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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Das Volk ist der Dumme !

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OP
DOLANS
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Metadatas

"Staatsdiener werden so unglaublich begünstigt?
Dann erkläre mir doch bitte mal, warum der Staat in allen Bereichen, in denen er mit der freien Wirtschaft konkurriert, so enorme Rekrutierungsprobleme hat.
Bei den Staatsanwaltschaften und Gerichten kriegen sie die Planstellen nicht voll, das Militär sucht verzweifelt Leute, IT Fachleute fehlen an allen Ecken und Enden, Planungs- und Architekturstäbe finden keine Leute..."

Weil der Staat die von den Steuergeldern des Volkes bezahlten nur die "Besten" für sich nimmt, was nicht immer Qualität bedeutet, sondern auch der Schwager sein kann.
Und das Ausbildungsproblem. bzw. das Bildungssystem was der Staat für das Volk in den Keller gefahren hat, sind doch die Parasitären selbst schuld.


"dann wäre deine Kritik zumindest ansatzweise fundiert."
Natürlich, mit der Zeit weiß man, wo es interessant wird, der Rest wird überflogen.

"die verpuffen im Vergleich zu der absurden Rentensubventionspolitik, die wir jetzt schon betreiben."
Sie haben aber schon ein Studium absolviert, um an das zu glauben, was Sie schreiben? Wem werden die Renten abgezogen,
und wieviel zahlen die Besoldeten für Ihre Pensionen?

Wenn Schäuble in Deutschland Wohnungen verkauft," Hat er ! Wurde sogar namentlich erwähnt !

Verkauf von Wohnungen - Ein Bericht von vielen !
Finanzen/Kleine Anfrage
Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben hat zwischen dem 22. Oktober 2013 und dem 30. Juni 2017 3.802 Wohneinheiten an Gebietskörperschaften oder an von Gebietskörperschaften getragene Gesellschaften verkauft. Wie sich aus einer Ergänzenden Antwort der Bundesregierung (18/13583) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/13115) zur Liegenschaftspolitik der Bundesregierung ergibt, wurden weitere 3.252 Wohnungen innerhalb dieses Zeitraums an Privatpersonen beziehungsweise an private Gesellschaften verkauft. Die Antwort der Regierung ergänzt eine frühere Antwort (18/13263) auf diese Kleine Anfrage. Mit 715 Wohnungen war die Stadt Schweinfurt der größte Käufer von Wohnungen der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben.

"Dann bring mehr als Zitate der Deckblätter"

Muß ich nicht, denn Gläubige kann man nicht vom Glauben fern halten.

Nur kann man 10 Jahre Erfahrung nicht in ein paar Zeilen, oder Zusammenhänge von Politik und Wirtschaft vermitteln.
 
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sportsgeist

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Ja, nur das kleine Problemchen, dass du mit mir schreibst, mit sich selbst diskutieren setzt eigentlich keinen Partner voraus.
ich zitiere dich lediglich
das bedeutet aber noch lange nicht, dass ich wirklich mit dir diskutiere

vielleicht double-checke ich damit auch einfach auch mein eigenes Argumentations- und Faktengebäude und -konstrukt.
bisher konnte ich jedenfalls noch keinen Fehler darin finden

beziehen wir dasselbe übrigens auf Einkommen aus Kapitalerlösen, kommen wir bereits nahe an diese 60% Gesamtstaatsabgaben hin
zumindest dann, wenn diese Erlöse am Ende des Tages auch als Gewinn nach Steuern ausgeschüttet werden würden

oder anders gesagt, die Prämisse, dass die starken Schultern in diesem Staat mehr tragen sollen, ist real durchaus erfüllt

die wirklichen Profiteure befinden sind auf der Arbeitnehmerseite im oberen Gehaltssegment
und zwar deswegen, weil die Beitragsbemessungsgrenzen ihnen eine immer stärker fallende relative Gesamtabgabenlast aufbürden ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Also ich kennen selbst ein Beispiel, bei dem es um die 23.000.-- DM im Monat Brutto, nach den staatlichen Abzügen um die 9.000.-- DM Netto,

ergeben haben. Und das sind doch mehr als 50 %. Und das weiß ich 100% ig !!! :winken:

Übrigens, bei aller Rechnerei - ich denke, das man hier dem Staat mehr glauben kann,

als alle Rechenkünste, welche hier veranstaltet werden.

