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hoksila

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na siehst du geht doch.
jetzt fehlen noch Angaben zu:
- Umsätzen
- Bargeldgeschäften
- Gewerbeform
- Haftungsform

... und schon wird das Bild klarer, ob du von dem allem überhaupt betroffen bist:



wenn du mir nämlich vorwirfst keine Ahnung zu haben, möchte ich schon abschätzen können, ob das glaubhaft und kompetent klingt und deine Weihen dich soviel höher tragen, als mein bescheidenes betriebswirtschaftliches- und betriebsrechtliches Wissen ...


Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, daß ich meine Umsatzzahlen hier einstelle.
Ich sag mal so:

Bilanzierungspflichtig, sollte Dir genügen.

früher GbR, seit zwei Jahren Einzelunternehmen (die Umfirmierung brachte damals tatsächlich
'ne Menge Bürokratie und Schreibkram mit sich)

Gruß, hoksila
 

sportsgeist

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Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, daß ich meine Umsatzzahlen hier einstelle.
Ich sag mal so:

Bilanzierungspflichtig, sollte Dir genügen.

früher GbR, seit zwei Jahren Einzelunternehmen (die Umfirmierung brachte damals tatsächlich
'ne Menge Bürokratie und Schreibkram mit sich)

Gruß, hoksila
wer will deine Umsätze auf Heller und Pfennig wissen, es geht nur um die Größenordnung ... ?!

aber immerhin bist du, soweit ich das sehen kann, vollhaftend und unterliegst auch ansonsten einiger der vom mir genannten und aufgezählten Vorschriften, Auflagen und Regularien ...

... ob die Behörden es genau nehmen oder nicht so genau, wie du gewisse Vorschriften und Auflagen befolgst und ausführst, liegt aber auch signifikant an deinen Umsätzen, von daher wäre eine grobe Größenordnung wichtig ...

... aber ist jetzt auch egal, eine wirklich höhere Ahnung kann man dir damit nicht glaubhaft abnehmen.
was anderes wäre es gewesen, du wärst Fachanwalt im Bereich Wirtschaftsrecht mit 30-jähriger Berufserfahrung gewesen, oder GF oder Vorstand eines mittleren Kapitalunternehmens (Mittel bedeutet hier für mich 200 bis 1000 Angestellte und Umsätze >= 50 bis 500 Millionen Euro)
 

hoksila

Deutscher Bundeskanzler
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wer will deine Umsätze auf Heller und Pfennig wissen, es geht nur um die Größenordnung ... ?!

und immerhin bist du, soweit ich das sehen kann, vollhaftend und unterliegst auch ansonsten einiger der vom mir genannten und aufgezählten Vorschriften ...

... ob die Behörden es genau nehmen oder nicht so genau, wie due gewisse Vorschriften befolgst und ausführst, liegt aber auch signifikant an deinen Umsätzen, von daher wäre eine grobe Größenordnung wichtig ...

... aber ist jetzt auch egal, eine wirklich höhere Ahnung kann man dir damit nicht glaubhaft abnehmen.
was anderes wäre es gewesen, du wärst Fachanwalt im Bereich Wirtschaftsrecht mit 30-jähriger Berufserfahrung gewesen, oder GF oder Vorstand eines mittleren Kapitalunternehmens (Mittel bedeutet hier für mich 200 bis 1000 Angestellte und Umsätze >= 50 bis 500 Millionen Euro)

Es ging mir auch nicht darum, mich irgendwie zu überhöhen.
Sondern lediglich darum, darzustellen, daß Du von der Praxis wenig Ahnung hast.
Dann wüßtest Du nämlich, daß es nicht wie von Dir behauptet an der Bürokratie
liegt, wenn irgendwo in Deutschland vermehrt Handwerker oder Händler die Buden
dicht machen.

Gruß, hoksila
 
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Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, daß ich meine Umsatzzahlen hier einstelle.
Ich sag mal so:

Bilanzierungspflichtig, sollte Dir genügen.

früher GbR, seit zwei Jahren Einzelunternehmen (die Umfirmierung brachte damals tatsächlich
'ne Menge Bürokratie und Schreibkram mit sich)

Gruß, hoksila


Na ja,
Umsatzzahlen interessieren nicht wirklich, letztendlich zählt was übrig bleibt, also der Gewinn.

