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Schade. Ich weiß nicht mal, wie viele Starts man pro Jahr braucht, um den Schein zu behalten. Als mein jüngste Tochter mit dem Segelfliegen liebäugelte, habe ich dort gefracht, was ich brauchte, um wieder fliegen zu können. Ich hatte mein Flugbuch dabei und als der Fluglehrer sah, daß mein letzter Flug 1965 gewesen ist, hat er einen sehr sparsamen Gesichtsausdruck gehabt. Er meinte , ich müsse mindestens 3 Einweisungsflüge mit Fluglehrer haben, falls ich dabei Fehler machte, müßte ich die C-Prüfung nachholen. Ich habe darauf verzichtet. ich vermute, es ist wie Radfahren, man verlernt es nicht.
Vor rund 20 Jahren war ich in Harare, Simbabwe und habe einen deutschen Piloten kennengelernt, der dort sowohl für die Regierung, als auch für Touristen Flüge in die sogenannten Trockensavannen gemacht hat. Als ich ihm erzählte, daß ich mit 16 das Segelfliegen angefangen hatte, lies er mich seinen Vogel (ich meine mich an eine Cessna 172 zu erinnern ) tatsächlich fliegen. Wir sind mit 2 anderen Leuten von außerhalb Harares bis zum Lake Kariba geflogen. Auf dem Hinflug habe ich etwa eine Std. das Fluchzeuch geführt. Zurück ließ er mich sogar starten. Gelandet bin ich natürlich nicht. DAS hat Spaß gemacht!
... und warum hat er Dich nicht landen lassen? Landen ist doch viel einfacher als starten, denn runter kommst Du immer (mehr oder weniger schnell, bug- oder hecklastig).