Denn die parasitäre Staatsdiktatur ist so ein "Bollwerk" wo die Besten der Besten über die Steuern der Bürger und
arbeitenden Bevölkerung bezahlt werden,

um wie uns bekannt ist, sehr viele auf der untersten Schwelle für den Lebensunterhalt zu halten.

DM als Beispiel? Redest du hier von irgendwas aus der Ära Kohl?
Da waren die Steuern noch um einiges höher, da gab es aber schon ein paar Reformen, so seit Einführung des €.
 
OP
DOLANS
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dann solltest du nicht so leichtfertig Fakten behaupten, deren Wahrheitsgehalt du noch nicht einmal wirklich einschätzen kannst.

wenn zu mir jemand kommt und behauptet, er wäre im normnalen Verkehrsflugzeug 15.ooo Meter hoch geflogen, kann ich zumindest einschätzen, ob diese Behauptung stimmen könnte, oder eher nicht ...

Für selbst erlebtes, braucht man doch keinen Wahrheitsgehalt ! Welche denke steckt da dahinter?

Übrigens, die 23 tausend war 1990 - ! Eben DM - Zeiten noch.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 2801

ich zitiere dich lediglich
das bedeutet aber noch lange nicht, dass ich wirklich mit dir diskutiere

vielleicht double-checke ich damit auch einfach auch mein eigenes Argumentations- und Faktengebäude und -konstrukt.
bisher konnte ich jedenfalls noch keinen Fehler darin finden

beziehen wir dasselbe übrigens auf Einkommen aus Kapitalerlösen, kommen wir bereits nahe an diese 60% Gesamtstaatsabgaben hin
zumindest dann, wenn diese Erlöse am Ende des Tages auch als Gewinn nach Steuern ausgeschüttet werden würden

oder anders gesagt, die Prämisse, dass die starken Schultern in diesem Staat mehr tragen sollen, ist real durchaus erfüllt

die wirklichen Profiteure befinden sind auf der Arbeitnehmerseite im oberen Gehaltssegment
und zwar deswegen, weil die Beitragsbemessungsgrenzen ihnen eine immer stärker fallende relative Gesamtabgabenlast aufbürden ...

Die Rechnung ist mir jetzt ehrlich gesagt nicht so ganz verständlich, da die KapESt 25% beträgt.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Für selbst erlebtes, braucht man doch keinen Wahrheitsgehalt ! Welche denke steckt da dahinter?
du hast behauptet, es wäre selbst erlebtes
kannst es aber mit schlüssigen Fakten nicht nachbelegen oder darlegen ...

... dann kann man viel behaupten
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Für selbst erlebtes, braucht man doch keinen [COLOR="#0000FF"]Wahrheitsgehalt [/COLOR]! Welche denke steckt da dahinter?

Es ist ganz einfach, wir sind in einem Setting, in dem jeder alles von sich behaupten kann. Deswegen sind angebliche persönliche Erfahrungen vergleichsweise wenig wert.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Achso, aber dann gehst nimmst du ja die Steuerpflicht mehrer steuerpflichtiger Subjekte zusammen, das halte ich für falsch.
nein, denn dafür trägt alleine der Unternehmer das unternehmerische Risiko !!
die Erlöse sind also eine direkte Folge seines (mehr oder weniger risikoreichen) Unternehmertums und eben nicht der abhängig Beschäftigten ...

all deren Anteile sind in den Gewinn- und Verlustrechnungen bereits lange vorher rausgerechnet und abgegolten worden
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

nein, denn dafür trägt alleine der Unternehmer das unternehmerische Risiko !!
die Erlöse sind also eine direkte Folge seines (mehr oder weniger risikoreichen) Unternehmertums und eben nicht der abhängig Beschäftigten ...

all deren Anteile sind in den Gewinn- und Verlustrechnungen bereits lange vorher rausgerechnet und abgegolten worden

Jetzt wird es aber richtig konfus hier.
Was haben denn jetzt die Angestellten bei einem Unternehmen mit der KapESt und einem daraus zu erreichenden Steuersatz von 60% zu tun?
 
OP
DOLANS
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Es ist ganz einfach, wir sind in einem Setting, in dem jeder alles von sich behaupten kann. Deswegen sind angebliche persönliche Erfahrungen vergleichsweise wenig wert.

Das erklärt auch teilweise das niedrige Niveau.

