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Der religiöse Wahnsinn greift weiter um sich

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 6 «  

OP
Schulz

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
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Ist die fremdgesteuert:

Zitat: "Merkel: Viele tun sich schwer die „gesellschaftliche Vielfalt“ als Stärke zu verstehen"
Quelle: https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/merkel-habe-selbst-migrationshintergrund-a2737910.html

Bei der wachsenden Masse an nachhaltigen Arbeitslosen, Parallelwelten, Gefüllte Gefängnissen, Kosten und Gewalt gibt es da auch nichts zu verstehen.
Klar ist die fremdgesteuert! Die ist überzeugt, dass ihr ihr Gott die Aufgabe der Bewältigung der Masseneinwanderung "auf den Tisch gelegt" hat.
 

Watson

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Klar ist die fremdgesteuert! Die ist überzeugt, dass ihr ihr Gott die Aufgabe der Bewältigung der Masseneinwanderung "auf den Tisch gelegt" hat.

Hä !! Welchen Gott hat Frau Merkel ? Stephen Hawking ? Sie ist doch Physikerin.

Ich glaube, du hast einen Gott, der mit dir ständig spricht.
 
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Hä !! Welchen Gott hat Frau Merkel ? Stephen Hawking ? Sie ist doch Physikerin.

Ich glaube, du hast einen Gott, der mit dir ständig spricht.

Es dürfte auch Physiker geben, die an Gott glauben. Sogar US-Präsidenten. Einer hat mit Gott sogar direkt geredet.
 

Watson

Deutscher Bundeskanzler
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Es dürfte auch Physiker geben, die an Gott glauben. Sogar US-Präsidenten. Einer hat mit Gott sogar direkt geredet.

Ja ich kenne sogar eine ( also nicht persönlich .-) ) der ist sogar Nobelpreisträger. Aber das hier im Kontext sicher keinerlei Bedeutung.
 

Chili

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Es wird nicht gefragt, ob der Islam oder auch andere Religionen auf Unwahrheiten beruhen,
sondern die Religion, insbesonders der Islam inkl. der ihn benutzenden Organisationen nehmen weiterhin zu und drohen die Aufklärung zu vernichten.

Islamisierung in Sachsen

Islamisierung der Schulen

Islamisierung auch in Wien

Droht eine Islamisierung Europas?

Wer mehr dazu sehn und hören will, suche selber bei Youtube.com.

Der 1. und der 4. link (Video) ist nicht aufrufbar
 

gert friedrich

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Du nennst das doch nur deshalb "guter Beitrag", weil du einen Gesinnungsgenossen beim Gottesglauben gefunden hast.
Ihr wollt piranha helfen? Gib doch einfach zu, dass ihr ihn am liebsten einfach missionieren wollt, zumindest du.

Weißt du, wie Nietzsche die Christen nennt? Christentümler.

Nietzsche hat viel Interessantes geschrieben.Aber er war unglücklich.Warum wohl? Weil er Gott nicht erspüren konnte.
 

Piranha

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Nietzsche hat viel Interessantes geschrieben.Aber er war unglücklich.Warum wohl? Weil er Gott nicht erspüren konnte.

Selbst Mutter Theresa soll (also ohne Garantie) mal in einem vertraulichen Gespräch gesagt haben, dass sie völlig verzweifelt ist, weil sie trotz aller Gebete, trotz allen Glaubens keinerlei Gott finden kann, nur gähnende Leere.

Das Hauptproblem aller gläubigen Menschen, völlig egal welcher Religion sie anhängen ist, dass sie im Grunde Andersdenkende nicht in Ruhe lassen "dürfen".
Auch wenn zumindest bei den Christen die Meisten mittlerweile begriffen haben, dass ReligionsFREIHEIT auch Freiheit VON Religion bedeutet, widerspricht es dem Kern des Glaubens Andersgläubige nicht reformieren zu wollen.

Wenn man davon ausgeht, dass alle Anders- und Nichtgläubigen in die Hölle kommen, während man sich selbst für einen guten Mensch hält, der gerne anderen Menschen helfen will, dann wird es fast zur Pflicht zu versuchen Andersgläubige zu missionieren und sie dadurch vor der Hölle zu bewahren.
Ob die Anderen überhaupt missioniert werden wollen spielt keine Rolle, denn man ist sich ja GANZ sicher, dass auch eine Missionierung mit Gewalt immer noch eine gute Tat ist, die der Missionierte einem später im Himmel ewig danken wird.
Daraus entwickeln sich dann heilige Kriege, denn wenn man wen nicht bekehren kann, dann muss man ihn wenigstens umbringen, damit er nicht Andere davon abhalten kann bekehrt zu werden.
 
