2/3 der Türken in D haben Erdogan gewählt.
Dann sollen sie gehen raus aus einem noch demokratischen D.
Moin!
Dann sollen sie gehen raus aus einem noch demokratischen D
Jedem jubelnden Deutsch-Türken, dem die Herrschaft Erdogan's so gut gefällt, steht es ja frei, auch im Land seiner Traumregierung zu leben. Irgendetwas scheint da mit der Integration falsch gelaufen zu sein.Leider wächst die Sehnsucht nach einem starken <Führer< nicht nur in der Türkei ,sondern gerade vielerorts.
„Statt diese Gruppe systematisch auszugrenzen oder zu dämonisieren, muss das künftige Ziel sein, sie in hiesige politische Prozesse stärker einzubinden.“
Mich ärgert inzwischen ungemein, dass alle sogenannten Experten sich zwei, drei Dinge rauspicken und als Erklärung präsentieren. Erstens ist das Leben nicht so einfach und zweitens nicht so monokausal.
Ich sehe wie bei mir, als liberaler Mensch im ursprünglichen Sinne des Wortes, inzwischen die Hutschnur hochgeht. Hier bei uns leben seit Jahrzehnten viele Türken oder Türkischstämmige, aber so schlecht wie seit ein paar Jahren war das Verhältnis nie. Hier gab es bis vor zehn oder fünfzehn Jahren auch keine Gegenden in denen praktisch ausschließlich Türken wohnten. Heute gibt es eine starke Islamisierung und Nationalisierung der türkischen Community und die Abgrenzung ging eindeutig von diesen aus. Keine Teilnahme mehr am internationalen Straßenfest, Vereinnahmung von Stadtteilen, in die sich andere Nationalitäten nicht mehr trauen, weil sie sofort blöd angemacht werden, selbst kleine Kinder sind unverschämt zu deutsch aussehenden Erwachsenen.
Ich glaube nicht, dass die Lösung ist, diesen Gesellschaften weiter entgegen zu kommen. Im Gegenteil ,hier gehören Mindestanforderungen formuliert, die für alle Zugewanderten gelten müssen.
Das Erdogan hier bei Türken so beliebt ist liegt möglicherweise daran, das er versprochen hat, Deutschland zu übernehmen, wenn die Zeit reif ist.