Ihr denkt das Ding alle nicht zu Ende!
Das BGE ist nix anderes als ne Subvention an ein Wirtschaftssubjekt, in diesem Fall den Arbeiter und der geht nun mit seiner neuen Freizeit um, - arbeiten braucht er ja theoretisch nicht mehr, das BGE sichert ja seinen Unterhalt.
Der Arbeiter kann also im Prinzip jeden Lohn erpressen weil er keine Konkurrenz mehr fürchten muß und damit ist eines der wichtigsten marktwirtschaftlichen Funktionsprinzipien außer Kraft gesetzt.
Ich behaupte nicht das ein BGE nicht machbar ist, aber ich sage es funktioniert nicht in einer Marktwirtschaft.
Eine Planwirtschaft wäre die richtige Bedingung für das BGE, nur wer die will muß auch die Nachteile in Kauf nehmen.
Wenn ich nun bösartig wäre, würde ich sagen,
"Du denkst wie eine linke Bazille..."....sorry
Da ich aber ein friedliebender Mensch und an fruchbarer Diskussion interessiert bin, würde ich sagen, "Du denkst zu sozialistisch"
Ich habe dieses bGE wahrscheinlich mehr wie Du durchdacht und in politischen Kreisen durchdacht und auch in Diskussionen durchdiskutiert....
Ergebnis: Win-Win-Situation und Entbürokratisierung...
Was hier im Forum als Beispiel serviert wurde, mit 560,- € muss schon vom Ansatz her scheitern.... was definitiv gewollt war!
Vielleicht sagt dir der Name Butterwegge etwas?...
er war auch ein Verfechter FÜR das bGE, mit dem Übertritt zu der Partei "PDS, die Linke"
ist er "plötzlich" zum Gegner des bGE geworden..... klingelt es da nicht bei dir....?
Planwirtschaft ist nur für Sozialisten, Kommunisten, die darauf vertrauen MÜSSEN, dass die "Obrigkeit", egal wie sie heißt,
einen Wirtschaftsplan diktiert und per Budget das nötige Kapital zur Verfügung stellt....
Da erhebt sich natürlich die Frage, ob der Markt besser von Fachkräften oder Politikern bedient werden kann....
Wenn Du so willst,
ist deine Vision eine abhängige Diktat-Marktwirtschaft, .... also eine linke Version
meine Vision eine "freie Marktwirtschaft" mit dem sozialen Faktor.... also eine links "angehauchte" Version