Was nützt einem Unternehmer z.B. 1 Millionen an Umsatz, wenn er daraus nur einen zweistelligen Eurobetrag Gewinn macht.

Umfirmierung kann man sich auch sparen. Einfach den "alten Laden" abmelden und einen "neuen Laden" anmelden,
so sehe ich es, habe aber damit keine Erfahrung. Mein Betrieb, also mein ehemaliger Betrieb bürgt immer noch mit
meinem Namen und das schon seit vielen Jahrzehnten.
 

hoksila

Deutscher Bundeskanzler
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Umfirmierung kann man sich auch sparen. Einfach den "alten Laden" abmelden und einen "neuen Laden" anmelden,
so sehe ich es, habe aber damit keine Erfahrung. Mein Betrieb, also mein ehemaliger Betrieb bürgt immer noch mit
meinem Namen und das schon seit vielen Jahrzehnten.

Die Umfirmierung (GbR zu Einzelunternehmen) bedeute letztendlich das alte Unternehmen abzumelden und das neue anzumelden. Anders geht das gar nicht.
Das bedeutet aber auch, daß Du bei Deiner Bank dein bisheriges Konto nicht einfach ummelden
kannst, sondern ein neues Geschäftskonto, mit neuer Kontonummer eröffnen mußt.
Was das bedeutet, brauch' ich Dir sicher nicht zu erzählen. Wenn Du Deinen Lieferanten
dann Deine neue Kontonummer gibst, sehen die dort, aha neues Unternehmen.
Da gibt's 'ne neue Kundennummer.
Neue Steuernummer und Umsatzsteuer-ID gibt's selbstverständlich auch.
Zum Glück hat meine Hausbank das alte Geschäftskonto noch ein paar Monate
parallel laufen lassen.

Gruß, hoksila
 

sportsgeist

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Es ging mir auch nicht darum, mich irgendwie zu überhöhen.
Sondern lediglich darum, darzustellen, daß Du von der Praxis wenig Ahnung hast.
Dann wüßtest Du nämlich, daß es nicht wie von Dir behauptet an der Bürokratie
liegt, wenn irgendwo in Deutschland vermehrt Handwerker oder Händler die Buden
dicht machen.

Gruß, hoksila
sondern an was dann ... ??!

(gemessen daran, dass die Handwerksbetriebe zwar im Schnitt in Deutschland die Auftragsbücher 6 bis 12 Monate voll haben, aber trotzdem ans Aufhören denken ...)
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Na ja,
Umsatzzahlen interessieren nicht wirklich, letztendlich zählt was übrig bleibt, also der Gewinn.

Was nützt einem Unternehmer z.B. 1 Millionen an Umsatz, wenn er daraus nur einen zweistelligen Eurobetrag Gewinn macht.

Umfirmierung kann man sich auch sparen. Einfach den "alten Laden" abmelden und einen "neuen Laden" anmelden,
so sehe ich es, habe aber damit keine Erfahrung. Mein Betrieb, also mein ehemaliger Betrieb bürgt immer noch mit
meinem Namen und das schon seit vielen Jahrzehnten.
darum ging es aber nicht, sondern darum, wie genau es deutsche Behörden, Gewerbeaufsicht, Zoll und Betriebsprüfung damit nehmen:

Hygienerecht, Anliegerrecht, Lärmschutzrecht, Gemeinde- und Städterecht, Abfallrecht, Ladenschlussrecht, Arbeitnehmerrecht, Arbeitsschutzrecht, Gewerberecht, Produkthaftungsrecht, Gewährleistungsrecht, Handelsrecht, bürgerliches Recht, Geldwäscherecht, Steuerrecht, Gleichstellungsrecht, Antidiskriminierungsrecht, Datenschutzrecht, Betreiberrecht, etc. pp.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

@ [MENTION=2841]hoksila[/MENTION]
Warst Du nicht in der Nähe von Dresden ansässig?
Ich habe da nämlich noch eine Schrottimmobilie in der Nähe (Pirna/ Kurort Berggießhübel) - seit Jahren nicht besucht - 8 Wohnungen, direkt an Hauptstraße Tschechei. Mit der muss was passieren. Wollen wir die Immobilie gemeinsam auf-/ausbauen?
 