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Kann es sein! Nicht jeder Glaube ist Religion, allerdings ist jede Religion Glaube(n). Alles, was nicht eindeutich zu beweisen ist und man es trotzdem als existent betrachtet, ist Glauben. Glauben ist das direkte Gegenteil von Wissen. Und nicht der Glaube versetzt Berge, sondern der Wille.;)
Ich vermute, es handelt sich hier um zwei Betrachtungen, was Sinn(voll) ist.
Erstens DER Sinn des Lebens und zweitens ob man seinem Leben einen Sinn gegeben hat. Da ich im Ruhestand bin, habe ich schon mehrfach mein bisheriges Leben reflektiert und gemerkt, daß ich darin keinen übergeordneten Sinn erkennen kann. Natürlich habe ich auch was Sinnvolles gemacht. Das hatte aber nur mit meinem Leben/meiner Arbeit/meiner Familie zu tun. Der Sinn, warum ich überhaupt lebe, ergibt sich daraus nicht, oder?

Das war nicht meine Fragestellung. Meine Frage ist die, ob du prinzipiell anerkennst, dass hinter all dem ein Sinn steckt.
Wenn nicht - dann hat das Konsequenzen. Warum solltest du dann in Kindern, Verwandschaft oder sonst irgendwem was entdecken, was sich lohnt.......
Wenn es keinen Sinn gibt, dann ist es beliebig - und du kannst auch beispielsweise alle Kinder in deinem Umkreis töten. Warum nicht? Wenn alles keinen Sinn ergibt, dann ist das völlig beliebig.

Doch regelmäßig - und so auch du in deinem Beitrag - schrecken Menschen ob solcher Radikalität an Gedanken zurück. WARUM?

WEIL wir Menschen permanent auf Sinnsuche sind - und wir davon ausgehen, dass hinter allem ein wie auch immer gearteter Sinn steckt.



Ja, Kinder ergeben Sinn und machen in der Regel aber durchaus Spaß. Natürlich sind durchwachte Nächte;) und Krankheiten kein Spaß, aber auch irgendwie nicht sinnerfüllend.;)
Mein Großvater mütterlicherseits, der in meinen Augen ein groß(artig)er Mann war, hat mir (seinem Lieblingsenkel;) ) kurz vor seinem Tod gesagt, daß die eigenen Entscheidungen (agieren) im Vergleich zum Reagieren gewaltich in der Unterzahl sind und daß er teilweise auf Sachen reagieren mußte, die für ihn keinen Sinn ergaben. Seine Entscheidungen beruhten auf Nachdenken und Abwägen, was für ihn sinnvoll war. Seine Reaktionen waren teilweise sinnlos, weil er keinen Einfluß hatte (z.B. 2. WK).

Ich denke, daß DER Sinn des Lebens für Menschen immer unklar bleiben wird. Ich kenne jemanden, der meinte, der Sinn des Lebens sei das Lernen, was richtich und was falsch ist. Da ich weiß, daß es Reinkarnation als Tatsache gibt, würde das einen Sinn ergeben, falls man sich weiterentwickeln würde, um eine höhere Stufe des Bewußtseins zu erreichen. Ist möglich, aber die Frage nach diesem Sinn ist auch nicht zu beantworten.;)

Ich definiere "eigentlich" Sinn damit, daß am Ende einer Tätichkeit etwas Sinnvolles herauskommt. Welche Definition hast Du?;)

DAS unterschreibe ich mit meinem Blut!!:mad:

Jeder sollte für sich nach seinem persönlichen Sinn suchen..... ich finde meinen! Ich wünsche dir, dass du dein eigenes Leben als im Grunde genommen sinnvoll erlebt hast und erlebst. Ich kann und will dir deine persönliche Idee dazu nicht abnehmen - ich habe kein universelles Sinnkonzept, welches ich einfach mal allen anderen überstülpe.

Der individuelle Sinn des Lebens ergibt sich sicher nicht daraus, dass man einfach blind anderen nachläuft.....sondern vor allem daraus, dass man möglichst LEBT.
 
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Hierzu gibt es doch einiges zu bemerken.

Christen oder Moslems, die "suchend unterwegs sind"? So? Was sollten die denn suchen?
Das einzige was die suchen, ist, wie sie ihren Aberglauben (und Glaube an Geister oder an ein Leben nach dem Tode ist letztlich doch nur Aberglaube, oder?) noch mehr untermauern können. Und dabei kommen dann die absurdesten "Denk"-ergebnisse heraus.

