einen Grunde weil der Staat nicht stattgefundenes Wirtschaftswachstum mit Verschuldung ausgleichen muß.

sorry, jetzt erst gelesen das du den gleichen gedanken hattest ;)
 

Tara Marie

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Oder ohne Beruecksichtigung von 79 % der franzoesischen Waehler....

:kopfkratz::eek::))

Woher zauberst du 79% der Wähler? Aus der GesamtWahlberechtigtenZahl der Franzosen oder aus denen, die noch wählen?

Nur zu Erinnerung. Bei der letzten Wahl gingen weniger als 50% der Wahlberechtigten zur Urne + entsorgten ihre Stimme. Von denen gaben deutlich unter 50% die Stimme für Macron ab. Laut Adam Riese + Eva Zwerg vertritt er damit noch nicht mal 25% der wahlberechtigten Franzosen. Und sowas nennt sich dann Demokratie. Aber so ist es ja überall in "den Staaten" mit den berühmten "westlichen Werten" ...
 

Tara Marie

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Das kommt natürlich noch hinzu...es soll da aber auch Staaten geben in denen ist Wahlfälschung zwar ebenfalls gang und gäbe, aber eigentlich völlig überflüssig.

Tatsächlich!?! Wo soll das denn sein? :kopfkratz:

Ich denke, wenn eine Wahl gefälscht wird, dann sehen die Akteure auch immer Handlungsbedarf, sonst könnten sie sich das auch schenken ...
 

Tara Marie

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Gast: Ich hätte meinen Kuchen gern ohne die süsse Sahne!
Bedienung: Meinen Sie ich darf meinen Job behalten, wenn ich das auf dem Bong vermerke?
Gast: Wieso?
Bedienung: Also, wenn ich schreibe, Gast wünscht Apfelkuchen ohne SS...

Was ist das denn für ein Geschwurbel?
 

admonitor

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Laut der neuesten Umfrage liegt die Rechtspopulistische Front Nationale in Führung
Le Pen als Nächste Präsidentin, ein Rechtsradikales Frankreich.

Dort geht es um die Europawahl, das Wahlsystem in Frankreich macht es dem FN schwer, selbst wenn er die stärkste Einzelpartei wäre. LePen ist weit entfernt Präsidentin zu werden.
 

Christ 32

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ist klar, und hier befördert man mal eben einen maaßen, der wohl auch nicht im sinne von .... aufs abstellgleis , aber du merkst weiterhin nix :nono:

Maaßen hat es ganz bewusst drauf angelegt in der Ruhestand versetzt zu werden, es war als Geheimdienstchef nicht seine Aufgabe seine oberste Dienstherrin öffentlich anzusch..... wenn die ihre Volk anlügt und denunziert. Und dann legt er unter Geheimdienstkollegen noch mal nach und lässt die gesamte Regierung wie ne Gurketruppe aussehen. Logisch das ihn da Seehofer nicht mehr schützen konnte.

Ich denke er hat es ganz gezielt provoziert, vielleicht war er von Merkel und den Regierungs- Äußerungen zu Chemnitz so angewidert das er hingeschmissen hat. Aber Fakt ist, als Geheimdienstchef wird er nicht dafür bezahlt Interviews zu geben und seine Kanzlerin öffentlich bloß zu stellen und zu demütigen.
 

brauchenix

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Aber Fakt ist, als Geheimdienstchef wird er nicht dafür bezahlt Interviews zu geben und seine Kanzlerin öffentlich bloß zu stellen und zu demütigen.

In gewisser Weise ist das alles ein Zeichen für eine gewisse Führungslosigkeit in den deutschen Diensten.
klar, ein Geheimdienstchef ist seinem Dienstherren verpflichtet, nur, wer ist das seit Trump,....Seehofer ?
Vor geraumer Zeit noch waren die Dienstherren die, die die Rosenholz-dateien abgeholt haben !
 

Christ 32

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In gewisser Weise ist das alles ein Zeichen für eine gewisse Führungslosigkeit in den deutschen Diensten.
klar, ein Geheimdienstchef ist seinem Dienstherren verpflichtet, nur, wer ist das seit Trump,....Seehofer ?
Vor geraumer Zeit noch waren die Dienstherren die, die die Rosenholz-dateien abgeholt haben !

ich denke der Frust sitzt tief und als Geheimdienstchef wird er über viele Dinge Bescheid wissen die öffentlich gar nicht diskutiert werden. Vermutlich wird es bei der Regierungsbildung auch etliche Kompetenzgerangel mit ihm gegeben haben. Der Geheimdienstchef muss sich 100 % loyal und überaus diskret der Regierung gegenüber verhalten, Interviews mit vertraulichen Inhalt sind das genaue Gegenteil davon. Er hat hin geschmissen und wollte der SPD und Merkel nochmal so richtig einen mitgeben. Und das ist ihm unzweifelhaft gelungen .......
 

Mino

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Tatsächlich!?! Wo soll das denn sein? :kopfkratz:

Ich denke, wenn eine Wahl gefälscht wird, dann sehen die Akteure auch immer Handlungsbedarf, sonst könnten sie sich das auch schenken ...