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Die Umfirmierung (GbR zu Einzelunternehmen) bedeute letztendlich das alte Unternehmen abzumelden und das neue anzumelden. Anders geht das gar nicht.
Das bedeutet aber auch, daß Du bei Deiner Bank dein bisheriges Konto nicht einfach ummelden
kannst, sondern ein neues Geschäftskonto, mit neuer Kontonummer eröffnen mußt.
Was das bedeutet, brauch' ich Dir sicher nicht zu erzählen. Wenn Du Deinen Lieferanten
dann Deine neue Kontonummer gibst, sehen die dort, aha neues Unternehmen.
Da gibt's 'ne neue Kundennummer.
Neue Steuernummer und Umsatzsteuer-ID gibt's selbstverständlich auch.
Zum Glück hat meine Hausbank das alte Geschäftskonto noch ein paar Monate
parallel laufen lassen.

Gruß, hoksila


Wir konnten glücklicherweise alles beim "alten" belassen, für mich war letztendlich nur wichtig,
dass meine betriebliche "Rente" gesichert war/ist. So muss ich mir nun im wohlverdienten Vorruhestand
keine Sorgen machen. Selbstverständlich hatte ich auch während meiner jahrzehntelangen Selbstständigkeit
immer brav in die Rentenkasse einbezahlt, sehr zum "Leid" meines Steuerberaters. Solche Zahlungen "vergessen"
ja leider viele Selbstständige Handwerker und jammern später herum.

Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und immer ein gut gefülltes Auftragsbuch. :winken:
 
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darum ging es aber nicht, sondern darum, wie genau es deutsche Behörden, Gewerbeaufsicht, Zoll und Betriebsprüfung damit nehmen:

Hygienerecht, Anliegerrecht, Lärmschutzrecht, Gemeinde- und Städterecht, Abfallrecht, Ladenschlussrecht, Arbeitnehmerrecht, Arbeitsschutzrecht, Gewerberecht, Produkthaftungsrecht, Gewährleistungsrecht, Handelsrecht, bürgerliches Recht, Geldwäscherecht, Steuerrecht, Gleichstellungsrecht, Antidiskriminierungsrecht, Datenschutzrecht, Betreiberrecht, etc. pp.

Ja,
da könnte ich dir nun seitenlange Statements schreiben zum Thema Zoll,
Hygienerecht, Abfallverordnungen, Umweltbehörde usw. usw.

Aber, wer seine "Bücher" immer auf den neusten Stand hat, muss sich nicht "fürchten" und ganz wichtig:
Im Betrieb muss es einen entsprechenden Mitarbeiter bzw. Mitarbeiterin geben, der/die sich mit dieser Materie
auskennt. Klar, solche Mitarbeiter bekommt man nicht zum Mindestlohn.
 

sportsgeist

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Ja,
da könnte ich dir nun seitenlange Statements schreiben zum Thema Zoll,
Hygienerecht, Abfallverordnungen, Umweltbehörde usw. usw.

Aber, wer seine "Bücher" immer auf den neusten Stand hat, muss sich nicht "fürchten" und ganz wichtig:
Im Betrieb muss es einen entsprechenden Mitarbeiter bzw. Mitarbeiterin geben, der/die sich mit dieser Materie
auskennt. Klar, solche Mitarbeiter bekommt man nicht zum Mindestlohn.
für viele Selbständige ist der Auflagen und Dokumentierungszwang aber ein wesentlicher Grund entweder entnervt aufzuhören, oder erst gar nicht anzufangen mit der Selbständigkeit ...

die Selbständigenquote in Deutschland ist von 2015 auf 2018 von sowieso schon katastrophalen 11% auf 9,5% zurück gegangen ....
 
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für viele Selbständige ist der Auflagen und Dokumentierungszwang aber ein wesentlicher Grund entweder entnervt aufzuhören, oder erst gar nicht anzufangen mit der Selbständigkeit ...

die Selbständigenquote in Deutschland ist von 2015 auf 2018 von sowieso schon katastrophalen 11% auf 9,5% zurück gegangen ....