Was wären denn die "existenziellen Fragestellungen", die sich die Menschheit stellt? Was wäre denn der "Sinn"?
Der Mensch ist - wie alles andere in der Natur - das Ergebnis der Natur selbst. Und die fragt nicht nach dem Sinn. Fehlt nur noch die Frage nach dem "Woher" und dem "Wohin", nicht? Wie es aussieht, hast du dich nicht mit den Naturwissenschaften und den -Wissenschaftlern befasst. Von der Evolution schon mal was gehört?

Gäbe es einen "Sinn des Lebens", dann hätte dieser zwei mögliche Herkunfts- bzw. Entstehungswege:
Entweder er wäre vorgegeben, sozusagen von einem Gott oder sowas, oder
der Mensch denkt sich das auch wieder nur aus, also wäre in diesem Fall dieser "Sinn" auch rein imaginärer, virtueller Natur, genau wie ein Gott oder mehrere davon.

Der erste Fall ist wohl kaum der Fall, denn diese Idee des Menschen - Gott - ist eine rein fiktive,
und im zweiten Fall hätte dieser "Sinn" möglicherweise kaum Bezug zur Wirklichkeit.
Ich neige trotzdem zum zweiten Fall, denn Sinn hat ein Menschenleben wohl nur dann, wenn die Mensch sich diesen Sinn selbst gibt.

Jesus ein "Religionsstifter"? Hat diese literarische Figur der Herren "Evangelisten" (wer immer das war) wirklich eine Religion gestiftet?
Wohl kaum, denn in den schönen Geschichten um diese Figur ist nirgends die Rede von einer künftigen Religion, die nach Jesus benannt wird.
Dieses "Verdienst" kommt dann wohl eher dem Saulus/Paulus zu, der nach seiner Umkehr so fleißig die Evangelien verbreitet hat, dass er schließlich damit Erfolg hatte.
Alfred Nobel dagegen war der Stifter der Nobelpreise, er hat es in seinem Testament verfügt.
Vom Jesus dagegen ist nicht eine Zeile überliefert! Jesus kann man also höchstens als virtuelle Leitfigur des Christentums sehen.

Du hast deinen "persönlichen Frieden mit Religionen" gemacht? Lagst du vorher mit den Religionen im Clinch, im Krieg?
Ich z.B. könnte mit dem Christentum keinen "Frieden" machen, denn einer derart abartigen Märchenreligion gegenüber kann ich nur Verachtung empfinden.
Vor allem weil sie sich selbst als "wahre Religion" betrachtet. Wer Märchen erfindet und verbreitet, soll das auch zugeben.
Das ursprünglche "Christentum" bzw. die Geschichten um diesen Jesus mögen moralisch noch als gut gelten, aber was die Kirche dann daraus gemacht hat, verdient nur Verachtung.

Was du über die Philosophen schreibst, kann man unterschreiben. Du erwähnst Nietzsche nicht. Und du sagst, dass du "dir nicht anmaßt, auch nur einen einzigen von diesen Genies" wirklich zu verstehen?
Nicht eine Aussage? Nicht ein Wort, nicht ein Kapitel? Das spricht nicht für dich.
Ich arbeite mich seit Wochen durch Nietzsche durch, aber - auch wenn ich einiges einfach ignoriere, z.B. "Also sprach Zarathustra" - so finde ich anderes sehr verständlich, und ich kann das meiste davon auch nachvollziehn, eben weil ich es verstehe, z.B. "Menschliches, Allzumenschliches".
Nietzsche verachtete das Christentum, die "Christentümler", aber er äußerte sich nicht ablehnend über die Existenz eines Gottes.
Und er verehrte Goethe...

Es gibt nicht DIE Christen und DIE Moslems.....es gibt nur Menschen, Individuen, und jeder einzelne geht seinen eigenen Weg.

Das Christentum oder auch den Islam nur als Religion zu begreifen, die Unfriede und Kriege generiert - wird den Religionen und deren Bedeutungen für die Menschheit nicht gerecht. In den mir bekannten Religionen gibt es regelmäßig weiterdenkende Menschen - oft als Mystiker bezeichnet - und regelmäßig auch extremistische Spinner. Die Mystiker aller Weltreligionen sind sich gar nicht so uneinig......weshalb auch die "Anweisungen" von Buddha, Jesus und anderen zum Thema "Wie verhalte ich mich richtig" nicht so arg voneinander abweichen.