Mein Prinzip ist, was ich nicht selbst gelesen oder gesehen haben, überdacht und für real erachte, über das schreibe ich nicht.

Also sind meine Aussagen, die, welche der Staat von sich selbst nach der öffentlichen Berichterstattung-Pflicht

und nicht die, welche die Medien dem Volk vor die Füße werfen.

Übrigens,
Ein Antrag und ein Gesetzentwurf von Oppositionsfraktionen zur Abschaffung des steuerlichen Solidaritätszuschlags sind im Finanzausschuss am Mittwoch mit Mehrheit der Koalitionsfraktionen Union und SPD erneut von der Tagesordnung abgesetzt worden. Damit entfällt in dieser Woche auch die abschließende Beratung im Deutschen Bundestag.
Abgesetzt wurde ein Antrag der AfD-Fraktion (19/1179), die eine "sofortige und uneingeschränkte" Abschaffung des Solidaritätszuschlags fordert, weil dieser verfassungswidrig sei. Der vor 23 Jahren angegebene Zweck der Sicherung des einigungsbedingten Mehrbedarfs des Bundes sei inzwischen weggefallen. Die FDP-Fraktion erklärt in ihrem ebenfalls von der Tagesordnung abgesetzten Gesetzentwurf (19/1038), dass der zur Vollendung der Einheit aufgelegte Solidarpakt II 2019 auslaufe, "so dass auch die Legitimation des Solidaritätszuschlagsgesetzes 1995 spätestens zu diesem Zeitpunkt wegfällt". Ein Fortbestand des Solidaritätszuschlags sei verfassungswidrig. Die Initiativen waren bereits am 26. September von der Tagesordnung abgesetzt worden.

Das ist doch alles dem parasitären Staatssystem als Diktatur über dem Volk, so was von egal !:toben:

Die sind noch am überlegen, wo der Staat den Soli an anderer Stelle wieder einführen können!

Entweder über eine Klimaschutz-Abgabe, oder . . . .
:happy:
 
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G

Gelöschtes Mitglied 2801

Das erklärt auch teilweise das niedrige Niveau.

Mein Prinzip ist, was ich nicht selbst gelesen oder gesehen haben, überdacht und für real erachte, über das schreibe ich nicht.

Also sind meine Aussagen, die, welche der Staat von sich selbst nach der öffentlichen Berichterstattung-Pflicht

und nicht die, welche die Medien dem Volk vor die Füße werfen.

Übrigens,
Ein Antrag und ein Gesetzentwurf von Oppositionsfraktionen zur Abschaffung des steuerlichen Solidaritätszuschlags sind im Finanzausschuss am Mittwoch mit Mehrheit der Koalitionsfraktionen Union und SPD erneut von der Tagesordnung abgesetzt worden. Damit entfällt in dieser Woche auch die abschließende Beratung im Deutschen Bundestag.
Abgesetzt wurde ein Antrag der AfD-Fraktion (19/1179), die eine "sofortige und uneingeschränkte" Abschaffung des Solidaritätszuschlags fordert, weil dieser verfassungswidrig sei. Der vor 23 Jahren angegebene Zweck der Sicherung des einigungsbedingten Mehrbedarfs des Bundes sei inzwischen weggefallen. Die FDP-Fraktion erklärt in ihrem ebenfalls von der Tagesordnung abgesetzten Gesetzentwurf (19/1038), dass der zur Vollendung der Einheit aufgelegte Solidarpakt II 2019 auslaufe, "so dass auch die Legitimation des Solidaritätszuschlagsgesetzes 1995 spätestens zu diesem Zeitpunkt wegfällt". Ein Fortbestand des Solidaritätszuschlags sei verfassungswidrig. Die Initiativen waren bereits am 26. September von der Tagesordnung abgesetzt worden.

Das ist doch alles dem parasitären Staatssystem als Diktatur über dem Volk, so was von egal !:toben:

Die sind noch am überlegen, wo der Staat den Soli an anderer Stelle wieder einführen können!