Wer entnervt aufgibt hat schon verloren und ist wohl kaum ein Typ der als "Chef" bestehen kann.

Viele Menschen machen sich selbstständig und denken halt, dass es schon "laufen" wird.
Ja, da wurde sogar für manche Bereiche der Meistertitel abgeschafft, ich und viele Kollegen
haben darüber nur geschmunzelt, haben abgewartet und Tee getrunken. Letztendlich kamen viele
Kunden zurück und hatten entsprechend "Lehrgeld" bezahlt.
 

sportsgeist

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Wer entnervt aufgibt hat schon verloren und ist wohl kaum ein Typ der als "Chef" bestehen kann.
was willst du machen, wenn du ständig mit 1 1/2 Beinen im Gefängnis stehst ...
... irgendwann reicht dir das mal, besonders, wenn du deine Schäfchen im Trockenen hast.
wozu heute noch einen Betrieb unter heutiger Überregulierung mit all dem Stress und den Nerven "mit Gewalt" weiterführen ??!

... man darf zwar europäische Verträge mehrfach konsequenzlos brechen, und durch Brechen der Maastricht-Verträge und der AEUV 1 Billion Euro Steuergeld als Target-2-Salden im Orkus versenken, aber wehe du schlachtest in irgendeinen Dorf in Hinterschwarzwald zum Dorffest ein Schwein, ohne nicht jegliche Hygiene- oder Abfallverordnungsvorschrift kleinlichst eingehalten zu haben ... da biste ruck-zuck dabei ...
 

hoksila

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@ [MENTION=2841]hoksila[/MENTION]
Warst Du nicht in der Nähe von Dresden ansässig?
Ich habe da nämlich noch eine Schrottimmobilie in der Nähe (Pirna/ Kurort Berggießhübel) - seit Jahren nicht besucht - 8 Wohnungen, direkt an Hauptstraße Tschechei. Mit der muss was passieren. Wollen wir die Immobilie gemeinsam auf-/ausbauen?

Danke für's Angebot. Würde sicher Spaß machen.
Aber meine Behöhlung befindet sich ein paar Kilometer nördlich von Chemnitz
und ich bin täglich ca. 11 Stunden im Geschäft oder bei Kunden unterwegs.
Das wird also leider nichts werden.

Gruß, hoksila
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Danke für's Angebot. Würde sicher Spaß machen.
Aber meine Behöhlung befindet sich ein paar Kilometer nördlich von Chemnitz
und ich bin täglich ca. 11 Stunden im Geschäft oder bei Kunden unterwegs.
Das wird also leider nichts werden.

Gruß, hoksila

Ne, das ist zu weit wech.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

für viele Selbständige ist der Auflagen und Dokumentierungszwang aber ein wesentlicher Grund entweder entnervt aufzuhören, oder erst gar nicht anzufangen mit der Selbständigkeit ...

die Selbständigenquote in Deutschland ist von 2015 auf 2018 von sowieso schon katastrophalen 11% auf 9,5% zurück gegangen ....

Auf nahe liegende Gründe, nämlich gewöhnliche Erscheinung hochkapitalistischer Gesellschaft (Vernichtung von Konkurrenz, Kapitalballung, Zwang zu wachsenden Betriebsgrößen) oder auf die vielfältigen gesellschafts-asozialen Gründe (fehlende Nachwuchsförderung und Ausbildung, Vernachlässigung des kulturellen Schutzes bestimmter Tätigkeiten) schwenkst Du aber nicht ein.

Schau doch mal nur das Aufweichen der hervorragenden Regelungen im Handwerk an: Meister-Bindung.
Da kommen aus Osteuropa massenweise Dilletanten und beschädigen Normen und Qualitäten. Dass viele von denen illegal Angebote/ Leistungen reichen, die sie gar nicht machen dürften, interessiert die Staats- und Kommunalgewalt kaum noch.