Ich maße mir nicht an, dass ich die Philosophen verstehe - die verbringen regelmäßig viele hundert Stunden im Monat damit, über alles mögliche nachzudenken - ich halte es für eine vermessene Idee, dass ich als einer, der deutlich weniger Zeit da rein investiert, auch nur grob das verstehe, was ihnen völlig klar ist.
Viele Aussagen von Philosophen verstehe ich sehr wohl - und oft genug kann ich deren Grundüberzeugung teilen - das bedeutet aber nicht, dass ich in einer auch nur annähernd ähnlichen Weise deren Begründungslinien anderen erzählen könnte.
Ich finde, so realistisch sollte man schon auch mit sich selbst und der eigenen Erkenntnislage umgehen - sich selbst mit Nietsche und seinen Erkenntnissen auf eine Stufe zu stellen......wäre mir nicht im Traum eingefallen!

Goethe finde ich ziemlich gut - ich habe aber noch lange nicht alles von ihm gelesen!
Nietzsche ist auch sprachlich nicht so ganz mein Fall - trotzdem unterstelle ich ihm nicht, dass er falsch liegt. Ich mache nur klar, dass ich ihn nicht final gelesen und verstanden habe. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Nietzsche Gedanken hatte, die ich auch in absehbarer Zeit nicht nachvollziehen werde.

Ich kenne einige aktuell noch lebende Philosophen - habe teilweise auch mit denen direkten Kontakt. DAS ist mir persönlich mehr Wert, als viel Zeit mit schwer verständlichen Aussagen von vergangenen Aufsätzen von Philosophen zu verbringen...


Ich lebe auch nur einmal - und was wäre das für ein merkwürdiger Anspruch, wenn irgendwer erst mal erwarten würde, dass ich zunächst alle relevanten Werke aller relevanten Philosophen der Vergangenheit nicht nur gelesen sondern auch verstanden haben soll........

ICH muss mir ein eigenes Bild der Wirklichkeit machen - tote Philosophen sind dafür halt auch nur bedingt hilfreich.
 
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Ja, also das unterschreibe ich dir.

Leider übersiehst du aber, dass es nicht "Sinn" von Großeltern ist, die Enkel "aufzuziehen, zu erziehen, und schließlich als reife Menschen auf die Wirklichkeit zuzulassen" (du meinst sicher "auf die Wirklichkeit loszulassen"), denn unsere Aufgabe (du magst es Sinn nennen) ist nicht die, Enkel zu erziehen, sondern allein unsere Kinder. Und wenn wir es richtig gemacht haben, dann werden es unsere Kinder (meistens) ebenfalls richtig machen.

Also ist es weit hilfreicher, statt nach dem "Sinn des Lebens" sich lieber zu fragen, welche Aufgabe man selbst im Leben hat, welche Aufgabe man für sich selbst sieht, und wie man diese erfüllt.

Es ist richtig - ich habe von Enkeln gesprochen - deine Interpretation, dass ich die Eltern aus der Pflicht, und die Großeltern in die Pflicht nehme - das geht über das von mir geschriebene hinaus.
ZUNÄCHST sind Eltern in der Pflicht, ihre Kinder zu erziehen - sie haben sich schließlich auch entschieden, Kinder in die Welt zu setzen.

Trotzdem ist gleichzeitig auch weltweit zu sehen, dass Menschen generell das Thema Familie ernst nehmen - und die Großeltern relgemäßig weltweit auch in die Erziehungsaufgabe mit eingebunden werden.
Das passiert nicht in jedem Fall - aber in vielen Fällen.


DAS war meine Aussage.

Klar kann jeder auch alternativ fragen, welche Aufgabe er für sich selbst im Leben sieht.....letzten Endes ist das nichts anderes als die Verkürzte Frage nach dem Sinn......
 

Franco B.

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Es gibt nicht DIE Christen und DIE Moslems.....es gibt nur Menschen, Individuen, und jeder einzelne geht seinen eigenen Weg.

Das Christentum oder auch den Islam nur als Religion zu begreifen, die Unfriede und Kriege generiert - wird den Religionen und deren Bedeutungen für die Menschheit nicht gerecht. In den mir bekannten Religionen gibt es regelmäßig weiterdenkende Menschen - oft als Mystiker bezeichnet - und regelmäßig auch extremistische Spinner. Die Mystiker aller Weltreligionen sind sich gar nicht so uneinig......weshalb auch die "Anweisungen" von Buddha, Jesus und anderen zum Thema "Wie verhalte ich mich richtig" nicht so arg voneinander abweichen.

Das stimmt natürlich. Die Mystiker aller Religionen verstehen sich erstaunlich gut, die sind wie eine Familie. Es wäre schön, wenn dieses Verstehen auf die organisierten Religionen und auf die Politik ausstrahlen würde, tut es aber leider nicht. Die organisierten Religionen, besonders die christliche Kirchen stehen in großer Schuld, besonders unglaublicher Kindesmissbrauch. Und so sind sie erpressbar. Da wo Geld ist, das sind auch PR-Leute am Werk (oder Geheimdienste), die genug Informationen sammeln, um die Kirchen zu erpressen: Wenn ihr unsere Kriegs-Politik bekämpft, werfen wir euch der Meute vor.

