ich stimme dir da in allen punkten zu, nur da ist nichts schwieriges dabei, nur konsequen muss man sein.
Zum ersten ich habe keinerlei Probleme mit Polygamie, mM nach ist es die freie Enstcheidung des Mannes oder der Frau mit wievielen Männen oder Frauen man oder sie zusammenleben möchte, der Staat hat dahingehend sich erstmal überhaupt nicht einzumischen. Das Problem ist die Rechtsstaatlichkeit - das ist es immer, ich habe kein Problem mit Verboten und Gesetzen wenn sie für alle gleichermassen gelten egal ob Verbot oder Erlaubnis, wenn aber bestimmte Gesetze nur für bestimmte Gruppierungen gelten dann wird es kritisch , dann kommt der Unmut und das Ungerechtigkeitsgefühl.
Ehrlich gesagt sehe ich diese Ungleichheit hier nicht gegeben. Das Schließen der Vielehe bleibt in Deutschland weiterhin illegal, das gilt für alle gleich.
Fakt ist, dass es einfach keine vernünftige Rechtsgrundlage für den Umgang mit diesen Vielehen in Deutschland gibt und eine Schaffung, die letztlich auf die Beendigung zielen muss, sehr schwierig wird, besonders aus rechtlicher Sicht.
Aus der derzeitigen Rechtslage ergibt sich eine einfache Abwägungsentscheidung, nämlich eine gewisse Toleranz um eine eindeutigere Rechtslage schaffen zu können, ohne dabei die Ansprüche der betroffenen Frauen zu schädigen oder ein relatives schwammiges Rechtsgefühl als wichtiger auffassen, obwohl die sehr wenigen Fälle im Alltag der deutschen Ehen defacto keine Rolle spielen und man schon ein sehr seltsames Frauenbild haben muss, darin eine Benachteiligung Deutscher zu sehen.
Für mich ist die Entscheidung sehr einfach, der Schutz der Frauen (so weit von optimal das natürlich ist) geht eindeutig vor.
Dh die Lösung ist folgedermassen, entweder man erlaubt Polygamie grundsätzlich für alle und jeden, (wobei ich auch nicht verstehe in der heutige Zeit wie man damit noch ein Problem haben kann) oder die zweit- dritt oder viertehe der zugewanderten wird eben als ungültig erklärt, um dahingehen eine rechtliche Absicherung für die betroffenen frauen zu erreichen sollte ja gesetzlich unproblematisch möglich sein. Wo ist das Problem rechtswirksam festzuhalten das die Frau ab jetzt zwar nicht mehr die Frau von xy ist aber dennoch gewisse Rechte und Ansprüche entsprechend ihrer verheirateten Zeit mit ihm hat - das ann man eben im allgemeinen wie auch vllt im Einzelfall festlegen.
Die Polygamie ist in Deutschland nicht einfach einführbar. Aus der Schließung einer Ehe ergeben sich eine lange Liste von Rechten und Pflichten. Das beginnt beim Erbrecht, geht über Steuern, Erziehungsrechte, Ansprüche auf staatliche Leistungen, gewisse Verfügungen bei medizinischen Notfällen, Versorgungsansprüche bei Renten, Hinterbliebenenansprüche…. Das gesamte System ist auf eine Gleichberechtigung in einem Innenverhältnis von zwei Personen als Familieneinheit ausgelegt. Das alles zu ändern und dabei den Anspruch der Gleichberechtigung durchzusetzen und sicherzustellen, liegt irgendwo zwischen katastrophal schwierig und unmöglich.
Tatsächlich wäre es auch rein emanzipatorisch schwer vorstellbar wie das funktionieren sollte, von beiden Seiten her.
Letztlich muss, im Sinne der Gleichberechtigung und der rechtlichen Notwendigkeit die Vielehe beendet werden.
Egal für welchen der beiden Wege man sich auch entscheidet, einer muss es sein aber zu sagen ihr dürft polygaml eben ud ihr nicht, im gleichen Land - eine eklatanteren Verstoss gegen den Rechtsstaat ist kaum vorstellbar.
Auf Dauer sicherlich. Aktuell ist das aber das Resultat einer nicht vorhandenen rechtlichen Umgangsfähigkeit. Bis vor wenigen Jahren war das auch defacto kein relevantes juristisches Phänomen, da gab es vielleicht mal ein paar Betrugsfälle, für die es eine klare Regelung gibt und die wenigen Einwanderungsfälle haben niemanden auch nur im Ansatz im Rechtsempfinden gestört. Auch jetzt ist das nur ein Thema, weil es eine allgemein verzerrte Wahrnehmung gibt.
Es leben mehrer mindejährige Ehefrauen aus dem muslimsichen Kulturgebiet hier in Deustchland verheiratet mit ihren Ehemännern zusammen und selbstverständlich wird dahingehend auch die Ehe vollzogen, und genau das habe ich geschrieben also ist es auch wahr Und nein ein Problem ist es keinesfalls. Der Verbot sexueller Handlungen an Kinder vorzunehmen ist mit dem Schutz des Kindes begründet weil , angeblich oder wirklich Kinder dadurch schwere lebenslange traumatische Schäden erleiden können.
Geschlechtsverkehr mit Minderjährigen dieser Art ist und bleibt illegal und wird auch nicht toleriert, was ein Quatsch.
Ist das wahr dann sind diese Kinder sofort zu befreien und medizinisch und psychologisch zu betreuen, die Versorgung Betreung und rechtliche Ansprüche sind dann eben gesetzlich zu klären bzw die Kinder und Minderjährigen in den entsprechenden Einrichtungen unterzubringen.
Wo genau werden solche Ehen toleriert?
ist das nicht wahr dann ist die Hexenjagd auf Pedophile sofort zu unterbinden und sexuelle kntakte mit Miderjährigen freizugeben.
Nicht Teil meines Argumentes, lesen hilft.
aber was nicht zulässig ist , ist den einen ihre pedophilen Neigungen zu erlauben und gesetzlich abzusegen nur weil das halt in ihrem Land kulturell so akzeptier ist und andere dafür ins Gefängnis zu stecken.
Es gibt keine rechtliche Erlaubnis der Kinderehe, was ein Nonsens.
laber keinen scheiss der allg. Gleichheitssatz is ein grundlegender Bestandteil unserer Verfassung und unseres Rechtsstaates, wenn du keinen Plan hast dann mach dich schlau aber hör auf mich zu trollen
https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichheitssatz#Allgemeiner_Gleichheitssatz
Dem wiederspreche ich auch garnicht, wenn du mal ein bisschen genauer lesen würdest.