Kleine "VT" von mir. Nur so als Beispiel steht für mich fest das in Bayern aktuell mindestens manipuliert wurde. Sicher nicht im großen Stil, es geht da wohl um ein paar Punkte an der einen Stelle hoch und an der anderen Stelle runter. Das lässt sich nach meiner Meinung nur mit der Angst vor Machtverlust usw. erklären. Eigentlich ist es ja irrelevant ob die sogenannten Grünen nun 18 oder 20% haben, es sind definitiv 20% zuviel und diese 2%punkte haben auch kaum Auswirkungen, sind maximal Kosmetik. Nur woher sollen das die Manipulierer zuvor wissen? Die trauen ja ihren ebenfalls schon manipulierten Umfragen und Prognosen aus guten Grund nicht. Also richtig, sie könnten sich das bei einem fast komplett durchmanipulierten Wahlvolk schenken, doch hier regiert eben die pure Angst, speziell wenn während des Wahlkampfes wieder einmal Ereignise auftraten die sie ausnahmsweise mal nicht vollständig unter den Teppich kehren konnten.

Und es sind schon viele andere Verwerfungen aus den letzten Jahren bekannt, die wenn überhaupt aufgegriffen in der Qualitätspresse als "Unregelmäßigkeiten" tituliert werden.
Dazu gehören: Unregelmäßige Wahlzettel, Wahlbeteiligung bei über 100%, die lückenhafte bis gar nicht mögliche Überwachung der Briefwahl, Bleistifte und andere leicht zu entfernente Stifte in den Wahlkabinen, "Besuche" in Altersheimen als "Hilfe" beim Ausfüllen der Wahlunterlagen usw.

Doch wie schon mehrfach erwähnt, die wichtigste Manipulation findet zwischen den Wahlen statt. Die Manipulation der Köpfe des Wahlvolkes. Sonst wären solche Ergebnise überhaupt nicht zu generieren, es sei denn man würde im ganz großen Stil manipulieren bzw. fälschen.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Nein, eigentlich nicht. Nur für jene, die falsche Dilemma denken : Europäischer Superstaat oder Nationalismus.

Nationalismus ist die Grundlage für Konstitution und Bestand eines Staatswesens. Dies gleichzusetzen mit der übersteigerten Variante davon, welche den eignen Staat überhöht und andere abwertet oder gar bekämpft, ist der linksgrüne Zeitgeist zur Verwirklichung der Zerstörung gewachsener staatlicher und kultureller Strukturen.

Ich hätte nichts gegen einen Europäischen Superstaat (Vereinigte Staaten von Europa) , wenns dann auch funktionieren würde in den einzelnen Regionen. Aber das wird wahrscheinlichst nicht so bald kommen.
In der USA klappts doch auch ...
 

Piranha

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Ich hätte nichts gegen einen Europäischen Superstaat (Vereinigte Staaten von Europa) , wenns dann auch funktionieren würde in den einzelnen Regionen. Aber das wird wahrscheinlichst nicht so bald kommen.
In der USA klappts doch auch ...

In den USA klappt das, weil die ihre Industrie anders ansiedeln als wir in Europa.
In Europa wird Industrie da angesiedelt, wo es die grössten Steuergeschenke gibt, in Deutschland also vorzugsweise in München.
In den USA werden Unternehmen die eine neue Fabrik aufmachen wollen gezwungen sie da zu bauen, wo es derzeit am Wenigsten Industrie und die meisten Arbeitslosen gibt.
Das wäre in etwa so wie wenn VW eine neue Autofabrik bauen wollte und die EU ihnen vorschreibt, dass die in Griechenland gebaut werden muss.

Die Alternative dazu heisst halt "Länderfinanzausgleich".
Den gibt es in den USA nicht, wenn in USA ein Bundesstaat Pleite geht, dann springt da kein anderer Bundesstaat mit Geld ein um ihn zu retten.
In Deutschland gibt es halt statt Vorschriften wo Industrie angesiedelt werden soll, einen Finanzausgleich, wo die Bayern im Gegenzug für ihre Gier die Industrie an sich zu ziehen den anderen Bundesländern Geld überweisen müssen.
Das macht unterm Strich nicht wirklich viel Unterschied, mal abgesehen davon, dass wir keine explodierenden Mieten in München hätten, wenn dort nicht so viel Industrie angesiedelt wäre, aber eine dieser beiden Möglichkeiten ist für einen funktionierenden Staatenbund zwingend erforderlich.
 
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Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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In den USA klappt das, weil die ihre Industrie anders ansiedeln als wir in Europa.
In Europa wird Industrie da angesiedelt, wo es die grössten Steuergeschenke gibt, in Deutschland also vorzugsweise in München.
In den USA werden Unternehmen die eine neue Fabrik aufmachen wollen gezwungen, sie da zu bauen, wo es derzeit am Wenigsten Industrie und die meisten Arbeitslosen gibt.
Das wäre in etwa so wie wenn VW eine neue Autofabrik bauen wollte und die EU ihnen vorschreibt, dass die in Griechenland gebaut werden muss.

Die Alternative dazu heisst halt "Länderfinanzausgleich".
Den gibt es in den USA nicht, wenn in USA ein Bundesstaat Pleite geht, dann springt da kein anderer Bundesstaat mit Geld ein um ihn zu retten.
In Deutschland gibt es halt statt Vorschriften wo Industrie angesiedelt werden soll, einen Finanzausgleich, wo die Bayern im Gegenzug für ihre Gier die Industrie an sich zu ziehen den anderen Bundesländern Geld überweisen müssen.
Das macht unterm Strich nicht wirklich viel Unterschied, mal abgesehen davon, dass wir keine explodierenden Mieten in München hätten, wenn dort nicht so viel Industrie angesiedelt wäre, aber eine dieser beiden Möglichkeiten ist für einen funktionierenden Staatenbund zwingend erforderlich.

Sehe ich auch so.
Ohne Länderfinanzausgleich würde das nicht funktionieren.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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