Es gibt nicht DIE Christen und DIE Moslems

Grob gesagt, schon. In den Lehren dominieren andere Prinzipien. Und DIE Christen und DIE Moslems folgen meistens den Lehren. Treten die Lehren zurück und Verschieden-Gläubige begegnen sich als Menschen, kommen sie wunderbar und respektvoll miteinander zurecht. Sie können sich sogar vereinen gegen einen gemeinsamen Feind, die Moloch-Religion.

ICH muss mir ein eigenes Bild der Wirklichkeit machen - tote Philosophen sind dafür halt auch nur bedingt hilfreich.

Zustimmung. Lieber 10 Meter selbst gehen als über 100 Meter reden, die ein anderer gegangen ist.
 
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Hä !! Welchen Gott hat Frau Merkel ? Stephen Hawking ? Sie ist doch Physikerin.
Ich glaube, du hast einen Gott, der mit dir ständig spricht.
Wenn du nicht gar doof bist, bist du zumindest unwissend. Und frech dazu.

Du glaubst, wenn sie mal Physik studiert hat, hätte sie keinen Gott in ihrem Kopf?
Wie naiv ist das denn!

Ich habs zwar schon mehrfach geschrieben, aber hier nochmal extra für dich Unwissenden:

Im Staatsrundfunk (entweder war es DLF oder MDR) hat sie ich denke 2015 gesagt, dass "Gott uns (uns!!!) die Aufgabe auf den Tisch gelegt" habe.
Das war anlässlich der von ihr mit ihrer Einladungs- und Reinholpolitik beförderten Masseneinwanderung aus dem Orient, Nordafrika usw..

Glaubst du Unwissender tatsächlich, das sagt jemand, noch dazu im Staatsrundfunk, der nicht an einen Gott glaubt?
Sie ist übrigens eine Pfaffentochter.
 
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Schulz

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Der 1. und der 4. link (Video) ist nicht aufrufbar
Das ist ein Beweis für die Zensur der Medien und dafür, dass bestimmte Inhalte nicht gewünscht sind (teilweise aus Gründen der politial correctness), nicht meine Schuld.
Als ich die Links eingestellt habe, waren sie noch verfügbar.
 
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Nietzsche hat viel Interessantes geschrieben. Aber er war unglücklich. Warum wohl? Weil er Gott nicht erspüren konnte.
Das ist dummes Zeug. Woher willst du wissen, dass Nietzsche unglücklich war? Ich meine generell und vor allem - was du behauptest - weil er "Gott nicht erspüren konnte"?
Sowas wie Gott kann man nicht "erspüren", man kann es sich nur einbilden, vor allem, wenn man es sich hat einreden lassen.
Vielleicht war Nietzsche unglücklich, dass er sich so lange mit Wagner befasst und ihn quasi verehrt hatte. Unglücklich war er sicher z.T. auch über seine ständigen Krankheiten.

Nietzsche hat einen Gott nicht ausgeschlossen, das kannst du nachlesen, aber er lehnte das jetzige Kirchen-Christentum als falsch, absolut unchristlich, als dumm und gefährlich ab.
Er schrieb, dass die braven Christen meist nicht mal bis drei zählen können, nämlich weil sie ihren albernen und unsinnigen Aberglauben nicht nachprüfen, sondern für die absolute Wahrheit halten.
Dieses Christentum hat ja auch nichts mit Gott zu tun. Kirche missbraucht den Namen Gottes, genau wie so manche Politiker, auch wie Merkel.
Gott ist nur eine Idee, eine Fiktion, und Nietzsche war ein realistischer Denker, wenn nicht der realistischste unter allen deutschen Philosophen.

Ich bin inzwischen zu 100% Atheist, weil ich auch überzeugt bin, dass es sowas wie Götter und den ganzen Humbug drumrum gar nicht gibt. Ich bin zwar auch über manches unglücklich, aber niemals, dass ich keinen Gott habe. Sowas kennt ein Atheist gar nicht. Gefühle - das sind diejenigen, die verantwortlich für all den ganzen Aberglauben inkl. Gottesglauben sind. Atheisten sind auch Menschen, haben also auch Gefühle, können lieben, hassen oder gleichgültig sein, empfinden Schmerz usw., aber religiöse Gefühle sind ihnen abolut fremd, unbekannt.

Kannst du das verstehen? Wenn nicht, muss ich dich eigentlich auch als unverständigen Gottesnarren einstufen.
 