Der Rückgang der Selbständigen (insbesondere Handwerksbetriebe) ist ein Ausdruck des hochentwickelten Kapitalismus, aber auch der Verwahrlosung der gesellschaftlichen Zustände.
 

sportsgeist

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Auf nahe liegende Gründe, nämlich gewöhnliche Erscheinung hochkapitalistischer Gesellschaft (Vernichtung von Konkurrenz, Kapitalballung, Zwang zu wachsenden Betriebsgrößen) oder auf die vielfältigen gesellschafts-asozialen Gründe (fehlende Nachwuchsförderung und Ausbildung, Vernachlässigung des kulturellen Schutzes bestimmter Tätigkeiten) schwenkst Du aber nicht ein.

schau doch mal nur das AAufweichen der hervorragenden Regelungen im Handwerk an: Meister-Bindung.
Da kommen aus Osteuropa massenweise Dilletanten und beschädigen Normen und Qualitäten. Dass viele von denen illegal Angebote/ Leistungen reichen, die sie gar nicht machen dürften, interessiert die Staats- und Kommunalgewalt kaum noch.

Der Rückgang der Selbständigen (insbesondere Handwerksbetriebe) ist ein Ausdruck des hochentwickelten Kapitalismus, aber auch der Verwahrlosung der gesellschaftlichen Zustände.
hat doch mit all dem zu tun, was ich hier schon seitenweise darlegte ...

die Osteuropäer haben zwar vielleicht dieselben Auflagen und Vorschriften aus Brüssel, in Polen oder Rumänien setzt sie aber a) kein Schwein und kein Parlament um, und b) interessiert es auch keine Sau und wird behördlich weder verfolgt, noch durchgesetzt ...
murkst also der Pole auf der deutschen Baustelle herum, oder befolgt die ein oder andere Vorschrift nicht, sind deutsche Behörden dafür oft gar nicht zuständig, sondern eigentlich polnische, aber die setzen den Müll aus Brüssel eben nicht um oder bauen da besonderen Druck auf ihre Wirtschaftssubjekte auf, die ja all das Steuergeld und den Wohlstand verdienen sollen ... und Recht haben sie ... denn auch Deutschland hat mal gelebt und Keiner ist tot von der Stange gefallen, als es all diese Monstervorschriften noch alle gar nicht gab ...

... und würde der deutsche Handwerker daneben auf der Baustelle dasselbe Laissez-faire anfangen und einfach mal die ein oder andere Vorschrift gerade sein lassen, oder den lieben Gott einen braven Mann sein lassen, würden ihn die deutschen Behörden sofort gnadenlos einbuchten und den Betrieb zusperren, weil die Deutschen die Vorgaben aus Brüssel (oder Berlin) sogar gleich mal mit Vorausgehorsam übererfüllen ...


wer als Normaldenker-Handwerker in D, besonders wenn er 55 oder 58 oder gar schon über 60 ist, und seine Schäfchen im Trockenen hat, tut sich diese Gaga-Wirtschaft noch an ???!!!
 

Mino

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Auf nahe liegende Gründe, nämlich gewöhnliche Erscheinung hochkapitalistischer Gesellschaft (Vernichtung von Konkurrenz, Kapitalballung, Zwang zu wachsenden Betriebsgrößen) oder auf die vielfältigen gesellschafts-asozialen Gründe (fehlende Nachwuchsförderung und Ausbildung, Vernachlässigung des kulturellen Schutzes bestimmter Tätigkeiten) schwenkst Du aber nicht ein.

Schau doch mal nur das Aufweichen der hervorragenden Regelungen im Handwerk an: Meister-Bindung.
Da kommen aus Osteuropa massenweise Dilletanten und beschädigen Normen und Qualitäten. Dass viele von denen illegal Angebote/ Leistungen reichen, die sie gar nicht machen dürften, interessiert die Staats- und Kommunalgewalt kaum noch.

Der Rückgang der Selbständigen (insbesondere Handwerksbetriebe) ist ein Ausdruck des hochentwickelten Kapitalismus, aber auch der Verwahrlosung der gesellschaftlichen Zustände.

Nein, wie du in deinem Zitat ja eigentlich schon bestätigt hast ist dafür wie immer der Staat verantwortlich. Es sind ja nicht die Kapitalgesellschaften die die Regularien bestimmen und beispielsweise die Meisterbindung abschaffen. Die Verantwortung liegt immer beim selben Apparat, Kapitalgesellschaften springen dann eben auf das Pferd auf das man ihnen schon gesattelt hingestellt hat.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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