Achso?
Ich habe beide Bücher (also die Bibel und den Koran) gelesen und ich kann dir versprechen, in beiden stehen dieselben abstrusen Unmenschlichkeiten drin, vielleicht nicht wörtlich identisch, aber von Sklavenhandel über die Minderwertigkeit von Frauen bis hin zum Völkermord gibt es alles in beiden Büchern.
Falls du das Christentum meinst, da wird nicht das Töten gepredigt, eher: „Stecke dein Schwert wieder an seinen Platz, denn alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen“ (Matthäus 26:52). Ob das im Mittelalter bekannt war? Das Volk konnte kaum lesen und schon gar nicht Latein.
Basieren doch beide auf demselben Gott, warum sollten deren jeweilige heilige Bücher grossartig unterschiedlich sein?
Für die Muslime vielleicht, die Juden werden sich hüten, ihren Gott im Islam zu erkennen. Und Christen, die Jahwe und "mein Vater" für den Gleichen halten haben einen an der Waffel, finde ich.
Der Unterschied ist nur, dass die Christen ein paar 100 Jahre Vorsprung darin haben diese menschenfeindlichen Abscheulichkeiten so lange umzudeuten, bis sie mit dem verbleibenden Rest in der westlichen Welt so gerade eben noch gesellschaftsfähig sind.
Religion, die mit der Zeit geht, ist keine. Sie wird halt immer nur von ihren Geldgebern "umgedeutet". Also was das Christentum angeht, dürfte es eigentlich auch nicht von Kirchen vertreten werden. Die Kirchenleute, wenn man genau hinhört, sagen das selbst und entschuldigen sich auch zwischen den Zeilen: sie seien auch fehlbar, Sünder und so weiter. Anders der Islam, der mächtig Stolz seine Suren herumposaunt und auch kein Komma ändert am ur-arabischen Originaltext. Die Bibel dagegen wird ja fast jährlich umgeschrieben bis hin zur feministischen Ausgabe.
Der Islam ist genauso ethikunfähig, wie das Christentum im Mittelalter war
Ich selber glaube, das bis heute die einzigen Versteher die Mystiker waren und zwar überall, auch im Osten, selbst im Islam. Die haben sie nie unterworfen und wenn es Inquisitionen gab wurden sie verfolgt, auch im Islam.
Alles nur eine Frage der Zeit, die Religionen sind weltweit auf dem Rückzug
Nur im Westen. Selbst im nachkommunistischen Russland (christlich-orthodox) und China (Taoismus, Konfuzianismus, Buddhismus) sind sie nie verschwunden.
[bevor vernünftige Menschen sie gezwungen haben die Hexenverbrennung abzuschaffen.
Wenn ich die heutigen Medien sehe, dann sehe ich auch die vielen Hexen, die sie verbrennen. Also im übertragenen Sinne. Da werden "Dämonen" beschworen ohne Ende: Putin, Trump, die Nationen, das Völkische, überall Nazis … und ein völlig neuer Glauben wird gepredigt: die
Globalisierung, der Nationalkult mit den gelben Sternen auf der blauen Flagge.
bevor vernünftige Menschen sie gezwungen haben die Hexenverbrennung abzuschaffen.
Und heute verbrenne sie ganze Völker mit Napalm oder benutzen Krebserzeugende Uran-Munition. Die vernünftigen Menschen in der NATO-Führung planen strategisch für 200 Jahre im Voraus. Und genauso für "unsere" Regionen, die sie gleich mit destabilisieren, denn bei jeder Kriegsplanung wird das Flüchtlings-Szenario einbezogen und mit Sicherheit auch gelenkt. Das sagt Willy Wimmer als ehemaliger NATO-Insider. Es gibt also keine Zufälle.
PS:
die Nachkommen von Muslims die in Europa geboren wurden, legen ihren Glauben in etwa mit denselben Prozentzahlen ab, wie die Nachkommen von Christen in Europa und von denen die am Glauben festhalten ist heute schon die überwiegende Mehrheit der Muslims auf demselben Weg der Reformation
Genau umgekehrt: die EU-Muslime in 2. und 3. Generation kehren zurück zum Sharia-Fundi-Islam, ganz anders als die Groß-Väter, die als Gastarbeiter noch willkommen waren.