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Selbst Mutter Theresa soll (also ohne Garantie) mal in einem vertraulichen Gespräch gesagt haben, dass sie völlig verzweifelt ist, weil sie trotz aller Gebete, trotz allen Glaubens keinerlei Gott finden kann, nur gähnende Leere.

Das Hauptproblem aller gläubigen Menschen, völlig egal welcher Religion sie anhängen ist, dass sie im Grunde Andersdenkende nicht in Ruhe lassen "dürfen".
Auch wenn zumindest bei den Christen die Meisten mittlerweile begriffen haben, dass ReligionsFREIHEIT auch Freiheit VON Religion bedeutet, widerspricht es dem Kern des Glaubens Andersgläubige nicht reformieren zu wollen.

Wenn man davon ausgeht, dass alle Anders- und Nichtgläubigen in die Hölle kommen, während man sich selbst für einen guten Mensch hält, der gerne anderen Menschen helfen will, dann wird es fast zur Pflicht zu versuchen Andersgläubige zu missionieren und sie dadurch vor der Hölle zu bewahren.
Ob die Anderen überhaupt missioniert werden wollen spielt keine Rolle, denn man ist sich ja GANZ sicher, dass auch eine Missionierung mit Gewalt immer noch eine gute Tat ist, die der Missionierte einem später im Himmel ewig danken wird.
Daraus entwickeln sich dann heilige Kriege, denn wenn man wen nicht bekehren kann, dann muss man ihn wenigstens umbringen, damit er nicht Andere davon abhalten kann bekehrt zu werden.
Bravo!



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Das war nicht meine Fragestellung. Meine Frage ist die, ob du prinzipiell anerkennst, dass hinter all dem ein Sinn steckt.
Wenn nicht - dann hat das Konsequenzen. Warum solltest du dann in Kindern, Verwandschaft oder sonst irgendwem was entdecken, was sich lohnt.......
Wenn es keinen Sinn gibt, dann ist es beliebig - und du kannst auch beispielsweise alle Kinder in deinem Umkreis töten. Warum nicht? Wenn alles keinen Sinn ergibt, dann ist das völlig beliebig.
Doch regelmäßig - und so auch du in deinem Beitrag - schrecken Menschen ob solcher Radikalität an Gedanken zurück. WARUM?
WEIL wir Menschen permanent auf Sinnsuche sind - und wir davon ausgehen, dass hinter allem ein wie auch immer gearteter Sinn steckt.
Jeder sollte für sich nach seinem persönlichen Sinn suchen..... ich finde meinen! Ich wünsche dir, dass du dein eigenes Leben als im Grunde genommen sinnvoll erlebt hast und erlebst. Ich kann und will dir deine persönliche Idee dazu nicht abnehmen - ich habe kein universelles Sinnkonzept, welches ich einfach mal allen anderen überstülpe.
Der individuelle Sinn des Lebens ergibt sich sicher nicht daraus, dass man einfach blind anderen nachläuft.....sondern vor allem daraus, dass man möglichst LEBT.
Ich glaube, du verwechselt permanent "Sinn" mit "Aufgabe, die ein Mensch hat bzw. die er sich selbst gesucht hat und nun zu erfüllen sucht."
 
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Schulz

Schulz

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Es ist richtig - ich habe von Enkeln gesprochen - deine Interpretation, dass ich die Eltern aus der Pflicht, und die Großeltern in die Pflicht nehme - das geht über das von mir geschriebene hinaus.
ZUNÄCHST sind Eltern in der Pflicht, ihre Kinder zu erziehen - sie haben sich schließlich auch entschieden, Kinder in die Welt zu setzen.

Trotzdem ist gleichzeitig auch weltweit zu sehen, dass Menschen generell das Thema Familie ernst nehmen - und die Großeltern relgemäßig weltweit auch in die Erziehungsaufgabe mit eingebunden werden.
Das passiert nicht in jedem Fall - aber in vielen Fällen.

DAS war meine Aussage.
Nein, war es nicht (lies es nach), denn dann hättest du es auch so schreiben sollen.

Wir sind auch Großeltern, und wir erziehen unsere Enkel keineswegs, sondern sind zuerst noch da, um zu helfen, wenn unsere Kinder es wünschen oder unsere Hilfe wirklich noch brauchen. Das ist die einzig sinnvolle Form des Eingebundenseins.
Dass mich eines unserer Kinder mal wirklich noch um Hilfe gefragt hat, ist lange her. Sie gehen längst sehr selbständig ihre eigenen Wege, vielleicht auch, weil ihnen langsam klar wird, dass sie eines Tages auf uns ganz werden verzichten müssen.