Entweder über eine Klimaschutz-Abgabe, oder . . . .
:happy:

Wie genau wolltest du über irgendetwas schreiben, dass du nicht gelesen, gesehenoder überdacht hast? Das ist ja eine Tautologie ohne Gleichen. Genauso gut hättest du sagen können:
"Ich schreibe nur über Dinge, von deren Existenz ich weiß."
Dümmer geht es eigentlich kaum noch.
 

sportsgeist

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Jetzt wird es aber richtig konfus hier.
Was haben denn jetzt die Angestellten bei einem Unternehmen mit der KapESt und einem daraus zu erreichenden Steuersatz von 60% zu tun?
na, weil die im Kollektiv erzielten Erlöse in aller Regel den Umsatzerlösen (genauer, der Gesamtleistung) entsprechen

von diesen Umsatzerlösen, nehmen wir der Einfachheit an es seien 100.ooo Euro, an denen also alle Köpfe und Personen des Unternehmens beteiligt waren, werden nun Materialeinsatz und die Entgelte der abhängig Beschäftigten abgezogen, deren Beitrag an den 100.ooo Euro "Gesamterfolg" ist somit also entgolten ...

von den ursprünglichen 100.ooo Euro Umsatzerlösen mögen dann ganz am Ende des Tages 17.ooo Euro übrig bleiben in den GuVs (wie gesagt aus Einfachheit alles konstruiert)
dieser Roherlös entspricht also dem tatsächlichen Erlös des Unternehmers!, oder ist das Äquivalent seines unternehmerischen Risikos und Tuns
oder anders gesagt: sein "Bruttoverdienst"
davon gehen jetzt die Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung ab, das mögen mW 7.ooo Euro sein, verbleiben noch 10.ooo Euro EBIT
auf diesen EBIT bezahlt das Unternehmen seine Gewerbesteuern/Körperschaftssteuern/Soli, in aller Regel um die 40%
verbleiben noch 6.ooo Euro, 11.ooo Euro gingen an den Staat

werden die 6.ooo Euro ausgeschüttet, werden nochmal rund 25% fällig, also nochmal 1500 Euro

beim Unternehmer kommen also an: 4.500 Euro
an den Staat gingen insgesamt: 12.500 Euro, das sind in dieser Rechnung fast 74%
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

na, weil die im Kollektiv erzielten Erlöse in aller Regel den Umsatzerlösen (genauer, der Gesamtleistung) entsprechen

von diesen Umsatzerlösen, nehmen wir der Einfachheit an es seien 100.ooo Euro, an denen also alle Köpfe und Personen des Unternehmens beteiligt waren, werden nun Materialeinsatz und die Entgelte der abhängig Beschäftigten abgezogen, deren Beitrag an den 100.ooo Euro "Gesamterfolg" ist somit also entgolten ...

von den ursprünglichen 100.ooo Euro Umsatzerlösen mögen dann ganz am Ende des Tages 17.ooo Euro übrig bleiben in den GuVs (wie gesagt aus Einfachheit alles konstruiert)
dieser Roherlös entspricht also dem tatsächlichen Erlös des Unternehmers!, oder ist das Äquivalent seines unternehmerischen Risikos und Tuns
oder anders gesagt: sein "Bruttoverdienst"
davon gehen jetzt die Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung ab, das mögen mW 7.ooo Euro sein, verbleiben noch 10.ooo Euro EBIT
auf diesen EBIT bezahlt das Unternehmen seine Gewerbesteuern/Körperschaftssteuern/Soli, in aller Regel um die 40%
verbleiben noch 6.ooo Euro, 11.ooo Euro gingen an den Staat

werden die 6.ooo Euro ausgeschüttet, werden nochmal rund 25% fällig, also nochmal 1500 Euro

beim Unternehmer kommen also an: 4.500 Euro
an den Staat gingen insgesamt: 12.500 Euro, das sind in dieser Rechnung fast 74%

Das ist falsch.
Die Lohnnebenkosten werden abhängig von der Höhe eines sozialversicherungspflichtigen Gehalts monatlich in (fast) gleicher Beteiligung von Arbeitnehmer und Arbeitgeber durch den Arbeitgeber an die Einzugstellen (Krankenkassen und Unfallversicherung) abgeführt. Der Arbeitgeberanteil der Sozialversicherung ist nicht gewinnabhängig. Die Lohnnebenkosten festangestellter Mitarbeiter sind aber vollumfänglich steuerlich absetzbar. Bei Leiharbeitern ist das wegen der Umsatzsteuer durch erbrachte Dienstleistung manchmal etwas komplizierter, aber deine Beschreibung ist grundlegend falsch.
 