In anderen Teilen der Welt gibt es noch die Großfamilie, die ist in Deutschland kaum noch exístent.
In wieder anderen Teilen der Welt "erzieht ein ganzes Dorf die Kinder" (Afrika).
 

Le Bon

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Das war nicht meine Fragestellung. Meine Frage ist die, ob du prinzipiell anerkennst, dass hinter all dem ein Sinn steckt.
Falls, dann einer, der sich mir nicht erschließt.
Wenn nicht - dann hat das Konsequenzen. Warum solltest du dann in Kindern, Verwandschaft oder sonst irgendwem was entdecken, was sich lohnt.......
Wenn es keinen Sinn gibt, dann ist es beliebig - und du kannst auch beispielsweise alle Kinder in deinem Umkreis töten. Warum nicht? Wenn alles keinen Sinn ergibt, dann ist das völlig beliebig.
Warum sollte ich, falls alles sinnlos wäre, andere dafür leiden lassen? Nur weil ICH keinen Sinn dahinter erkenne, heißt es doch nicht, daß ich sinnlos handeln müßte, oder? Ich bin der festen Überzeugung, daß es so was wie GUT und BÖSE gibt. Ich habe mich für das GUTE entschieden, weil mir das richtich erscheint. Und soweit ich mich erinnere, habe ich noch nie jemandem vorsätzlich geschadet. Die goldene Regel war für mich als Kind schon oberstes Gesetz!
Doch regelmäßig - und so auch du in deinem Beitrag - schrecken Menschen ob solcher Radikalität an Gedanken zurück. WARUM?
Weil das in meinen Augen BÖSE ist.
WEIL wir Menschen permanent auf Sinnsuche sind - und wir davon ausgehen, dass hinter allem ein wie auch immer gearteter Sinn steckt.
Na ja, nur weil man etwas sucht, muß es nicht existent sein. Siehe zum Beispiel „Gott“.;)
Jeder sollte für sich nach seinem persönlichen Sinn suchen..... ich finde meinen!
Ja, nach dem eigenen.;) (persönlich gibt es „eigentlich“ nicht! Das nur so nebenher)
Ich wünsche dir, dass du dein eigenes Leben als im Grunde genommen sinnvoll erlebt hast und erlebst. Ich kann und will dir deine persönliche Idee dazu nicht abnehmen -
Mein Leben bisher war in meinen Augen bereichernd , spannend und meistens gut, da ich sehr viel Glück hatte/habe. Danke für Deinen positiven Wunsch.
- ich habe kein universelles Sinnkonzept, welches ich einfach mal allen anderen überstülpe.
Das hat wohl keiner. Es gibt Lebensrichtlinien aber ob da ein Sinn hintersteht, weiß auch keiner.
Der individuelle Sinn des Lebens ergibt sich sicher nicht daraus, dass man einfach blind anderen nachläuft.....sondern vor allem daraus, dass man möglichst LEBT.
Ja, man sollte nur sein eigenes Ding machen. Dazu mein Freund Udo:

 
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Es gibt nicht DIE Christen und DIE Moslems.....es gibt nur Menschen, Individuen, und jeder einzelne geht seinen eigenen Weg.
Was soll das jetzt? Ich hab das nicht so geschrieben, aber ich hab dich nach genaueren Auskünften über "Christen und Moslems" gefragt, die "suchend unterwegs sind", wie du schriebst. Also wie steht es nun damit?

Das Christentum oder auch den Islam nur als Religion zu begreifen, die Unfriede und Kriege generiert - wird den Religionen und deren Bedeutungen für die Menschheit nicht gerecht.
Nein? Muss ich eine Lektion in Geschichte halten? In die Gegenwart schauen kannst du selbst. Was sind denn die Vorteile dieser Religionen für die Menschheit, vor allem eben der monotheistischen? Nach meinem nicht ganz unbedeutenden Wissen generieren sie vor allem Auseinandersetzungen, wenn sie nicht grade missionarisch, auch gewaltmissionarisch unterwegs sind.
Unfriede erzeúgen sie allein schon dadurch, dass sie ihren Glauben anderen aufzwingen, zumindest lästig einreden und nicht einsehen wollen, dass es eben auch den Unglauben an Götter oder auch völlig anderen Glauben gibt.
Sie befriedigen vor allem den Glauben vieler Menschen nach Übersinnlichem (nicht nach Sinn, denn den gibt es "von oben vorgegeben" bekanntlich nicht.)
Ansonsten sind sie eben reiner Aberglaube.


In den mir bekannten Religionen gibt es regelmäßig weiterdenkende Menschen - oft als Mystiker bezeichnet - und regelmäßig auch extremistische Spinner. Die Mystiker aller Weltreligionen sind sich gar nicht so uneinig......weshalb auch die "Anweisungen" von Buddha, Jesus und anderen zum Thema "Wie verhalte ich mich richtig" nicht so arg voneinander abweichen.
Du glaubst es vielleicht nicht, aber mir ist durchaus bekannt, dass in den Lehren über Jesus eben auch recht vernünftige Sachen stehn.
Nur deshalb eine erfundene Märchengeschichte als Leitmaßstab für mein ganzes Leben zu machen? Danke, nein. Dafür bin ich einfach schon zu erwachsen.
Leider sind diese an sich vernünftigen Aussagen über Jesus eben mit allerhand dummem Zeug (reinem Aberglauben) negativ belastet, sodass der Glaube, dass sie die reine Wahrheit sagen, kaum möglich ist.
Und diese "Evangelisten" suggereren unwissenden Leuten, dass sie die Jünger der von ihnen erfundenen Figur gewesen wären. Weshalb sonst gaben sie sich diese Namen und blieben in Wirklichkeit anonym?


Ich maße mir nicht an, dass ich die Philosophen verstehe - die verbringen regelmäßig viele hundert Stunden im Monat damit, über alles mögliche nachzudenken - ich halte es für eine vermessene Idee, dass ich als einer, der deutlich weniger Zeit da rein investiert, auch nur grob das verstehe, was ihnen völlig klar ist.
Viele Aussagen von Philosophen verstehe ich sehr wohl - und oft genug kann ich deren Grundüberzeugung teilen - das bedeutet aber nicht, dass ich in einer auch nur annähernd ähnlichen Weise deren Begründungslinien anderen erzählen könnte.
Ich finde, so realistisch sollte man schon auch mit sich selbst und der eigenen Erkenntnislage umgehen - sich selbst mit Nietsche und seinen Erkenntnissen auf eine Stufe zu stellen......wäre mir nicht im Traum eingefallen!
Wer stellt sich denn mit Nietzsche "auf eine Stufe"? Also ich nicht. Ich hab lediglich gesagt, dass ich einige seiner Aussagen sehr gut verstehe.


Goethe finde ich ziemlich gut - ich habe aber noch lange nicht alles von ihm gelesen!
Nietzsche ist auch sprachlich nicht so ganz mein Fall - trotzdem unterstelle ich ihm nicht, dass er falsch liegt. Ich mache nur klar, dass ich ihn nicht final gelesen und verstanden habe. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Nietzsche Gedanken hatte, die ich auch in absehbarer Zeit nicht nachvollziehen werde.
Leider wird Nietzsche in dieser Gesellschaft meist verkürzt auf die Aussage der Hexe in "Zarathustra": Wenn du zum Weibe gehst, vergiss die Peitsche nicht.
Und das wird im Unverstand benutzt, ihn als Frauenfeind zu denunzieren.
Zudem wird ihm von dieser allzu religionsfreundlichen Gesellschaft angelastet, dass er das (jetzige) Christentum verachtete.
Auch hat er erkannt, dass die Demokratie den Staat zerstört. Vergiss aber nicht, dass er bereits über 100 Jahre tot ist.


Ich kenne einige aktuell noch lebende Philosophen - habe teilweise auch mit denen direkten Kontakt. DAS ist mir persönlich mehr Wert, als viel Zeit mit schwer verständlichen Aussagen von vergangenen Aufsätzen von Philosophen zu verbringen...
Ich lebe auch nur einmal - und was wäre das für ein merkwürdiger Anspruch, wenn irgendwer erst mal erwarten würde, dass ich zunächst alle relevanten Werke aller relevanten Philosophen der Vergangenheit nicht nur gelesen sondern auch verstanden haben soll........
ICH muss mir ein eigenes Bild der Wirklichkeit machen - tote Philosophen sind dafür halt auch nur bedingt hilfreich.
Das ist schade, denn man muss das differenzieren, Richtiges erkennen und Unverständliches einfach übergehen. Nietzsche gilt von wirklichen Kennern als der größte deutsche Denker unter den Philosophen, zumindest als der berühmteste.
 

Volkmar

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Hä !! Welchen Gott hat Frau Merkel ? Stephen Hawking ? Sie ist doch Physikerin.

Ich glaube, du hast einen Gott, der mit dir ständig spricht.

Eine Physikerin die mit einem Energiewende-Wahn so einen gewaltigen physikalischen Fehler macht und es dann mit einer Flutung des Landes übertünchen will, ist ein Scharlatan. Die Person ist nur eine leere Puppe mit Fäden, mehr nicht. Interessant wie viele sich davon blenden lassen. Hauptsache Titten und Mutti am Rockzipfel hängen. Das zeigt wie unterirdisch die deutsche Bildung ist.
 

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