sportsgeist

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Das ist falsch.
Die Lohnnebenkosten werden abhängig von der Höhe eines sozialversicherungspflichtigen Gehalts monatlich in (fast) gleicher Beteiligung von Arbeitnehmer und Arbeitgeber durch den Arbeitgeber an die Einzugstellen (Krankenkassen und Unfallversicherung) abgeführt. Der Arbeitgeberanteil der Sozialversicherung ist nicht gewinnabhängig. Die Lohnnebenkosten festangestellter Mitarbeiter sind aber vollumfänglich steuerlich absetzbar. Bei Leiharbeitern ist das wegen der Umsatzsteuer durch erbrachte Dienstleistung manchmal etwas komplizierter, aber deine Beschreibung ist grundlegend falsch.
es ist korrekt, dass ich die Arbeitgeberanteile an der falschen Stelle der GuV abgezogen habe, es ging ja nur darum, die Arbeitgeberanteile natürlich dem Bruttoverdienst des Unternehmers zuzuschlagen, wie die Arbeitnehmeranteile selbstverständlich dem Bruttoverdienst der Arbeitnehmer zuzurechnen sind.

dass die Löhne, bzw. die Lohnaufwendungen, irgendetwas mit der Gewinnsteuer zu tun hätten, stimmt selbstverständlich nicht, denn die wurden in der GuV bereits vorher abgezogen.
Steuerpflichtig ist alleine der EBIT
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

es ist korrekt, dass ich die Arbeitgeberanteile an der falschen Stelle der GuV abgezogen habe, es ging ja nur darum, die Arbeitgeberanteile natürlich dem Bruttoverdienst des Unternehmers zuzuschlagen, wie die Arbeitnehmeranteile selbstverständlich dem Bruttoverdienst der Arbeitnehmer zuzurechnen sind.

dass die Löhne, bzw. die Lohnaufwendungen, irgendetwas mit der Gewinnsteuer zu tun hätten, stimmt selbstverständlich nicht, denn die wurden in der GuV bereits vorher abgezogen.
Steuerpflichtig ist alleine der EBIT

Was für eine Denkweise ist das denn?
Deine Argumentation ist letztlich, wenn du weniger zahlen müsstest, hättest du mehr Gewinn und dafür verschiebst du irgendwelche Rechnungsposten, die noch dazu voll abzugsfähig sind.
Wenn du selber der Unternehmer bist, macht die KaEST aber hier sowieso keinen Sinn.
 

sportsgeist

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Was für eine Denkweise ist das denn?
Deine Argumentation ist letztlich, wenn du weniger zahlen müsstest, hättest du mehr Gewinn und dafür verschiebst du irgendwelche Rechnungsposten, die noch dazu voll abzugsfähig sind.
Wenn du selber der Unternehmer bist, macht die KaEST aber hier sowieso keinen Sinn.
es geht nicht darum, an welcher Stelle genau was in den GuVs abgerechnet wird
das ist hier völlig zweitrangig

es geht darum:

wieviel Gesamtabgaben bezahlt ein Arbeitnehmer an den Staat ... wie wir heute Nachmittag festgestellt haben, selbst mit 50% wird es schon eng

wieviel Gesamtabgaben bezahlt ein Arbeitgeber an den Staat ... dazu ist es wichtig, selbstverständlich die Arbeitgeberanteile in den Sozialversicherungen auch dem Arbeitgeber zuzuschlagen und dann dessen Gesamtabgaben an den Staat zu betrachten (also insgesamt aller an den Staat bezahlten Abgaben und Steuern), und da kommt man bei ausgeschütteten Betriebserlösen auf um die 60% und mehr ... gilt selbstverständlich auch für ein Kollektiv an Arbeitgebern, also zum Beispiel einem Kollektiv an Gesellschaftern und/oder Aktionären*

* und der Konsum des Unternehmers war hier noch gar nicht mit drin, also dessen indirekte Besteuerung
beim Arbeitnehmer hingegen hatten wir sie heute nachmittag schon reingerechnet !!
 
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OP
DOLANS
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Es ist interessant festzustellen,
wie groß die Akzeptanz im Volk ist, über die staatliche, parasitäre, finanzielle Enteignung am Volk,

als kollektives Allgemeinwohl sich darstellen läßt.

Jedem ist schon bekannt, das die Bundesregierung sich aus Millionären zusammensetzt.

Auch die angeblichen "Volksvertreter", gehören dazu !

Aber das ist nichts für Schwarmdenker!
:happy:
 

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